Darmaufbau

Hallo Waldlaeufer1
Viele Kombucha Anfänger können sich nicht vorstellen, dass die große Menge an Zucker gesund sein kann. Der Zucker ist aber nicht für Dich! Er wird von dem Scoby benötigt um die wichtigen und gesunden Inhaltsstoffe des Kombucha zu produzieren. Der Scoby ernährt sich davon und wächst. Der wandelt den Zucker um, sodass er nicht mehr in seiner ursprünglichen Form besteht.
https://fairment.de/8-kombucha-fehler-die-du-vermeiden-musst/
Nur so als Info. Der fertige Kombucha schmeckt ja auch nicht süss.
Wünsche jetzt schon gutes Camping :):)

LG, pita
 
Nun geht es hier aber um Darmaufbau und nicht um genetisch bedingte Leberkrankheiten.
Ich habe auf evtl. Leberkrankheiten nur deshalb hingewiesen, weil man, wenn man leberkrank ist, den Darmaufbau nicht schafft, wenn man nicht die Leberkrankheit behandelt bzw. zumindest bestimmte Verhaltensweisen (z. B. bei der Ernährung) beachtet.
Wer z. B. infolge einer Leberkrankheit ständig Fäulnisbakterien produziert, sollte zumindest die Ernährung umstellen. Ohne aber zu wissen, dass man leberkrank ist, ist das wiederum nicht möglich. (Das ist nur ein Beispiel ohne Bezug auf Waldläufer).

Waldlaeufer1 ist bereits durch das Gesundheitssystem gedreht worden, mit für ihn sehr unbefriedigendem Ergebnis.
Die Gefahr (unbefriedigendes Ergebnis) besteht natürlich immer, weil die Gesunden in der Bevölkerung die falschen Politiker wählen und von denen die Schwerpunkte in der Gesundheitspolitik falsch gesetzt werden.

Aber man muss natürlich auch versuchen, aus unserem Gesundheitssystem für sich den größten Nutzen zu ziehen. Dazu gehört m. E., dass man sich alle Befunde vom Arzt geben lässt und dass man versucht, auf den med. Gebieten, von denen man betroffen ist, sich zu informieren.
Waldläufer tut das schon, wenn auch in etwas einseitiger Weise. Denn, auch wenn man mit der Schulmedizin nicht nur gute Erfahrungen machte, so ist es genauso wahrscheinlich, dass man auch mit der alternativen Medizin nicht nur gute Erfahrungen macht.
Denn überall arbeiten Menschen und Menschen machen nun mal Fehler.
 
Hallo margie,
anbei das letzte Blutbild vom 30.6.2017. Top geeignet zum operieren. Leider hatten die Ärzte Pech das der Tumor von alleine zurückging. Ja, was soll ich dann noch tun. Ich habe nämlich keine Ahnung was ich tun könnte. Müsste erst studieren damit ich den Ärzten Parolie bieten könnte. Sollte das in einem ruhigen Ton sagen, obwohl ich eine rießen Wut im Bauch habe. Damit was festgestellt werden könnte müßte ich mich wie ein Normalbürger ernähren. Vor der Untersuchung am besten eine Nacht lang durchsaufen und anschließend zwei Kannen Kaffee trinken. Was ich gar nicht schaffen kann weil ich es nicht mehr gewohnt bin. Müsste es also erst mal üben. Dann ganz ruhig meinen Wunsch vortragen. Ja, wie gesagt ich wüsste nicht was ich einem Arzt sagen soll. Und das alles am besten in 5 Minuten. Wie soll das gehen? Ich habe keine Ahnung also besser nichts tun. Warum sollte sich ein Arzt überhaupt mit mir noch abgeben. Ich bin jetzt 64. Ist doch ganz einfach sind halt alles Alterserscheinungen.
Beim Blutbild von 2007 war die Leber noch in Ordnung. Warum sollte sie jetzt nicht mehr ok sein? Ich trinke keinen Alkohol, keinen Kaffee (ja ich bin immer noch der Meinung das Kaffee schadet) rauche nicht und versuche mich bestmöglichst zu ernähren.
Ich anderen drei sind vom ehem. Heilpraktiker, Hollmann in Wuppertal. Habe die sündhaftteueren Medikamente ¼ Jahr genommen. Eine Besserung meiner Beschwerden hätte ich mir einbilden müssen. Deshalb habe ich eine weitere Behandlung sein lassen. Es gab noch andere Ungereimheiten dort, deshalb wollte ich mir weiteres nicht mehr an tun. Zur Klärung hätte ich noch kräftig zahlen dürfen. Das war alles Abzocke pur.
Eine schnelle gesundheitliche Besserung habe ich dann bei meinem Zuckerverzicht innerhalb von wenigen Tagen erreicht. So einem Experten trauere ich nicht mehr nach. Wahllos Pillen einnehmen kann ich selber auch. Ich bin bei den Pillen sowieso skeptisch. Ist doch alles nur Symthomebehandelung, wenn damit nicht auch eine Verhaltensänderung einhergeht. Ja. Vielleicht fällt dir oder sonst jemanden dazu was ein.

