Guten Tag! Probleme mit meiner Gesundheit, Schmerzen etc.

  • Themenstarter Chivi
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Ich bin jetzt sehr verunsichert. Meine Zähne sollen jetzt an allem Schuld sein? Wie gesagt, die sollen ja nicht mal richtig ausgebildet sein.
Meine Prothese im Oberkiefer ist dann bestimmt auch nicht gut?
Was soll ich denn machen?
Wegen der Tests frage ich mal. Ich habe bis heute davon nichts gehört. Die Zahnärzte haben das auch nie angesprochen.

:rolleyes:
 
Halllo chivi,

bei diesem Zahnstatus würde ich mir unbedingt überlegen, ob es nicht gescheiter ist, eine gute Prothese anfertigen zu lassen (zahlt größtenteils die Kasse), allerdings ist dann das Material wichtig in Bezug auf die Verträglichkeit und die Geschicklichkeit des Zahntechnikers.
Bei Deiner Zahngeschichte ist anzunehmen, daß auch die noch vorhandenen Zähne nicht ok sind und so eine ständige Entzündung im Kiefer viel Unheil anrichten kann.

Ob in Deiner jetzigen Situation ein Test auf Mercaptane und Thioäther sinnvoll sind: ich würde sagen, eher nicht, weil sowieso Deine Zähne nicht ok sind.

Hast Du das schon gelesen?:

Grüsse,
Oregano
 
Also, ich habe ab und zu Zahnfleischentzündungen, aber keine eitrigen Sachen o.ä. Das sogar mit den Wechseljahren zusammenhängen.

Ich lasse mir derzeit keine Zähne ziehen, weil ich meinen Blutwertestatus nicht weiß und sehr schlecht drauf bin. ich weiß zudem nichts über die Verträglichkeit von örtl. Betäubungen. Bei Komplikationen kann ich kein Antibiotika nehmen. ich vertrage es nicht und habe dies auch als Attest vorliegen.

Hm.

Mein Zahnarzt ist modern und aufgeschlossen. Er weiß zudem, dass ich gesundheitlich nicht so gut drauf bin. Er erwähnte noch nie, dass ich mir wegen meiner wurzelbehandelten Zähne Sorgen machen müsste.
Er meinte auch, dass meine Entzündungen nicht so arg wären. Er hätte Patienten, die da zig mal schlimmer dran wären.

Mich macht das jetzt richtig fertig. Bin ja keine 30 mehr und lebe seit 40 Jahren mit wurzelbehandelten Zähnen.

Ich habe Eisenmangel, Vit. B12 Mangel, Milchunverträglichkeit, Sojaunverträglichkeit, Neuro an den Augen und Zöliakie.

Und das soll u.a. von den Zähnen kommen?
 
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Ich hatte auch einen Wurzeltoten Zahn den ich nach 2 Jahre habe testen lassen. Ergebnis war deutlich positiv. Bedenklich positiv. Der ist rausgeflogen. Ich habe noch einen toten drin der früher oder später auch raus kommt.

Bei Entzündungen mit Eiterbeteiligung im Kiefer kannst du nicht mal DMSA zum entgiften nehmen da es zum plötzlichen Herztod führen kann.

Wenn dein Zahnarzt nichts von Zahngiften weiß, und er dir auch eine Goldkrone verpasst hat, dann hat der keine Ahnung und die letzten 1-2 Jahrzehnte verpennt. Wenn der Zahnarzt auch schon früher Amalgam eingesetzt hat und es heute auch noch tut dann umso weniger.

Tote Zähne sind Zahnstörfelder die das Immunsystem belasten. In Form von Thioether und Mercaptane. Bei vielen Störfeldern, die der Körper nicht mehr tollerieren kann weil das Immunsystem querschießt, können Allergien entstehen. Manche Menschen können viele tote Zähne tollerieren, manche keinen oder nur einen.

Es gibt keine Garantie das deine Allergien von den Zähnen kommen, aber eine Wahrscheinlichkeit.
Deine Migräne kann davon kommen, sofern du Goldkronen im Mund hast. Stichwort Microbatterie.

Ich würde ganz speziell einen Zahnarzt suchen der sich auf amalgamsanierung spezialisiert hat. Ein Zahncheckup machen lassen, und mit dem kannst du dich denn mal unterhalten. Er wird dich aufklären. Alternativ, das PDF welches Oregano verlinkt hat lesen.

Viele Menschen geht es besser deren Zähne wieder in Ordnung sind.

Warum man hier keinen Thioether und Mercaptantest machen lassen sollte verstehe ich hier nicht.

€dit: Hinzu kommt das auch Wurzefüllmaterialien und Zahnfüllstoffe generell Allergiesierend sein können. Bei Kunststoffe sind es die Kleber, bei Amalgam das Quecksilber und bei Keramikverbindungen Aluminium ( Titanoxydfüllungen sind Aluminiumderivate). Kein Zahnwerkstoff ist optimal. Das beste jedoch das teure Keramik.
 
Hallo Chivi,

ich würde auf keinen Fall Zähne ziehen lassen, nur weil sie wurzelbehandelt sind, wenn es sonst keine akuten Grund gibt, sie zu ziehen.
Ich ließ mich früher auch mal etwas verrückt machen wegen der Zähne. Ich war damals schon krank und wußte nicht, was die Ursache ist.
Es passte eben einiges auf eine Schwermetallvergiftung und auf neurologische Schäden.
Da ich viel Amalgam früher hatte und Amalgam ein Schwermetall ist, war ich zunächst lange davon überzeugt, dass nur das Amalgam an allem schuld ist.
Das war es aber nicht, wie ich heute weiß.
Denn erst viel später wurde festgestellt, dass ich 2 genetische Krankheiten habe, die meine gesundheitlichen Probleme erklären, eine davon ist auch eine Schwermetallvergiftung (M. Wilson, siehe obige Beiträge).
Denn ob manche Beschwerden ausgerechnet von den Zähnen kommen, ist oftmals reine Spekulation.
Die Beschwerden, die man teils den Zähnen nachsagt, können von einigen anderen Krankheiten nämlich auch kommen - wie es bei mir der Fall war. Und ich bin sicher kein Einzelfall.


Ich habe früher längere Zeit mir den einen oder anderen Zahn ziehen lassen und Wurzelbehandlungen abgelehnt, weil ich nichts wegen der Zähne riskieren wollte.
Heute wäre ich froh, wenn ich diese Zähne gerettet hätte.

