Ernährung während Entgiftung

Themenstarter
Beitritt
21.04.05
Beiträge
319
Hallo,

ich mach mir ein wenig Gedanken um die Ernährung während der Entgiftung, die sollte ja schon unterstützend sein.
Was mich ein wenig verunsichert, ich hab jetzt öfters gelesen, das Vegetarier schlechter entgiften - andrerseits steht z.b. bei Dr. Mutter das man auf Fleisch verzichten sollte. Ich binseit über vier Jahren Vegetarier und esse auch keine Eier.
Dann wiederum soll man auf Weißmehl verzichten - also lieber Vollkornbrot etc. Andrerseits meint Klinghardt am besten gar kein Brot. Auch der Verzicht auf Milchprodukte soll ja gut sein - allerdings ist das etwas schwierig, da ich mit einem "Allesesser" zusammenlebe.

Was habt ihr so gehört? Und wie ernährt ihr euch - habt vielleicht ein paar gute Tipps für mich?
Oder wißt, warum die Vegetarier schlechter entgiften?

Schönen Tag noch
Renate
 
hallo Sternenfee

Vegetarier sind schlecht auszuleiten, weil oft die Aminosäuren fehlen, die für den Transport von den Schwermetallen notwendig sind.

https://www.kinewat.ch/amvortra.doc?session=pKsaJbJwDliINhHX32jy8OoKIQ

Auszug aus Klinghardts Vortrag (obg. Link):

Tierische Fette, auch Butter und Schlagsahne, die haben einen hohen Anteil an gesättigtenFettsäuren und die geben den Zellen ihre Steife, ihre Figur.

Aber es ist auch wichtig, das die Zellen genauso diese bestimmte Starrheit brauchen, brauchen sie auchElastizität und Fluidität und die wird eben durch die ungesättigtenFettsäuren vermittelt.

Das sind die essentiellen Fettsäuren, die wir z.B. im Sonnenblumenöl finden oder im Distelöl, Fischöl, Lachsöl, Leinsamenöl. Diese Öle, wenn die eingenommen werden, eingebaut werden in die Zellwand, geben der Zelle ihre Elastizität.

Eine Fettsäure die einen sehr schlechten Namen hier in Europa hat, ist die Arachidonsäure, (= vierfach ungesättigte essentielle Fettsäure) die zu unrecht einen schlechten Namen hat. Die hauptsächlich enthalten ist in Eier, Käse und Butter.

Aber es ist in Wirklichkeit diewichtigste Fettsäure von allen, die alle anderen kontrolliert.

Wenn wir ´ne Quecksilbervergiftung haben, werden hauptsächlich Omega-6 Fettsäuren aus dem Körper vermehrt ausgeschieden und verbrannt, und wir verarmen an diesen und damit mit dem Vorläufer der Arachidonsäure.

OK, jetzt kommt ein bißchen Biochemie und Ihr müßt es bitte ertragen.

Es gibt 2 Familien von Fettsäuren, die Omega-6 Fettsäure und die Omega-3 Fettsäure.

Innerhalbder Omega-6 Fettsäure, gibt es 2 Familien: 1. die Distel- und Sonnblumenöle und das Nachtkerzenöl, die werden dann abgebaut oder umgebaut zu der Prostaglandin I - Serie.

Prostaglandine sind verantwortlich für die Kommunikation von Zelle zu Zelle, sie sind sozusagen die e-mails oder Briefe die die Zellen hin und her schicken. Es geht immer über die Moleküle von Arachidonsäure und wenn Euch diese Öle fehlen in der Nahrung oder wenn die Quecksilbervergiftung Euch daran verarmt hat, dann bricht die interzelluläre Kommunikation zusammen.

Das zweite sind die Fettsäuren - die Arachidonsäure - die hauptsächlich in Fleisch und Eiern, in tierischen Produkten vorhanden sind.

Die Omega-3 Fettsäuen, die Linolensäure, Leisamenöl, und das EPA von Fischöl und die Docosahexaensäure, der andere Teil vom Fischöl.

Es muß nun unbedingt eine Balance zwischen diesen beiden geben.
Ohne Zufuhr von den richtigen Ölen, keineGehirnfunktion.

Bei der Heilung von schwermetallgeschädigten Patienten ist die Berücksichtigung der Öle der wichtigste diätetische Punkt. Wichtiger als alles andere, ob Ihr nun Vegetarier seid oder was anderes, kein Punkt ist so wichtig wie die Öle.

