Ich habe sehr viele Jahre isoliertes Ca-Brausepulver genommen, weil es mir die heftigen Symptome in der Allergiezeit massiv gebessert hat. Mit Vit. D habe ich es nie genommen, das habe ich aus anderen Gründen vermieden, weiß aber nicht, was der Grund war. Anfangs gab es das in der Kombi noch nicht und später sollte man es aus (alternativmedizinischen) Gründen nicht.

Interessanterweise haben immer nur die Brausetabletten "geholfen". Meinen Kinder habe ich sie zur Not bei heftigem Heuschnupfen auch gegeben, aber nie über lange Zeit so wie bei mir. Sandoz Calcium forte war mein Mittel, später dann die aus der Drogerie.

Da sind ja zudem auch noch Süßstoffe drin... fand ich immer auch nicht wirklich lecker. Aber lieber Kopfschmerzen davon als die heftigen Rhinitis-Symptome, war damals meine Entscheidung. Aber da war ich auch noch sehr jung und hatte mit NEMs eigentlich gar nichts weiter am Hut.

Im Laufe meiner klassisch-homöopathischen Behandlung musste ich auch mal Calcium carbonicum nehmen.

Mit Nierenschmerzen habe ich bisher toitoitoi keine Erfahrungen.

Vitamin C habe ich seit 2012 jetzt liposomal fast täglich zu mir genommen, also dürfte das Ca jetzt vielleicht auch wieder draußen sein. Mopros esse ich nur sehr wenig, wenn dann etwas Käse und Joghurt zu mir.

Es ist alles so interessant hier :)

LG
hitti
 
hi hitti,
Ich habe sehr viele Jahre isoliertes Ca-Brausepulver genommen, weil es mir die heftigen Symptome in der Allergiezeit massiv gebessert hat.
spannend :popcorn:
Ich hatte diese Wirkung vom Kalzium bislang nicht auf meinem Radar.
Und "...es stärkt die Zellwände und soll die Ausschüttung von Histamin verringern."
(Quelle: https://allergiefreie-allergiker.de/allergien/calcium-allergie/)

Bei mir ist es rund 25 Jahre her, da war Kalzium "der Geheimtipp" gegen Sonnenallergie. Mir wurde vom Magen schlecht darauf und es hat mich mit der Zeit unglaublich angeekelt. (damals war ich generell nicht empfindlich und hab mich gezwungen es zu nehmen - wollte ja den Urlaub genießen :rolleyes:).

Der entsprechende Urlaub ist dann tatsächlich ohne Allergie gelaufen, allerdings habe ich die Sonne überhaupt nicht vetragen, war also aufgrund der Meidung der Sonne nicht wirklich in Gefahr eine Sonnenallergie zu bekommen. Mission erfüllt :)))

Um nicht ganz off-topic unterwegs zu sein :eek:): ich fände es interessant zu wissen, wie viel Kalzium die Coimbra Leute im Schnitt/Tag zu sich nehmen. :idee: Und ob sich Allergien/Histaminprobleme häufen. Gelesen habe ich zumindest nichts davon.

lg togi
 
Also dass Calcium gut ist gegen Histaminprobleme, das wußte ich schon. Aber warum jetzt nach Sonnenbaden ein relativer Calciummangel auftritt wegen dem Calciumbindenden Protein (hoffe ich erinnere mich noch richtig) wie es die Wiener Zahnärztin Kanz-Toifl auf ihrer Webseite beschreibt (war schon weiter vorne verlinkt) das habe ich nicht so richtig begriffen, würde aber dazu passen, daß besonders beim Sonnenbaden extra Calcium gut tut.
Zu Coimbra: irgenwo hatte ich gelesen, wieviel Calcium noch gegessen werden darf, mal gucken, ob ich es noch finde.
Auf jeden fall herzlich wenig, wenn schon besonders hartes Wasser entkalkt werden soll.
Weil ja durch den hohen Viamin D Spiegel das Calcium schon dauernd an der obersten Grenze ist-

Ich bin da leider noch weit entfernt davon. Bin jetzt seit Montag auf 70000 Einheiten (das wäre Coimbras Einstigsdosis mit 1000 Einheiten pro Kg Körpergewicht) und ich wette, bei der nächsten Quantum Messung hat sich nicht viel geändert. Mein Calcium Wert war wieder abgerutscht in den unteren grünen Bereich und das PTH entsprechend gestiegen. Zwar noch in grün, aber die Laborwerte gehen auch ziemlich hoch im Referenzbereich.

