Klimakrise

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Mittlerweile hat glaube ich jeder kapiert, dass du die Grünen nicht magst und jedem Fortschritt ablehnend gegenüber stehst. Da frage ich mich schon, wieso ständig an den weißen alten Männern herumkritisiert wird, wo doch die weißen alten Frauen mindestens genauso schlimm sind.
 
Wuhu MJ,
Mittlerweile hat glaube ich jeder kapiert, dass du die Grünen nicht magst und jedem Fortschritt ablehnend gegenüber stehst. Da frage ich mich schon, wieso ständig an den weißen alten Männern herumkritisiert wird, wo doch die weißen alten Frauen mindestens genauso schlimm sind.
ich mag sie nicht mehr, kleiner Unterschied, und gegen gesunden Fortschritt hab ich übrigens gar nichts, ganz im Gegenteil - denn, ob sie (egal ob grün, blau, rot, schwarz, türkis, gescheckt oder sonst gefärbt) dann auch noch den versprochenen Fortschritt so bringen, ist ja eine ganz andere Frage ;)

Also als alte weiße Frau weiß ich schon noch, was im Allgemeinen los ist und wer da wem was "verkaufen" mag - in jeglicher Hinsicht; In alten (wohl nicht nur) weißen Männern gibts halt doch noch oft das Kind in sich und haben somit gern "modernes Spielzeug", da lässt man sich oft gern von jungen hübschen Mädels (in Verkaufsgesprächen) belabern :rolleyes:
 
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Junge hübsche Mädels sind also dein Problem. Klar, die bezirzen die alten weißen Männer und verkaufen ihnen Technik-Spielzeug und malen außerdem die Kinder grün an. Schlimm!
 
Wuhu,
nö, die sind nicht mein Problem, schrieb ich so doch gar nicht, sondern eher das der Männer, die sich gern sinnloses oder eben umweltschädliches aufschwatzen lassen (bestes Beispiel Autos) - die Mädels sind ja werbetechnisch eh nur so dabei, egal was sie labern (und sei es nur von "Kobolden" @E-Autos)...

Nachtrag: ja, leider, auch Frauen lassen sich (sogar sehr) viel sinnloses und umweltschädliches aufschwatzen (bestes Beispiel Mode/Styling) - so gesehen gäbs in dem Fall Gleichberechtigung...
 
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Jedenfalls haben die früheren Grünen mit den jetzigen Grünen nur noch ganz am Rande zu tun. Eine völlig neue und in meinen Augen eher beängstigende Truppe.
Wir haben nur zwei Möglichkeiten: Zurück in die Steinzeit oder bessere und umweltverträgliche Technologien. Risiken muss man immer im Blick haben, aber auf Vorrat ins Blaue hinein zu meckern führt zu nichts.
Erstmal ist doch festzustellen, dass wir am Wenigsten damit zu tun haben, dass die diversen Lobbygruppen über Jahrzehnte mit Unterstützung der Politik eine Umsetzung umweltverträglicher Technologien aktiv verhindert und blockiert haben. Unendlich viele entsprechende Patente sind in den Safes der erdölfördernden Industrie gelandet. Das ist doch alles bekannt. Blöd nur, dass wir das alles ausbaden werden müssen.
Auch die unsägliche Palmöl-E10-Geschichte kann und konnte keine Lösung sein. Lauter so unüberlegte Schnellschüsse, die bislang nirgendwohin geführt haben, ausser zu einer weiteren Zerstörung unseres Planeten.

Wir könnten sicher schon sehr viel weiter sein.
Auch Elektroautos werden in meinen Augen allenfalls eine Übergangslösung sein. Die Umweltkosten, Herstellungskosten und die Umweltverschmutzung bei der Herstellung von Autobatterien und nach deren Betriebsdauer ausser Acht zu lassen, ist blind und einseitig und führt am Ende nirgendwohin.

