Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Der Himmel war weit und wechselnd von tiefem Blau, in alle Grautöne, mit großen weißen Gewitterwolken. April eben :).

In einem Feld saß ein Vogelpärchen, das mir bis jetzt nicht bekannt ist. Etwa so groß wie eine Amsel. Ich nehme an, die haben irgendwo in den Furchen ein Nest gebaut. Sie rührten sich nicht von der Stelle, als ich näher kam. Aber zu nahe wollte ich nicht kommen, um sie nicht zu erschrecken.

Ein Stück weiter hörte ich die Schreie der Kiebitze und dann sah ich sie: elegant mit dem Wind fliegend und dann im Sturzflug auf den Boden, wo wahrscheinlich auch ein Nest war. Diese Vögel mag ich sehr! Ein Pärchen schlupfte immer unter den Rand einer weißen Plane, die auf dem ganzen Feld lag. Eigentlich ein tolles Versteck für ein Nest; - hoffentlich auch ein sicheres in Bezug auf den Bauern und Maschinen...
Steckbrief Kiebitz*-*Deutsche Wildtier Stiftung

Grüsse,
Oregano
 

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Der Kiebitz...
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo!
Oregano, was hast du denn da für Vögel gesehen..da muss ich nachschauen.
Kiebitze gab es in der Heimat meiner Jugend (oh je , wie sich das anhört:D )
- damals hörte ich ihre Rufe oft und sah sie auch in ganzen Schwärmen.
Da beneide ich dich ja fast drum.
Nie wieder seitdem einen gesehen...

Ich habe hier andere Vögel. Kinder im Gras.
Sie waren nicht lange da, und kleine Schwäne laufen nur zwei Schritte, setzen sich nieder und futtern und gehen wieder nur zwei Schritte.
Das ist Kükenart.
Sie schlafen noch nicht im Gras, aber gut behütet von den Eltern weideten
sie und schauten... :freu:

Liebe Grüße von Felis
 

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....und kleine Schwäne laufen nur zwei Schritte, setzen sich nieder und futtern und gehen wieder nur zwei Schritte.
Das ist Kükenart.
Das kann ich bestätigen - vorgestern war es genauso! Schön zu sehen war auch, wie die Geschwisterchen sich aneinander stark orientierten und immer im Pulk unterwegs waren.:)
Was man von den Blesshühnerküken nicht behaupten kann; die büchsten schon mal einzeln aus....:)

Liebe Grüße an alle, mondvogel
 
Gerade von einem Vogelspezialisten gehört: Die Vögel in #3541 sind Wacholderdrosseln!

Grüsse,
Oregano
 
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Hallo!

Etwas ganz anderes.
Am 26.4.1986 kam es zu der verheerenden Reaktorkatastrophe in Tschernobyl,
die so vielen Menschen und auch Tieren das Leben kostete und bis
heute die Gesundheit ruiniert.

Die Geschichte der Liquidatoren z.B. - jener Männer, die ins Inferno zogen und geschickt wurden um zu retten,
was fast nicht zu retten ist, ist bekannt und schlimm:(Bericht von 2013)
27 Jahre Tschernobyl: Viele Opfer kämpfen bis heute um Entschädigung - SPIEGEL ONLINE

Nun aber habe ich heute auf einer Vogelseite etwas
Unglaubliches gelesen was die zerbrechliche Vogelwelt angeht:
Manche Vogelarten produzieren mittlerweile mehr Antioxidantien und können so in den schwerbelasteten Regionen überleben.

Einen Bericht dazu im Spiegel:
Tiere in Tschernobyl: Vögel profitieren von radioaktiver Strahlung - SPIEGEL ONLINE

Ich finde die Überschrift unpassend (profitieren), auch die Wortwahl des Artikels zum Teil, aber es scheint über die Jahre bei manchen Vogelarten folgendes geschehen zu sein:

Die Forscher um Ismael Galván von der Universität Paris-Süd hatten mehr als 150 Vögel innerhalb und nahe der Sperrzone um den ehemaligen Atommeiler im Norden der Ukraine untersucht. Erfasst wurden Tiere 16 verschiedener Arten wie Amsel, Rauchschwalbe und Kohlmeise, von denen Blut-, Sperma- und Federproben genommen wurden.

Hohe Strahlung, bessere Gesundheit

Das verblüffende Ergebnis: Vögel, die an Orten mit höherer Strahlenbelastung gefangen wurden, kamen bei den Analysen im Durchschnitt auf bessere Ergebnisse. Offenbar hat sich ihr Körper den äußeren Bedingungen angepasst: Die Tiere hatten eine besonders hohe Konzentration des Antioxidans Glutathion im Blut, das negative Effekte der Strahlung ausgleichen kann. Der Stoff kann bestimmte hochreaktive Moleküle entschärfen.

