Themenstarter
- Beitritt
- 23.04.06
- Beiträge
- 4.251
Die meisten Menschen haben die Erfahrung gemacht, das wenn sie eine schmerzhafte oder chronische Krankheit haben, ihre Gedanken kaum noch auf etwas anderes lenken können.:schock:
Aber gerade Entspannung und gute Gefühle können eine Besserung bringen, manchmal sogar heilsam sein. Das ist leichter gesagt als getan.
Das schlechte Gefühl und die Gedanken an die Krankheit begleiten in den Schlaf und sind das erste was nach dem Aufwachen wieder da ist.
Es ist ein Kreislauf: Krankheit/Schmerz = schlechtes Gefühl = Gedanken die um die Krankheit kreisen = evt. Angst vor der Zukunft usw.
Da frage ich mich, was kann man tun. Das man trotz aller Realität manchmal gute Momente hat, wenn man vielleicht ein Kind lächeln sieht, oder wenn man in ein Gespräch vertieft ist, Musik hört die einen beflügelt, das kommt vor, aber man kann das nicht festhalten.
In diesem Tread möchte ich, soweit das möglich ist, eine Art Notfallkoffer öffnen, wo wir Strategien sammeln die helfen können, das man sich für einige Momente besser fühlt.
Ein Beispiel was ich selbst erlebt habe:
Ein Kind hat sich im Kindergarten eine Einzentimeter breite und tief klaffende Wunde in der Zunge zugezogen. :schock:
Erst einmal schreit es, denn die Wunde schmerzt und blutet stark. Es folgt eine Fahrt ins Krankenhaus. Man erfährt das die Wunde von selbst heilt, weil die Zunge ein Muskel ist. Es muss überraschenderweise nicht genäht werden. Das Kind nimmt das alles als Abenteuer, es denkt nach kurzer Zeit nicht mehr an den Schmerz. Die Taxifahrt, die anderen Kinder im Wartezimmer, später das spielen, noch nicht mal beim Essen wird sich beschwert.
Für mich war das ein interessantes Erlebnis.
Dann fange ich einmal mit dem Notfallkoffer an:
In meinen Notfallkoffer lege ich:
Bilder von mir als es mir richtig gut ging, eine CD mit Musik die mir gefällt
heitere Briefe, Postkarten, ein Film der fesselt und aufheitert
Grüsse von Juliette
Aber gerade Entspannung und gute Gefühle können eine Besserung bringen, manchmal sogar heilsam sein. Das ist leichter gesagt als getan.
Das schlechte Gefühl und die Gedanken an die Krankheit begleiten in den Schlaf und sind das erste was nach dem Aufwachen wieder da ist.
Es ist ein Kreislauf: Krankheit/Schmerz = schlechtes Gefühl = Gedanken die um die Krankheit kreisen = evt. Angst vor der Zukunft usw.
Da frage ich mich, was kann man tun. Das man trotz aller Realität manchmal gute Momente hat, wenn man vielleicht ein Kind lächeln sieht, oder wenn man in ein Gespräch vertieft ist, Musik hört die einen beflügelt, das kommt vor, aber man kann das nicht festhalten.
In diesem Tread möchte ich, soweit das möglich ist, eine Art Notfallkoffer öffnen, wo wir Strategien sammeln die helfen können, das man sich für einige Momente besser fühlt.
Ein Beispiel was ich selbst erlebt habe:
Ein Kind hat sich im Kindergarten eine Einzentimeter breite und tief klaffende Wunde in der Zunge zugezogen. :schock:
Erst einmal schreit es, denn die Wunde schmerzt und blutet stark. Es folgt eine Fahrt ins Krankenhaus. Man erfährt das die Wunde von selbst heilt, weil die Zunge ein Muskel ist. Es muss überraschenderweise nicht genäht werden. Das Kind nimmt das alles als Abenteuer, es denkt nach kurzer Zeit nicht mehr an den Schmerz. Die Taxifahrt, die anderen Kinder im Wartezimmer, später das spielen, noch nicht mal beim Essen wird sich beschwert.
Für mich war das ein interessantes Erlebnis.
Dann fange ich einmal mit dem Notfallkoffer an:
In meinen Notfallkoffer lege ich:
Bilder von mir als es mir richtig gut ging, eine CD mit Musik die mir gefällt
heitere Briefe, Postkarten, ein Film der fesselt und aufheitert
Grüsse von Juliette
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