Jahrelange Beschwerden, nun niedriges Biotin im Blutbild

  • Themenstarter Jo A.
  • Erstellt am
Hallo Granit,

danke für deinen Beitrag. Einen Vitamin B Komplex nehme ich ein. Früher den von Taxofit, aber damals waren die Tabletten noch weiß, und nicht gelb wie heute. Von den Jetzigen wird mir nur schlecht. Deswegen bin ich auf den von altapharma umgestiegen. Ich glaube auch, dass es wenig Sinn macht, die B-Vitamine einzeln zu supplementieren.

Neben dem Tinnitus sind stechende Kopfschmerzen gerade mein Problem. Ich hoffe, das legt sich bald wieder.

Grüße
Jovan
 
wundermittel
Thread wurde von der Kurzfragen-Rubrik hier her verschoben - denn es handelt sich offensichtlich nicht um eine "Kurzfrage" (mit kurzen Antworten, siehe dort festgepinnte Beschreibung).

Gruß
Kate
 
Biotin (5 mg) vertrage ich problemlos, aber ich weiß nicht, ob eine Einnahme alle zwei Tage so gut ist. Der Blutspiegel steigt wirklich heftig an. Nicht, dass das B12 in die Tiefe getrieben wird.
Man soll ja bei B12-Einnahme unbedingt auch angemessen Biotin nehmen. Ob das auch umgekehrt gilt?
 
naturheilkunde
Nicht, dass das B12 in die Tiefe getrieben wird.
Man soll ja bei B12-Einnahme unbedingt auch angemessen Biotin nehmen. Ob das auch umgekehrt gilt?
Ums B12 kreist du immer wieder. Das ist im Vorhinein schon wirklich zu niedrig. Ich an deiner Stelle würde das B12 einfach auffüllen, besser schon gestern als morgen.


Peace out.
 
Hallo,

hat jemand von euch schon einmal Biotinidase bestimmen lassen?

Ich habe eigentlich nächste Woche einen Termin. Heute wurde mir telefonisch vom Labor mitgeteilt, dass der Test rund 30 Euro kostet. Man findet nicht viele Labor-Preislisten im Internet, die BTD beinhalten, das hier ist eine von wenigen, und hier ist es doch um einiges teurer.


Die Methode in "meinem" Labor ist Tandem-MS.

Ich habe etwas Sorge, dass mir nicht versehentlich etwas Falsches gesagt wurde. Nicht dass ich am Ende eine Rechnung von 300 € bekomme. Angeblich muss man auch keine Einverständniserklärung unterschreiben, da es sich nicht um einen Gen-Test handelt. Bei anderen Laboren muss man es aber.

Grüße
Jovan
 
Ich habe etwas Sorge, dass mir nicht versehentlich etwas Falsches gesagt wurde. Nicht dass ich am Ende eine Rechnung von 300 € bekomme.
Du notierst auf dem Auftragsschein einfach handschriftlich und eindeutig den dir mitgeteilten Preis, zu dem du die Laborleistung bestellst.
Da die tatsächliche Enzymaktiviät an sich gemessen wird, brauchst du dafür keine Genuntersuchungs-Einverständniserklärung.
 
Du notierst auf dem Auftragsschein einfach handschriftlich und eindeutig den dir mitgeteilten Preis,
... und machst ein Foto davon ;) In D gibt es für so etwas die GOÄ - Abteilung M.

Zu Biotinidase fand ich:
Spezielle Früherkennungsuntersuchungen im Rahmen der gesetzlichen Kindervorsorgeprogramme
Erweitertes Neugeborenen-Screening
GOÄ-Ziffern
(...)
3789 Biotinidase
(...)

und zu der Ziffer (dabei in rot der "normale" Preis mit Faktor 1,15):
3789

Enzyme der Hämsynthese (Delta-Aminolaevulinsäure-Dehydratase, Uroporphyrinsynthase und ähnliche),


je Enzym
1206,998,05

Das wäre ja um einiges preiswerter, womöglich gibt es unterschiedliche Verfahren? - Die GOÄ ist in D soweit ich weiß bindend, das Labor kann allenfalls z.B. statt Faktor 1,15 auf Faktor 1,0 reduzieren (was manche für Selbstzahler tun). Anforderungsbögen enthalten auch oft die Preise und einen Durchschlag für den Patienten.