Bei der letzten Labormessung war ich zusätzlich viel in der Sonne neulich, das hat das Ergebnis verfälscht.

Und zwischenzeitlich hatte ich auch mal keine Lust auf Käse.

Hatte jetzt ein "großes" Blutbild machen lassen. Und immerhin waren meine Lymphozyten im oberen Bereich. Die sind sonst immer an der unteren Grenze rumgeschrammt.
Also, mir gehts zwar noch schlecht, aber ein Lichtblick. So viel ich weiß, sind die Lymphozyten für die Viren zuständig? Vielleicht geht es dann allmählich mal einigen Mitbewohnern an den Kragen.

LG, Brigitka
 
Irgendwie scheint hier eine Verwechslung vorzuliegen.
Es scheint mir so, als gäbe von den zehntausenden Geheilten keine Spur.
Heilungsraten von 90-95%? Keine Spur.
Liegt wohl auch daran, dass Coimbra keine Heilung verspricht.
Ich zitiere hier Dr. Coimbra, der gefragt wurde, welche Erfolge z.B. Patienten mit Multipler Sklerose erwarten können:
"Wir definieren es als Erfolg, wenn Patienten keine Krankheitsaktivität mehr haben (was nur im MRT klar zu sehen ist). Denn das bedeutet, dass die Krankheit nicht mehr weiter fortschreiten wird. Und jene Symptome oder Behinderungen, die nicht wesentlich älter sind als ein Jahr, zurückgerechnet ab Beginn der Behandlung, diese neueren Symptome oder Behinderungen können sich noch vollständig zurückbilden.“

Dr. Coimbra sagt, dass viele Patienten bereits nach einem Monat einen signifikanten Rückgang ihrer Fatigue erleben. Für alle anderen Symptome kann keine allgemein gültige Aussage getroffen werden, denn jeder Patient ist anders, jeder Verlauf ist anders, jeder Körper hat seine individuelle Heilungschance und Regenerationskraft, die von Faktoren wie Dauer der Erkrankung, Alter des Patienten, Comorbiditäten und / oder gesunder Lebensführung abhängt. Vergleichen mit anderen kann hier nur zu Frustration führen!

Es macht auch keinen Sinn, den Erfolg der Behandlung daran zu messen, ob es jemandem dauerhaft stabil gut geht. Das kann je nach Ausprägung der Erkrankung und der Symptome vor Beginn der Behandlung sehr verschieden sein und sich auch nach Erreichen der Remission von Tag zu Tag unterscheiden. Ich erlebe z.B. auch heute nach zwei Jahren der erfolgreichen Behandlung immer noch Symptome, die ich seit vielen Jahren habe, und diese werden deutlich schlimmer, wenn ich müde bin, mich überlaste, oder andere Erkrankungen wie Erkältung o.ä. im Spiel sind. Natürlich bin ich um ein Vielfaches belastbarer und habe an Kraft und Stabilität gewonnen.

Manche Menschen auf Facebook denken, dass ich wieder völlig gesund sei - das stimmt nicht und ist eine unrealistische Erwartung nach 17 Jahren MS! Ich hatte mit Sicherheit riesengroßes Glück im Unglück: Direkt in den zwei Jahren vor Beginn der Behandlung mit dem Coimbraprotokoll eskalierte mein Verlauf und ich hatte 2-3 Schübe pro Jahr, die innerhalb kürzester Zeit schwere Behinderungen mit sich brachten. So heftig meine Gesundheit und mein Gesamtzustand den Bach hinunter gingen im Jahr vor der Behandlung, so signifikant besser wurde mein Zustand auch durch das Coimbraprotokoll. Aber das lag im wesentlichen an dem Zeitpunkt des Behandlungsbeginns: Hätte ich erst ein Jahr später begonnen, so könnte ich heute vermutlich meine Arme und Beine kaum noch nutzen und würde vermutlich ohne Rollator oder Rollstuhl nicht mehr weit kommen.

