Morbus Bechterew - seit über 30 Jahren...

In meiner Nachbarschaft hat es eine Frau durch Fasten weg bekommen. Sie hatte es seit ihrer Kindheit. Das war aber eher Zufall sie wollte mal fasten und stellte dann fest, dass ihr Bechterew weg war.
Ich weiss aber nicht wie sie gefastet hat.

Vll carnicore oder Lionsdiät. Heisst: nur Fleisch. Sofern man es verträgt. Auf alle Fälle keine Weissmehle/Gluten.

Manchmal kann man wie einen Reset dadurch erreichen.

Ich habe mir den Post nicht durchgelesen, vll hast Du diese Tipps schon bekommen.
 
Also - es ist kaum mehr auszuhalten - nach wie vor. Ich war ja in einer Rheumaklinik. Die haben nur die Biologicals "in petto".
Hallo Remy,

hast Du denn schon Erfahrung mit Biologicals?
Ein Bekannter von mir ist seit Beginn der Einnahme schmerzfrei und sehr glücklich darüber und hat bis jetzt auch keine nennenswerten Nebenwirkungen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Ernährung:
  • Entzündungshemmende Medikamente sind fester Bestandteil einer Therapie. Operationen versprechen in schweren Krankheitsfällen Abhilfe.
  • Bewusste Ernährung kann gegen die Entzündungen helfen, indem du zum Beispiel auf entzündungsfördernde Lebensmittel wie Fleisch und Wurst verzichtest. ...
(Hervorhebung durch mich)

Grüsse,
Oregano
 
Vll carnicore oder Lionsdiät. Heisst: nur Fleisch. Sofern man es verträgt.
Ja, das halte ich für guten Tipp (mit Fleisch+Fett als Energiequelle starten. Oxalatdumping berücksichtigen. Kann gut sein, dass Oxalate die Entzündungen auslösen). Da ist der Vorteil, dass man auch über Wochen/Monate in Autophagie sein kann und der Körper dabei stärker/gesünder wird (beim Fasten ist ja das Dilemma, dass man nur "umbaut", aber nicht aufbaut. Das geht nur zeitl. eingeschränkt.

Keto/low carb geht auch vegetarisch. Vegan fehlt mir die Erfahrung/hab ich nicht reingeschaut.

Manchmal kann man wie einen Reset dadurch erreichen.
Zumindest in den Carnivore berichten kommt Reset/Heilung bei so ziemlich allen Entzündungen/Autoimmungeschehen am laufenden Band vor. Also ist es aus meiner Sicht einen schnellen Versuch wert.

lg togi
 
Ojeeh. Ich habe das ja vormal hier geschrieben, dass ich seit 20 Jahren kein Fleisch mehr esse, und darüber auch sehr glücklich bin, und das so beibehalten will - also sicher keines mehr esse.

Das mit dem Fasten interessiert mich - ich habe ja einen Beitrag hier auch eröffnet:

Ich hatte aber mit 8 Fastentagen eben praktisch null Erfolg. Also müsste man länger, wie z.B. eben der Hr. Otto Buchinger, der mit 19 Fastentagen eben sein (ang. schweres Gelenkrheuma) wegbrachte.

Ich hatte ja eben hüben und drüben Unterstützung gesucht zum Fasten - weil so lange traue ich mir alleine nicht zu. Leider bisher nicht gefunden.

Und zu den Biologicals hatte ich ja auch #160 geschrieben.

Ach so - nein, ich hatte nichts geschrieben, warum ich das nicht will: Weil sie das Immunsystem teilweise "lahmlegen", und man mehr Infekte hat. Genauso verlieren sie an Wirksamkeit mit der Zeit, und es ist ja auch keine Lösung - nur eben Symptombekämpfung, wie das ja immer der Fall ist bei der Schulmedizin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grade gelesen - den "Liebscher & Bracht" - Link. 70 - 80 % hätten mit nichtsterodialen Antirheumatika Erfolge. Sie würden die Entzündung hemmen - grade das haben mir jetzt zwei Aerzte verneint - nur sehr wenig. Einzig, wenn die Schmerzen im Vordergrund stehen - diese nehmen sie. So ist meine Erfahrung - sonst hatten sie mir nichts gebracht, ausser denn Probleme in Magen und Darm.
 