Denn: Jede Prothese oder Zahnersatzmaterial besteht aus Materialien, die auch schädlich sein können. Es gibt da nichts zum "Null-Tarif".
Wenn man also nicht ganz ohne Zähne im Mund leben will, so sind die eigenen Zähne immer noch die beste Wahl.
Man kann auch auf Zahnprothesenmaterial auch allergisch sein. Ich bin allergisch auf den am häufigsten eingesetzten Zahnkunststoff. Ich bin auch allergisch auf Gold, was auch gern eingesetzt wird.
Implantate würden bei mir auch nicht möglich sein, so dass sich die Möglichkeiten von Zahnersatz sehr reduzieren können.

Daher rate ich jedem, die Zähne nicht voreilig ziehen zu lassen.

Es gibt sooo viele Krankheiten, die man haben kann und bei keinem Menschen dieser Welt wurden alle Krankheiten durchgeprüft. Das ist nämlich unmöglich bei mehr als 5000 seltenen Krankheiten und bei etlichen sog. Volkskrankheiten.
D. h. die Wahrscheinlichkeit, dass die Beschwerden, die man hat, nicht von den Zähnen kommen, ist sehr hoch.

Gruß
margie


PS
Bei Dir sollte man die Dinge klären, die bereits bekannt sind.
Abweichende Laborwerte können immer wieder Hinweise liefern auf Krankheiten, die noch nicht diagnostiziert wurden.
Das wäre m. E. der beste Ansatzpunkt.
 
Neuro an den Augen
Was meinst Du damit?
Welche Beschwerden hast Du an den Augen?

Ich wollte Dich nämlich schon nach den Augen fragen, weil ich noch ein weiteres Problem für denkbar halte.
Hatte Dein Vater evtl. auch mit den Augen Probleme und wenn ja, welche?


ich habe ab und zu Zahnfleischentzündungen
Da wirkt gut das Elmex Gelee, das in der großen Tube sogar verschreibungspflichtig ist und damit von der Kasse zu zahlen ist.
Ich habe gute Erfahrungen gemacht.
 
Hallo Margie!

Ich habe jetzt meinen Zahnarzt informiert. In einer Woche habe ich eh einen Termin. Dann lasse ich mir das genau erklären.

Meine Augen... ja, das ging vor ca. 6 Jahren los. Da bekam ich an den Augen (drunter und auf dem Lid) Schuppen und ganz tiefenrote, teilweise leicht blutende Stellen. Ich sah aus, als wenn man mich verprügelt hätte.
War bei einem Dermatologen und der sagte mir, es wäre eine Neurodermitis. Ich hörte auf mich zu schminken (war eh nie viel) und dann kam es nur noch ab und zu. Manchmal auch zwei Jahre nicht, dann wieder mal mehr oder weniger heftig.
Momentan habe ich außen am Eck ab und zu etwas Sand und es ist leicht blutig. Nur die Haut, nicht das Auge. Ähnlich der Mundwinkel, die auch derzeit wieder bluten und eine weißliche Schicht morgens haben.

Danke für den Tipp mit dem Elmex Gelee.

Sobald ich Blutwerte habe, stelle ich sie hier rein. Ich muss erst mal alle Werte zusammenschreiben.

LG

Chivi
 
Und das soll u.a. von den Zähnen kommen?
Hallo Chivi,

vielleicht nicht alles, aber ein Großteil. Auf jeden Fall könnte eine richtige Zahnsanierung viel bringen.
Aber ich verstehe auch Deine Bedenken wegen der Betäubung. - Hast Du eine Ahnung, ob Du eine Vollnarkose vertragen würdest?


Diese Tabelle zu Zahn-Organ-Beziehungen. zeigt, welcher Zahn mit welchem Organ in Zusammenhang steht. Auch wenn Zahnärzte das nicht unbedingt wissen und akzeptieren, kann es dennoch ein Hinweis sein:


Grüsse,
Oregano
 
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Tests auf
Thioter und Mercaptane sind bei solchen dingen empfohlen und haben eine Aussagekraft. Vorschnell ist da nichts. Zahnstörfelder kann manzusätzlich auf andere Art und Weise checken lassen.

Unterm Strich ist der komplette Körper ein geschlossenes System. Entlastet man die Zähne, hätte man weniger Störfelder im Körper was zu Symptomreduktion beitragen kann. Das das Immunsystem mit diesen Allergien bereits fehlgeleitet ist, ist offenkundig. Das es helfen kann das Immunsystem zu entlasten, beispielsweise mittels Zeug entfernen was nicht in den Körper gehört ist ebenfalls offenkundig und bedarf keines Studiums.

Und Wurzelfüllungen sind nun mal da. Und die sind drin ohne auf Verträglichkeit geprüft zu haben. Ich selbst hatte 2 Wurzelfüllungen mit Guttapercha. Ein Allergietest hat nachträglich gezeigt das ich auf das Zeug allergisch bin.

Bei Protesen kann man sich wenigstens aussuchen wie oft man sie trägt. Und Protesen, also das Metallgestell kann nicht ausgasen. Im Gegensatz zu Kunststoff oder Amalgamfüllungen. Der geringe Abrieb den man als anorganisches Metall aufnimmt, der auch nur etwa zu 0.01-0.1% aufgenommen wird, ist da ohne weiteres als nichtig anzusehen im Gegensatz zu der Aufnahme die aus Zahnfüllwerkstoffen kommen.

Irgend einen Zahnarzt zu befragen der davon keine Ahnung hat wäre als wenn man Philipp Morris fragen würde ob rauchen schädlich sei. Die Antwort kann man sich denken. Die Masse der Zahnärzte sind über Zahnstörfelder nicht aufgeklärt. Ebenso deren toxischen Einflüsse der Füllmaterialien. Die wissens nicht. Weil sie es im Studium Anno 1980 nicht gelernt haben. Sowas gabs damals noch nicht. Es gab mitte der Neunziger mal nen kleinen Aufschrei und dann passierte knapp 10 Jahre nichts.

Erst seit gut 10 Jahren als die Umweltmedizin immer mehr Fuß fässt kommt die Amalgamstory so langsam in den Mainstream. Oder generell Zahnflickstoffe. Man kann sich ja mal fragen warum unsere skandinavische Nachbar das Zeug seit Ewigkeiten abgeschafft haben. sicher nicht weils starke Gesunde Babies macht. Auch bei den Onkologen wird grundsätzlich in Frage gestellt welche Wurzeltote Zähne erhalten werden können und welche nicht. Warum, wenn tote Zähne kein Immunsystem belasten sollen welches ohne Zweifel das A und O in der Onkologie ist um den Krebs zu überleben.

Das ohne Weiteres als Quatsch abzutun ist gefährlich.
 
Das Problem bleibt, dass ich derzeit nicht weiß, ob und wie ich überhaupt Betäubungen vertrage. Mein Darm schmerzt und ich habe DF. Dazu noch evtl. Blutverlust durch Zahnziehen? Ich habe u.a. Probleme mit Eisenmangel. Fühle mich derzeit müde. Bei Komplikationen kann ich kein Antibiotika nehmen.

