Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet was

Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Hallo,

Diabetes, MRT, Borelliose, Schilddrüse, Orthopädie: Es ist nahezu alles ausgeschlossen worden.

Kein einziger Test kann eine chronische Borreliose ausschließen und das ist FAKT!

Vielleicht hilft Dir das ein wenig!

Lg
sonneundregen
 
Wenn kein Test es ausschließen kann, woher soll ich dann wissen was los ist mit mir? Im Moment zuckt es gerne mal an oder in verschiedenen Stellen des Körpers, meist im Ruhezustand bzw. beim Einschlafen....
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Wenn kein Test es ausschließen kann, woher soll ich dann wissen was los ist mit mir? Im Moment zuckt es gerne mal an oder in verschiedenen Stellen des Körpers, meist im Ruhezustand bzw. beim Einschlafen....


Hallo Brando,

Du könntest zum Beispiel Deine Entzündungswerte überprüfen lassen (CRP-Wert)! Ist dieser Wert erhöht, hast Du schon mal einen Anhaltspunkt.

Lg
sonneundregen
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

diese "Schlagphase" ist jetzt vorbei, aktuell bin ich phasenweise sehr "tüddelig" und mein Gang ist total hölzern,


hallo Brando,

bist du von neurologischer Seite untersucht worden?

Hast Du noch andere "sensorische" Störungen/ Missempfindungen?

Ist dein Gang tatsächlich hölzern, also sichtbar? Oder empfindest Du das "nur" so?

Lieben Gruß, mondvogel
 
Meine Partnerin meint immer, ich würde normal gehen... ich habe mehrere Nerventests machen lassen, die waren aber unauffällig. Diesen Entzündungswert lasse ich dann mal bestimmen, werde mich dann der seit ewigen Zeiten vorherrschenden Blutentnahmeangst wieder mal stellen. Da ich tendentiell ein ängstlich-hypochondrischer Mensch bin, habe ich natürlich Angst vor "was Schlimmem" - nur macht diese Angst es wiederum: Noch schlimmer. Was eigentlich ein Zeichen sein sollte, dass es doch was harmloses ist. Aber diese Restoption "Was wäre, wenn...?", die macht jedem Hypochonder Angst... Dieses aktuelle Zucken im Ruhezustand, der verspannte Nacken: Das nervt schon... man will zur Ruhe kommen und dann puckert und tuckert es in den Handballen (Aussenseite Daumen) und in den Armen, auch mal im Unterschenkel... mal rechts, mal links... dann ist es über Nacht wie von Zauberhand weg.... dann flattert das Auge... die Nerven nerven im wahrsten Sinne....
 
Wisst ihr, was noch komisch ist? Wenn ich ab und an mal so 20 Tropfen "Iberogast" nehme (pflanzliche Magentropfen mit Alkohol angesetzt), dann geht es mir 2 Minuten nach der Einnahme insgesamt wesentlich besser... der "Effekt" hält so ca. 2 Stunden an. Warum das so ist? Konnte mir noch keiner erklären... oder liegt es nur an dem Alkohol in den Tropfen (konsumiere sonst absolut keinen Alkohol)....

?
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Wisst ihr, was noch komisch ist? Wenn ich ab und an mal so 20 Tropfen "Iberogast" nehme (pflanzliche Magentropfen mit Alkohol angesetzt), dann geht es mir 2 Minuten nach der Einnahme insgesamt wesentlich besser... der "Effekt" hält so ca. 2 Stunden an. Warum das so ist? Konnte mir noch keiner erklären... oder liegt es nur an dem Alkohol in den Tropfen (konsumiere sonst absolut keinen Alkohol)....

?

hallo Brando,

erst dachte ich, es könnte tatsächlich am Alkohol liegen (Entspannung)- aber hier schau Dir mal die Inhaltsstoffe an; die krampflösenden Wirkungen könnten Die eventuell gut tun. Wenn das Krampflösende sich auch auf den Rest des Körpers auswirkt.
Iberogast® - NetDoktor.de

Vielleicht sagt Dir die eine oder andere Wirkung etwas....

