@knuddz
kann dir nur schreiben, was mein Mann gemacht hat, als er vor 12 Jahren Prostatakrebs hatte.
Er ist den Ratschlägen seiner Haushexe gefolgt, die ihm gesagt hat, dass der Körper alles, was er tut, völlig alleine und von selbst tut. Und wenn er krank ist, sollte man ihm sagen, dass man will, dass er wieder gesund wird und man ihm dafür alles gibt, damit er wieder gesund werden kann.
Dies hieß ausser Blutuntersuchungen und PSA keine weiteren Untersuchungen oder Medikamente, die den Körper weiter vergiften und den Geist auf die Krankheit konzentrieren.
Keine industriell gefertigte Nahrung. Heißt auch und vor allem keine Wurst und kein Fleisch von Aldi&Co. Nur noch Vollwert und Bio und kaum noch Wurst und Fleisch. Viel Gemüse und Salat. Tomaten.
Täglich 1-2 Teelöffel frische Broccolisprossen, Q10, Schwarzkümmelöl, Weihrauchkapseln, 1 Glas Granatapfelsaft aus der Apo. An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern.
Waren aber auch noch homöopathische Mittel dabei, die ich nach einem indischen Homöopathen der Krebs behandelt herausgesucht hatte.
Der OP-Termin wurde jedenfalls abgesagt, weil seine Werte wieder so gut waren. Ooh, ooh, oooh. haben sie gesagt. Bis heute keine weiteren diesbezüglichen Probleme. Sonst würde er wieder so eine Jahreskur machen müssen.
Sein Bruder hatte das gleiche Problem. Da war alles Chefarzt-Niveau. Die Behandlungen, die Untersuchungen und die OP. Es lief einiges schief. Reha und später Rente. Er hat seither nur noch dieses eine Thema. Seine Krankheit.
Heute würde ich Vitamin D dazunehmen. Das nehmen wir jetzt sowieso und Du ja auch schon.
Mein Mann raucht übrigens schon lange nur noch Wasserpfeife, weil dabei das Kondensat im Wasser bleibt. Ansonsten, also unterwegs, raucht er nicht. Wäre vielleicht auch eine Option für dich.
Um so mehr Du suchst, um so mehr wirst Du und auch ein Arzt finden. Und um so mehr man findet, um so mehr wird behandelt. Pass auf, dass Du dich nicht zu sehr in deinen Krankheiten und Ängsten verlierst.
Ganz wichtig ist sicher das zu ändern von dem man weiß, dass es psychisch belastet.
Es hilft alles nichts, wenn man weiß, man ist in einem Job, der eine große psychische Belastung ist und nicht gut tut.
Bei einem rechtzeitigen Arbeitsplatzwechsel hätte ich sicher keinen Magendurchbruch bekommen. Ich wusste meine Magenprobleme sind psychisch bedingt, weil ich dort retraumatisiert werde und habe es trotzdem zugelassen, weil ich beruflich sehr viele Freiheiten hatte. Der Preis war zu hoch.

Mit einem kompletten Wechsel ihres Lebens sind schon Menschen mit schulmedizinisch austherapiertem Krebs plötzlich vollkommen gesundet.
Überlege dir, was du für dich in deinem Leben ändern kannst, damit dir dein Leben mehr Spaß macht und was du tun kannst, damit deine Arbeit nicht mehr so stressig ist und dir mehr Belastung und als Freude ist. Sind deine Rückenverspannungen vielleicht Folge deines Stresses?
Überlege auch, ob etwas Neues eine Option sein könnte. Du bist doch noch so jung.
Auch wenn wir denken, dass die Sache mit der Gesundheit so funktioniert, dass wir nur Untersuchungen machen müssen, um Ursachen zu finden und Mittel und Behandlungen brauchen um gesund zu werden, liegt es oft am Leben selbst und/oder der Lebensweise, die uns als Reaktion darauf durch unsere Psyche und/oder unseren Körpers krank machen und die wir eigentlich ändern müssten um zu gesunden.
Dazu fällt mir gerade die Geschichte von dem Mann ein, der Jahrelang Rückenschmerzen hatte. Als er sich von seiner Frau getrennt hatte, war wer so erleichtert, dass die Rückenschmerzen auf wundersame Weise verschwunden sind.
Alle Untersuchungen sind sowieso nur relativ. Sie wurden so festgelegt, dass sie einen Mittelwert abbilden, der auf alle in etwa zutrifft. Das bedeutet aber nicht, dass man zwangsläufig krank sein muss, wenn verschiedene Werte von diesen Durchschnittswerten abweichen, da jeder Mensch einmalig ist. Um zu wissen, welche Werte für den einmaligen Menschen die optimalen Werte sind, müsste man seine eigenen Werte dann ermitteln lassen, wenn man sich richtig gut fühlt. So dass auch die Frage ist, ob all diese Untersuchungen zur Gesundheit führen müssen, sofern nicht eine extreme Abweichung vorliegt.
Es gibt auch Bücher zum Thema. Wie z.B.
http://www.borbas.ch/frameless/PDF/Kostenlose PDF/krankheit-als-weg.pdf