Morbus Bechterew - seit über 30 Jahren...

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19.06.09
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Hallo

Ich habe SOVIELES ausprobiert im komplementärmedizinischen Bereich. Nichts hat wirklich geholfen - die Krankheit schreitet langsam aber stetig fort. Man wird mit der Zeit auch müde, aber ich bleibe trotzdem "am Ball", und mache weiter Versuche, wenn grad etwas, was mir lohnenswert erscheint, mein Interesse weckt. Aktuell bin ich zwar - wieder mal - etwas ratlos. Es gibt grad kaum etwas, was noch neu auszuprobieren wäre, was in meinem Blickfeld wäre. Oder wisst ihr, was Tolles? :wave:

Natürlich mach ich immer was - z.B. habe ich die Body-Detox-Elektrolyse-Serien wieder aufgenommen (habe zwei Geräte). Das befreit - nimmt mir aber den Bechterew auch nicht weg.

Dann habe ich vor Kurzem mal eine "Leberreinigung" vorgenommen. Einmal, und wohl nie wieder: Das hat mich geschlaucht - sowohl den Darm, wie auch den Körper. Und sogenannte "Gallensteine" habe ich keine gesichtet.

Soweit so gut

Schöne Grüsse

Remy
 
Hallo Remy,
die Krankheit schreitet langsam aber stetig fort. Man wird mit der Zeit auch müde, aber ich bleibe trotzdem "am Ball", und mache weiter Versuche, wenn grad etwas, was mir lohnenswert erscheint, mein Interesse weckt. ....habe zwei Geräte). Das befreit - nimmt mir aber den Bechterew auch nicht weg.
Gegen die ständigen Beschwerden bist du nach 30 Jahren Bechterew sicherlich schon ein Profi in Symptome Behandlung und mMn ist das genau das richtige was zu tun ist, nicht aufgeben, immer am Ball bleiben und das mit Bewegungsübungen um die Beweglichkeit der Wirbelsäule und den Gelenke zu erhalten und auch um eine entzündungsbedingte Zerstörung und Versteifung zu vermeiden bzw. verbessern.

Gruß ory
 
Hallo Remy,

Autoimmunkrankheiten können entstehen, wenn unser adaptives Immunsystem eher eine TH1-Dominanz hat. D.h. Es versucht gegen Viren, Krebs u.o. interzelluläre Bakterien zu kämpfen. Oder es fehlen Mikronährstoffe. Bei einer TH1-Dominanz benötigt das adaptive Immunsystem aber unbedingt Glutathion um durch diese Art der "Schädlingsbekämpfung" entstehende Schänden zu neutratlisieren. Fehlt Glutathion sollte eigentlich ein TH2-Switch stattfinden - d.h. statt NO-Angriff verwendet der Körper Antikörper zu Abwehr. Bei Autoimmunerkrankten scheint die TH1-Dominanz weiterzubestehen trotz fehlendem oder reduziertem Glutathion - u.o. einem anderen Grund.
Soweit meine aktuelle Sicht zu diesem Thema.

Kuklinski empfiehlt bei allen Autoimmun-Erkrankungen Vitamin D3 zu ergänzen. Anzufügen wäre: D3 benötigt auch Magnesium und K2. Ich würde mal den Fokus auf die Stärkung des Adaptiven Immunsystem legen und neben Vitamin D3 (+ Magnesium & K2) auch Zink, Glutation (oder ev. MSM (organischen Schwefel (wird für Glutathion-Bildung benötigt)) und Vitamin C ergänzen.
Zusätzlich solltest Du auf genügend B12 achten - bzw. B-Komplex. B12 ist neben Gluation der einzige Gegenspieler von NO. Zur Glutationbildung wird auch noch Selen benötigt.

Auch ein gutes Hilfsmittel um das Adaptive Immunsystem anzuregen: Mistel

Alles Gute
 
Hallo

Ich habe SOVIELES ausprobiert im komplementärmedizinischen Bereich. Nichts hat wirklich geholfen -

Hallo Remy, hast du schon einmal über längere Zeit alle Milchprodukte gemieden und rotes Fleisch stark eingeschränkt - maximal einmal pro Woche?