Zahnärzte haben da keine Ahnung? Warum denn nicht? Die würden doch was verdienen, wenn sie Zähne gleich ziehen, statt sie zu retten. Sprich Brücken, Kronen und Co. Wer im Alltag und Berufsleben steht, der braucht ein ansehnliches Gebiss, sonst wird man nicht genommen. Viele Menschen achten sehr auf Zähne. Kann ich verstehen.

Ein Bekannter von mir beschwerte sich lange über die Zahnärzte von früher, die gleich Zähne zogen, statt sie zu retten. Ich bekam z.B. vorne im Oberkiefer sehr jung eine Prothese (Spange), weil der Zahnarzt damals keine Wurzelbehandlung beherrschte.

Im Übrigen gibt es überall Gift. Bauern spritzen Gift auf die Felder, Kleidung wird mit giftiger Farbe behandelt, Lebensmittel enthalten krebserregende Zutaten, Abgase, Deos, Haarfarbe, Teppiche, Farben, Kosmetik, Schuhe...

Ok. Mag sein, dass das mit den Zähnen stimmt. Aber was soll ich tun? Helmut Schmidt rauchte Kette und wurde Ü90. Es kommt vielleicht auch auf andere Faktoren an, wie vergiftet ein Körper ist?

Mein Vater hatte auch solche Befindlichkeiten wie ich und er hatte gute Zähne.

Was verursachen abgestorbene, aber wurzelbehandelte Zähne genau? Was, wenn ich bestimmte Materialien in der Prothese nicht vertrage? Was ist mit Haftcreme? Die vertrage ich z.B. überhaupt nicht.

Irgendwie verstehe ich gerade die Welt nicht mehr.

Da werden Menschen durch abgestorbene, behandelte Zähne womöglich schwer krank, aber Zahnärzte wissen das nicht oder verschweigen es? Man möchte meinen, dass die Krankenkassen auch auf den Kostenfaktor schauen und kranke Menschen kosten auf Dauer viel Geld.
 
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Helmut Schmidt rauchte Kette und wurde Ü90.

er hat nur dank einiger bypässe überlebt. von gesund war er lichtjahre entfernt.

dass die Krankenkassen auch auf den Kostenfaktor schauen

bzgl. zahnarzt deckeln sie die kosten, indem sie für prothesen usw. nur einen rel. geringen zuschuß an die patienten zahlen. folgen von behandlungen interessieren sie nicht, weil sie davon keine ahnung haben und die meisten zahnärzte behaupten es würde keine geben.


Dazu noch evtl. Blutverlust durch Zahnziehen?

das sind normalerweise nur solch extrem geringe mengen, daß es auch dann, wenn mehrere zähne an einem tag gezogen werden nichts davon im blutbild zu sehen ist.


Die würden doch was verdienen, wenn sie Zähne gleich ziehen, statt sie zu retten.

??? sie verdienen seeeeehr viel mehr, wenn sie zuerst mal füllungen machen, dann wurzelfüllungen und kronen, dann teilprothesen bzw. besonders gern diese irre teuren implantate, wenn der patient genug geld hat oder sich darauf einläßt dafür einen kredit aufzunehmen oder ratenzahlung zu leisten.
und da auch implantate oft nur ein paar jahre halten und irre teuer sind, haben hier schon fast alle zahnärzte implantologie auf dem schild stehen..............

ich hatte vor etlichen jahren nach einer wurzelbehandlung lange zeit extreme schmerzen im kiefer (nicht direkt danach, erst nach einigen wochen, deswegen konnte ich damals keinen zusammenhang sehen), die sich anfühlten wie sehr heftige zahnschmerzen bzw. eine kieferentzündung.

daher hab ich den zahnärzten auch geglaubt, daß es irgendwas an den zähnen ist. sie haben dann so lange an den zähnen rumgemurkst bis keine mehr da waren. die schmerzen waren dann aber immer noch da.
weil ich damals mangels infos nicht wußte, daß es von der wurzelfüllung war, hab ich eine weitere auf der anderen seite nicht abgelehnt und da passierte das gleiche.....................

wenn die zahnärzte wirklich an der zahngesundheit der patienten interessiert wären, würden sie diese z.b. auf die wirkung der ernährung (bei den meisten leuten eher ungesund), der div. säuren (karies ist nur ein säureschaden u.a. durch cola, orangensaft usw.) hinweisen, sie befragen und genau untersuchen, ob sie nachts knirschen oder die zähne zusammenpressen (sehr schädlich), den ph-wert des speichels messen (kostet max. 8 cent und eine minute zeit), weil der basisch sein muß, oft aber sauer ist und somit den zähnen schadet usw usw.

wurde bei mir alles nie gemacht, obwohl ich wegen etlicher umzüge und permanenter schmerzen trotz der "behandlungen" bei extrem vielen zahnärzten war.
ich hab es leider erst viel zu spät rausgefunden. und auch dann trotz aller bemühungen keinen zahnarzt gefunden, der auf so etwas achtet und der noch zementfüllungen macht (andere vertrag ich nicht, die bringen aber mehr geld) usw usw.

und welche folgen wurzelfüllungen haben können, wissen die zahnärzte auch (u.a. weil es oft vorkommt), es ist ihnen aber egal, weil sie gut dran verdienen....................

in den letzten 3 jahren war ich bei sehr vielen um einen zu finden, der noch zementfüllungen macht.
alle haben nur mal kurz im und rumgeschaut und dann gesagt, es wäre alles in ordnung, obwohl auch ein laie sehen konnte, daß etliches nicht ok war.

in der zeit sind dann unter einigen kronen und unter einer brücke (alles scheinbar ok und ich hatte auch keine schmerzen, aber der kieferchirurg, bei dem ich dann war sagte, die zahnärzte hätten es bei einer auch nur halbwegs gründlichen untersuchung sehen müssen, daß die stellenweise nicht mehr dicht waren) die zähne weggefault sind.

lt. kieferchirurg hätte man bei rechtzeitiger behandlung nur kronen und brücke erneuern müssen. so hab ich weitere 6 zähne verloren (5 schon vorher durch den zahnarztmurks), darunter einen oberen schneidezahn und den eckzahn daneben und weil der schneidezahn neben dem verfaulten nach dem ziehen keinen halt mehr hatte, ist er auch extrem locker und teils aus dem zahnfach rausgerutscht und wohl nicht mehr zu retten..........

ich würde mich an deiner stelle sehr genau über zahnbehandlungen usw informieren. das geht ja dank google jetzt gut, man findet sogar ein zahnmed. fachbuch im inet.darin steht auch einiges über die selbstheilungskräfte der zähne, über sekundär- und tertiärdentin, was einem auch kein zahnarzt sagt usw usw
und dann würde ich auch noch zu ein paar anderen zahnärzten gehen und die fragen, was du bei deinen beschwerden machen sollst.