Ein weiteres Zitat von Dr. Coimbra, entnommen aus einem Interview mit einem anderen Arzt der ihn fragte, wie die Erfolge im Coimbraprotokoll definiert werden:
„Wenn Sie einen Patienten behandeln, der zwar schon etliche Schübe hatte, aber bisher immer noch vollständigen Rückgang von Symptomen erlebte, dann wird der Patient bei Behandlung mit dem Vitamin D Protokoll in Zukunft einfach symptomfrei bleiben.
Wenn Ihr Patient bereits mehrere Schübe hatte, von denen die ersten noch komplett ausheilten, aber die jüngsten unmittelbar im Jahr vor Behandlungsbeginn haben einige bleibende Behinderungen hinterlassen, dann werden diese Behinderungen, die nicht älter als ein Jahr sind, noch verschwinden und der Patient hat ein vollkommen normales beschwerdefreies Leben, genau wie der erste erwähnte Patient.

Patienten, die ältere Symptome haben, die deutlich länger als ein Jahr dauerhaft bestanden haben, werden vermutlich mit diesen älteren Behinderungen weiter leben müssen. Aber sie werden ab Behandlungsbeginn keine neuen Symptome bekommen bzw. werden jene Symptome, die innerhalb der ein Jahres Grenze aufgetreten sind, sich noch vollständig zurückbilden. Sie werden sich also noch von neueren Symptomen erholen. Ältere Behinderungen werden in der Regel bestehen bleiben, aber sie werden keine neuen Symptome mehr entwickeln.

Alle diese Verläufe definieren wir als 100% Erfolg. Wir schätzen, dass 95% der Patienten 100% Erfolg erleben. 5% der Patienten haben noch gelegentlich leichte Entzündungsaktivität und leichtes Aufflackern älterer Symptome, die bereits längerfristig dauerhaft vorhanden waren.
Gelegentlich kommt es zum Rückgang von Symptomen, die deutlich älter als ein Jahr waren, und wenn das eintritt, ist es ganz wunderbar, aber das ist ein Bonus, der immer mal wieder auftritt, aber es ist eher die Ausnahme und nicht die Regel.“


Ich hoffe, dass sich niemand entmutigt fühlt durch meinen Post, der auf einen Rückgang eines älteren Symptoms gehofft hat. Es kommt vor, ich habe z.B. auf beiden Ohren seit über fünf Jahren starken Tinnitus gehabt, der auf einer Seite komplett verschwunden ist, und auf dem anderen Ohr nur noch bei Müdigkeit oder Stress hörbar ist.
Behandlung von MS u.a. Autoimmunerkrankungen mit hochdosiertem Vitamin D: Kurzinfo zum Coimbra -Protokoll - Coimbra-Protokoll: Therapie mit hochdosiertem Vitamin D gegen Autoimmunerkrankungen - Rheuma-Selbst-Hilfe.at
Die 90-95% Remission beziehen sich auch nicht auf Heilung, sondern das Wort Remission ist als Stillstand/Verbesserung der Krankheitssymptome zu verstehen.

Siehe wikipedia (Remission (lateinisch remittere „nachlassen“, „zurückschicken“) bedeutet in der Medizin das vorübergehende oder dauerhafte Nachlassen von Krankheitssymptomen körperlicher bzw. psychischer Natur, jedoch ohne Erreichen der Genesung.)
https://de.wikipedia.org/wiki/Remission_(Medizin)

Und wer seit Jahren im Rollstuhl sitzt, dem wird hier leider keine Heilung versprochen. Auch wenn ich nicht ausschliessen will, dass sie trotzdem vorkommen kann.
 