Morbus Bechterew wird ja wie viele andere zu den Autoimmunerkrankungen gezählt, ich halte die Sialinsäure Neu5gc für die Hauptursache, vielleicht wäre aurane Ernährung (ohne Neu5gc) etwas für dich?
 
Hallo all

Vielen Dank für die Antworten! Bezüglich Vitamine habe ich auch schon vieles gemacht, unter anderem B12-Zufuhr, bzw. D3, oder Vitamin E usw.(Ich esse seit 16 Jahren kein Fleisch mehr) Und auch mit Omega-3 u.a mehr. Das hat leider mir alles nichts gebracht.

Gluthathion kenne ich nicht - mal googeln.

Die "Biologicals" hat man mir auch vorgeschlagen, aber ich denke, das ist nicht mein Weg. Ich nehme aber auch keine Antirheumatika mehr - die nützen nach meiner Erfahrung nur gegen Schmerzen - bei mir stehen die Entzündungen im Vordergrund

Beste Grüsse

Remy
 
Ich esse seit 16 Jahren kein Fleisch mehr....

dann vermutlich viele Milchprodukte?

Falls du keine Milch trinkst, dann vielleicht aber: Butter, Joghurt, Käse, Sahne, Quark, Schmand, Tzatziki, Ghee, Parmesan, ... Semmelknödel, Omelett, Kartoffelpüree, Kartoffelgratin, Käsepizza, Käsetoast, Käsespätzle, Sahnesaucen, Cremesuppen, ... Milchschokolade, Kuchen, Torten, Muffins, Pudding, Eis, Pfannkuchen, .... ?

Ich halt Milchprodukte für schädlicher als rotes Fleisch, weil man sie auch viel öfter konsumiert.
Fisch, Huhn und Eier sind meiner Erfahrung verträglicher, weil sie kein Neu5gc enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Weitem nicht so doll, wie angeführt. Sehr in Massen. Ich habs auch vegan probiert. Leider ohne Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Weitem nicht so doll, wie angeführt. Sehr in Massen. Ich habs auch vegan probiert. Leider ohne Erfolg.

Ich halte vegan auch nicht für die Lösung und "probieren" ist sowieso zu wenig.
Was ich angeführt habe, ist auch nicht alles täglich gemeint, sondern jeden Tag etwas davon oder eben mehrere.

Laut Empfehlung vom Wirkkochbuch können Gesunde einmal pro Woche ein Milchprodukt essen, die meisten kommen mit einem pro Tag bei weitem nicht aus und sind dann auch noch krank.

Viele sind meiner Meinung nach einfach milchsüchtig, gestehen es sich nicht ein und leiden an Autoimmunerkankungen aber egal, jedem seine Entscheidung.
 
Ullika ist ein FKK-Zeltplatz in Kroatien, bzw. der Halbinsel Istrien. Heisst du deshalb so? Ich war in der Vergangenheit viele mal da in den Ferien.

Ich bin eigentlich Fan von veganer Ernährung, und esse auch öfters so. Aber eben nicht immer.

Grade habe ich nach langem mal wieder ein Pilzrisotto gemacht. Da gehört einfach etwas Parmesan drauf, sonst schmeckt das nicht.

Vegan ist meiner Meinung nach eine Zivilisationserscheinung, auf Reaktion von der Massentierhaltung. Naturvölker leben nicht vegan, sondern von den Milchprodukten und dem Fleisch von Tieren. Z.B. die Mongolen leben mehrere Monate im Jahr fast auschliesslich davon. Und gelten als sehr gesund. Die leben ja auch den ganzen Tag im Freien. Ich bin skeptisch, ob es wirklich an der Ernährung liegt - mein Erfahrungsschatz zufolge konnte sich auch noch niemand mit Ernährungsumstellung von Morbus Bechterew heilen oder stark bessern. Einzig die, die auf LOW-CARB umgestellt haben sagen, sie hätten Erfolge. Das möchte ich aber nicht. Ich kann nicht ohne Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis leben.

Meine Krankheit ist im Militär ausgebrochen, wo ich sehr grossen psychischen und physischen Druck gehabt habe, und viel geraucht habe (inzwischen seit mehr als 25 Jahren rauchfrei) und da hat man auch sehr viel Fleisch gegessen damals. Milch kaum.
 
