Ich bekomme bald einen Welpen :-)

hallo sonora ,

auch wenn ich nicht nachvollziehen kann was alles an vorlagen /bedingungen bei einem hundekauf erwartet /verlangt wird ....wünsche ich dir doch wenn alle auflagen erledigt sind ,ganz ,ganz viel freude mit der kleinen hundedame .

vorgestern hatte meine tochter uns einen kleinen dackelmischling (ein monat alt) versucht zu vermitteln ,wie gerne hätte ich die kleine genommen ,aber womöglich würde sie länger leben wie ich :eek:).
mein leben wurde immer von hunden begleitet, ist nun schon eigenartig und leer so ganz ohne hundi im haus.:traurigwink:

lieben gruß
ory
 
Hi ory!

Das kann ich mir vorstellen, es ist bestimmt ganz still ohne so ein Tierchen. Ich weiß noch, als mein Kater nach fast 20 Jahren eingeschläfert werden musste, da waren diese Leere und diese Stille fast greifbar. Das tat so weh, dass ich da noch immer nicht dran denken mag. Wir waren ein so tolles Team gewesen. Richtig große Liebe. Wie lange es gedauert hat, bis ich diesen ersten Trennungsschmerz überwunden hatte, weiß ich nicht mehr. Aber ich weiß, dass ich 12 Jahre gebraucht habe, um mir wieder ein Tier zuzulegen. Es ist schon ein Ding: Wenn sie und ich das erste Mal gemeinsam aufwachen (Karfreitag), dann ist das genau der Tag, an dem ich mein Katerle das letzte Mal habe einschlafen lassen. Dieser Gedanke berührt mich sehr. Und das nach all den Jahren. Wenn ich es mir hätte aussuchen können, hätte ich mir einen anderen Tag ausgesucht. Aber irgendwie hat es auch etwas Symbolhaftes, auch wenn ich nicht erklären kann, was. Irgendwas hat es...

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Ach, ory, lässt sich dafür nicht eine Lösung finden?

Sonora, da läppert sich wirklich so einiges zusammen und ich finde, von Katze zu Hund ist gleich nochmals ein deutlicher Schritt mehr.
Ich bin sehr gespannt, wie die Kleine heissen wird :)

LG, pita
 
hallo pita ,
Ach, ory, lässt sich dafür nicht eine Lösung finden?

ich bin in den letzten jahren viel auf reisen , irgendwann ,wenn die zeit kommt ,kommt ein älterer vierbeiniger begleiter bestimmt wieder ins haus .:zwinkern:

herzlichen gruß
ory
 
Ich bin mal gespannt was du uns noch so berichtest :)

Ich selber habe seit 6 Monaten eine kleine Hündin und habe dementsprechend auch schon viel mitgemacht.

Einen Hundeführerschein musste ich aber nicht machen...

Gerne kann ich dir von meinen Erfahrungen berichten :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, liebe naturnelly!

Ich würde mich sehr freuen, wenn du von deinen Erfahrungen berichten würdest. Die anderen sicher auch.

Viele liebe Grüße :wave:
Sonora


@ory: Ich finde den Gedanken schön, dass du irgendwann wieder einen Hund haben willst/haben wirst! :kiss:
 
Hallo Sonora,

da ich seit Jahren Hunde halte lese ich immer mit Freude hier mit. Meine Hunde sind mit meinem steigenden Alter immer kleiner geworden. Ich halte seit vielen Jahren Hunde aus Tierheimen und ziehe keine Welpen mehr auf, da auch solche eine Bereicherung des Lebens darstellen. Meine beiden Hunde stammen aus Spanien. Der schwarze ist ein Abgabehund (wegen Epilepsie, die ich aber gut im Griff habe), der blonde ein Straßenhund. Er wurde fast verhungert in einem verlassenen Bergdorf gefunden und ernährte sich anfänglich bei mir vornehmlich von den Samen von Kiefern- und Tannenzapfen...was wohl alles sagt. Hunde, -so finde ich- sind faszinierende Lebewesen, die ihren Rudelführer besser verstehen als man vermutet. Wenn Du einen Welpen aufziehst, muß Du stark darauf achten, dass Du der Chef bist und bleibst! Sie erkennen jede Schwäche und nutzen die auch aus. Wichtig ist, dass man ihnen nur das erlaubt was man auch für richtig hält und auf Dauer auch so haben möchte. Und gerade da macht man bei Welpen Fehler aus Gutmütigkeit und weil sie so niedlich sind (einmal im Bett = immer im Bett!).
Ich weiß, das das nicht einfach ist...aber ich wollte hier auch mal meinen Senf hinzu geben.
Ich wünschr Dir viel Freude mit Deinem neuen Kumpel!
 