Hallo Zusammen,

Coimbra erklärt an einer Stelle genau, warum er "normales" Vitamin D (Cholecalciferol) den Patienten gibt und kein 25-OHD (Calcidiol) bzw. 1,25 OH2D (Calcitriol).

Leider finde ich die Erklräung nicht mehr. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Danke und Gruß
Haschel
 
Weil es auf den Parakrinen Stoffwechselweg ankommt. Und weder 25 OHD noch 1,25OH2D können die Zellmembran passieren. Das aktive Vitamin D, das in den Zellen gebildet wird, das beeinflußt das Immunsystem.
Wo Coimbra das erklärt hat, weiß ich jetzt auch nicht. Ich habs nur durch das Interview mit Bruce Willis kapiert.

LG, Brigitka
 
Weil es auf den Parakrinen Stoffwechselweg ankommt. Und weder 25 OHD noch 1,25OH2D können die Zellmembran passieren. Das aktive Vitamin D, das in den Zellen gebildet wird, das beeinflußt das Immunsystem.
Wo Coimbra das erklärt hat, weiß ich jetzt auch nicht. Ich habs nur durch das Interview mit Bruce Willis kapiert.

LG, Brigitka

Hallo Brigitka,

Danke für deine Antwort, Du meinst sicherlich Bruce Hollis?

(Warum Vitamin D nur wirkt, wenn man es täglich nimmt | Dr. Schweikart)

Mir geht es darum, das der VDR nach Coimbra ja "unempfindlich" gegenüber 1,25OH2D oder liege ich dort falsch ?

Gruß Haschel
 
Danke für deine Antwort, Du meinst sicherlich Bruce Hollis?

Ähem, ja, den meinte ich :)


Mir geht es darum, das der VDR nach Coimbra ja "unempfindlich" gegenüber 1,25OH2D oder liege ich dort falsch ?

Ja exact, und das wird mit Megadosen ausgeglichen. Die dann erst in der Zelle umgewandelt werden. Die 20%, die noch nicht in Leber und Niere vorher umgewandelt wurden.

Wenn Du aber ausprobieren willst, ob das in homöopthischer Form was bringt, dann kannst Du m.M. auch gleich Calcitriol geben. Denn dann ist es nicht in Molekülform und müßte auch so in die Zelle gelangen?

Gruß Brigitka
 
Hallo, ich habe meine neuen Laborwerte:

Calcium 2,25mmol/l (2,00-2,65)
Calcitriol 91,7pg/ml (19,9-79,3)
Calcidiol 808nmol/l = 323ng/l
PTH 18,1 pg/ml (14,5-87,1)

Das bei jetzt seit ca. 2 Monaten 70000 Einheiten VD täglich.

Blöderweise haben sies beim HA verbaselt, PTH wurde ungefroren eingeschickt und mußte 3 tage später noch mal abgenommen werden.
Dafür bekommt mein HA jetzt kalte Füße wohl wegen des hohen Calcidiolwertes. Jedenfalls wurde mir ausgerichtet, die Therapie mache ja ich (da will sich wohl einer juristisch absichern?) und die Menge, die ich nehme, wäre jetzt ok.
Dabei ist mein Calciumwert zu niedrig, gerade auch bei osteoporose. Kuki hat schon 2,37mmol beanstandet.
Und bei Coimbra darf man keine Milchprodukte mit schnell verwertbarem Ca essen, weil man sonst die individuell benötigte VD Menge nicht festellen kann. Ich habe aber immer noch Milchprodukte gegessen, damit da Ca nicht zu sehr absackt. Naja, bei der Hitze jetzte weniger.
Und das PTH ist auch noch zu hoch. Coimbra geht runter bis auf 12. Also 14, die Laboruntergrenze, unter der sie vielleicht nicht mehr messen können, sollte es schon haben.