mit genug wissen kann man dann eher sehen, welcher za gut ist und welcher nicht.


lg
sunny
 
Das teuerste ist in der Regel nicht die Behandlung. Sondern der finanzielle Ausfall durch Arbeitsunfähigkeit.
Gesetz den Fall du hast Arbeit. Dann liegst du im BRD Schnitt bei ca 1900€ Netto. Gesetz den Fall du hast Auto, KV, kleinere Versicherungen und Miete, liegst du bei rund 800-1000€ Mal mehr, mal weniger. Bisschen Essen um die 300-400€ bleiben etwa 500-700€ über die du als monatlichen Verlust verbuchen darfst. Verdienst du mehr, wirds entsprechend höher. Behandlungskosten von 500-700€ pro Monat musst du aber erstmal verursachen. Die Leidensgeschichte ist meist nicht innerhalb einiger Monate beendet sondern zieht sich oft über Jahre hin!
Der Verlust ist enorm! Hoch gerechnet rund 6000€ pro Jahr oder mehr im Falle einer Arbeitsunfähigkeit ( Grundsicherung). Behandlungskosten belaufen sich bei einer Toxinausleitung auf etwa 30-50% von den 6000€/Jahr. Höher belastete werden dieses Budget etwa für 2 Jahre einplanen müssen + 1-2 Jahre Folgekosten von etwa 600-1000€/Jahr. Etwa 150€ Infusion//Monat für 1-2 Jahre + etwa 30-70€ Supplements/Monat für die ersten 1-2 Jahre + etwa 50€/Monat für die restlichen 1-2 Jahre Ausleitung und Supplements ohne Infusion. Wenn man will auch mehr. Oft aber nicht nötig.

Ein Arzt der einen Zahn zieht verdient einmalig um die 90€. Alleine eine Wurzelbehandlung kostet mehrere Hundert €. Eine Amlagamfüllung ist teurer als das ziehen und muss je nach Tragedauer nach etwa 5-15Jahre erneuert werden. Ein Zahnarzt der aus finanziellen Aspekten ein Zahn zieht ist dumm. Ein Zahnarzt der aus gesundheitlichen Aspekten zieht eher nicht.

Oregano und ich sind sicher einer Meinung. Und das verlinkte PDF regt mindestens zum nachdenken an. Dort ist alles sehr ausführlich erklärt.

Gegen Antibiotikaunverträglichkeiten könnte man vielleicht in diesem Sinne vorgehen das man das Antibiotika wechselt. Es gibt sehr viele verschiedene Antibiotikas, und soweit ich weiß kann man Antibiotikas auf Verträglichkeit im Blut testen lassen. Das würde ich dir ohnehin wärmstens empfehlen da im Falle eines Falles eine Antibiotikatherapie Lebensentscheidend sein kann.

Bluthemmer brauchst du als Nichtbluter bei Zahnentfernung eher selten. Es ist völlig normal das an Tag 1 die Wunde stark blutet und die Blutungen können auch fortbestehen in den Folgetagen. Je nach dem wie gut oder schlecht der Zahnarzt arbeitet, die Beschaffenheit von einen selbst kann es Abhängig sein wie gut man es verkraftet. Im Rahmen meiner Amalgamsanierung wurden mir 2 Zähne entfernt und einer folgt noch. Beim ersten hatte ich 0 Schmerzen und die Blutung war am nächsten Tag vorbei. Bei Zahn 2 hatte ich 3 Tage lang starke schmerzen und die Blutung war erst am Tag 4 komplett gestillt.

Betäubung ist auch ein Extrathema und da gibt es mehr als nur Lidocain. Es gibt auch Alternativspritzen, es gäbe Hypnose, Vollnarkose und anschließend Analgetika der verschiedensten Gattungen. Verträgst du gar nichts. Ist schon an MCS zu denken. Multiple chemsitry sensivity. Die Schuldmedizin hat wie viele seltene Krankheiten keine Ahnung worums da geht. Die Umweltmedizin, die ja noch recht jung ist schon. Als Auslöser von MCS werden genau diese Stoffe aufgezählt die du genannt hast. Also Umweltgifte und allen voran Dentalwerkstoffe und auch Impfungen. Ich weiß ja nicht ob du durchgeimpft bist, oder ob du von den gängigen Impfungen weitgehend verschont geblieben bist.
Und MCS ist auch eine Sache die man gar nicht gebrauchen kann. Die Therapie ist auch sehr langwierig und es ist umstritten ob eine Heilung überhaupt möglich ist. eine Besserung kann man allerdings bei einigen Patienten erzielen.

Ja es gibt immer mehr Umweltschadstoffe die wir aufnehmen. Und ja, wir werden immer älter. Aber wir werden auch immer kranker. Frag mal deine Mutter wie viele Allergiker es in der Schulklasse gab. Oder wie viel Kinder Asthma hatten. Da gabs VIELLEICHT mal ein Kind. Jetzt recherchiere mal wieviel Kinder heute Asthma und/oder Allergien haben. 9% haben Allergien, 4% haben Asthma. Worauf führt man das zurück? Das Todschlagargument ist immer das wir älter werden und deswegen kranker werden. Aber es gibt eine eindeutige Korrelation zwischen (un)gesunde Kinder und (un)gesunde Erwachsene. Wenn schon Kinder krank werden und Allergien haben, kann man es nicht darauf schieben das wir immer älter werden.

Eisenmangel kann müde machen und kann innerhalb von 4-8 Wochen mit Supplements gebessert werden. Der Vorschlag Zahnstörfelder zu prüfen ist keine Aufforderung Zähne ziehen zu lassen. Ferner ist es auch kein Muss sofort nach Diagnose einen Zahn ziehen zu lassen sofern nötig. Du lebst damit schon Jahre(zehnte) und da kommt es auf ein paar Monate nun auch nicht mehr drauf an um dich auf eine evtl. Therapie vorzubereiten.

Ja es kommt auch auf andere Faktoren an wie vergiftet der Körper ist. Unser Körper ist eine Mülltonne. Ist die Tonne voll, gerät das Immunsystem außer Kontrolle und die Tonne läuft über. Es kommt zu Autoimmunerkrankungen und sonstige unspezifische Beschwerden wofür es keine Körperliche Ursache (der Schulmedizin) gibt.