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Hallo, lieber James!

Nur immer her mit „deinem Senf”! :zwinkern: Er ist nur zu willkommen! :D Im Moment mache ich mir glaube ich vor allem darüber Sorgen, wie es ist, wenn ich die Kleine hole. Sie muss doch große Angst haben! Ich hole sie von Zuhause weg, von ihren Geschwistern und allem, was sie kennt – hin zu etwas, das völlig fremd ist... Ich hatte eine Transporttasche gekauft, die jetzt schon bei ihr steht, damit sie sich daran gewöhnen kann. Aber ich bin mir für die Autofahrt nicht sicher. Eigentlich muss ich sie ja richtig absichern. Und eigentlich hätte ich sie ja am allerliebsten ganz einfach in einem Korb, der offen ist und in dem ich sie die ganze Zeit streicheln kann, ganz einfach mit dem Korb auf meinem Schoß. Und, wie immer ich das löse, werden wir ja irgendwann Zuhause ankommen. Und dann muss ich doch erstmal ihr Vertrauen gewinnen. Wie behandele ich sie dann nur? :confused: Gleich vom ersten Moment an JA, NEIN?!? Sie muss doch völlig verunsichert sein! Ich weiß, das sind lächerliche Gedanken, und wenn es erst so weit ist, wird sich alles finden. Aber im Moment treibt es mich echt um. :rolleyes: Mit meinem kleinen Katerkind damals habe ich mir solche Gedanken gar nicht gemacht. Das ging einfach automatisch. Weiß auch nicht, wieso ich das alles dieses Mal so üüüüberernst nehme! Ich weiß gar nicht, wie viele Bücher ich schon gelesen habe, und wie viele Zeitungen – vom Internet ganz zu schweigen! :eek:) Oh menno! Mein Kätzchen wurde der beste Kater von Welt! Ohne Bücherwälzen.

Gleich will ich bei der Tierärztin anrufen und fragen, ob ich vielleicht schon morgen zur Prüfung kommen kann, sonst wird es nächste Woche. Aber ich will es hinter mich bringen. Die meisten Fragen hatte ich intuitiv richtig, und bei denen, bei denen ich mich mit der Lösung schwer tue, weil ich der Meinung bin, dass eine zweite Antwort mindestens ebenso richtig wäre, wird sich auch nichts mehr ändern und ich kann nur hoffen, dass ich dann den richtigen Punkt ankreuze und nicht über etwas stolpere, über das ich mich hinterher ärgere.

Was ich bei den Fragen gar nicht verstanden habe: Wieso können Hunde aggressiv werden, wenn man ihnen die Füße putzt?!? :confused: Häää? Ernsthafte Frage! Ich gehe davon aus, dass mein Hund NICHT aggro wird. Hier im Büro laufen ja sporadisch auch andere Hunde rum, und ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur einer davon es mich spüren lassen würde, wenn ich an die Füße gehe. Sie respektieren und lieben mich alle, wie sie da sind. Ich fummele ihnen in der Schnauze rum, wenn es nötig ist, kommandiere sie und schiebe sie durch die Gegend... Alles gut. Also wa-rum werden Hunde aggressiv beim Füßeputzen?!?

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
...übrigens: So eine wie dein schwarzes Hundchen läuft auch manchmal bei uns rum. Sie kann viele Kunststückchen und ich habe immer großen Spaß mit ihr. Sie ist sehr lieb! :D
 
Hallo Sonora,
wenn Du die Kleine abholst ist es wichtig, dass Du etwas mitnimmst was aus dem Körbchen oder dessen Nähe stammt. Es geht um den vertrauten Stall-Geruch. Ein Lappen oder Ähnliches wäre ideal. Das deponierst Du bei Dir an die Stelle, wo der Hund ruhen soll.
Mein schwarzer Hund ist vermutlich eine Mischung aus Cocker-Spaniel und Dackel, der blonde ein Australian Terrier und eben nach Terrierart der Bestimmer und Draufgänger. Er liebt Futter über alles und hat in seiner Jugend wahrscheinlich sehr gehungert.