Hallo Remy,

hast Du mal eine Untersuchung auf die Zusammensetzung Deiner Darmflora durchführen lassen?

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Ich kann nicht ohne Brot, Kartoffeln, Nudeln oder Reis leben.

vielleicht kannst es aber etwas einschränken und evtl. brot und nudeln mal vorübergehend ganz weglassen und schauen, ob das evtl. schon eine positive wirkung hat ?

ich hatte früher sehr lange rheuma (mit gelenkschäden) und entzündungen an der wirbelsäule (kein bechterew, nur "normale" entzündungen, aber die bws ist dadurch versteift) bis ich aus anderen gründen das vollkornbrot weggelassen und wieder fleisch gegessen habe. und nach kurzer karrenz kl. mengen weißmehlbrot, weil ich auch nicht ganz ohne brot sein wollte und festgestellt hatte, daß ich helles brot besser vertrage als vollkornbrot (aber nur sehr wenig, sonst gibt es wieder entzündungen).

die inuit haben früher (fast) nur fleisch, fett und fisch gegessen und bekamen die üblichen zivilisationskrankheiten erst als sie auch die hier und in amerika usw üblichen nahrungsmittel geliefert bekamen.
andere völker waren aber auch mit obst, gemüse, reis usw. gesund, aber haben aber auch nicht komplett vegan gegessen.

weston price hat da im rahmen seiner forschungen bzgl. zahngesundheit und allg. gsundheit einige interessante sachen geschrieben.

https://www.gaps-ernaehrung.at/?page_id=349

https://www.westonaprice.org/de/heal...n-translation/

https://www.milkandhealth.com/de/201...loetschtal-ch/


lg
sunny
 
Ullika ist ein FKK-Zeltplatz in Kroatien, bzw. der Halbinsel Istrien. Heisst du deshalb so?
Nein, es ist die Abkürzung von meinem Vor- und Zunamen, Ulli Ka., manchmal nenne ich mich auch Kaulli.

Grade habe ich nach langem mal wieder ein Pilzrisotto gemacht. Da gehört einfach etwas Parmesan drauf, sonst schmeckt das nicht.
klar, weil viel natürliches Glutamat drinnen ist und Milch süchtig macht.
Mir schmeckt es auch, aber ohne Milchprodukte bin ich nun gesund.

Vegan ist meiner Meinung nach eine Zivilisationserscheinung, auf Reaktion von der Massentierhaltung. Naturvölker leben nicht vegan, sondern von den Milchprodukten und dem Fleisch von Tieren. Z.B. die Mongolen leben mehrere Monate im Jahr fast auschliesslich davon.

Diese Kühe haben mit unseren nichts gemeinsam und die Mongolen (und auch die Kühe) leben ganz anders als wir, sie sind Nomaden, ihre Lebenserwartung liegt aber trotzdem ungefähr 10 Jahre unter unserer.
In der Mongolei erkranken jährlich nur 5 von 100 000 Personen an einem bösartigen Tumor im Dickdarm, in unseren Breiten etwa 68 von 100 000.
Forscher wie Harald zur Hausen sagen, es liegt an den Plasmide oder infektiösem Plasmidom, wegen ihrer Herkunft aus Rindern BMMF "Bovine Milk and Meat Factors".
Überall, wo europäischstämmige Rinder, Nachfahren des Auerochsen, Fleisch- und Milchlieferanten sind, leiden Menschen deutlich öfter unter Darmtumoren, Brustkrebs und vermutlich auch anderen Erkrankungen.


Einzig die, die auf LOW-CARB umgestellt haben sagen, sie hätten Erfolge.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Getreide schon geht, wenn man dafür Milchprodukte komplett meidet und rotes Fleisch stark einschränkt.
Eine Erklärung findest du hier:
https://www.timo-bartel.de/blog/menschen-sind-schweine/

Das tierische Neu5GC ist körperfremd und unser Immunsystem wird es nun bekämpfen. Aber da es sich ja nun auch in unseren Zellen befindet, wird das Immunsystem auch unsere eigenen Zellen angreifen. Eine Autoimmunreaktion (- Erkrankung) entsteht.