Meine alte Hausärztin hat auch immer wieder Blutuntersuchungen gemacht aber auch nur den Einheitsbrei. Mit Zicken gabs dann mal nen großes blutbild. Das man nun daran aber eher selten bis gar nicht neue Erkrankungen erkennen kann wissen die eben nicht. Weils die eben nicht gelernt haben. Ich ging 2017 zu meinen neuen Hausarzt und habe ihm gebeten einen Schwermetalltest zu machen. Speziell auf Nickel, und Quecksilber. Er hat mir fleißig Blut abgenommen und nach einer Woche war das Ergebnis da. negativ. Ich fragte den ob die Diagnose auch sicher sei und wie die das feststellen und fragte so blöd. "Gucken die jetzt tiefer in das Blut rein als normal oder wie sehen die das?" Weil man im normalen Blut eine chronische Belastung nicht sehen könne. Der meinte ja die gucken da tiefer rein. Das hat mich dann beruhigt.

Bis ich zu meinen neuen Zahnarzt ging der mich dann nach Erfurt verwiesen hat wo es dann einen echten Schwermetalltest gab. Fazit: Quecksilber um Faktor 50 erhöht und Nickel um Faktor 8 erhöht.
So gesehen ist man nur so gesund wie es einen der Arzt diagnostiziert. Und die Diagnose ist nur so gut wie die Kenntnisse des Arztes. Wenn man diese Tatsache nicht akzeptiert wird man selbst aktiv. Und das tun hier viele. So auch du. Wobei du noch am Anfang dieser Reise zu stehen scheinst. Auch du glaubst den Ärzten nicht und fühlst dich kranker als die Diagnose des Arztes aussagt.

Wenn es in der Prothese Unverträglichkeiten gibt, und die sind ärztlich, schulmedizinisch nachgewiesen, bekommst du eine Alternative ohne Mehrkosten. Beispiel Amlagam: Hast du eine nachgewiesene Amalgamunverträglichkeit bezahlt die Kasse Kunststofffüllungen.
 
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Ja Ärzte verschweigen es oder wissen es nicht. Mein erster Zahnarzt in der Neuzeit baute seit 2016 wieder verstärkt Amalgam ein mit der Begründung: Die Leute reagieren zunehmend sensibel auf Kunststoff (was kein Wunder ist). Amalgam ist billig und hält länger und es gibt keine (oder besser gesagt eher selten [ unter 0.X%]) direkten Amalgamunverträglichkeiten. Das man von Amalgam krank werden könnte bestreiten sie. Mit der Begründung das sie denn auch alle hätten krank sein müssen. Das ich eine Unverträglichkeit hätte wäre unwahrscheinlich da ich ja seit 20 Jahre Amalgam im Mund hätte. Das Prinzip der Mülltonne haben die aber nicht verstanden. Jeder Körper hat ein Toxinlimit mit welchen er umgehen kann. Wird das Limit überschritten folgen Reaktion. In Form von Müdigkeit, Muskelschmerzen, Allergien ect. pp. Das gilt in der Scene alles als gesichert. Warum auch eher Patienten Vergiftungsprobleme haben und eher nicht junges Personal wird aus den Artikel von Alfred Stock ( weiter unten) gut beschrieben. Aus den einfachen Grund: Umso näher man der Quelle von Quecksilberdampf kommt, desto höher ist die Exposition. Hauptexpositionsradius von Schadstoffquellen beträgt laut DGUV 60cm. Der Zahnarzt ist eher so um die 40-50cm von der Schadstoffquelle entfernt. Also im äußersten Zirkel. Die Nase des Patienten eher nah. 3-7cm. Also an unmittelbarer Schadstoffquelle.

Das es noch immer Amalgam in Deutschland gibt hat sehr wohl eine wirtschaftliche Gründe. Es würde ein kompletter Komplex zusammenbrechen und darüber hinaus gäbe es wohl unzählige Klagen gegen Zahnärzte von vergifteten.
Auch wenn diese aussichtslos wären da der Zahnarzt nichts falsch gemacht hat. Denn er hat mit dem einsetzen von Amalgam die Behandlungsleitlinie befolgt. Der Zahnarzt ist somit IMMER fein raus. Klage wird man also immer100% verlieren.

Was Amalgam alles anrichten kann, wusste man schon in den 20/30er Jahren. Nein nicht 2020.

Sehr lang, anstrengend zu lesen, aber wenn man das Thema durch hat, und eine nachgewiesen Quecksilbervergiftung hat, wird man auch feststellen warum man sich Hirntechnisch so stark hat abschießen lassen.

Das ist der Forschungsstand von vor etwa 90 Jahre!!!
Ein interessantes Video. Wie man sieht, sieht man das ein entfernter Amalgamzahn Quecksilberdämpfe freisetzt ( Zähne im Mund tun das aber auch lol).

Wenn du zuvor Alfred Stock gelesen hast, wirst du das Potential erkennen warum man besser kein Amalgam im Mund haben sollte weil die Amalgamzähne genau das machen was im Video zusehen ist. Ununterbrochen Quecksilber freigeben.

JEDER Zahnarzt, sollte Alfred Stock kennen. Kennen tut den guten Herr wohl nur 0.0001%. Stock war der Typ in den 20er/30er Jahren, dann kam wohl 50 Jahre nichts. Als in den 70er Dauunderer an die Macht kam und Tausende von Giftengeplagten heilte. In der Neuzeit ist Dr. Joachim Mutter der eine Umweltklinik in Süddeutschland betreibt zu nennen. Mutter teilt nicht alles was Dauunderer publizierte. Und Dauunderer teilte auch nicht alles was Mutter publizierte. Ich denke die Vorsicht von Dauunderer, mit dem Knowhow von Mutter ( der auf Dauunderer aufbaut)
und dem Intrazellulären Entgiftungsprotokoll von Cutler + dem DMSA Schnüffeln von Dauunderer ergäbe eine perfekte Ausleittherapie. Zumindest verfolge ich diesen Weg seit 2 Jahren so gut ich im Stande bin die Publikationen zu verstehen und zu bewerten.

Man muss sich auch keine Illusion machen das man nach 5 Infusionen (Ausleitungen) sich deutlich besser fühlt.
Amalgam war über Jahrzehnte im Körper, das Gehirn muss sich erstmal durch Neubildung von Zellen erholen. also der Stand der aktiven Zellen muss erstmal wieder gebildet werden. so ist auch zu erklären das Schwer belastete nicht schon nach ein oder zwei Jahre wieder bei 100%. Es braucht Zeit. Ich habe durch die Ausleitung ein paar Symptome dazu bekommen. Ich habe leider auch nicht alles richtig gemacht weil ich unter anderen auch Fehlwissenden Heilpraktikern vertraut habe. Allerdings gibt es auch das eine oder andere Symptom welches weg ist. Und ich hoffe ich habe mich richtig entschieden bin in spätestens 1 Jahr auf den Weg der Besserung. Ich vermute ich habe gerade Bergfest. Die Intrazelluläre Entgiftung folgt so ab September/Oktober für etwa 1 Jahr. Danach werde ich wohl noch 6-12 Monate DMSA Schnüffeln zur Gehirnentgiftung.
 