Chronic exposure to low-dose radiation at Chernobyl favors adaptation to oxidative stress in birds - Galv[]n - Functional Ecology - Wiley Online Library

Die Folgen der Reaktorunglücke sind katastrophal, und dennoch versucht die Natur sich selbst zu helfen.Ich kann natürlich diese Studie nicht prüfen aber
das hat mich heute ganz tief beeindruckt.Es ist doch unglaublich, was die Natur leistet.

Das Leben versucht sich anzupassen und manche schaffen das.
Den Liquidatoren und betroffenen toten oder erkrankten Menschen der Region allerdings hilft das nichts mehr.

Liebe Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Liebe Felis, danke für deinen Artikel. Das macht mir heute auch wieder Hoffnung für uns Menschen und kommt irgendwie an einem guten Tag für meine Moral.
Was die Menschen nicht schaffen, schafft die Natur.
Wohl eine Lehre für uns Menschen, oder?

Liebe Grüsse
Yoli
 
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Ich danke Dir auch für den Artikel, Felis :). Da kann man nur beten und hoffen, daß der Mensch dennoch aufhört, durch schlimme Unfälle und Versuche die Natur und sich selbst nicht noch mehr zu schädigen.

Grüsse,
Oregano
 
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Liebe Felis:),
mich machen solche Berichte immer sehr betroffen und,dass die Natur einen Weg aus der Katastrophe findet, macht Hoffnung.
Ich genieße dann doppelt meine wunderschöne grüne Umgebung.
........
Im Parallelthread wurden bei mir Erinnerungen geweckt und so betrachtete ich einmal meine Balkonpflanzen durch ein Kaleidoskop;).
 

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Liebe Grüße von Wildaster:):bier::wave:
 

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Hallo Oregano,
es ist eine App,,Photo Booth" und darauf gibt es 9 Funktionen u.a.das Kaleidoskop.
Immer und immer wieder,liebe Felis ,schaue ich mir meine Aufnahmen an und erfreue mich daran.

Einen schönen Sonntag und liebe Grüße:wave:
Wildaster
 

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Huhu!
Ja die Bilder und Farben sind auch wirklich schön.
Ich habe auch einen farbigen Gesellen.
Der schlug sein Rad.
Natürlich musste mal wieder ein Jogger dazwischenrennen,
da bekomme ich echt die Krise :rolleyes:
Ein Jüngling ohne lange Schwanzfedern saß im Baum.
Die Mieze hätte ich gerne noch als Model gehabt.
Ging leider nicht. :D Wann immer ich mich bewegte, kam sie sofort
mit Schmuseanfall.
Dann habe ich sie eben "nur" gestreichelt.
Schöner als sie zu fotografieren war das.:)

Liebe Grüße von Felis
 

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Hallo Felis,

zauberhaft - wie in den Märchen aus Tausendundeiner Nacht :fans::fans:!
Dieser Pfau hat ja wirklich von vorne und hinten Einiges zu bieten und findet bestimmt eine Pfauen-Dame, die das auch so sieht ;).

Lieb ist sie, Deine Schmusekatze!

Wo findest Du denn solche Motive? - Bei uns laufen Pfauen nicht einfach so herum ...

Grüsse,
Oregano
 
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Der Pfau war in der Nähe eines Tiergeheges, da sind auch die Störche in jedem Jahr.
Der findet garantiert eine Dame, ja. :)

Liebe Grüße von Felis
 
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Gestern fand ich noch diese Schmetterlingspuppe hier.
Es windete auf der Anhöhe stürmisch und die Brennesseln wurden
samt Puppe kräftig durchgeweht.
Um das schöne goldglänzende Exemplar überhaupt irgendwie aufnehmen zu können,
habe ich dann die Brennesel mit einer Hand festgehalten.

Nach dem was ich gelesen habe, ist es die Puppe des kleinen Fuchses- ganz sicher bin ich mir aber nicht.

Liebe Grüße von Felis
 

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Deine Pfauenfotos sind wunderschön ,Felis:fans:und du erlebst wirklich die Natur hautnah.
Gern hätte ich gesehen, wie du das mit dem Fotografieren der Schmetterlingspuppe praktisch umgesetzt hast.
Denn ich sehe mich gerade dabei, in Gedanken:D:D.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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