An der Fusionstechnologie wird seit wie lange geforscht? Seit 60 Jahren oder so. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Mein Vertrauen ist sehr begrenzt. Wir haben schon einige Technologien genauso blind entwickelt und eingesetzt und die Folgen waren bisher nicht gerade positiv.
Der Mensch ist in meinen Augen einfach nicht lernfähig. Letztlich läuft es immer wieder darauf hinaus, dass es um das schnelle Geld geht. Der Kapitalismus ist wohl der Menschheit größter Feind.
 
1 ha Cannabisanbau ersetzt ca 120 ha Baumbestand für die Papierindustrie, weil Cannabis auf die Fläche bezogen 4 x soviel Zellstoff liefert und 30x schneller wächst.

Wieviele Beispiele braucht es noch, die die totale Unglaubwürdigkeit der Politik untermauern ? Es gibt noch seeeehr viele mehr.
 
Bei Cannabis findet seit einer Weile ein Umdenken in jeder Hinsicht statt. Klar, damit könnte man sehr viel für die Umwelt erreichen. Der Hanf bindet viel CO2, liefert hochwertige Rohstoffe und braucht keine Pestizide. Man kann damit Häuser bauen (Hanfbeton) und Kleidung und Nahrung herstellen. Auch die medizinischen Anwendungsmöglichkeiten werden immer mehr.

Aber ob die CDU/CSU wirklich die Kurve kriegt, habe ich meine Zweifel. Auch der Justizapparat klammert sich immer noch mit aller Kraft an dieses Geschäftsfeld der Kriminalisierung.
 
1 ha Cannabisanbau ersetzt ca 120 ha Baumbestand für die Papierindustrie, weil Cannabis auf die Fläche bezogen 4 x soviel Zellstoff liefert und 30x schneller wächst.

Wieviele Beispiele braucht es noch, die die totale Unglaubwürdigkeit der Politik untermauern ? Es gibt noch seeeehr viele mehr.
Cannabis hat so unendlich viele tolle Seiten, dass ich mich erinnere, dass der Spiegel ca. Mitte bis Ende der 80er Jahre einen 3-teiligen großen Bericht dazu geschrieben hatte.
 
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Wuhu,
... hochwertige Rohstoffe ... klammert sich immer noch mit aller Kraft an dieses Geschäftsfeld der Kriminalisierung.
Nutzhanf, der diese hochwertigen Rohstoffe liefert, hat doch mit dem "Kriminal-Cannabis" gar nix zu tun:


Das Dilemma hat die Welt zum einem einem dubiosen geheimdienstlich tätigen Beamten-Diplomaten zu verdanken und zum anderen gabs - ja, eh, wie üblich - gewisse Interessen bereits damals "großer Industrie-Magnaten"...

de.wikipedia.org/wiki/Harry_J._Anslinger
Im November 1942 setzte Anslinger schließlich auch das Verbot pharmazeutischer Cannabis-Produkte durch. Synthetisches THC blieb von dem Verbot unberührt. Paradoxerweise war Anslinger im selben Jahr als Mitglied eines Geheimkomitees im Auftrag des OSS auf der Suche nach einer Wahrheitsdroge und an Experimenten mit den verschiedensten Drogen an teils ahnungslosen Probanden beteiligt. Die Öffentlichkeit erfuhr davon erst 40 Jahre später, sieben Jahre nach Anslingers Tod.

planet-wissen.de/natur/pflanzen/hanf/pwieharryanslinger100.html
Besonders der Chemie-Konzern DuPont und der Waldbesitzer und Zeitungsmagnat Hearst förderten und finanzierten das "Bureau of Narcotics" in seinem großen Feldzug gegen den Hanf. Und das mit Erfolg, denn bereits im Jahr 1937 setzte der "Marihuana Tax Act" dem Hanfanbau in den USA schlagartig ein Ende.