Dr. Sholomo Yehuda hat empfohlen, dass das Verhältnis zwischen diesen beiden Ölanteilen 4 : 1 (4 Anteile Omega-6 und 1 Anteil Omega-3) sein soll. Wir haben das bestätigen können, durch testen an Patienten und in dem anerkanntestem Fettsäure-Labor in den USA und auch durch klinische Beobachtung.

Ihr könnt das Öl auch einfach selbst erzeugen, indem Ihr 4 Teile Sonnenblumenöl und 1 Teil Leinöl zusammenmischt und es zum Salat bzw. zu Euren Speisen gebt - ein paar EL pro Tag. Leinöl ist das einzige Pflanzenöl, das einen so hohen Omega-3-Anteil wie Fischöl hat.

Manche Leute sind der falschen Annahme, das Olivenöl essentielle Fettsäuren enthält.

Aber es gibt auch eine kompetitive Hemmung zwischen den Ölen, d.h. wenn man zuviel Omega-3 gibt, werden die Omega-6 Öle unterdrückt!

Meist brauchen die Schwermetall belasteten Leute das EPA vom Fischöl.

Das Problem ist, das die Öle die so zugesetzt werden müssen, erst einmal verdaut werden.
Der erste Schritt der Verdauung ist das Pankreasenzym, Lipase, und dann muß der Gallensaft im Dünndarm vorhanden sein, der die Fette wasserlöslich macht, damit sie aufgenommen werden können.

Es ist also relativ kompliziert für den Körper Fette überhaupt aufzunehmen . Vor allem für die Schwermetallgeschädigten, wo das Pankreas überhaupt nicht funktioniert und die Gallenblase auch nicht funktioniert.

Die Gallenflüssigkeit hat, ganz hoch interessant für uns, eine Doppelfunktion.

Einmal werden über die Galle die ganzen Umweltgifte ausgeschieden , auch ein Teil der Metalle und zum anderen ist die Gallenflüssigkeit selbst notwendig, um die Öle zu absorbieren, die dann den Nervenschaden reparieren.

Normalerweise hat die Zelle einen hohen Gehalt an Kalium und niedrigen Gehalt an Natrium, er verschiebt sich, dadurch gibt es auch die Lähmungserscheinungen bei neurologischen Erkrankungen, das Taubheitsgefühl und abnormale Empfindungen.

Fettsäuren gehen verloren.

Eine Sache, die relativ leicht zu meistern ist, ist die Zunahme von Kohlehydraten zu reduzieren. Es ist oft sehr erstaunlich und dramatisch, was bei unseren neurologischen Patienten passiert, wenn sie aufhören die konzentrierten Kohlehydrate zu sich zu nehmen, also Brot, Kuchen, Torte, Kekse und Nudeln. Ich zähle auch den Reis dazu und auch die ganzen alternativen Körner.

Erst einmal in der therapeutischen Anfangsphase, wo wir ALS- oder MS - Patienten versuchen zu stabilisieren oder das Kind mit seinem Krampfleiden, alle Körner weg!

Nur Gemüse essen, nur ein bißchen Fleisch, Fisch oder Eier dazu.

LG, Elfe



[geändert von Elfe am 05-23-05 at 10:11 AM]
 
Also ich trink halt viel Ziegenmilch und die bestell ich beim pure nature-versand oder beim blauen planeten aus Neuseeland ( die schmeckt viel besser, als die deutsche). dann muss man auch nicht auf die Milchprodukte verzichten, und die Ziegenmilch ist von den Eiweissstoffen für den Menschen wesentlich besser geeignet, als die Kuhmilch. Ich bin auch seit über 5 Jahren Vegetarier und merk das gerade bei der Ausleitung immens, das mir die Eiweisse fehlen. Aber dabei hilft die Ziegenmilch und der Ziegenkäse, dazu jeden Tag viel Sojamilch vom Bio und auch Tofu. Buchweizen und Leinsamen sind auch sehr eiweisshaltig.
Und natürlich die Kernchen wie Sonnenblumen, und auch Pinienkerne. Nüsse helfen auch etwas. Ich mach so weiter. Und statt Brot gibts Getreidebrei, den ich schonend quellen lasse bei schwacher Hitze und dann mit meiner Rohkost mische. Kann man recht gut abwandeln und ich achte dabei auf gluteinfreies Getreide wie Amaranth, Buchweizen und Quinoa + Hirse auch Kartoffeln sind ok. Lieber Gruss, Santa
 
Sorry Elfe - irgendwie hatte ich Deinen Beitrag zu mir übersehen - vielen Dank für die Antwort.
Das hatte ich auch schon mal gelesen, ich sehe auch zu, das ich vernünftige Öle zu mir nehme und hab auch Omega 3 Produkte sowie Glutathion zusätzlich genommen.

