Hallo Mama2,
Auch die Impfungen was wir als Baby gemacht haben sind fast alle weg.
Zu diesen Impf-Titern habe ich gelesen, dass diese nur begrenzt aussagekräftig sind und hohe Titer nicht automatisch eine Immunität bedeuten und andersrum genauso. Viel mehr weiss ich dazu auch nicht aber unser Immunsystem ist etwas komplexer als die Antikörper und wahrscheinlich wird dir niemand mit Sicherheit sagen können, ob eine Immunität besteht oder nicht. Ich persönlich würde mir darüber jetzt keine Gedanken machen.
Wichtiger finde ich, welcher Erreger hat die Lungenentzündungen ausgelöst? Dazu muss das Labor aus einer Probe Kulturen anlegen um den Bakterienstamm festzustellen.
Lungenentzndung - Untersuchungsmethoden - Krankeiten - Lungenaerzte-im-Netz
Sollten Bakterien gefunden werden, kann getestet werden, welches Antibiotika wirksam ist.
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Sollten keine Bakterien gefunden werden, nützt Antibiotika gar nichts und man nur unnötig mit den Nebenwirkungen des Antibiotika zu kämpfen.
Lungenentzündungen können auch durch Viren, Pilzen oder Parasiten verursacht werden. Das wird aber nicht unbedingt gemacht im Labor. Möglich, dass diese nur nach Bakterien gesucht haben. Wurde überhaupt ein Abstrich genommen und ins Labor geschickt.
Über solche Sachen könntet ihr euch im Netz belesen und genau nachfrage, nach welchen Erregern eigentlich schon gesucht wurde.
Ich würde mir noch die Frage stellen, warum das Immunsystem eures Kindes so geschwächt ist. Bei mir wurde z.B. ein Vitamin D Mangel festgestellt. Vitamin D spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem und ist nur ein einfacher Test der 30 Euro kostet.
Ich hatte noch weiter Mängel, was auch für das Immunsystem wichtig, ist Zink. Hier muss man allerdings eine sogenannte intrazellulare Vollblutuntersuchung veranlassen, da die normalen Serumwerte nicht aussagekräftig sind.
Mineralcheck: Zink – das Immunmineral
Nur 2 bis 3 g Zink sorgen dafür, dass ca. 200 Enzyme richtig arbeiten. Es ist über diese Enzyme an der Entgiftung von freien Radikalen, der Regulation des Säure-Basen-Haushaltes, der Alkoholentgiftung und der Regulierung des Blutzuckers. Die Mangelsymptome sind relativ unspezifisch: Haarausfall, trockene, schuppige Haut, Antriebsarmut, Depressivität, Appetitlosigkeit, erhöhte Blutzuckerwerte sind hinweisend, aber nicht beweisend für einen Zinkmangel. Wenn der Geruchs- oder Geschmackssinn deutlich gestört ist, Wunden sehr schlecht heilen, die Blutzuckereinstellung bei Diabetes mellitus Typ II schlecht ist, Sie häufig unter Infekten leiden oder bei Kindern ein Minderwuchs vorliegt, dann sollten Sie auf jeden Fall eine Zinkanalyse veranlassen.
Wie bei vielen anderen Untersuchungen ist die Vollblutanalyse genauer als die Serumuntersuchung.
aus:
Mineralcheck – die Vollblutanalyse kann den Vitalstoffmangel aufdecken
Diese wird nicht von der Krankenkasse übernommen und deshalb oft nicht von Ärzten angeboten, obwohl es für das Labor kein Problem ist, dieses zu testen.
Grüsse
derstreeck