Nun können sich aber auch andere Substanzen.... an dieses tierische SIGLECS binden...Wir bekommen auch Allergien gegen die eigentlich ältesten Nahrungsmittel unserer Entwicklungsgeschichte.

Meine Krankheit ist im Militär ausgebrochen, wo ich sehr grossen psychischen und physischen Druck gehabt habe, und viel geraucht habe (inzwischen seit mehr als 25 Jahren rauchfrei) und da hat man auch sehr viel Fleisch gegessen damals. Milch kaum.
Milch ist überall versteckt drinnen. Durch das Rauchen hast du dein Immunsystem unterdrückt und Neu5gc wurde nicht ganz so stark bekämpft. Je jünger man ist, desto eher verträgt man es, aber irgendwann ist das Maß voll und geht über.


die inuit haben früher (fast) nur fleisch, fett und fisch gegessen und bekamen die üblichen zivilisationskrankheiten erst als sie auch die hier und in amerika usw üblichen nahrungsmittel geliefert bekamen...

Die Inuit haben vor allem sehr viel Fisch gegessen und vermutlich keine Milchprodukte. Wenn man kaum Kohlehydrate isst, bekämpft der Körper das Neu5gc nicht so stark, weil er nichts dazu im Austausch hat.

Also Paleo (Viel Fleisch und Eier, aber ohne Milch, ohne Getreide, ohne Hülsenfrüchte) oder Auran (ohne Neu5gc) essen - ist meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir schmeckt es auch, aber ohne Milchprodukte bin ich nun gesund.


das kann verschiedene gründe haben. zum einen das von dir erwähnte neu5gc, zum anderen eine milcheiweiß-unverträglichkeit und vor allem auch die heutzutage sehr denaturierte milch (pasteurisiert, homogenisiert, ohne grünfutter, mit soja, ab usw. usw) die nicht mehr gesund ist.

ich hab zu dem thema auswirkung der ernährung auf die gesundheit einen neuen thread aufgemacht, da ich an weiteren infos interessiert bin und einige andere sicher auch.

https://www.symptome.ch/threads/aus...heit-und-lebenserwartung.141396/#post-1238179

lg
sunny
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
das kann verschiedene gründe haben. zum einen das von dir erwähnte neu5gc, zum anderen eine milcheiweiß-unverträglichkeit und vor allem auch die heutzutage sehr denaturierte milch (pasteurisiert, homogenisiert, ohne grünfutter, mit soja, ab usw. usw) die nicht mehr gesund ist....

Es gibt sicher zusätzliche Gründe, aber Neu5gc halte ich für den Hauptgrund, eben weil es soviele Autoimmunerkankungen gibt und Erreger, die im Schutz von den Fremdstoffen unerkannt und oft unbekämpft in den Köper gelangen.
Das Problem vieler sind doch die ständigen Entzündungen oder nicht?

Warum sonst sollten durch den Verzicht von Neu5gc meine Knoten in der Schlddrüse verschwunden sein, meine Ärztin hat gesagt, das gibt es eigentlich nicht.

Wobei er äußerst schwierig ist, vor allem Milchfrei zu leben, zumindest außerhalb des Heims, weil die einfach fast überall drinnen ist, oft sogar bei Brot, Fertigprodukte sowieso.
Auch im Krankenhaus oder Flugzeug gibt es nahezu nichts veganes.
 
Die Gewürze Muskatnuss, Kreuzkümmel und Koriander helfen bei Schmerzen , einen TL täglich der Mischung.
 