@ Santa - Ziegenmilch mag ich gar nicht, mochte mal den Käse, aber hab mal zuviel davon gegessen, seitdem wird mir schon vom Geruch übel.
Auch Sojamilch ist nicht so mein Ding, dagegen eße ich aber gerne Tofu und sonstige Sojaprodukte. Milchprodukte nehm ich nur von der Kuh aber nicht allzu viel.

Wie macht sich das bei dir bemerkbar, das Dir Eiweisse fehlen? Wieso verzichtest Du auf Brot?

LG
Renate
 
Hallo Sternenfee!

Hab gerade Deine Rückfrage erst gelesen. Brot ess ich nicht und wenn dann nur 1-2 Scheibchen Knäcke, weil es so sättigt und ich dann weniger von der Rohkost essen kann. Ziegenmilch aus Deutschland bring ich auch nicht runter, weil sie für mich furchtbar schmeckt. Deshalb hab ich mal den Versuch gewagt, eine zu bestellen - eben vom pure nature versand. Sie ist sprühgetrocknet und kommt aus Neuseeland. Und schmeckt absolut unschlagbar prima. Ohne irgendwelchen Nebengeschmack. Ich trink auch jeden Tag etwa 1 Liter Sojamilch für meinen Eiweissbedarf. Dazu Buchweizen, der auch recht proteinreich ist. Na und viel Rohkost.:kraft: War jetzt am Freitag bei meiner PK. Die hat mir dann auch noch gegen meine Müdigkeit organisch gebundenes Schwefel MSM empfohlen (hat mich auf Lösungsmittel getestet und meinte das wäre jetzt gut)
Bin ja gespannt, wie mir das bekommt.
Lieber Gruss santa
 
Und was ich vergessen habe dazuzuschreiben: Ich züchte mir auch jede Menge Sprossen selbst, die sehr hochwertige Eiweisse, Vitamine, und Mineralstoffe enthalten. Das gibt Power :kraft: !!!

Lieber Gruss santa
 
Auch während der Giftausleitung durch Rizinusöl habe ich mich immer konsequent nach Montignac ernährt und dadurch keinerlei Nachteile erfahren. Gut hat es mir getan, daß ich dazwischen immer wieder einmal einen Tag mit Traubenfasten, damit mit Trauben als einziger Nahrung eingelegt habe.
 
Hallo!
Trauben enthalten sehr viel Fruchtzucker! Ist daher kontraindiziert bei Fructoseintoleranz und Candidose, unter der ja relativ viele Amalgamis zu leiden haben.
Ausserdem ist hier im Forum schon mal etwas über die Ausleitung mittels Rizinusöl geschrieben worden. Mich hat es nicht überzeugt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du damit ausgeleitet.
Ist bei Dir anschliessend ein Test gemacht worden, ob Du noch belastet bist? Evtl. mittels Kinesiologie oder DMPS?

Lieber Gruss Karin
 
Hallo Sternenfee

Milch und Gluten/Weizen (Brote etc) haben meines Ertachtens keinen wesentlichen Einfluss auf die Ausleitung!!!
Die Verbesserungen die Klinghardt beim weglassen dieser Produkte angeblichj gesehen hat, glaube ich ihm schon. Aber dies hat wenig mit der Ausleitung zu tun, ausser das Aminosäuren aus Proteinen /Eiweiss sichjerloich gut sind und man deshalb nicht gerade Proteinarm sich ernähren soll.
Der Zusammenhang ist aber so:
1. Kohlenhydrahte insbesondere einfache Kohlenhydrathe und Zucker etc fördern das Pilzwachstum, unter dem Hg Belastete oft leiden. Ausserdem fördert diuie Ausleitung das Pilzwachstum auch
2. Viele die psychische Probleme (auch) wegen der hg Belastung haben, haben oft auch das Pronblem, dass Ihnen Gluten (und seltener auch Kasein) nicht gut bekommt. Diese beiden Proteine können viele betroffene nicht richtig verwerten/aufspalten. Durch den durchlässigen darm können diese Peptide aus den erwähnten Proteinen via Blut ins Gehirn gelangen. Diese Peptide heissen nebenbei gladiomorphide und casomorphide. Der Name sagt glaube ich genug. Nebenbei leiden ca 80% der Autisten und ca 30% der
AD(H)S Betroffenen unter einer dieser beiden morphiden Stoffen. Bei den Depressiven ist es oft (leider keine %-Zahl mir bekannt) unter Gluten.
Für Interessierte verweise ich insbesondere auf Dr Reichelt / Klingsberg (Uni Oslo) aber auch auf Prof Dr Shadock (GB), Dr Cade und indirekt auf Prof Dr Egger und Prof Dr Rapp und Ihre Forschungsarbeiten bzw Studien. Ausserdem auf www.gfcf.com.
Quintessenz: Eine entsprechende Diät ist sehr oft sinnvoll, aber wenn, dann meist auch ohne Ausleitung. Fürb oder gegen die Ausleitung hat sie aber keinen nennenswerten Einfluss
 