Einzig die, die auf LOW-CARB umgestellt haben sagen, sie hätten Erfolge. Das möchte ich aber nicht. Ich kann nicht ohne Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis leben
Tja, da hast Du ja Deine Antwort.
Eine andere Bekannte mit Rheuma hat mal low carb gemacht und es wurde besser. Sie hat es nicht durchgezogen. Jetzt jammert sie halt wieder.

Und Früchte = Zucker, das ist nicht das Problem. Das Problem heißt Fruchtzucker und das belastet die Leber.

Und es ist auch bekannt, dass viele Nährstoffe die in Pflanzen und Fleisch sind, in der pflanzlichen Variante einfach schlecht verwertbar sind.

Irgendwie habe ich aber das Gefühl, Du magst nichts umstellen und hoffst auf ein Wunder. Vielleicht bist Du auch noch nicht bereit dafür, wer weiß. Denn leicht wird es nicht.

Vll willst du hier mal quer lesen.

 
Hallihallo,
bitte nicht falsch verstehen, es geht mir nicht drum dich zu "überreden", sondern drum dir und generell anderen Mitlesenden funktionierende Optionen aufzuzeigen. (und ja, ich weiß dass du schreibst kein Fleisch essen zu wollen).

Kennst du den alten Witz:
Unter einer Straßenlaterne steht ein Betrunkener und sucht und sucht. Ein Polizist kommt daher, fragt ihn, was er verloren habe, und der Mann antwortet: “Meinen Schlüssel.

Nun suchen beide. Schließlich will der Polizist wissen, ob der Mann sicher ist, den Schlüssel gerade hier verloren zu haben, und jener antwortet: “Nein, nicht hier, sondern dort hinten — aber dort ist es viel zu finster.
(Quelle: https://generationen-gespräch.de/die-geschichte-vom-verlorenen-schluessel/)

Somit: ich gebe (aus meiner Sicht) Optionen, bei denen ich weiß, dass sie helfen können. Ob du sie annehmen kannst/möchtest ist natürlich deine Entscheidung.

Ich hatte aber mit 8 Fastentagen eben praktisch null Erfolg. Also müsste man länger, wie z.B. eben der Hr. Otto Buchinger, der mit 19 Fastentagen eben sein (ang. schweres Gelenkrheuma) wegbrachte.
Fasten macht mMn nur Sinn, wenn der Körper noch genug zum "Runterbrechen" hat. Und diese Fehlverbindungen die Ursache für die Entzündungen sind. Wenn du ohnehin Eiweißmangel haben solltest, wird dir das Fasten kaum was bringen können.
Bzw. wenn dein Körper versucht während des Fastens Oxalate auszuscheiden, dann können die Symptome am Anfang noch schlimmer werden. usw.

In der Keto/Carnivore Welt gibt es gute Infos, für wen Fasten geeignet ist (sie haben versch. Faktoren rausgearbeitet - bezügl. Entzündunggeschehen im Körper, Zuckerspiegel, Keto Spiegel etc.)
Deren Fazit ist, dass der Körper gewisse Voraussetzungen haben muss, um überhaupt pos. aufs "klassische" Fasten reagieren zu können.
Einige brauchen Monate in denen sie sehr high fat essen (und ausreichend Eiweiß), bevor ihr Körper/Hormonsystem heil genug ist, um überhaupt in den (gesunden) Fastenmodus gehen zu können.
Ketone helfen ja auch schon in diesen Monaten sehr viel beim Aufräumen/Heilen.
Fasten ist dann die nächste Stufe (Start mit intermittierendem, um dann erst hochfahren mit dem Zeitraum).
(mehr kann ich dir dazu nicht sagen/bin da selbst nur sehr oberflächlich eingelesen. Bei Interesse kannst du bei Dr. Boz reinschauen auf YT. Sie hat sehr ausführliche Anleitungen zu dem Thema.)