Ford baute vor X Jahrzehnten sogar ein Auto aus Hanf inkl Sprit (also nicht fossil), auch das gäbs davon genug zu gewinnen - aber, leider, die "Magnat-Kollegen" in anderen Branchen sagten und sagen einfach "Nein" - und "Politik" stand und steht (wie auch immer davon nutznießend) bei Fuß...

spiegel.de/auto/aktuell/autos-aus-hanf-naturfasern-werden-in-der-karosserie-verbaut-a-878973.html
Naturfasern sind wie geschaffen für die Autokonstruktion: Sie sind leicht und sicher. Trotzdem setzen die Hersteller die Bioware nur spärlich ein. Dabei schwor schon Henry Ford auf Karosserien aus Hanf - bis ihm ein Anti-Kiffer-Gesetz in die Quere kam.

autorevue.at/kurioses/dieses-auto-besteht-aus-hanf
[im Video Hanf-Auto-Bauer: Auto und Sprit aus Hanf ist 3x grüner als eAutos]

your-greenmile.de/blogs/news/biodiesel-aus-hanf-der-umweltfreundlichste-biokraftstoff
... Wenn Hanf doch so viele Vorteile als Biodiesel hat, wieso wird er dann noch so gut wie gar nicht als Treibstoff genutzt? Besonders wenn man bedenkt, dass bereits Henry Ford – Gründer des Automobilkonzerns Ford – Hanf als Kraftstoff im Sinn hatte und eines seiner ersten gebauten Autos damit betrieben werden sollte.
Die Antwort darauf ist relativ einfach: Hinter herkömmlichen Treibstoffen aus Erdöl steckt immer noch eine milliardenschwere Industrie. Die Petrochemie hat ein Monopol und kämpft aktiv gegen die Verbreitung und Förderung alternativer Treibstoffe. Wenn man verschiedenen Quellen glauben darf, ist dies auch der Antrieb der Propaganda gegen den Nutzhanf ...
 
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Nutzhanf, der diese hochwertigen Rohstoffe liefert, hat doch mit dem "Kriminal-Cannabis" gar nix zu tun

Dein Wort in Gottes Ohr. Die juristische Praxis sieht anders aus, das nur als Beispiel:


Die Nachweismethoden für THC sind mittlerweile so fein, dass man noch nach Monaten einen Konsum feststellen kann, obwohl ein Rausch nur ein paar Stunden dauert. Das hat zu einer Art Kopf-ab-Rechtsprecherei im Verkehrsbereich geführt, der nun als weitere Goldgrube für juristische Händel herhalten muss. Man stelle sich vor, einem würde der Führerschein abgenommen und ein schlechter Charakter unterstellt, nur weil man letztes Jahr ein Bierchen getrunken hat. Im "Kriminal-Cannabis-Bereich" ist das der Stand der Rechtsprechung. Obwohl wissenschaftlich schon lange nachgewiesen ist, dass selbst Berauschte genau so gut oder sogar sicherer fahren wie nüchterne Personen. Die fahren halt nicht so aggressiv und sind viel rücksichtsvoller als der Durchschnitt.
 
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Dunning-Kruger greift zu kurz, diese Richter sind nämlich gar nicht so dumm. Es geht knallhart um Geschäftsinteressen. "Der Staat als Beute" ist ein geflügeltes Wort geworden, um einen bestimmten korrupten Politikertypus zu beschreiben, aber eigentlich müsste es "Die Bevölkerung als Beute" oder sogar "Der Planet als Beute" heissen. Der Kreis der Nutznießer solcher Strategien ist viel größer und betrifft praktisch alle Branchen. Solange solche Leute am Ruder sind, wird es immer weiter abwärts gehen, nicht nur im Gesundheits- und Umweltbereich.
 
Wuhu MJ,
eben, das sind ja nicht nur junge bzw nicht so konservative Richter, die das zu verantworten haben, sondern im Grunde nach wie vor die Politik bzw jener üblich verdächtiger Konzern-Lobbyismus dahinter;

Aus dem von dir zuvor verlinkten BR-Artikel:
"CBD- und andere Cannabisprodukte – auch solche mit einem THC-Gehalt von maximal 0,2 Prozent – sind nicht ohne Weiteres 'legal'. Soweit dies behauptet wird, liegt dem ein Missverständnis einer Ausnahmeregelung für Nutzhanf im Betäubungsmittelgesetz zugrunde. Denn für das Eingreifen dieser Ausnahmevorschrift genügt es nicht, dass der THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt. Hinzu kommen muss eine ausschließlich gewerbliche oder wissenschaftliche Verwendung, die einen Missbrauch zu Rauschzwecken ausschließt." Stellungnahme Bayerisches Justizministerium

Richter haben nicht immer soviel Ermessensspielraum, wenn die Gesetze diesbezüglich nichts hergeben...
 