Kann man eigentlich auch zuviel pflanzliches Eiweiss zu sich nehmen? Man braucht ja während der Ausleitung Eiweiss. bin Veganerin und komme zur zeit auf etwa 70-80 g Eiweiss am Tag (wenn nicht mehr), was im Grunde zuviel ist für mein gewicht (52 Kilo)... Ist pflanzliches Eiweiss auch schädlich für den Säöure-Basen-haushalt? Mir bekommt es eigentlich auch gut, Kohlenhydrate wegzulassen, und Low Carb zu essen, halt nur vegan... mache mir aber Sorgen wegen zuviel Eiweiss=Übersäuerung...schwitze in letzter zeit wieder vermehrt, so dass ich mich frage ob ich zu viele Säuren (Eiweisse) zuführe oder ob es nur vom candida/Schwermetallen kommt. Mein PH-Wert im Urin ist übrigens super. Nehme ab und zu noch basenpulver zur Vorbeugung.
Man findet einfach widersprüchliche Angaben ob Tofu z. B. säure- oder basenbildend ist...weiß hier jemand was dazu?
LG Carrie
 
Hallo Carrie,

mit einem “super“-pH brauchst du dir über Eiweiss und Säuren keine Gedanken machen.

Viele Grüße
Wero
 
natürlich muss ich das, denn erstens übersäuer ich doch ständig wieder durch Pilz und Schwermetalle und zweitens hab ich diesen Super-Ph durch basenpulver erreicht und möchte ihn nun halten durch richtige Ernährung.
 
Ohne basische Nahrungsergänzung wird es nicht leicht. Genaugenommen glaube ich nicht, dass es überhaupt geht. Wir vermeiden säuremässig (raffinierten) Zucker und Fett (ausser Omega3 - 1 TL täglich) und benötigen für das Säure-Basen-Gleichgewicht eine nennenswerte Menge Ca/Mg.
 
Hallo Carrie!

Ich trinke auch als Vegetarierin jeden Tag einen Liter Sojamilch, Molke nach Bedarf und ess auch jeden Tag ein beinahe rohes Ei, dazu nehm ich noch hin und wieder Ziegenmilch zu mir.

Laut meinem Buch sind Sojaprodukte basisch, Ziegenmilch wirkt basisch, Ei ist sauer.

Mein Serumeiweisswert ist seit der Entgiftung am unteren Normbereich und ich päppel mich mittlerweile auch hin und wieder mit einem Eiweissdrink auf, der aus Ei, Molke und Milchprotein besteht.

Seither merk ich deutlich, dass es mir besser geht mit dem Entgiften. Bin nicht mehr ganz so müde und schlapp, wie ich es schon war.

Basenpulver nehm ich allerdings kontinuierlich ein zu meiner überwiegenden Rohkost - ich hab das Gefühl, das ich es brauche und vergess es eigentlich so gut wie nie einzunehmen.

Mein Urin-pH ist allerdings auch immer sehr gut - Übersäuerungssymptome sind schon seit langem weg bei mir.

Lieber Gruss Karin
 
Hallo santa,
1 l Sojamilch - und die verträgst Du? Soja gerät ja immer mehr in die Kritik wegen der darin enthaltenen Phytoöstrogene, aber auch anderer Stoffe.
Muttermilchersatz: Kritik an Babykost mit Soja


Nicht nur Erwachsene verzehren Soja immer häufiger, auch bei der Säuglingsernährung greifen Mütter zunehmend zu Milchersatzprodukten aus der Bohne.