Wie schon geschrieben: Keto ist nicht schwarz/weiß. Vegetarisch geht auf alle Fälle (ev. reichen ja Eier und Eiweißpulver, um dich zu stabilisieren/heilen zu lassen). Vegan müsste man schauen, ob du mit pflanzlichem Eiweiß genug verwertbares reinbekommst. Bezügl. Fette/Vegan bin ich skeptisch ob man es zum Laufen bringen kann, aber da könntest du ja recherchieren. (mal Aminogramm machen, schauen wo du stehst. Bezügl. Fettsäuren recherchieren/durch Nahrungergänzungen da ein Optimum erreichen etc.)

Ich kann nicht ohne Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis leben.
Das ist die Entscheidung, die nur du treffen kannst: was ist wichtiger? Geschmack/Gusto oder Schmerzfreiheit/Lebensqualität. 5 Min im Mund - 24 Stunden Schmerzen?

Falls du dich für den Weg ohne Carbs entscheidest: der Heißhunger drauf verfliegt unter Keto rasch. Nach ein paar Wochen findet man die Dinger völlig unattraktiv. Weiß gar nimmer warum man die so gebraucht hat (dieser Gusto/Heißhunger auf Carbs ist vermutlich nur Auswirkung vom metabolischen Syndrom und Mängeln/Unterernährung in manchen Bereichen).

Ich dachte ich immer, um satt zu sein, muss man seinen Magen füllen. Nun bin draufgekommen, dass Kleingstmengen reichen um enorm befriedigt/richtig gut satt zu sein. Sättigung hat nichts mit Menge zu tun, sondern mit Bedürfnissbefriedigung (der Körper schreit sofort "satt", wenn er alles bekommen hat, was er braucht).

***
Ein Bekannter von mir hat 0 auf div. Bechterew Behandlungen angesprochen, bis 1 Medikament gegriffen hat. Das war ein Antibiotikum (das auch bei Bechterew damals als "letzte Option" eingesetzt wurde). Mein Fazit - es war eine bakterielle Entzündung... (die rd. 15 Jahre falsch therapiert wurde)

***
Alles Gute dir, wie auch immer du dich entscheidest!
togi
 
Keiner will @Remy etwas aufschwatzen. Letzten Endes ist es ihre Sache, was sie tut.

Sie fragt nach Lösungen und jeder wirft was ein.

Ich habe nur öfters die Erfahrung gemacht, dass die Leute nix annehmen wollen, weder Verhalten noch Ernährung ändern. Und jeder zweite meint dann, nur er hat eine gaaaanz seltene Krankheit.

Ist es meist nicht. Nur wahnsinnig schwer eine Lösung zu finden, weil ja oft an so vielen Stellschrauben rum gemacht wird, dass man nicht mehr weiss was hilft oder schadet.

Deswegen denke ich, ist es einfacher bei NULL anzufangen und nach und nach Dinge zuzuführen anstatt einzelne Dinge wegzulassen, die evtl. im Verbund mit anderen Stoffen reagieren.

😉
 
Ich bin ein Mann

Ja, also - viel muss ich dazu nicht sagen. Kaum jemand hat so viele Umstellungen gemacht in der Ernährung. Das habe ich ja wohl irgendwo hier zuletzt beschrieben auch mal vegan/ zuckerfrei/ sowieso seit 20 Jahren kein Fleisch, viele verschiedene Gemüse/ Früchte (also 3 x Gem. / 2 x Früchte meist bio oder demeter, dazu auch noch Wildkräuter (Löwenzahn, Giersch, Brennessel, Breit/ - Spitzwegerich, Gänsedistel, Knoblauchsrauke usw.)

Eigentlich habe ich alles richtig gemacht - bzw so, wie das von offizieller Seite auch empfohlen wird - Bewegung, Ernährung...

Aber es nützt nichts...es geht mir versch..

Die Low Carb Diät wird eigentlich auch kaum empfohlen - aber jeder muss das heraspicken, was für ihn/ sie stimmt.
 
