Themenstarter
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- 19.08.08
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Ich habe seit über einem Jahr immer wieder Schmerzen im linken Oberschenkel-Gesäßbereich, die zunächst vom Orthopäden als ISG-Blockade bezeichnet wurden. Es fühlt sich an, als wäre der Oberschenkelknochen irgendwie "falsch aufgehängt", was ein Druckgefühl manchmal bis in den Fuß hinunter verursacht.
Ich war bei zwei verschiedenen Physiotherapeuten, 2 Orthopäden und einem Rheumatologen.
Orthopäde Nr. 1 veranlasste ein MRT der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkelbereichs - alles normal.
Physiotherapeut Nr. 1 sagte, die Beine seien durch eine Muskelverkürzung unterschiedlich lang, weil die inneren Organe im Bauch sich durch eine zu schwache Bauchmuskulatur verschoben hätten, wodurch der gesamte Körper in eine Schieflage geraten sei.
Manuelle Behandlungen halfen sofort, jedoch nicht dauerhaft. Langfristig sollte ich die Bauch- und Rückenmuskeln stärken, was ich auch tat. Die Beschwerden blieben mir jedoch erhalten.
Physiotherapeut Nr. 2 sagte, die Muskelverkürzung auf der linken Seite sollte durch Dehnübungen beseitigt werden. Das brachte keine Besserung.
Orthopäde Nr. 2 untersuchte auf Borrelien und Chlamydien und verordnete Antibiotika (die Beschwerden waren vorübergehend milder, das kann aber ein Zufall gewesen sein. Denn die Beschwerden sind nicht immer gleich stark).
Der Rheumatologe sagte, das sei der falsche Ansatz, schließlich hätte fast jeder solche Infektionen irgendwann einmal durchgemacht und die Anzeichen würde man im Blut eben immer feststellen können. Er untersuchte das Blut auf rheumatische Anzeichen - Fehlanzeige. Alle Blutwerte sind normal. Auch eine genetische Veranlagung für Morbus Bechterew war im Blut nicht festzustellen.
Unterm Strich bin ich nach all den Arztbesuchen genauso schlau wie vorher und wüsste gern, wo ich noch ansetzen könnte.
Vielleicht fällt ja hier jemandem etwas dazu ein.
Ich war bei zwei verschiedenen Physiotherapeuten, 2 Orthopäden und einem Rheumatologen.
Orthopäde Nr. 1 veranlasste ein MRT der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkelbereichs - alles normal.
Physiotherapeut Nr. 1 sagte, die Beine seien durch eine Muskelverkürzung unterschiedlich lang, weil die inneren Organe im Bauch sich durch eine zu schwache Bauchmuskulatur verschoben hätten, wodurch der gesamte Körper in eine Schieflage geraten sei.
Manuelle Behandlungen halfen sofort, jedoch nicht dauerhaft. Langfristig sollte ich die Bauch- und Rückenmuskeln stärken, was ich auch tat. Die Beschwerden blieben mir jedoch erhalten.
Physiotherapeut Nr. 2 sagte, die Muskelverkürzung auf der linken Seite sollte durch Dehnübungen beseitigt werden. Das brachte keine Besserung.
Orthopäde Nr. 2 untersuchte auf Borrelien und Chlamydien und verordnete Antibiotika (die Beschwerden waren vorübergehend milder, das kann aber ein Zufall gewesen sein. Denn die Beschwerden sind nicht immer gleich stark).
Der Rheumatologe sagte, das sei der falsche Ansatz, schließlich hätte fast jeder solche Infektionen irgendwann einmal durchgemacht und die Anzeichen würde man im Blut eben immer feststellen können. Er untersuchte das Blut auf rheumatische Anzeichen - Fehlanzeige. Alle Blutwerte sind normal. Auch eine genetische Veranlagung für Morbus Bechterew war im Blut nicht festzustellen.
Unterm Strich bin ich nach all den Arztbesuchen genauso schlau wie vorher und wüsste gern, wo ich noch ansetzen könnte.
Vielleicht fällt ja hier jemandem etwas dazu ein.