Wie das in anderen Ländern ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass auch dort nicht einfach Fantasie-Preise kassiert werden können.

Gruß
Kate
 
Hallo Granit, Hallo Kate,

danke für eure Antworten.

Die Links von dir sind sehr interessant, Kate. Das Verfahren Tandem-Massenspektrometrie ist wohl das gleiche wie beim Neugeborenenscreening.

In einem anderen Labor, in dem ich bislang die Blutabnahmen machen lies, habe ich die Auftragsscheine nie zu sehen bekommen. Was ist mit "Abteilung M" genau gemeint?

Grüße
Jovan
 
naturheilkunde
Die Gebührenordnung ist in mehrere Abschnitte unterteilt, und M ist einer davon. Betrifft Laborleistungen.
Genau :) Wobei ich zugebe, dass "Abteilung" hier etwas flapsig/suboptimal formuliert ist. Abschnitt passt besser.

Da die verlinkte Seite etwas altmodisch mit Frames aufgebaut ist und in der Folge das Verlinken von Unterseiten nur über separate Öffnung des jeweiligen Frames möglich ist, hier nochmal die Übersichtsseite zu Abschnitt M der GOÄ:

Ich suche vor selbstbezahlten Laboruntersuchungen immer nach den Abrechnungsziffern; dabei stößt man auch manches Mal darauf, dass es verschiedene Methoden gibt.

Ich drücke jedenfalls die Daumen - und berichte mal...

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

ja, man sollte die Abrechnungszahlen prüfen. Die Bestimmung von Biotin kostet in einem Labor 50 Euro, was mich gewundert hat, da ich nur um die 20 gezahlt habe. Durch die GOÄ-Liste sehe ich jetzt, dass die Methode anders ist, es fällt sogar unter Hormonbestimmung, nicht Vitamine.

Da ich eine ausreichende Nahrungskarenz hinbekommen habe, ließ ich noch AP, BSG, Calcium, Phosphat, PTH und Vitamin D bestimmen. Mal schauen, wie es da aussieht.

Grüße
Jovan
 
ich habe das Vitamin D3 nun abgesetzt. Mittlerweile habe ich starken Tinnitus, und ein generelles Unwohlsein. Aus irgendwelchen Gründen vertrage ich das Zeug nicht, egal in welcher Form.
Geht es dir eigentlich auch so, wenn du im Sommer/Frühling stark dem Sonnenlicht ausgesetzt bist?
Das könnte zusätzlich aufzeigen, dass die Ursache um dieses Empfinden von Vitamin D gänzlich anders liegen kann als bisher angenommen:

https://www.symptome.ch/threads/sehnenreizung-muskelzerrung-im-bein.145230/page-2#post-1342663
Zu meinem vorherigen Beitrag möchte ich ergänzen und nicht unkommentiert lassen, weil ganz wichtig: Diese Hinweise auf immer höher steigende Vitamin-D3 Serumspiegel und Einnahmen sind eine Seite der Medaille. Spätestens langfristig kann das richtig in die Hose gehen, wenn man einen oder verschiedene versteckte Infekte in sich trägt. Zur Immunabwehr wird nämlich die Aktivierung des zellulären VDR Vitamin-D-Rezeptors benötigt durch das aktive 1,25-Vitamin D. Das zugeführte oder in Haut und Augen synthetisierte Vitamin D3 sowie die Speicherform 25-OH-D3 sind aber Antagonisten des VDR - blockieren diesen also und die nachfolgenden Signalwege zur Infektabwehr.​
Die ernstzunehmende Gegenthese bei allem um Vitamin D ist also, dass niedriges 25-OH-D3 nicht Ursache sondern intelligent vom Körper gesteuerte reaktive Folge von zugrundeliegenden Erkrankungen ist.​
Siehe auch das Protokoll und die Veröffentlichungen von und um den australischen Biochemiker Trever Marshall:​
Auf englisch.​


Peace out.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Granit,

ich vertrage Sonnenlicht generell schlecht, und muss im Sommer einen Schirm mit mir tragen, damit mein Kopf nicht der Sonne ausgesetzt ist. Das Problem habe ich seit Kindheit, nur hat es sich mit den Jahren verschlimmert.