@Remy

Weißmehl - Gluten - Gliadin ist bekannt für Entzündungen. Gibt es zig Studien, kannst Du googlen.

Und wenn Du Dich auf offizielle Seiten verlässt, dann bist Du verlassen. Die meisten Ärzte können nicht über ihren Tellerrand gucken.
 
So eine Carne Diät tönt doch ganz gut.

Weiss jetzt zwar nicht, wie das in das Budget passt.
Da bräuchte ich ja für 2000 Kalorien jeden Tag 1 Kilo Fleisch. Also bei anständiger Qualität mindestens 40-50 Stutz jeden Tag nur fürs Futtern.

Nudeln, Weissbrot. Das sind schon sehr "leere" Nahrungsmittel. Da Fehlen Mineralstoffe die im Zuckerstoffwechsel immer eine Negativbilanz haben, was die Elektrolyte angeht. (Auch ohne das Gluten Problem)

Da hilft nur, an die Nudeln genug Butter geben und ordentlich scharf Würzen,
sonst macht das Leben gar keinen Spass mehr. :rolleyes:

Kleine Frage:
nicht-steroidale Antirheumatika, wäre sowas wie ibuprofen?


lg und guten Wochenstart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Low Carb Diät wird eigentlich auch kaum empfohlen - aber jeder muss das heraspicken, was für ihn/ sie stimmt.
Von wem wird die "nicht empfohlen" bei Autoimmungeschehen?

auch mal vegan/ zuckerfrei/ sowieso seit 20 Jahren kein Fleisch, viele verschiedene Gemüse/ Früchte (also 3 x Gem. / 2 x Früchte meist bio oder demeter, dazu auch noch Wildkräuter (Löwenzahn, Giersch, Brennessel, Breit/ - Spitzwegerich, Gänsedistel, Knoblauchsrauke usw.)

Eigentlich habe ich alles richtig gemacht - bzw so, wie das von offizieller Seite auch empfohlen wird - Bewegung, Ernährung...

Aber es nützt nichts...es geht mir versch..

Bezügl. "alles richtig": wenn ein Haus aus Eisen und Beton besteht und du stattdessen in Vorhänge und Sofalandschaften investierst, wird es nie standfest.

Analog dazu: weg von pflanzlich/tierisch, hin zu: was braucht der Körper:
1. Eiweiß
2. Fett
(3. KH).

1+2 sind essenziell. 3 nicht (bzw. kann der Körper die wenigen die essenziell sind, selbt herstellen).

1 braucht der Körper von außen
2 kann er selbst aus KH basteln - aber nicht unbedingt in guter Qualität
3. kann er gut ohne/ist Brennstoff ins (Entzündungs-)feuer

Komplizierter wird es diesbezüglich nicht.

Wenn du bei 1 (Eiweiß) einen Mangel hast kannst du den nicht mit 2 oder 3 kompensieren.
Anders gesagt - egal wie viel KH/Obst/Gemüse du isst, auf dem Weg wird sich ein Eiweißmangel nicht beseitigen lassen.
Wenn du für dich gut verwertbare Eiweißquellen hast (pflanzlich zB Hülsenfrüchte, Süßlupine...) mit Augenmerk auf Verträglichkeit UND dein Körper sie umwandeln kann in Semi- und nicht essenzielle, passt unterm Strich alles und dein Körper müsste gesund sein.

Das Universum gibt keinen Proteinbonus für "kein Tier gegessen".... Der stoffliche Körper braucht nun mal bestimmte Nährstoffe. Ohne die kann er nicht gesund sein. Was nützt ein spirituelles Sternderl, wenn der physische Körper schneller und qualvoller verreckt? (ich hab auch rd. 20 Jahre kein Säugetier, kein Geflügel gegessen. Irgendwann dann wieder Fisch. Das hat mich vermutlich gerettet/nicht ganz untergehen lassen. Und nein, ich hätte das niemals durchgezogen, wenn mir bewusst gewesen wäre, dass ich mich nur selbst damit opfere...) Aber jeder wie er/sie mag.