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Dr. Joachim Mutter der eine Umweltklinik in Süddeutschland betreibt
Hallo Chivi,

gemeint ist damit
https://www.youtube.com/watch?v=3LUNhBaaYxc&

Grüsse,
Oregano
 
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Grad gesehen. Wenn auch Depressionssymptome dabei sind könnte dieses Video helfen.
Stichwort Stoffwechselstörung. Serotonin, GABA, Noradrenalin.
Ich selbst habe chronische Schmerzen und habe einen leichten Serotoninmangel, krassen Noradrenalinmangel. GABA ist unbekannt. Vermute das ich dort aber auch ein Mangel habe.

Gutes Video.
https://www.youtube.com/watch?v=06S2x3j-vwA&
 
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Hallo Chivi,

meiner Meinung nach sind bei Dir noch lange nicht alle denkbaren Grunderkrankungen abgeklärt und ich bin sicher, dass man da auch fündig würde, wenn es denn ein Arzt richtig in die Hand nimmt.
Ich meine damit schulmedizinisch anerkannte Grunderkrankungen und nicht alternativ medizinische und sehr umstrittene Krankheittheorien.
Zu letzteren zähle ich weitgehend alles, was im Zusammenhang mit den Zähnen steht.
Sicher ist Amalgam kein Material, dass sinnvoll ist.
Aber unsicher ist, ab welchen Mengen es überhaupt zu nennenswerten Störungen kommt.
Es wäre nämlich fast die gesamte Bevölkerung mehr oder weniger schwer krank, wenn schon ein, zwei oder 5 Amalgamfüllungen jemanden krank machen.

Da die Symptome, die man einer Amalgambelastung nachsagt (bewiesen sind die nicht), auch von anderen Schwermetallvergiftungen (wie z. B. M. Wilson) und auch von anderen Krankheiten verursacht sein können, sollte man mit der voreiligen These, dass alle Beschwerden nur vom Amalgam kämen, im eigenen Interesse vorsichtig sein.

M. E. sollte man wirklich auf so gut wie alle (5000) seltenen Krankheiten untersucht worden sein, bevor man sich den eher spekulativen Krankheiten widmet.


Zu Deinen Augenproblemen:

Mir fällt dazu erst mal ein, ob Du nicht trockene Augen hast?
Ich habe nämlich dann, wenn meine Augen zu trocken sind, manchmal schon Blutungen im Auge gehabt. Der Augenarzt hat mir dann immer den Rat gegeben, die Tropfen für die trockenen Augen nicht zu vergessen .
Natürlich bekam ich im Akutfall dann meist ein Kombipräparat aus Antibiotikum und Cortison.

Was aber auch sein könnte, ist, dass, die Augen zu stark aus der Augenhöhle heraustreten und dann schneller zu trocken sind.
Man kennt dies vom Morbus Basedow - einer Schilddrüsenkrankheit.
Lasse doch mal die Schilddrüsenantikörper Basedow und auf andere Schilddrüsenkrankheiten mit untersuchen, wenn Du wieder zum Arzt gehst.

Wurdest Du mal beim Augenarzt auf trockene Augen untersucht? Man bekommt da für ein paar Minuten ein Stückchen Papier (so eine Art Löschpapier) ins Auge und daran kann man dann erkennen, ob die Augen trocken sind
Das würde zum Sjögren-Syndrom passen. Du hast es oben bei dem Wert der ANA, der bei Dir etwas zu hoch ist, erwähnt.
Aber trockene Augen kann man auch aus einigen anderen Gründen haben.

Hast Du evtl. auch etwas hängende Augenlider (Ptosis) oder Störungen in der Beweglichkeit der Augen (Blick nach links oder rechts, nach oben oder unten)?
Oder haben bzw. hatten Deine Eltern solche Probleme?
Bei mir liegen diese Dinge auch vor und ich habe eine genetisch gesicherte neuromuskuläre Erkrankung (Ataxie), die das macht. Diese gehört auch zu den selteneren Krankheiten, wobei es mehr als 50 verschiedene derartige Krankheiten gibt, die solche Symptome machen können.
Solltest Du davon betroffen sein, würde auch dies einige Deiner Beschwerden erklären können.
Solche Krankheiten sind immer genetisch und daher wäre dann ein Elternteil vermutlich auch betroffen.

Gruß
margie
 
Man muss sich auch keine Illusion machen das man nach 5 Infusionen (Ausleitungen) sich deutlich besser fühlt.
Zu dem Thema "Amalgamausleitungen":
Für die Leber ist das der Horror pur, das kennt man aus der Therapie des M. Wilson.
Beim M. Wilson liegt eine Schwermetallvergiftung mit Kupfer vor. Dieses Kupfer wird bei dieser Krankheit ausgeleitet und zwar in der Form, dass man täglich entkupfernde Chelatbildner nimmt.
Würde man es so machen, wie dies bei den Amalgamausleitungen üblich ist, nämlich ein Mal pro Woche oder ein Mal pro Monat nur eine Ausleitung machen und dazwischen keine entsprechenden Mittel nehmen, wäre das für die Leber fatal.
Es kann dann sogar zu einem Leberversagen führen, weil die Leber bei solchen Schwankungen der Medikamentenspiegel wohl überfordert wird.
Beim M. Wilson wird wegen der Leber geraten, dass man die Chelatbildner, die man täglich einnimmt (und nicht nur ein Mal pro Woche oder Monat), langsamst steigern muss bis zur angestrebten Dosis.
Es wird abgeraten, die Medikamente heute zu nehmen und morgen nicht, weil das die Leber überlastet.

Aber genau das tut man bei der Amalgamausleitung:
Da werden nicht täglich und einschleichend Ausleitungen vorgenommen, sondern in Abständen von einer Woche oder einem Monat oder anderen Abständen.
Nach allem was ich zu Ausleitungstherapien im Zusammenhang mit M. Wilson gelesen habe, ist diese Vorgehensweise (bei Amalgamausleitungen) wenig sinnvoll um nicht zu sagen, schädlich.
 
Hallo,
hast du dich eingehend mit der Schwermetallthematik beschäftigt?

Es ist bewiesen das Schwermetalle durch die Plazenta gehen. Ein Kind/Mensch braucht quasi keine Amalgamfüllungen haben und kann durch die Mutter verseucht werden. Beispiele gibts genügend im Netz wo austherapierte psychisch kranke Kinder/Menschen nach einer Schwermetallausleitung geheilt wurden.