Und was mich noch beschäftigt, ist die Diskrepanz zwischen Calcitrolwert und Calcidiol. Wenn das an den Nieren liegt, dann hätte es für die Wirkung des VDs in der Zelle keine Bedeutung. Die beiden Werte sollen eigentlich zahlenmäßig gleich sein, abgesehen davon daß Calcidiol 1000 fach höher ist.

Ich hatte meinem HA vor ein paar Wochen geschrieben, ob er nicht einen Kollegen der Coimbra Therapien macht, fragen kann wie die VD Werte der Coimbra Patienten aussehen. Hat er wohl keine Lust. Oder er hat die ganze Sache doch nicht kapiert, obwohl er das Interview mit Coimbra gelesen hat und auch den Vortrag geguckt hat :-/

Wahrscheinlich sollte ich das Ca auch lieber im 24 Stunden Urin messen lassen. Schließlich schwankt der ganz schön im Laufe des Tages. Nehme ich jedenfalls an.

So, das wars erstmal für heute :wave:
 
Hi Brigitka,
oh spannend :popcorn:

Auch wenn es natürlich "besser" ginge - ich finde es schon genial, dass Dein Doc dich da - verhalten aber doch - unterstützt!
Da hat sich ja ganz schön was getan beim D3 Speicher. Sag, spürst Du positive Effekte (die Du dem hochdosierten D3 zuordnen kannst?)
****
Ich hab derer Tage in einem US Forum einen Post von jemandem gefunden, der nach Vit C Start große Nierenprobs bekommen hat (war so der Typ 0 Vit C im Körper). Der war NICHT auf D3 Hochdosis.
Also scheint das ein weiterer Hinweis auf Kalziumablagerungen (die durchs C mobilisiert werden) zu sein.
Somit müssten alle die vor Coimbra schon Vit C regelmäßig genommen haben diesbezüglich im grünen Bereich sein.
Wie gehst Du damit um - nimmst Du weiter C? Wenn ja, welche Dosierungen?

lg togi
 
Und zwischenzeitlich hatte ich auch mal keine Lust auf Käse...

Gehört zum Coimbraprotokoll nicht zwingend der Verzicht auf Milchprodukte?
Als mein Mann noch dachte, er bräuchte Milchprodukte für das Calcium, hat er davon eine Kalkschulter bekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell unterscheide im beim Filtern der Infos immer: ist es orthomolekular (also BRAUCHT es der Körper) oder ist es ein Fremdstoff (MMS).
+ natürlich Erfahrungsberichte....

Ist das Vitamin D3 denn nicht synthetisches Cholecalciferol?
Sorry, falls die Frage blöd ist, aber ich hab nicht nie D3 substituiert, ich nehme nur Sonne und echte Omega 3 Öle.
 
Da hat sich ja ganz schön was getan beim D3 Speicher. Sag, spürst Du positive Effekte (die Du dem hochdosierten D3 zuordnen kannst?)

DAS ist die elementare Frage. Ich war ja auch viele Jahre ein Fan von der hochdosierten "Vitamin" - D - Einnahme.

Da es mir aber nie grundlegend besser mit hochdosiertem Hormon D ging (zum Anfang gab es eine Besserung, dann ging es bergab), habe ich es wieder abgesetzt.

Hier mal eine Überlegung von Morley Robbins, der sich seit Jahren mit Magnesium, Eisen, Kupfer und Hormone D beschäftigt:

Kann es nicht sein, dass dieses niedrigen Speicherwerte für das Hormon D (25(OH)D) bei vielen Kranken auftauchen, da der Körper ebend grundlegende andere Probleme (konkret Mineralienmängel) hat?
Durch den Mineralienmangel hat der Körper dann "Fehlfunktionen" im Hormon - D - Stoffwechsel.

Wie ihr im angehängten Bild sehr gut sehen könnt, ist Magnesium elementar bei der Umwandlung von der Speicherform in die aktive Form.

Ein niedriger "Vitamin" - D - Blutwert verursacht daher ebend nicht die Krankheit, sondern die Krankheit (Defizite) verursacht die niedrigen "Vitamin" - D - Blutwerte.