Vor allem wenn die Muttermilch nicht ausreicht oder aus anderen Gründen nicht gestillt werden kann, wird die pflanzliche Nahrung inzwischen gern gewählt. Denn: Die Babykost aus Soja gilt als besonders gesund. Viele Eltern hoffen, damit Allergien bei ihren Kindern verhindern zu können.

Doch jetzt warnen Experten: Die enthaltenen Phytoöstrogene und die mögliche krebserregende Wirkung ihrer Abbauprodukte, können dem Säugling schaden. Auch die Fähigkeit, durch Soja das Allergierisiko zu senken, bestreiten einige Wissenschaftler. Haben die Kinder eine Veranlagung zu Allergien, entwickeln sie nach Meinung der Ärzte auch gegen Soja eine Überempfindlichkeit.

In einigen Fällen jedoch ist die Ernährung mit Sojaprodukten sinnvoll. Leidet ein Kind unter einer Unverträglichkeit gegen Kuhmilch, kann Soja zur lebensnotwendigen Alternative werden
https://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID620590,00.html

Wenn Du jeden Tag einen Liter trinkst, dann kommt da ganz schön etwas zusammen, auch wenn Du kein Baby bist. :eek:) :)

Grüsse,
Uta
 
Hallo Leute !
"Wissenschaftler warnen..."
Ja, ja, vor allem diejenigen, die mit der Milchlobby in Verbindung stehen.
Die gesamte Medizin und Ernährungsbranche scheint mir vollkommen korrupt zu sein. Dieser eindruck festigt sich (leider), je mehr ich mich damit beschäftige.
Mag sein, das soja als Muttermilchersatz kritisch beäugt werden sollte, aber grundsätzlich sollten WIR (!) sehr skeptisch mit solchen Infos sein.
Sorry, musste raus.
GeorgeT
 
Ja natürlich sollten wir skeptisch sein. Daß irgendwelche Wissenschaftler mit einem Prof. vor dem Namen nicht immer für den Verbraucher forschen, ist längst klar.
Aber klar ist auch, daß (nur als Beispiel) nicht nur die Kuhmilchindustrie ihre Lobby hat sondern ganz bestimmt auch die Soja-Industrie. Es wird weltweit inzwischen so viel Soja (auch gentechnische veränderter) angebaut, daß der doch irgendwo auch verkauft werden muss!

Gruss ( das musste auch raus)
a020.gif


Uta
 
Hallo Uta!

Ich denke, das wenn ich die gute (Proyamel) vom Bioladen konsumiere, es mir auch gut tut, da ich regelrecht einen Jeeper darauf hab.

Schlecht allerdings, wenn man gentechnisch veränderte konsumiert, ich denke da gibt es (nicht nur vom Geschmack her) wesentliche Unterschiede.

Vertragen tu ich sie prima - und nachdem ich sonst nicht so viele Eiweissquellen hab wird mein Körper sie auch zur Ausleitung brauchen.

Jedenfalls hab ich gemerkt, das wenn ich die Dosis auf einen halben Liter versuche runterzudrosseln, es mir nicht mehr so gut geht und deshalb bleib ich vorerst bei meinem Liter.
Verrückt machen tu ich mich nicht, da ich genügend Menschen kenne, die Krebs bekommen und keine Sojamilch getrunken haben ... Leider!

Lieber Gruss Karin
Lieber Gruss Karin
 
Nochmal ne andere Frage: Haferkleie soll ja wie Chlorella Gifte binden...
leider auch Zink und Mineralstoffe...so ganz kapier ich es nicht und ich glaube es gibt zu dem Thema immer noch zweigeteilte Meinungen oder?
Einerseits wird Chlorella gepriesen als Mineralstoffpräparat, dass so viele gute sachen dem Körper liefert...aber gleichzeitig bindet es diese guten Sachen wie Magnesium?
Dasselbe mit Kleie...soll ein guter Zinklieferantz sein und gleichzeitg Zink liefern...????
Wahrscheinlich wurde nur sein Zinkgehalt mal gemessen und da Kleie Zink bindet, war der natürlich hoch... heißt ja nicht dass der Körper es dann auch aufnehmen kann...
dann ist es wohl auch keine gute Idee mein Basenpulver zusammen mit Kleie einzunehmen was?
oh mann ist das schwierig... überlege auch gerade mal ein großes Blutbild machen zu lassen (weiß jemand was das kostet?)...
 
Oben