ALS ist laut Mutter in der Schulmedizin zu 100% tödlich. Bei Mutter schaffens zumindest um die 50% durch Schwermetallausleitung. Wer behauptet, das neurologische Störungen nicht von Neurotoxine ( also Schwermetalle wie Quecksilber, das wesentlich toxischer ist als Kupfer) kommen können, der braucht dringend Nachhilfe in diesen Bereich. Wie kann der MS Patienten mit einer Schwermetallausleitung heilen, wenn Schwermetalle doch gar kein Problem sind?

Es ist sehr wohl nachgewiesen ab wann man mit neurologischen Symptomen zu rechnen hat. Der Grenzwert liegt bei 50µg/g Kreatinin im Urin nach einer Ampulle DMPS. Das ist gesichert. Ist man noch mit anderen Neurotoxinen belastet dann kann man auch früher Symptome entwickeln. Durch die Minimatakrankheit ist gut dokumentiert ab welchen MeHg Wert neurologische Symptome auftreten. Die Grenzwerte werden Aufgrund von Unfällen definiert wo man belastete Patienten auf Belastung untersucht hat.

Ferner ist davon auszugehen, das eine geringere toxische Belastung über Jahrzehnte das selbe Resultat haben ( Nervenschäden) wie kurzzeitig hohe Belastungen. Es ist offenkundig das Quecksilber Zellen tötet. Das hat man spätestens bei der Impfproblematik nachgewiesen. Die Halbwertszeit von Hg im Gehirn liegt bei ca 25-35Jahre. Wie kann man also annehmen das eine so lange Belastung zu keinerlei Schäden führen kann?

Wieso darf es nur bei Kupfer sein? Wieso darf es nicht bei Amalgamträgern sein? Oder andere Neurotoxine?
Das hieße ja Kleber schnüffeln macht nicht blöd.

Kannst du dir nicht vorstellen das es auch Defekte im Körper gibt sodass Toxine schlecht entgiftet werden? So wie bei Morbus Wilson? Ist die Phase 1 oder Phase 2 Entgiftung erheblich gestört ( kann man labordiagnostisch anhand von Entgiftungsenzymen sowie Entgiftungsvitalstoffe sehr sicher bestimmen lassen) sodass eben keine oder nur wenig Gifte ausgeschieden werden können. Die Lagern sich dann im Körper ein und lösen Beispielsweise Nierenkrebs aus. Oder Neurodegenerative Erkrankungen sofern Belastungen in gewisser Höhe bei bestimmter Latenz im Gehirn vorliegen. Kupfer lagert sich vor allem in der Leber und im Gehirn an. Somit kommt es zu Leberschäden und neurodegenerative Erkrankungen. Amalgame. Quecksilber jedoch in der Niere und überall da wo Quecksilber aus der Luft den Weg in den Körper finden.

In den 20er Jahren kannte man schon die Verteilung von Quecksilber im Körper.


Wenn du bei längerer Belastung siehst ( Tabelle nach 21 Tage siehe Link) dann siehst du das sich Quecksilber "allen" voran in die Niere einlagert wodurch es bevorzugt zu Nierenkrebs kommt. Und nicht eben in der Leber wie es bei Kupfer der Fall ist. Wenn du nun diverse Positionen summierst ( Nasenschleimhaut, Stirnhirn, Hirnrest, Lunge) liegst du bei 1.85µg. Die Summe wird gebildet aus allen Positionen wo man mit der Luft Toxine aufnimmt die durchs limbische System ins Gehirn wandert. Das ist in Summe sogar wesentlich höher als die Niere. Mit 0.07µg in der Leber ist das absolut gar nicht mehr Mengenmäßig Vergleichbar. Ferner ist nachgewiesen ( neuere Forschungen) das Quecksilber in die Zelle macht und diverse Plätze einnimmt und somit das andocken anderer lebenswichtigen Stoffe hemmt sodass es somit unter anderen zu Zelltod führt. so wie es auch bei Kupfer der Fall ist.

Es gibt hier ein Forenmitglied der so unglaublich viel Mangan und andere Schwermetalle im Körper hat, der an Schizophrenie erkrankt ist. Und der hat keine wirkliche aktive Gluthationstransferase. Zufall?

Schwermetallvergiftungen speziell durch Amalgame sind keine Mondwissenschaft. Belastungen können mittels Mobilisationstest erkannt werden. Grenzwerte resultieren aus Erfahrung von Arbeitsunfällen aus der Vergangenheit. Tausende Fallbeispiele von geheilten sind zu finden. Willst du die wirklich alle als Spinner abstempeln? Wenn ja, warum tust du es nicht auch mit Menschen die an Morbus Wilson erkrankt sind?

Die Ausleitung von Quecksilber geschieht bei Amalgame über die Niere. Ferner gibt es sehr unterschiedliche Ausleitungsstrategien. Von täglicher Einnahme von Substanzen bis hin zur monatlichen Stoßtherapie. Das entscheidet der behandelnde Arzt je nach Belastung und Verfassung des Patienten.
 
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Ähm... ich habe keine Zähne mit Amalgamfüllung. Als Kind vor 45 Jahren. Danach nur noch Kunststoff. Meine Zähne sind überkront mit Keramik. Und ich habe eine Prothese im Oberkiefer u.a. mit Gold. Das funktioniert.

Ich habe Bekannte, die haben seit 20 Jahren an die 4-6 wurzelbehandelte Zähne und denen (Bekannten) fehlt nichts. Einer hat ne Nickelallergie und muss auf Laktose aufpassen, aber das war schon lange vor der Zahnbehandlung.

Augen: Sind oft trocken. Nehme dann Augentropfen. Ich hatte in meinem Leben viele Heulkrämpfe. Weiß niemand warum und woher. Da weinte ich auch mal über viele Stunden. Das ist zu Glück weg. Heulen kann ich fast gar nicht mehr. Bekomme sogar nach ein paar Tränchen schon Kopfschmerzen.

Derzeit bekomme ich oft Schmerzen in der linken Schulter. Links ist eh meine Seite. Das zieht vom Hinterkopf in den Nacken. Habe immer gerne gestrickt, das geht nur noch bedingt. Jetzt habe ich über ANA gelesen. Da geht es ja viel um Rheuma. Das war allerdings bisher nicht mein Thema.

Und Sonne und Wärme/ Hitze geht auch gar nicht mehr. Trotz Sonnencreme brennt mein Gesicht nach wenigen Minuten auf UND DAS SOGAR im Auto bzw. Schatten und Klimaanlage. Ich habe inzwischen etwas Angst bei solchem Wetter raus zu gehen, weil ich dann wirklich ins Rotieren komme und mein Körper "nachgibt".

Ich gebe ganz gewiss nicht einfach Ängsten nach, aber wenn der Körper ständig macht was er will, dann wird man unsicher.