Mehr gibt es dazu imho nicht zu sagen. Von außen können wir nur bis zu gewissen Grad raten. Das haben wir getan. Du hast 2 simple Möglichkeiten für den Start: Eiweißzufuhr tracken und optimieren. Wenn das nicht reicht mal Aminogramm machen lassen, Fettsäuren anschauen, KH/Fett Ratio langsam ändern etc.
(ImSys besteht aus Eiweiß. Fast Signale im Körper sind entweder von Elektrolyten oder von Eiweiß(verbindungen), bzw. Fett abhängig. KH spielen hingegen bei Entzündungsgeschehen eine Rolle.)

Kurz gesagt: irgendwo an der Baisis starten, wie auch Wolfswoman schreibt, wenn der aktuelle Weg für dich so ganz offensichtlich nicht funktioniert:
Deswegen denke ich, ist es einfacher bei NULL anzufangen und nach und nach Dinge zuzuführen anstatt einzelne Dinge wegzulassen, die evtl. im Verbund mit anderen Stoffen reagieren.

Helferleins, um das ärgste Feuer zu löschen: Vit C Hochdosis, Methylenblau.
Super Versuch wäre Omega 3 (da - leider - auch wieder nur tierische Quellen).

Ich freu mich über jede/n der/die (egal auf welchem Weg) heiler/gesünder wird. Wenn jemand div. Tipps nicht sachlich recherchieren kann/will finde ich es schade, mehr aber auch nicht. (Mit den Konsequenzen lebe ja nicht ich, sondern leider die Person, die ev. Hilfreiches für festgefahrene Denkmuster opfert. Ist halt so...)

Ev. was zum Nachdenken für dich, im Sinne von: stell dir vor sie hätte ihre Mutter weiter "aus Prinzip" mit "gesundem" Obst gefüttert (weil ja alle sagen, dass das so gesund ist):
Vielleicht ist es bei dir ja auch so simpel?

Deswegen denke ich mir: einfach mal probieren/auf deinen Körper und seine Reaktionen/Bedürfnisse achten. Momentan sagt er dir ja ganz klar: SO NICHT!

lg togi
 
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So eine Carne Diät tönt doch ganz gut.

Weiss jetzt zwar nicht, wie das in das Budget passt.
Da bräuchte ich ja für 2000 Kalorien jeden Tag 1 Kilo Fleisch. Also bei anständiger Qualität mindestens 40-50 Stutz jeden Tag nur fürs Futtern.
Schau mal hier:

Von den Kosten kann man es auch günstig durchziehen. Man rechnet mit kcal, sondern Eiweißbedarf/kg Normalgewicht (ca. 1 Gramm/kg Normalgewicht pro Tag. Somit 70kg Modellmensch mit ca. 70 Gramm Eiweiß. Das braucht man zB ca. 350 Gramm Rinderhack).

Achtung: Energiequelle ist FETT (Richtwert: 60-90% Fett!)
(Eiweiß ist für die Struktur, das ImSys, Hormone etc. Wir bestehen aus Eiweiß Fett ist eine alternative Energiequelle zu KH).

Budget: mit Bio-Rinderhack und Fett kann man das (in Ö) gut mit 6-8 Euro/Tag leben (auf den 70kg Modellmenschen umgerechnet).

Sardinen sind auch eine super billige und gute Eiweiß und Fettquelle. (die mit Gräten haben auch noch perfekt kombiniertes Kalzium on board).

Also sollte es an den Kosten nicht scheitern. Allerdings tut es gut am Anfang mehr Budget zur Verfügung zu haben/langsam in den Stoffwechsel reinzugleiten - ca. 30 Tage für den Umstieg (1. auf Eiweißmenge schauen, 2: KH immer weiter runterfahren und Fett rauffahren). Dann erspart man sich die Keto Grippe.
Wenn dann noch Zipperleins bleiben für eine Zeit lang streng auf Carnivore oder gar Lions und sobald Symptome weg sind, bei Wunsch dann suksessiv wieder Nahrungsmittelgruppen zuführen.