Alles Gute, mondvogel
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Da ich tendentiell ein ängstlich-hypochondrischer Mensch bin, habe ich natürlich Angst vor "was Schlimmem"
-

hallo Brando,

Wie wäre es mal mit einem Experiment?

Versuche mal die eine Hand auf den Unterbauch zu legen und die andere entweder auf die Brust oder oberhalb des Nabels; dann konzentriere Dich auf die passiven Bewegungen der Hände; welche Hand bewegt sich mehr? Was passiert nach dem Ausatmen? Atmest Du sofort wieder ein? Wenn nicht, wie lang kann die Pause andauern?

Versuche mal 5 oder besser 10 Minuten auf deine Atmung zu achten....

Wie geht es Dir damit?

Gruß, mondvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

-

hallo Brando,

Wie wäre es mal mit einem Experiment?



Gruß, mondvogel

Ich habe nun eines klar bemerkt: Wenn ich meine Dosis Rivotril (gegen Angstzustände) von (lächerlichen) 2 Tropfen (kein Scherz) auf nur 3 erhöhe, sind die Hände ruhiger... grauselig... aber die Atmung werde ich nun durchführen und bin gespannt.... obgleich dieses Zucken nur bei bestimmten Haltungen aufzutreten scheint und vom Nacken / Rücken ausgeht... so fühlt es sich zumindest an....
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Guten Abend, Brando

auf nur 3 erhöhe, sind die Hände ruhiger... grauselig...

warum ist es grauselig, wenn die Hände ruhiger werden?

aber die Atmung werde ich nun durchführen und bin gespannt.... obgleich dieses Zucken nur bei bestimmten Haltungen aufzutreten scheint und vom Nacken / Rücken ausgeht... so fühlt es sich zumindest an....

versuche eine ganz entspannte Haltung zu finden...Du kannst dich auch hinlegen z.B.

Gruß mondvogel
 
Seit 2 Stunden ist alles wie weg.... kann aber innerhalb von jetzt auf gleich wiederkommen... man, man, man,.....
 
Guten Morgen,

also gestern ging es mir vergleichsweise gut, ich hatte Energie, bin 3 mal je 1,5km mit dem Hund raus.... fühlte mich recht entspannt. Doch immer wenn es ans Schlafen geht, stimmt was nicht. Ich liege so ca. 10 Minuten, da zuckt es im Kopf... als ob jemand kurz mit "dumpfem Druck" auf die Schädeldecke drückt. Kein Schmerz, eher ein dumpfes, kurzes Druckgefühl - sehr diffus zu beschreiben. Das hat mich so in Panik versetzt, das es meinen ganzen Körper durchzog... 10 Minuten später bin dann aber wohl eingeschlafen. Ich kenne ja durchaus diese "Brainzapps", also eine Art "Hirnblitze" beim Einschlafen - aber dieser dumpfe Druck? Ich sollte wohl mal ein 24-Stunden EEG machen, nicht das ich "1000 kleine Schlaganfälle erleide" und es nicht merke oder irgendeine Form von Epillepsie entwickle? Denn das Mittel gegen Angst (Rivotril) ist ja eigentlich gegen Epillepsie.... nicht das ich deshalb ruhiger werden wenn ich es nehme und es dadurch weniger zuckt? Habe im Moment aber auch sehr viel Emotionalen Streß durch unsere 10 Jahre alte, sehr kranke Hündin und das wohnliche Umfeld dem wir seit 1 Jahr versuchen durch Umzug zu entfliehen... was sich aufgrund finanzieller Umstände und aufgrund der regionalen Wohnungsproblematik sehr, sehr schwer gestaltet.... Mal schauen, ob ich übermorgen hoffentlich schnell bei meinem Neurologen vorstellig werden kann, der ist noch im Urlaub. Und heute habe ich eine neue Therapeutin (Erstgespräch) - hoffentlich will die mich und schickt mich nicht aufgrund von Überforderung wie die anderen 3 wieder nach Hause.... oder will mich (wie die letzte) als "Versuchskanninchen" für neue Methoden hernehmen, Zitat: "Spannend was Sie schildern, eine Herausforderung, aber ich schaffe das mit neuen Methoden!"
 
Nackenverspannungen als Ursache für fast alles?