Eine saublöde Argumentation, Nutzhanf kann man kilogrammweise verquarzen, ohne einen Rausch zu bekommen. Aber im bayrischen Justizministerium ist bekanntermaßen der Wurm drin. Ist noch jemandem außer mir aufgefallen, wie schnell die Maskenaffaire um den bayrischen Justizminister (!) Sauter wieder aus den Medien verschwunden ist? Und wie genüßlich die grüne Spitzenkandidatin gerade wegen vergleichsweise harmlosen Pipifax demontiert wird?
 
Zum Waldsterben...

Den Optimismus in dem Film, dass in den Brachen neuer Wald wachsen wird, teile ich nicht. Alle Daten sprechen dafür, dass die Klimakatastrophe in vollem Gange ist und es in Zukunft noch wärmer wird und weniger regnen wird. Ich habe selbst miterlebt, wie im Sommer 2018 der halbe Wald im Mittelgebirge 50 m von meiner Hütte entfernt bei einem Sturm umgemäht wurde, weil die Bäume schon so schwach und krank waren.

Das Einzige, was man aus meiner Sicht noch tun kann, ist aktiv Pflanzen anzubauen, die mit unserem neuen Klima zurecht kommen. Der Hanf ist wie gesagt ein Kandidat, weil er schnell wächst, viel CO2 bindet und ein sehr gutes Nutzungsprofil hat. Baumsorten aus südlichen Ländern bieten sich auch an, dann dauert es aber 20 - 30 Jahre, bis das wieder aufgeforstet ist.
 
Stimme dir zu, dass es schwierig bis unmöglich wird, den Wald in kahlem Gebiet aufzubauen, wenn es nicht mehr genug regnet. Bei uns haben die Bauern in den letzten Jahren ja schon Entschädigungszahlungen wegen Verlusten durch Dürre erhalten. Es wird keiner den Wald bewässern. 🥴

Denke, dass es insgesamt eine sehr viel größere Rolle spielt, was in den letzten Jahren sonst noch so passiert ist.
Sehr viel Waldbrände, die auf dem Land wie in Australien, Russland https://www.puls24.at/news/chronik/feuerwehren-bekaempfen-dutzende-waldbraende-in-russland/236580 oder den USA auftraten und auftreten, aber auch weitere bewusst gelegte Brände zum Abbrand von Regenwald https://www.abenteuer-regenwald.de/wissen/abholzung
Noch viel schlimmer ist wahrscheinlich das Auftauen der Permafrostböden in Russland, was riesige Mengen von Methangas in die Atmosphäre freisetzt und bereits andere Folgen hat https://www.t-online.de/nachrichten...rophe-durch-den-tauenden-permafrostboden.html und natürlich das Abtauen von Eis in der Antarktis, die bereits schon eine Überschreitung von 2° erlebt hatte.
Dazu kommt das Aussterben von immer mehr Tierarten durch den Wegfall des Lebensraums oder durch Mord wegen Bereicherung.
Der Einsatz von vielen Pestiziden hat zur Folge, dass wir viele Gifte essen, ohne es zu merken. Wo bleibt das ganze Obst aus China, das massiv belastet ist und kaum kontrolliert wird? Wahrscheinlich umverpackt.
Der Anbau von sehr viel GMO Saatgut in einigen Ländern, in denen die Böden durch Monokultur ausgelaugt sind, wie auch in diversen Plantagen und durch massiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln vergiftet sind.
Aber auch bei uns sieht es nicht so toll aus: https://www.3sat.de/wissen/wissenschaftsdoku/210408-boedenburnout-wido-100.html
Gülle wurde ja endlich verboten: https://www.landwirtschaftskammer.d...rbau/duengung/guelle/duenger/guelleumwelt.htm
Und das alles gibt es schon seit langem. denn die schlimmsten Gifte sind bei uns seit Jahrzehnten verboten und können woanders immer noch verkauft werden. Ein Blick auf vorgestern: https://www.welt.de/regionales/nrw/article1062045/Ackerboeden-im-Sauerland-vergiftet.html
Dazu der ganze Abfall und Giftmüll, der mittlerweile überall auf der Welt rumliegt oder schwimmt, Plastik, Öl, Fässer mit Giftmüll, radioaktive Substanzen in vor sich hin rostenten Fässern oder aus Leaks von AKWs oder aus Fukushima, denn da soll das hochradioaktive Wasser jetzt ins Meer geleitet werden, durch das Schürfen nach Metallen oder, oder... Es ist doch endlos. Und manchmal wird uns der Müll auch zurückgeschickt. https://www.zdf.de/nachrichten/heut...mit-muell-milliarden-verdient-werden-100.html
Es ist eigentlich schon längst nach 12. Auch wenn wir es bei uns in weiten Teilen noch nicht so deutlich sehen, wie es tatsächlich ist.
 