@ullika

das problem, daß es im krankenhaus nichts passendes zu essen gibt, war einer der gründe, warum ich schon seit vielen jahren nicht mehr im krankenhaus war, obwohl ich mehrmals da sein sollte.

das könnte man auch nur lösen, wenn man jemanden hat (ehemann, eltern, kinder), der einem das passende essen ins krankenhaus bringen kann.

beim fliegen wäre es kein problem, weil man sich da etwas mitnehmen kann bzw. bei kurzen flügen innerhalb von europa garnichts essen muß.

fertigprodukte sollte man eh nicht essen, weil heutzutage sogar im bioladen zusatzstoffe darin sind. zwar nicht so schlimme wie beim üblichen supermarktzeug oder bei fast-food-ketten, aber doch ein paar, die unnötig und oft uv sind.

bei den dingen, die ich für mich einkaufe und koche, ist es kein problem milchfrei zu essen, weil ich halt keine fertigsachen kaufe und beim brot im bioladen alle zutaten auf der liste stehen, die entweder auf der verpackung steht oder die man sich zeigen lassen kann.

man kann natürlich auch selbst backen und dann ganz sicher sein. ist für mich aber keine option. ich kann zwar gut kochen, aber überhaupt nicht backen, hab aber nach einiger suche eine sorte brötchen und eine sorte brot gefunden, die in den kl. mengen, die ich schon mal esse, für mich ok sind.

entzündungen werden bei mir aber auch durch -zig andere sachen ausgelöst und am leben erhalten, die ich teils noch garnicht identifizieren konnte bzw. die erst seit dem letzten masto-schub eine rolle spielen.
vorher war ja schon lange alles viel besser und etliche nahrungsmittel auch verträglicher.

milch spielt bei mir eh keine große rolle. nierenversagen, asthma, rheuma usw. hab ich schon vor über 20 jahren ganz wegbekommen obwohl ich nicht komplett auf milchprodukte und rotes fleisch verzichtet hatte. ist halt bei jedem anders.

und auch beim bechterew kann es bei jedem andere gründe haben, warum sich das nicht bessert.


lg
sunny
 
...beim fliegen wäre es kein problem, weil man sich da etwas mitnehmen kann bzw. bei kurzen flügen innerhalb von europa garnichts essen muß....

Der Witz ist aber, die halbe Welt behauptet, kaum Milchprodukte und noch weniger Fleisch zu essen, nur ich frage mich, was essen die nur?
Bei meiner letzten Einladung zu einem Geburtstag waren das einzige Essen ohne Tier, Brot und Meerrettich und im Restaurant bin ich froh, wenigstens einen Salat ohne allem zu bekommen, denn selbst da geben viele Suppenbrühe oder Joghurtsauce rein.

Warum sonst haben soviele Autoimmune Krankheiten, aus welchem Grund sollte der Körper sein eigenes Gewebe zerstören wollen? Das mit Neu5gc ist schon eine plausible Erklärung, auch wenn sie den meisten nicht gefällt.
 
Hallo Remy,

hast Du mal eine Untersuchung auf die Zusammensetzung Deiner Darmflora durchführen lassen?

Liebe Grüße Tarajal :)

Hallo Tarajal

Das finde ich mal eine gute Idee! Man sagt ja Rheumatiker hätten eine "verarmte" Darmflora, oder eben eine veränderte, wie auch immer. Nein, das habe ich noch nie machen lassen. Wo kann man das machen?

Ich habe zwar schon Prä- oder Probiotika und solche Sachen eingenommen. Aber ob das wieder was bringt, oder ob man dann das Richtige hat, wer weiss das schon.

lg Remy


Und danke allen anderen für die vielen Antworten, Verlinkungen usw. Ist ja fast etwas viel.

Der Campingplatz Ulika schreibt sich doch nur mit einem "l" g*
 
Und ja, um das noch zu erwähnen: Von offizieller Seite gibt es keine Rheumadiät, oder Bechterewdiät, es gibt nur die Empfehlung abgegeben, dass man wenig Fleisch und viel Fisch, und wohl auch viel Gemüse und Früchte essen soll. Der Verzicht auf Fleisch hat bei mir gar nichts genützt, aber ich habs trotzdem beibehalten. Gemüse und viele Früchte esse ich - da hat mir doch jemand versucht kürzlich, das auch "madig" zu machen. Das sei Zucker! Eben - darum habe ich Mühe damit. Der eine schiesst auf das, der andere auf das. Milchprodukte wurden eigentlich nie als problematisch erwähnt. Und ich habe von Seiten anderer Betroffener auch nicht, wenn sie sie weggelassen haben, eine Besserung erwähnt bekommen. Ich habe sie auch mal weggelassen, allerdings schon nicht sehr lange.
 
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