Es war ein Fehler, das Vitamin D zu nehmen. Wenn der Körper anzeigt, er möchte etwas nicht, sollte man ihn nicht damit "füttern". Was Marshall schreibt, könnte ich mir in meinem Fall gut vorstellen.

Grüße
Jovan
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naturheilkunde
ich habe das Vitamin D3 nun abgesetzt. Mittlerweile habe ich starken Tinnitus, und ein generelles Unwohlsein. Aus irgendwelchen Gründen vertrage ich das Zeug nicht, egal in welcher Form.
Hast Du schon mal überprüft, ob nicht die Form, sondern vielleicht die (Einzel- und Tages-) Dosis zu hoch gewählt ist?
In welcher Tagesdosierung hast Du es zuletzt genommen? (Ich meine, es waren um die 2000 IE Vitamin D3/Tag.)

Mein Dosierungsplan sieht zur Zeit so aus:
4 Dosen D3 in Höhe von jeweils ca. 2,2 IE/ kg KG, zur oder kurz vor oder nach der Mahlzeit eingenommen, möglichst weit und gleichmäßig über den Tag verteilt (also z.B. um 6, 11, 17, 22 Uhr).

Diese Einnahme verfolgt das Ziel den Körper kontinuierlich mit Vitamin D zu versorgen, ohne den Stoffwechsel mit zu hohen Einzel- und Tagesdosen zu überlasten.


Gruß
Hans
 
Hallo Hans F. Dein Vorgehen finde ich (dazu passend?) auffällig interessant:
Diese Einnahme verfolgt das Ziel den Körper kontinuierlich mit Vitamin D zu versorgen, ohne den Stoffwechsel mit zu hohen Einzel- und Tagesdosen zu überlasten.
Um die kontinuierliche Umsetzung in das aktive, VDR-agonistische 1,25-Vitamin-D zu begünstigen und eine Anhäufung von VDR-antagonistischem D3 und 25-OH-D3 geringzuhalten?​
Peace out.
 
Hallo Hans F.,

2,2 IE verteilt auf vier Einzelgaben/Tag, also 0,55 IE pro Dosis und kg Körpergewicht. Bei mir 50 mal 0,55 Einheiten wären 27,5 IE pro Dosis. Die Idee ist vielleicht nicht schlecht, aber woher besorgst Du Dir derartig niedrig dosiertes Vitamin D3?? :unsure:

viele Grüsse
 
2,2 IE verteilt auf vier Einzelgaben/Tag, also 0,55 IE pro Dosis und kg Körpergewicht. Bei mir 50 mal 0,55 Einheiten wären 27,5 IE pro Dosis. Die Idee ist vielleicht nicht schlecht, aber woher besorgst Du Dir derartig niedrig dosiertes Vitamin D3?? :unsure:
Da gab es wohl ein Missverständnis.
Es sind 4 mal täglich Dosen von je (Einzeldose) 2,2 IE D3/kg KG, was einer Tagesdosis von 8,8 IE D3/kg KG entspricht.

Diese Dosis ergab sich, nachdem ich eine Tablette mit 1000 IE D3 in vier Teile teilte. Rechnerisch ergibt das eine Einzeldosis von 250 IE D3. Da sich die Tabeltte aber nicht immer in exakt 4 gleich große Teile aufteilen lässt, fällt die reale Einzeldosierung breit gefächerter und wegen Schneidverlusten auch minimal geringer aus.