Hallo,

sorry, dass ich noch mal einen Thread aufmache... ich habe ja teilweise extreme Nackenverspannungen... Gleitwirbel, Röntgen, MRT: Alles ohne Befund seitens der Halswirbelsäule. Das kommt und geht von jetzt auf gleich. Vor 2 Stunden habe ich mir ein Paar Socken angezogen, seither kribbeln Arme und Beine wie kurz vorm Einschlafen der Gliedmaßen. Besonders skuril: Wenn ich mit dem Kopf im Stehen nach hinten nicke, kribbelt es im Takt auf dem Fussspann (nur rechter Fuss). Kann etwas an der HWS bis DIREKT in die Füsse ziehen? Selbst wenn ich jetzt tippe und den Kopf nach hinten ziehe: Kribbelt es im rechten Fuss, immer an einer bestimmten Position, wie ein kurzer "Nervenschlag" in der Fussoberseite...

Gibt es so etwas und was macht man dagegen? Warum kommt und geht das, warum ist es nicht "immer"?
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Das mit dem Rivotril (ist übrignes kein Epilepsiemedikament) solltest Du nicht zu weit treiben, denn das ist ein Benzodiazepin das süchtig machen kann. Lyrica (ist übrignes ein Epilepsiemedikament das aktuell die No 1 zur Behandlung bei generalisierter Angst ist) wär da schon besser; ist nur doof, dass man da dreimal am Tag dran denken muss das zu nehmen. Halte ich für ne gute Idee das zu nehmen.
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Das mit dem Rivotril (ist übrignes kein Epilepsiemedikament) solltest Du nicht zu weit treiben...

Danke, das weiß ich. 2 - 4 Tropfen am Tag auf bis zu 1 Liter Wasser verdünnt ist (glaube ich) nicht zu weit getrieben, oder? Im Moment soll ich es mit "Valproat" probieren aufgrund des Verdachtes einer bipolaren Störung. Ich nehme es aufgrund meiner Empfindlichkeit seit 3 Tagen: Am Morgen einen Tropfen und am Abend, alle 2 Tage um einen Tropfen erhöhen... das ist im Vergleich zur Standartdosis ein Witz aber für mich wohl besser... bekomme aber selbst nach 3 Tagen schon enorme Hungerattacken und bin total aufgwühlt... warum auch immer ich so hyperempfindlich reagiere. An Lyrica traue ich mich irgendwie nicht dran... frag mich nicht warum, hätte es sogar hier... und Rivotril ist sehr wohl ein Mittel bei epileptischen Anfällen:

Clonazepam
 
Ich dreh' langsam durch: Körperkitzeln, Nerven, keiner findet wa

Danke, das weiß ich. 2 - 4 Tropfen am Tag auf bis zu 1 Liter Wasser verdünnt ist (glaube ich) nicht zu weit getrieben, oder?
Ich denke mal das sind so 12 Tropfen pro ml bei 2,5mg/ml, also ca 0,8mg; ich würde das nicht so durchgehend nehmen.
Im Moment soll ich es mit "Valproat" probieren aufgrund des Verdachtes einer bipolaren Störung. Ich nehme es aufgrund meiner Empfindlichkeit seit 3 Tagen: Am Morgen einen Tropfen und am Abend, alle 2 Tage um einen Tropfen erhöhen...
Valproat solls als Tropfen geben? Glaub ich nicht.
Valproat ist echt ein super Medikament. Meine Freundin ist auch bipolar (ultra ultra Rapid Cyclerin, also übelste Variante) und nimmt es seit Ende 94. Dass die psychisch krank ist merkt man der nicht im Geringsten an und außer 8kg Gewichtszunahme hat sie auch keine Nebenwirkungen.
bekomme aber selbst nach 3 Tagen schon enorme Hungerattacken und bin total aufgwühlt...
Die Eigenwöhnung auf Valproat kann sehr unangenehm sein und bei meiner Freundin hat's neun Monate gedauert bis sie sich völlig gesund gefühlt hat. Am Anfang fühlte sie sich sogar noch kränker damit. Sie ist aktuell bei 1.500mg morgens (Abenddosis nimmt sie keine weil sie das Zeug paradoxerweise wach macht - während es Leute die es gg Epilepsie nehmen müde macht ... ???).
An Lyrica traue ich mich irgendwie nicht dran...
Versteh ich nicht, aber wenn Du Valproat nimmst is das ja egal jetzt.
und Rivotril ist sehr wohl ein Mittel bei epileptischen Anfällen:
Achso, zur Akutbehandlung ...
 