Ps: Besonders darf man Hunde nicht an der Vorderfüßen ziehen. Das tut ihnen weh.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo sonora ,

Also wa-rum werden Hunde aggressiv beim Füßeputzen?!?
ehrlich keine ahnung ,ABER wömöglich sind sie enorm kitzelig unter den füßen (auch ich könnte um mich treten wenn mich jemand unter den füßen kitzelt ):D
aber du wirst wohl bei schlechtem wetter nicht darum herum kommen die schmutzfüßchen zu säubern .

ich hatte bei schmuddelwetter immer im vorfeld eine schüssel wasser vor der eingangstür stehen ,unter der schüssel ein großes handtuch .
bei meinem james :D (ein fila brasileiro ) habe ich erst die vorderbeine danach die hinterbeine in nur fuß hohes wasser eingetaucht und hin und her bewegt, mit einem zweiten handtuch nur oberhalb trocken gerubbelt (unter den füßen lag ja das große handtuch).
:D er stellte sich automatisch schon mit den vorderbeine in die schüssel :D sah zum schießen aus ,wenn er mich dann anguckte wie ,"nun mach schon ich will auf die couch". :D
zitat von james ,
wenn Du die Kleine abholst ist es wichtig, dass Du etwas mit nimmst was aus dem Körbchen oder dessen Nähe stammt. Es geht um den vertrauten Stall-Geruch. Ein Lappen oder Ähnliches wäre ideal. Das deponierst Du bei Dir an die Stelle, wo der Hund ruhen soll.
ideal ,wenn du jetzt schon ein "getragenes "altes t-shirt von dir in die tranzporttasche legen könntest,selbiges legst du dann zuhause "eingewickelt mit einem großen tickendem wecker" ins körbchen vielleicht noch ein schmusebär dazu :D welcher auch dein geruch trägt ;) .
der wecker hört sich für die kleine wie herzschläge an und am bärli kann sie sich ankuscheln (;) dabei entsteht dann kein gefühl der einsamkeit ).

@ james,:D schmunzele du nur .:)

darf hundi im schlafzimmer schlafen ?

herzliche grüße
ory
 
@ory
beide!:eek:) und der blonde nutzt das schamlos aus...sobald ich im Tiefschlaf bin, bekommt mein Fußende Besuch, ohne das ich was mitbekomme. Hunde merken sich schnell was einmal geklappt hat...

LG, James
 
:zwinkern: selbst unser koloss von hund machte das so sanft das es niemand mitbekam .:eek:)

lg ory
 
ich bin in den letzten jahren viel auf reisen , irgendwann ,wenn die zeit kommt ,kommt ein älterer vierbeiniger begleiter bestimmt wieder ins haus .:zwinkern:
ory, ein guter Grund und ein guter Plan :)

James, deine beiden sind ja allerliebst :) und ich denke, du hast in wenigen Sätzen zusammengefasst, was für einen (Erst-)Hundehalter ganz wichtig ist und von Anfang an umgesetzt werden muss. Dass da anfangs vor lauter Freude und Liebe viel falsch gemacht werden kann, habe ich gerade erst im Bekanntenkreis erfahren.

Sonora, wieso soll sie Angst haben? Sie freut sich bestimmt auf das neue Abenteuer und den neuen Lebensabschnitt :kraft:. (Vielleicht würde ich genauso denken, wie du ;), versuche trotzdem, umzudenken, deine Sorge überträgt sich sonst auf sie).

Und nein, du wirst sie während der Fahrt ganz bestimmt nicht auf deinem Schoss haben und ständig streicheln. Das NEIN fängt nämlich nicht erst zuhause an, sondern schon im Auto. Du überlegst dir, wo du sie in Zukunft IMMER haben willst und da kommt sie hin. Sie verbindet sonst sofort Auto = Sonora’s Schoss ;).