denn die schlimmsten Gifte sind bei uns seit Jahrzehnten verboten und können woanders immer noch verkauft werden.
Da war gerade ein fürchterlicher, großer Artikel in der ZEIT, über Pestizideinsatz in Nigeria. Die Bauern spritzen die giftigsten Insektizide (teils hergestellt von Bayer, in der EU inzwischen verboten) ohne Schutzmaßnahmen und ohne Gebrauchsanleitung. In manchen Dörfern kommt es zu Vergiftungswellen mit Dutzenden Toten (vor allem Kindern). Leider ist der Artikel nicht frei zugänglich.


P.S. Daß Bayer das Zeug in Afrika verkauft, ist das eine, aber die noch schlimmeren Gifte kommen angeblich aus Indien. Da waren Substanzen dabei, die das deutsche Analyselabor (es wurden Wasser- und Nahrunsmittelproben genommen) noch nie gesehen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist leider überall das Gleiche. Es gab schonmal vor einigen Jahren oder ist es schon über 10 Jahre her, eine Reportage, da haben sie gezeigt wie sie den Bauern, meist Analphabeten, in Indien an irgendwelchen Chemieverkaufsstellen die schlimmsten und auch die hier verbotenen Gifte verkaufen. Die Bauern gehen dann völlig ungeschützt mit Kanistern auf dem Rücken über die Felder und spritzen das Zeug. Laufen also direkt durch den giftigen Sprühnebel. Dabei läuft ihnen die Brühe oft genug beim Nachfüllen und Aufschultern über die Haut.
Es sollen jedes Jahr tausende Bauern in Indien an den Vergiftungen sterben.

Auch beim Anbau und der Verarbeitung von Baumwolle wird mit Giften gearbeitet. Auch von Kindern.
Das wurde damals abgerundet mit weiteren Chemikalien, um die Baumwolle vor dem Versand gegen Insektenbefall zu imprägnieren.
Folge des massiven Einsatzes waren auch neurologische Erkrankungen bei Menschen in D, die insbesondere mit dem Auspacken der Waren beschäftigt waren.

Das Chemiefirmen irgendwelche Skrupel hätten oder es weltweit geltende Verbote geben würde, kann man vergessen. Das ist doch immer so und gilt für Pharma genauso. Dazu gab es schon zig Skandale mit gefälschten Studien.
Im Gegenteil spielen Menschenleben nie eine Rolle. Es geht nur um Profit.
Letztens Endes und man kann es drehen wie man will, ist so gut wie alles, was auf diesem Planten gewaltig schief läuft, Folge des Kapitalismus.
Ich habe lange gebraucht, um das so deutlich zu benennen und erkennen, weil wir einfach nichts anderes als Kapitalismus kennen und im Berufsleben jeder Teil davon ist und in einer höheren Position selbst alles tut, um Profit zu erwirtschaften. Ich hab auch keine Lösung.
 
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