Ich habe deshalb nun einmal das Gewicht bei 5 gevierteilten Tabletten gemessen und in IE/kg KG umgerechnet:

Tablette1. Viertel2. Viertel3. Viertel4. Viertel
12,51,52,02,8
22,02,31,32,9
32,12,51,82,7
42,12,11,43,0
52,52,01,52,4


Diese Dosierung funktioniert sehr gut für mich. Wie gut andere, kleine Tagesdosen von z.B. 750 IE D3 oder 1250 IE D3 bei mir funktionieren habe ich bisher noch nicht untersucht. Auch habe ich noch nicht untersucht, ob die komplette Tagesdosierung in Form einer Einzeldosierung ähnlich gut wirkt.

Bei einem Körpergewicht von 50 kg entsprächen 4 x 2,2 IE/ kg KG einer Tagesdosis von 440 IE D3, wobei die Einzeldosen (110 IE D3), gemäß meiner Beispielmessung, einer geviertelten, hypothetischen 440-IE-D3-Tablette dann rechnerisch zwischen 65 und 149 IE liegen könnten.

Es gibt D3-Tabletten mit 500 IE D3, die könnten dann für einen 50 kg-Menschen in Betracht kommen, wenngleich damit dann eine Tagesdosierung erreicht würde, die knapp 14% über meiner Dosierung liegen würde. Dass diese zusätzliche 14 % schädlich sein könnten ist zwar möglich, m.E. aber eher unwahrscheinlich. Das müsste man wohl mal ausprobieren.

Um sich den 440 IE D3/Tag weiter anzunähern, könnte man die einzelnen Viertel abwiegen und die größten aussortieren, bzw weiter zerkleinern.
Es gibt preiswerte Waagen, die milligrammgenau wägen können. Es ist letztlich nur eine Frage welchen Aufwand man betreiben möchte...

Eine andere Möglichkeit wäre aus meiner Sicht flüssiges D3 so weit mit Pflanzenöl zu strecken, dass man pro Tropfen dieser (dann zuvor reichlich geschüttelten und gut durchmischten) Mischung dann nur noch 10 oder 50 IE D3, oder eine beliebige andere Menge D3 zuführen würde.

Gruss
Hans
 
Um die kontinuierliche Umsetzung in das aktive, VDR-agonistische 1,25-Vitamin-D zu begünstigen und eine Anhäufung von VDR-antagonistischem D3 und 25-OH-D3 geringzuhalten?​
Wenn man meinen Gedanken weiter spinnt, könnte es darauf hinauslaufen. Bei meinen Betrachtungen stand jedoch das 25 OH-D3 im Vordergrund.

Ich weiß aufgrund von Beobachtungen meiner Symptomatik und Messungen der Alkalischen Phosphatase, dass Teile meines Stoffwechsels beschädigt werden, wenn mein 25 OH-D3-Blutwert in mittlere bis hohe 30er-Werte steigt. Zusätzlich gab es Hinweise, dass die AP bei Einzeldosen von mehreren 1000 IE D3 kurzfristig sinken könnte.

Da ich auch mit der Verstoffwechselung anderer Stoffe Probleme habe, nahm ich an, dass meinem Stoffwechsel grundsätzlich die Kapazität für hohe Dosen Vitamin D fehlen könnte, auch wenn die Co-Faktoren reichlich vorhanden waren.

Außerdem war mir bekannt, dass die 25 OH-D3-Blutspiegel nicht linear zur Supplementierung hoher Einzeldosen ansteigen, was im Umkehrschluß bedeuten könnte, dass viele kleine Einzeldosen die Effizienz des Vitamin D-Umsatzes erhöhen könnte und den Vitamin D-Stoffwechsel weniger belasten würde.

Das führte dann zum Versuch 4 x täglich kleine Vitamin D3-Dosen zuzuführen. Mit dieser Dosierung konnte ich dann hinsichtlich meines Stoffwechsels therapeutische Effekte erzielen, ohne das Risiko einer Überdosierung eingehen zu müssen.