Ich habe zwei Katzen und kann mir gut vorstellen, dass ich mir beim «Umstieg» auf einen Hund ebenfalls viel mehr Gedanken machen würde. Wahrscheinlich ist bei einem Hund «Konsequenz» das Zauberwort – vom ersten Moment an. Was du ganz bestimmt auf Dauer nicht haben möchtest, gibt sofort ein energisches NEIN und vielleicht eine entsprechende Handbewegung dazu. Den ganzen grossen Rest kannst du mit Lob und Liebe füllen :fans:.

Hat es geklappt mit dem Verschieben der Prüfung?

Deinen Geruch durch ein getragenes T-Shirt ihr jetzt schon vertraut machen und vertrauten Stallgeruch mitnehmen, finde super Tipps. Den Wecker und Schmusebär auch :). Vielleicht für den Anfang zusätzlich noch eine Wärmequelle? Weil die Nähe und Wärme von Mutter und Geschwistern nicht mehr da ist.

LG, pita
 
pita hat es ebenfalls auf den Punkt gebracht. Was Du einmal erlaubst (obwohl es Dir nicht gefällt) wird sofort abgespeichert und ist für den Hund Gesetz und ganz schwer wieder rückgängig zu machen. Das schafft eventuell Herr Rütter, wir aber nicht. Auch das Streicheln und Bemurkeln gefällt am Anfang nicht jedem Hund. Es ist besser wenn er zu Dir kommt und das fordert. Eine Sache noch zum Futter: Nimm das, was er bisher bekam, darauf ist sein Körper eingestellt. Im Gegensatz zu uns lieben sie nämlich nicht die Abwechslung und Futterumstellung sollte stets langsam erfolgen. Ich "BARFE" und habe damit beste Erfahrungen. Wenn sich jemand dafür interessiert, würde ich einen extra Thread aufmachen.
 
Sonora, die Transporttasche lässt sich bestimmt verschliessen, oder?
Während der Fahrt kommt sie also an den vorgesehenen Platz ;). Ich würde auch gar nicht viel reden, sondern die Kleine eher in Ruhe lassen. Höchstens mal etwas erzählen, worauf sie sich zuhause freuen darf.

Zuhause angekommen, würde ich die Kleine in der noch verschlossen Tasche in eine ruhige Ecke stellen. Wenn du das Gefühl hast, sie hat sich erholt, öffnest du die Tasche und ziehst dich beobachtend etwas zurück. Wenn sie bereit ist, rauszukommen, wird sie wohl erstmal die neue Umgebung neugierig unter die Lupe nehmen :). Bei meinen Katzen (Mutter und Sohn) war das sehr schön zu beobachten. Mama checkte ab, ob alles ok ist und Junior wartete brav in der offenen Box, bis er wohl das Zeichen bekam - jawoll, alles ok. Dann gingen sie gemeinsam weiter auf Erkundungstour :)


James, meine bekommen auch (Fertig-)BARF und ich würde das ebenfalls empfehlen. Ein Thread dazu wäre interessant.

LG, pita
 
Hallo, ihr Lieben!

Danke für die Ratschläge und Dinge zum Nachdenken! :) Ich habe es übrigens so gemacht, dass ich ein Schmusebärchen für die Kleine gekauft habe, es im Büro unter meinen Pullover genommen habe und alle damit zum Lachen brachte, dass ich wie eine schwangere Wanze hier herumgelaufen bin. :D Das Bärchen habe ich dann der Kleinen per Post geschickt. Mehr habe ich mir nicht getraut, weil ich schon seit mehr als 5 Wochen einfach nicht gesund werde. Ich will sie ja nicht anstecken. Und die Transporttasche hat sie ja auch da stehen, damit der Geruch dort einzieht. Als ich mit der Tasche ankam, wollte die Oma gleich einsteigen. War aber etwas zu klein, darum passte nur eine halbe Oma. :D Aber ich denke, dort wird sich in den nächsten Wochen genug Heimatgeruch "einbrennen". :zwinkern:

Ansonsten beschäftige ich mich mit der Frage, wie viel Zuwendung ich geben darf und wie oft ich die Kleine einfach links liegenlassen sollte. Ich habe gelesen, dass es wichtig ist, dass ICH bestimme, wann gespielt wird, und nicht sie, und dass es wichtig ist, dass sie von Anfang an lernt, dass ich nicht dazu da bin, sie den ganzen Tag zu bespaßen, sondern dass es auch Zeiten gibt, wo nichts passiert und es durchaus auch mal langweilig ist, wo man sich dann halt ausruht und vor sich hin träumt.

