HPU Positiv, Zink, mangan, b6 aber erhöht ?!
Wie konntest du den b6 Stoffwechsel normalisieren
Eines vorweg, ich bin kein akademisch studierter Mediziner, sondern nur Laie.
Mir ist bei der Analyse meiner Daten (Laborwerte, Symptomscores) aufgefallen, dass sich zuletzt immer dann Erfolge zeigten, wenn B2 zu B6 möglichst nah im Verhältnis 2,1:1 eingenommen wird, nachzulesen hier:
https://www.symptome.ch/threads/die...fungs-vitamin-b2-reinigungs-hypothese.126410/
Der Faktor ist individuell ermittelt, inwieweit er bei anderen zutrifft kann ich nicht sagen. Die meisten HPUler scheinen darauf keinen Wert legen zu müssen, über die Gründe kann ich nur vage spekulieren. Mag sein, dass es auch andere Wege gibt, um das zu Grunde liegende Problem zu überbrücken, etwa sehr hohen Dosen Pyridoxin oder P5P.
Anfangs schien ich auch noch ohne dieses spezielle Einnahmeverhältnis Erfolge zu erzielen. Warum das so war, darüber kann ich nur spekulieren.
Nach einer die Leber stark fordernden ketonen Diät im Sommer gab es einen großen Rückschlag, die Mangelsymptome kamen wieder und die AP ließ sich mit meinem zuvor ermittelten Faktor nur noch auf 56 steigern. Woran das liegen könnte versuche ich gerade im Rahmen meiner Möglichkeiten zu eruieren indem ich mit anderen B2:B6-Faktoren experimentiere. Mag sein, dass es aber einfach auch nur längere Zeit braucht, bis sich der Körper (die Leber?) von der sommerlichen Belastung erholt hat. Das bleibt abzuwarten.
un do woher kommt das mit dem Selen?
Ich kann da auch nur
spekulieren. Vieles beruht da also nur auf vagen Annahmen und stellt kein abschließendes Ergebnis dar.
Selen spielt m.W., bzw meiner Ansicht nach u.a. bei der Schilddrüse, beim Enzym Glutathion-Peroxidase und beim Magnesiumstoffwechsel eine wichtige Rolle.
Wenn meine B6-, bzw. B2/B6-Versorgung/-Stoffwechsel (mutmaßlich) schlecht oder gestört ist, korreliert das dann auch entsprechend mit schlechteren Schilddrüsen-, Glutathion- und Magnesiumwerten. Deswegen halte ich es für denkbar, dass das Selen bei mir und vielleicht auch bei anderen HPUlern, kompensatorisch erhöht sein könnte.
Ich habe dazu, wie schon eingangs angedeutet, allerdings keine langen, lückenlosen Messreihen, sondern meist nur Momentaufnahmen, die Validität ist entsprechend lau - aber m.E. doch gut genug um bezüglich des erhöhten Selenwertes zumindest eine Hypothese formulieren zu können.
Ist das bei dir besser ? Wie?
Das Selen war bei mir im Vollblut einmal hoch, aber noch in der Norm, später, mit geringer Selensupplementierung , weit über der Norm. Mehr Messwerte habe ich nicht, darum kann ich das nicht genauer sagen. Wenn ich es mal für längere Zeit (6-12 Monate) geschafft habe meine B2/B6-Versorgung/-stoffwechsel, bzw. meine Symptomatik im grünen Bereich zu halten, werde ich das Selen noch mal messen. Wenn ich mit meinem Gedankengang richtig lag, müsste der Selenwert dann niedriger sein als bei den beiden zuvor gemessen Werten.
Ich habe in deiner Themenübersicht gesehen, dass Du vor einigen Jahren schon einmal wegen KPU intensiv mit dem Thema beschäfftigt warst. Unter anderem hast Du da in einem Thread berichtet, dass Du B6-Mangel hast. Hast Du den damals mit Blutuntersuchungen festgestellt oder wie bist Du darauf gekommen?
Gruß
Hans