Nur mal so eine Überlegung. :)

P.S. da die Auflösung doch nicht so hoch bei dem Bild ist: die Kreise im Schaubild ist Magnesium.
 

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Hi Brigitka,
oh spannend :popcorn:

Auch wenn es natürlich "besser" ginge - ich finde es schon genial, dass Dein Doc dich da - verhalten aber doch - unterstützt!
Da hat sich ja ganz schön was getan beim D3 Speicher. Sag, spürst Du positive Effekte (die Du dem hochdosierten D3 zuordnen kannst?)
****


Na ja, mir gehts bisher nur marginal besser. Dazwischen auch immer längere Zeiten mit Entzündungen. Und seit ein paar Wochen habe ich dauernd Durchfall. Esse zwar mehr Obst, das war aber sonst nicht so.
Beim letzten Quantum Scan waren die Schwermetallbelastungen außer Blei aber gut runter in den blauen Bereich, ohne eine DMSA Kapsel zu nehmen.

Bißchen mehr Energie, aber bei zu vie DF bin ich auch erstmal fertig, wahrscheinlich wegen Rückvergiftung.

bin leider stark im Stress wegen Bauprojekt, das ist wetterabhängig und muß fertig werden. Bin den ganzen tag am Rennen, also bisher hab ich es noch geschafft, das ist schon mal was.

Also, bisher bin ich noch lange nicht mei meiner individuellen VD Dosis. 70000 Einheiten sind bei Coimbra normalerweise die Einstiegsdosis. Und es sollen extra keine Lebensmittel mit leicht verwertbarem Ca gegessen werden. Da ich die noch esse (will schließlich nicht, daß die Knochen hops gehen) sind meine Laborwerte noch verfälscht. Der Speicherwert gibt lediglich Hinweise, daß ich ganz gut im Cofaktoren futtern bin. B2 und Mg.
Die Messung mit PTH und Ca ist auch nur ein Umweg, sie sind im Moment am forschen, wie man den VD Wert in der Zelle messen kann. Das sind die 20% vom Cholecalciferol, die in die Zelle gelangen und dort ohne Leber und Niere umgewandelt weren.

Die ganzen chronischen Infekte habe ich noch, den Viechern gehts laut Bioresonanz aber nicht mehr ganz so gut. Und sie reagieren leichter, wenn ich sie behandle.


Ich hab derer Tage in einem US Forum einen Post von jemandem gefunden, der nach Vit C Start große Nierenprobs bekommen hat (war so der Typ 0 Vit C im Körper). Der war NICHT auf D3 Hochdosis.
Also scheint das ein weiterer Hinweis auf Kalziumablagerungen (die durchs C mobilisiert werden) zu sein.
Somit müssten alle die vor Coimbra schon Vit C regelmäßig genommen haben diesbezüglich im grünen Bereich sein.
Wie gehst Du damit um - nimmst Du weiter C? Wenn ja, welche Dosierungen?
Hhm, bin immer im Mangel, nehme es, so 6-7g

LG, Brigitka
 
Gehört zum Coimbraprotokoll nicht zwingend der Verzicht auf Milchprodukte?
Als mein Mann noch dachte, er bräuchte Milchprodukte für das Calcium, hat er davon eine Kalkschulter bekommen

Exact, aber nur, wenn die individuelle Ca dosis stimmt. Mein Laborwert war definitv zu niedrig. Kannzwar auch noch dem DF geschuldet sein, aber zu niedrig darf er eben nicht sein. Schließlich habe ich mit jahrzehntelangem Mangel wegen der VD Rezeptorblockade nicht gerade die besten Knochen.
 
Ist das Vitamin D3 denn nicht synthetisches Cholecalciferol?
Sorry, falls die Frage blöd ist, aber ich hab nicht nie D3 substituiert, ich nehme nur Sonne und echte Omega 3 Öle.