2 Tropfen auf 0,5 Liter Wasser am Morgen und 2 Tropfen auf 0,5 Liter am Abend - das entspricht einem Wirkstoffgehalt von umgerechnet 0,3 - 0,4mg über den Tag verteilt. Das ist absolut unter der untersten Dosis. Das ist "Low-Low-Dose". Ich will`s nicht schön reden, dumm nur das andere Mittel nicht helfen. Als meine Angsterkrankung ausgebrochen ist und ich nicht wusste was da mit mir los ist, bekam ich 7 Monate lang Tavor Expedit, tägl. 1mg... DAS hat mich in die Hölle geschickt, kein Arzt und keine Psychosomatische Klinik hat mir den Umgang erklärt. Den Entzug habe ich in 30 Tagen ambulant dank Rivotril geschafft und war 2 Jahre lang absolut Medikamentenfrei. Dann gab`s einen "Flash", Zwangesgedanken brachen aus dem Nichts wieder auf. Medikamente aller Art versagten - Rivotril half... schon in KLEINSTER Dosierung.

Zu den Tropfen Valproat:

Ich weiss jetzt nicht, warum Du die Tatsache, dass ich es als Tropfen hier habe in Frage stellst ;-)

Wenn es ein Mittel in Tropfen gibt bevorzuge ich IMMER Tropfen, besser dosierbar und meist weniger Zusatzstoffe. Dennoch ist die Liste der möglichen Nebenwirkungen bei Valpro um ein Vielfaches höher als die der Benzos. Schau mal hier bezüglich der Tropfen:

Valproat-neuraxpharm Lösung - NetDoktor.de

Ich weiss nicht, ob ich mich mit Valpro gut fühle. Vor Ausbruch meiner Angst wog ich c. 115 Kilo... bei 181cm. Klar, zu viel. 3 Monate nach der Angst wog ich 81 Kilo. War schön schlank... aber unfreiwillig, konnte es nicht genießen. Heute bin ich wieder bei 105. Wenn ich jetzt mit Valpro zunehmen SOLLTE: Mag ich zwar geistig stabil sein aber würde auf Dauer wieder depressiv aufgrund der Zunahme. Frauen leiden da noch mehr drunter... hatten mal eine tolle Figur, müssen was nehmen, werden dick von Mitteln gegen Depris. Depris sind erst weg, aber schleichen sich ob der Zunahme um bis zu 30 oder mehr Kilos (kein Einzelfall) wieder ein.

Ich muss das mit dem Valpro beobachten, obgleich das ja nicht gegen Ängste und Zwangsgedanken hilft sondern "nur" stabiler machen soll. Und da ich eben nicht mehrere Mittel einnehmen willl, wäre Lyrica vielleicht doch die bessere Wahl weil es eine therapeutisch größere Bandbreite hat...

bin halt versunsichert... Medikamente haben die Angst ausgelöst (allergischer Schock auf Penicilin), Medikamente haben die Zwangsgedanken ausgelöst (niedrige Dauerdosierung Tavor, ständig "angefichst", wusste es aber nicht), Medikamente haben die Ängste verstärkt (Nesselfieber nach Versuch mit Sertralin, Körpersteife und Gesichtskrämpfe nach Einnahme eines Neuroleptikums).

Ein bescheidener Teufelskreis... irgendwie....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Brando
Wenn du nicht ewig an Benzos und anderen Haemmern haengen willst, dann solltest du die Tipps der lieben Forumsleutchen hier vielleicht doch ernstnehmen, Auslassdiaeten probieren (das ist ja wohl echt easy), und - meine Empfehlung- zum Orthomolekularmediziner marschieren...
Die Medis die du da jetzt "einschleichst".... die musste dann irgendwann WEGPRUEGELN, weisst du vermutlich selbst... ;)
 
Oben