Gruß
Hans
 
naturheilkunde
Ich weiß aufgrund von Beobachtungen meiner Symptomatik und Messungen der Alkalischen Phosphatase, dass Teile meines Stoffwechsels beschädigt werden, wenn mein 25 OH-D3-Blutwert in mittlere bis hohe 30er-Werte steigt. Zusätzlich gab es Hinweise, dass die AP bei Einzeldosen von mehreren 1000 IE D3 kurzfristig sinken könnte.
Auch das finde ich (dazu passend?) auffällig interessant, weil bei dem Marshall Protokoll eine Normalisierung der Alkalischen Phosphatase erwähnt wird:
  • laboratory tests– Various tests are expected to come in range:
    • return of ACE, CRP, triglycerides, ALP to low end of normal
    • increase in % lymphocytes, back into the normal range
    • 1,25-D at 25-35pg/ml measured over a six-month interval
    • signs of inflammation resolution on CT and MRI imaging
Peace out.

PS: Mehr Lesestoff dazu im Forum:

Leider scheinen nur Hausel aka "Pit", anne heidi und Schima dem Marshall Protokoll gefolgt zu sein. Sie berichteten von erheblichen Besserungen. ArmesHaschel berichtete von einem großen Schritt vorwärts durch Verwendung einer homöopathischen Verdünnungspotenz des Vitamin-D (somit eine dem Vitamin D entgegengesetzte Arzneimittelwirkung gemäß homöopathischer Lehre).
Die anderen Forenmitglieder in den Threads waren entweder daran Interessierte oder renitente Gegner und Missversteher oder Wechselhafte, die so garnicht wussten, was sie nun denken und in welche Richtung sie weitermachen wollen.

Das deutschsprachige ugesa-Forum zum Thema ist nicht mehr online. Auffindbar ist noch von einer Berliner Ärztin ein deutschsprachiger Artikel zum Thema aus 2010:

Wer englisch versteht, findet in den Videos des Youtube-Kanals von Dr. Trevor Marshall einen Fundus an Vorträgen:
So berichtet er beispielsweise den entscheidenden Umstand, dass der durch den VDR ausgelöste TLR2, als auch die Produktion anti-mikrobieller Peptide, von Cathelicidin und beta-Defensin zur Erkennung und Abwehr von Pathogenen im Cytoplasma innerhalb der Makrophagen (und anderen weißen Blutzellen?) so nur im Menschen geschehe. In Mäusen/Ratten sei VDR kein Bestandteil des angeboren Immunsystems und auch die räumliche Struktur des VDR unterscheidet sich. Somit sind sonst übliche Studien an Labortieren zum Verständnis dieses Themas so nicht möglich.
Er berichtet eine Reduktion der VDR-Aktivität in menschlichen Immunzellen durch EBV auf weniger als ein Zehntel, durch M. tuberculosis auf ein Drittel und durch Borrellia auf bis zu ein Fünzigstel des normalen Ursprungswertes.
Wenn das angeborene Immunsystem somit scheitere, würde durch eine Zytokinkaskade das adaptive Immunsystem zur Produktion zufälliger Antikörper und darunter Autoimmunität getrieben.
Ich finde das hochbrisant für alle intrazellulären Erkrankungen; EBV, HHV, HIV?, Tuberkulose, Borrellien, Rickettsien, Chlamydophila, usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Artikel von Dr. med. dent. Dr. Johann Lechner, Jürgen Aschoff, Tatjana Rudi über den Zusammenhang von deaktiviertem Vitamin-D-Rezeptor und folgend erhöhtem RANTES/CCL und Kiefernekrosen/-osteolysen/ostitis/FDOK/NICO.

Erhöhter RANTES als Folge von deaktiviertem VDR ist eine hochinteressante Ansage.
"RANTES/CCL5 ist für viele Systemerkrankungen – darunter Rheuma, Brustkrebs, Hashimoto, Melanome, Multiple Sklerose, ALS etc. – mitverantwortlich. Die weltweit erstmalige Aufdeckung dieses Entzündungsbotenstoffs im Kiefer ist der Nachweis einer ganzheitlich-systemischen Signalwirkung."


(Kann kopiert oder verschoben werden in einen Thema-Haupt-Thread)

Peace out.
 
Oben