Sobald der Körper in Ketose ist, haben Entzündungen quasi keine Chance.
(mE nach werden auch alte Infekte gut gestoppt/ausgeheilt.)

lg togi
 
Danke für die Antwort...
Ach so, ok wieder mal was gelernt. Es geht also nicht um mageres Fleisch sondern das Gegenteil.
Ich persönlich lasse auch mal gerne die "Sättigungsbeilage" weg. Das reicht für mich.
lg
 
Siehe auch:

Ich habe das Wort nie zuvor gehört :unsure: 🧐 😁

💞
 
Also bei anständiger Qualität mindestens 40-50 Stutz jeden Tag nur fürs Futtern.

Stutz kommt z.B. auch hier vor:
  • Stutz (Einheit) — Ein Stutz war ein Gothaisches Kohlenmaß. Das Maß wurde kegelförmig vermessen: Oben 5 Schuh und 9 Zoll, unten 5 Schuh und 7 Zoll. Die Höhe, besser die Tiefe des Maßbechers, war 1 Schuh und 6 Zoll[1]. 8 Stutz = 1 Fuder 1 Stutz = 6950 Pariser… … Deutsch Wikipedia


40 Stutz wären dann aber viel Fleisch 😃
 
Also eben - eine "Fleischdiät"..o_O

furchtbar! Es wird ja sowieso überall noch viel zu viel Fleisch wie empfohlen gegessen - auch in CH (Jeden Tag eine grosse Bratwurst pro Person im Schnitt von vielleicht 140 g!! Wahnsinn!)
Ich will keines mehr essen.

Der Körper sagt "so nicht".... Wenn es denn an der Ernährung liegt!? Offenbar ja nicht, weil ich schon alle Varianten durch habe - auch ohne Gluten.

Aktuell mache ich ja eben auch wieder so eine Darmsanierungs - Kur mit drei Komponenten. Ausserdem die Heilpilze für drei Monate.

Nein - es geht nicht besser. Das ist wirklich auch nicht zu verstehen.

Aber "es geht wirklich was" mit dieser Kur. Aber auch da habe ich schon viele andere gemacht....liegt aber länger zurück. Nicht dass dann wieder jemand schreibt, dass ich zuviel mache ...oder was weiss ich.

Aber die Sache mit dem Wasserfasten mit Zitronensaft. Oder Rohkost für eine Zeit. Solche Sachen "schweben einem vor"....aber das ist nicht einfach. Es gibt Leute, die schaffen nicht einmal einen Tag fasten. Ich habe es immerhin schon 8 Tage allein mit Buch geschafft.

Besser wäre eine Kur in einer Kurstätte, aber das muss man auch erst mal schaffen da hin zu gehen...

Eben - ich habe grade gelesen, dass Naturvölker, die man an verschiedenen Orten der Welt untersucht haben, sogar fast (3 %) oder ganz ohne tierische Lebensmittel auskommen täten, und super gesund sind....ohne jegliche Krankheiten.
Das würde dann unsere Vorstellung von B 12 - Mangel wieder völlig auf den Kopf stellen.

So ist es ja immer mit den Ratschlägen, wie man sich ernähren soll - jeder erzählt wieder etwas anderes...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben - ich habe grade gelesen, dass Naturvölker, die man an verschiedenen Orten der Welt untersucht haben, sogar fast (3 %) oder ganz ohne tierische Lebensmittel auskommen täten, und super gesund sind....ohne jegliche Krankheiten.
Genetik.
Wir sind keine „anderen“ Völker.
So weit ich weiss, gibt es einen Gentest, der besagt, ob wir eher „Fleisch- oder Kohlenhydratesser“ sind.

Dann müsste man streng genommen nur das essen, was bei uns wächst. saisonal und regional. Denn es gibt auch eine Theorie, die sagt, dass unser Körper ja dazu veranlangt sind, dass zu vertragen was unser Körper/Gene seit jahrhunderten kennt.

Es bleibt nur ausprobieren.

Ich hoffe für Dich, dass Du Deinen Weg findest
 
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