Vielleicht habe ich einfach zu viel gelesen. Aber es ist halt ein sehr spannendes Ereignis, das da auf mich zukommt, und ich will so gut auf alles vorbereitet sein, wie es möglich ist. Umso besser kann ich die Zeit genießen. :D

Heute Abend gehe ich zur "Führerscheinprüfung" :zwinkern: Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde ja wohl nicht über meine eigenen Füße stolpern! :schock: Ach, das habe ich gestern schon erledigt. Ich habe hinter meinem Schreibtisch eine Rolle gedreht, dass ich heute jeden einzelnen Muskel in meinem Körper kenne. :eek:) Aber es ist nichts weiter passiert, es war eine weiche Landung! :D Keine blauen Flecken, nichts gebrochen, nichts aufgeschrammt... was will man mehr? :kraft:

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
... Hunde, -so finde ich- sind faszinierende Lebewesen, die ihren Rudelführer besser verstehen als man vermutet. Wenn Du einen Welpen aufziehst, muß Du stark darauf achten, dass Du der Chef bist und bleibst! Sie erkennen jede Schwäche und nutzen die auch aus. Wichtig ist, dass man ihnen nur das erlaubt was man auch für richtig hält und auf Dauer auch so haben möchte. Und gerade da macht man bei Welpen Fehler aus Gutmütigkeit und weil sie so niedlich sind (einmal im Bett = immer im Bett!).
Ich weiß, das das nicht einfach ist...aber ich wollte hier auch mal meinen Senf hinzu geben.
Ich wünschr Dir viel Freude mit Deinem neuen Kumpel!
Ich hatte nie selber einen Hund, hab dann aber durch meine Nichte erlebt und mitbekommen, wie das sein kann, und was es bedeutet "Chef und Rudelführer" zu sein, zu bleiben. Sie und ihr Mann waren mit einem Welpen in einer Hundeschule, und ich habe von meiner Nichte so einiges allgemein über Hunde erfahren, und dass es unbedingt Sinn macht, sie zu "erziehen" - da gibt es ja recht unterschiedliche Ansichten über Methoden der "Erziehung" bzw im Zusammenleben im "Rudel" mit einem Hund.
Aber ein Hund wird wohl auch beim besten Willen (des Hundes?) nicht "kapieren", was Vater, Mutter, Kinder sind, also was eine Familie ist, nicht in unserem menschlichen Sinne - sondern er sucht und braucht, wie James sagt, seine Art von Familie, ein Rudel. In dem er (der Hund) je nachdem das Kommando übernehmen wird, wenn das niemand anders macht, und auch "deutlich" macht!

Was ich da zum Beispiel gelernt habe: "Hunde verstehen keine ganzen Sätze" - sie werden also nicht reagieren, wenn man ihnen sagt "Lass das doch bitte, das passt grad nicht, wir spielen später wieder". Was aber auch nicht heißt, dass man den ganzen Tag nur im Kommandoton mit einem Hund umgehen muss - ich habe dort erlebt, dass ein "erzogener Hund" kein "dressierter" Hund sein muss, und auch keiner, der den ganzen Tag nur unterwürfig und ängstlich auf "Befehle" wartet. Dass man aber so mit einem Hund sehr angenehm zusammen leben kann, und auch auf der Straße mit anderen Menschen und Hunden(!) keine Probleme hat. Zum Beispiel im Park mit irgendwelchen kläffenden "Tölen" (wie man hier schonmal sagt), die haben diesen Hund wirklich überhaupt nicht interessiert, da hat er tatsächlich kaum hingeschaut und nicht einmal ein "Wuff" geantwortet. Was aber, wie ich gelernt habe, auch nicht nur "strenge Erziehung" bedeutet, sondern dass der Hund meiner Nichte viel "Besseres" zu tun hatte als mit rumzukläffen, also auch genug Freiraum hatte zum Spielen, Rennen oder anderes. Ich war ziemlich überrascht, andere kläffende Hunde schienen ihn irgendwie völlig zu "langweilen"!

Das nur mal als Eindrücke von einem "ohne Hund"!

Liebe Grüße - Gerd
 
@Gerd
gut beobachtet!

@Sonora
hat es geklappt und das Daumendrücken geholfen?
 
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