LG

Chivi
 
Es ist bewiesen das Schwermetalle durch die Plazenta gehen. Ein Kind/Mensch braucht quasi keine Amalgamfüllungen haben und kann durch die Mutter verseucht werden. Beispiele gibts genügend im Netz wo austherapierte psychisch kranke Kinder/Menschen nach einer Schwermetallausleitung geheilt wurden.

Dass das behauptet wird, weiß ich. Ich war jahrelang in einer Amalgam-Selbsthilfegruppe und kenne so gut wie alle Theorien zu dem Thema.

Ich sage dazu nur: Dann muss die ganze Welt schwerst krank sein.
Denn so gut wie jeder Mensch hatte eine Mutter, die Amalgam im Mund hatte und wenn es die Mutter nicht war, ist es die Mutter der Mutter gewesen.

ALS ist laut Mutter in der Schulmedizin zu 100% tödlich. Bei Mutter schaffens zumindest um die 50% durch Schwermetallausleitung.
ALS ist eine genetische Krankheit.
Dass Mutter durch die Ausleitung diese Krankheit zum Stillstand bringt, wäre schon bis nach Stockholm vorgedrungen und er würde dann sicher auch bald den Nobelpreis für Medizin bekommen.
Ich kann mir das aber nicht vorstellen.

Wie kann der MS Patienten mit einer Schwermetallausleitung heilen, wenn Schwermetalle doch gar kein Problem sind?
Die Diagnose MS ist oftmals eine "Verlegenheitsdiagnose". Fast hätte ich sie auch bekommen, wenn ich sie angestrebt hätte ...


Wieso darf es nur bei Kupfer sein? Wieso darf es nicht bei Amalgamträgern sein? Oder andere Neurotoxine?
Ich glaube, dass die Mengen, die man beim M. Wilson an Kupfer im Körper speichert, niemals durch Amalgam betreffend das Quecksilber im Körper gespeichert werden können.
Wie hoch ist denn die Belastung mit Quecksilber im Lebergewebe bei einem Menschen, der vom Amalgam krank geworden sein soll überhaupt?
Ich fürchte, dass die Zahlen so niedrig sind, dass man diese Untersuchung nicht für eine Diagnostik von Amalgam verwenden kann und man daher solche Untersuchungen nicht mal empfiehlt.
Die Kupfermengen, die man beim M. Wilson in der Leber zum Teil findet, sind teils gigantisch hoch.
2000 µg/g Trockengewicht der Leber und auch mehr sind da möglich. Ab ca. 200 bis 250 µg/g Lebertrockengewicht geht man von M. Wilson aus.

Kannst du dir nicht vorstellen das es auch Defekte im Körper gibt sodass Toxine schlecht entgiftet werden? So wie bei Morbus Wilson? Ist die Phase 1 oder Phase 2 Entgiftung erheblich gestört ( kann man labordiagnostisch anhand von Entgiftungsenzymen sowie Entgiftungsvitalstoffe sehr sicher bestimmen lassen) sodass eben keine oder nur wenig Gifte ausgeschieden werden können.
Sicher wird es das geben.
Aber: Meine Sorge ist, dass sich Menschen, die erhebliche gesundheitliche Probleme aufgrund einer noch nicht diagnostizierten Grunderkrankung (im wohl neurologischen Bereich) haben, sich vorschnell auf das -oft wenige- Amalgam, das sie im Mund haben oder hatten "stürzen" und so sich nicht darum bemühen, ihre eigentliche Grunderkrankung zu finden und ggf. zu therapieren.
Diesen Verdacht habe ich schon öfters gehabt und ich glaube, dass das auch öfters vorkommt.

Es gibt hier ein Forenmitglied der so unglaublich viel Mangan und andere Schwermetalle im Körtper hat, der an Schizophrenie erkrankt ist. Und der hat keine wirkliche aktive Gluthationstransferase. Zufall?
Wurde der Patient ausreichend auf M. Wilson untersucht?
Denn beim M. Wilson wie auch bei der Eisenspeicherkrankheit sind auch andere Entgiftungsmechanismen für Schwermetalle gestört und solche Patienten haben dann noch andere Schwermetallbelastungen. Prof. Ferenci, ein M. Wilson-Experte hatte mir das mal per Mail geschrieben. Er hat mich übrigens längere Zeit umsonst wegen M. Wilson beraten per Mail.

Schwermetallvergiftungen speziell durch Amalgame sind keine Mondwissenschaft. Belastungen können mittels Mobilisationstest erkannt werden. Grenzwerte resultieren aus Erfahrung von Arbeitsunfällen aus der Vergangenheit. Tausende Fallbeispiele von geheilten sind zu finden. Willst du die wirklich alle als Spinner abstempeln? Wenn ja, warum tust du es nicht auch mit Menschen die an Morbus Wilson erkrankt sind?
Weißt Du, ich hatte ca. 20 amalgambehandelte Zähne. Ich habe aber mind. 3 seltene und schulmedizinisch nachgewiesene Krankheiten.
2 davon machen ähnliche bzw. diesselben Beschwerden wie eine Amalgamvergiftung.
Es mag sein, dass mein Amalgam auch zu 10 % meine Beschwerden mitverursacht hat. Aber ich bin sicher, dass ich, hätte ich nur die 20 amalgambehandelten Zähne gehabt, nie so krank geworden wäre, wie ich es bin.

ich denke, man kann Läuse und Flöhe gleichzeitig haben und man sollte dann sich nicht vorschnell auf die Läuse stürzen, wenn auch die Flöhe evtl. die Beschwerden erklären können.
Die Ausleitung von Quecksilber geschieht bei Amalgame über die Niere. Ferner gibt es sehr unterschiedliche Ausleitungsstrategien. Von täglicher Einnahme von Substanzen bis hin zur monatlichen Stoßtherapie. Das entscheidet der behandelnde Arzt je nach Belastung und Verfassung des Patienten.
Beim M. Wilson (Kupfervergiftung) wird auch über die Nieren ausgeleitet.
Aber die Behandlungsstrategie wäre nie so, wie es die Therapeuten beim Quecksilber tun. Das würde nicht gut gehen und ob beim Quecksilber das so gut ist, davon bin ich nicht überzeugt.

Meine These ist, dass Menschen, die ansonsten gesund sind, Amalgam in bestimmten Mengen tolerieren. Sobald aber ein Mensch eine -unerkannte- Grunderkrankung noch hat, sei es ein M. Wilson oder was ganz anderes, dann kann es schon sein, dass sich dies etwas ändert.
Sich aber nur dem Thema Amalgam zu widmen, wenn man Beschwerden hat, halte ich für gefährlich und für fahrlässig.
 
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