Sonne iss prima, nur leider haben wir die höchstens ein halbes Jahr in der Intensität um VD zu bilden. Ganz zu schweigen von verregneten oder versmogten sommern. Und ab 55 soll die fähigkeit der haut auch schon nachlassen VD herzustellen.

Für den Ca Stoffwechsel könnte es bei manchen Leuten gerade so mit dem Speicher aus dem Sommer reichen, aber fürs Immunsystem brauchen wir es täglich (siehe Interview mit Bruce Hollis)

Ob das überhaupt synthetische herzustellen ist? So viel ich weiß, wurde es aus Schafswolle gewonnen, und neuerdings aus Mosen.
 
DAS ist die elementare Frage. Ich war ja auch viele Jahre ein Fan von der hochdosierten "Vitamin" - D - Einnahme.

Da es mir aber nie grundlegend besser mit hochdosiertem Hormon D ging (zum Anfang gab es eine Besserung, dann ging es bergab), habe ich es wieder abgesetzt.

Hier mal eine Überlegung von Morley Robbins, der sich seit Jahren mit Magnesium, Eisen, Kupfer und Hormone D beschäftigt:

Kann es nicht sein, dass dieses niedrigen Speicherwerte für das Hormon D (25(OH)D) bei vielen Kranken auftauchen, da der Körper ebend grundlegende andere Probleme (konkret Mineralienmängel) hat?
Durch den Mineralienmangel hat der Körper dann "Fehlfunktionen" im Hormon - D - Stoffwechsel.

Es sind nicht nur Mineralienmängel. B2 verstoffwechselung ist laut Coimbra bei 15 bis 20% der Leute gestört. Das war ja bei mir der Zufallsbefund. Mit hochdosiertem B2, das ich nach Clark wegen Entgiftung genommen hatte, ging endlich mein VD Wert in die Höhe. Und dann ist mir das Coimbra Interview untergekommen.
Mg soll im Idealfall alle vier Stunden genommen werden. Das schaffe ich aber nicht. Bin froh, wenn ich mittags nochmal dran denke in der Hektik.
Nehme verschiedene Sorten, MgO ist mir leider aus gegangen, das wird nicht so schnell abgebaut.
Und die Einschränkung vom VD Rezeptor weiß ich durch den Gentest. vielleicht bist Du da auch homozygot?


Ein niedriger "Vitamin" - D - Blutwert verursacht daher ebend nicht die Krankheit, sondern die Krankheit (Defizite) verursacht die niedrigen "Vitamin" - D - Blutwerte.

Na ja, niedrige VD werte hatte ich früher nur mal am Ende des Winters. Ich war immer regelrecht süchtig nach Sonne. Aber die Blutspiegel haben für mich nicht gereicht.
Wobei mit dem EBV sich wohl alles verschlimmert hat. Der besetzt den VD Rezeptor und kann schon bei Normalos die Funktion des Rezeptors auf 12% einschränken. Da ist dann die Frage, was Henne und was Ei. Ist das Immunsystem erstmal eingeschränkt, bekommt man dann jede Menge andrer Infektionen....

Und wenn ich dann an das viele Amalgam in den Zähnen denke, das ich seit Kindheit bekam, weil mein Ca Stoffwechsel nicht gestimmt hat....wo das Hg schon über 80 Enzyme blockiert.
 
Nehme verschiedene Sorten, MgO ist mir leider aus gegangen, das wird nicht so schnell abgebaut.

Habe aber gerade an anderer Stelle gelesen, dass MgO deswegen bei DF nicht das Mittel der Wahl ist, weil es dann einfach durchrauscht und noch nicht wirken konnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke hitti. Müßte mal wieder einen Farbtest machen, um mal zusehen, wie schnell alles wirklich durchrauscht. Könnte sein, daß es an manchen Stellen nicht so schnell geht.

Das MgO wird von Clark gegen Parasiten und Co empfohlen, wahrscheinlich wegen dem Sauerstoff.

Interessant der Bericht über die Bor Hochdosis, ich nehme 30-40mg täglich. Müßte ich vielleicht mal probieren, was meine Nieren dazu sagen.
 
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