LG, Waldlaeufer1
 

Anhänge

  • 2007.jpg
    2007.jpg
    105.1 KB · Aufrufe: 8
  • hollmann01.jpg
    hollmann01.jpg
    142.7 KB · Aufrufe: 9
  • hollmann02.jpg
    hollmann02.jpg
    26.5 KB · Aufrufe: 6
  • hollmann03.jpg
    hollmann03.jpg
    220.4 KB · Aufrufe: 7
  • bluttest01.jpg
    bluttest01.jpg
    417.5 KB · Aufrufe: 7
Hallo Waldläufer,

zu Deinen Blutwerten:
Die Leberwerte sehen normal aus. Von wann war die Untersuchung, bei der das Datum fehlt?
Die Alkalische Phosphatase ist wohl etwas niedrig, was mir auffällt, weil ein niedriger Wert bei einem M. Wilson vorkommen kann (kann heißt aber nicht, dass man gleich M. Wilson hat).
Aber vielleicht bis Du Genträger dafür.

Was mir auffällt ist, dass Dein Eisen im Serum an der oberen Grenze liegt. Da sollte man das Ferritin mal bestimmen und evtl. noch die Transferrinsättigung. Zuviel Eisen hat man evtl. bei der Eisenspeicherkrankheit oder wenn man dafür Genträger ist. Es gibt eine milde Form dieser Krankheit, bei der die Leberwerte nicht unbedingt erhöht sein müssen.

Was auch für ein Leberproblem sprechen kann, ist das sehr niedrige Gesamteiweiß.
Isst Du wenig eiweißhaltige Nahrung?
Weiter fällt auf, dass der Blutzucker (Glucose) im untersten Bereich liegt. Das könnte heißen, dass Du öfters unterzuckert bist und da geht es einem ziemlich übel.
Etwas mehr Zucker oder Kohlenhydrate könnte dem schon abhelfen.
Niedriger Blutzucker wiederum kann man aber auch bei Leberkrankheiten haben und bei Tumoren, die sich "Insullinom" nennen.
Das wurde bei mir nämlich mal vermutet, weil mein Langzeitblutzuckerwert so extrem niedrig war. Das Insullinom habe ich wohl nicht, dafür bin ich aber leberkrank.

Was mir zudem noch auffällt, und da kannst Du ggf. gegensteuern, ist das an der alleruntersten Grenze liegende Vitamin B12.
Bist Du Vegetarier?
Hast Du Probleme mit dem Magen?
Es gibt Menschen, bei denen liegt eine angeborene Störung vor, die sich vor allem im Magen auswirkt und die verhindert, dass ausreichend viel Vitamin B12 aufgenommen wird.
Dann hat man einen fehlenden sog. "Intrinsic-Faktor". Den kann man im Blut untersuchen.
Hat man ihn nicht oder unzureichend viel davon, dann muss man lebenslang das Vitamin B12 spritzen, weil es über die Verdauung nicht aufgenommen werden kann.

War das Vitamin B12 früher denn deutlich höher oder war es schon immer so niedrig?

Wenn es nicht von einem fehlenden Intrinsic-Faktor kommt, dann stellt sich die weitere Frage, wieso ist B12 so niedrig?
Liegt es an der Ernährung oder liegt ein weiteres Problem in der Verdauung bzw im Magen vor?
Ich sehe gerade, diese Werte, wo das B12 so niedrig war, sind aus 2013!
Was geschah danach? Hast Du das Problem gelöst?


Was für einen Tumor hatte man bei Dir vermutet, der von allein zurück ging?
Tumore, wenn es welche sind, gehen eigentlich nicht von allein zurück.

Gruß

margie
 
@Alle. Von Brottrunk und Co. habe ich mich verabschiedet. Nehme jetzt heidelbergers 7 Kräuter Stern. Die bekommen meiner verdauung besser. Ist natürlich wie überall die Dosierung ein Problem gewesen. Ich komme mit 1/4 Messelöffel (kein Teelöffel. Ist mir zu ungenau) 2 Mal täglich als Tee getrunken ganz gut zurecht. Nach lesen des Leberthreats
ist mir klar geworden, das die Leber mein Hauptproblem ist. Deshalb geht es jetzt mit leberreinigungen weiter.

@ margie, danke für deine Bemühungen. Doch ich glaube wir kommen so nicht weiter. Für mich zählt der Erfolg egal wie. Ich möchte Heilung. Da du so eine Verfechter der Schulmedizin bist ist dass kein Weg für mich. Nur Leben und dann nur so dahinvegetieren und von jemanden abhängig sein ist nichts für mich. Ich möchte auf eigenen Füßen stehen und dass volle leben mit seinen ganzen Facetten genießen. Es gibt noch mehr dass zwar wissenschaftlich nicht erklärbar und beweisbar ist doch das ist mir egal. Die Hauptsache ich weiß es und viele Menschen die danach suchen wissen es auch.
 
@waldläufer
Was ich nicht verstehe ist, dass Du zwar erkannt hast, dass die Leber bei Dir ein Problem ist, dass Du aber nicht wissen willst, ob Du eine behandelbare Leberkrankheit hast wie z. b. die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose), die sehr häufig ist:
Die hereditäre Hämochromatose ist die häufigste genetisch bedingte Erkrankung im nordeuropäischen Raum. Insgesamt findet sich die Hämochromatose bei einem bis fünf von 1.000 Menschen.
...
Die primäre Hämochromatose trifft Männer zehnmal häufiger als Frauen ...
https://www.netdoktor.de/krankheiten/haemochromatose/
Bei dieser Leberkrankheit gibt es zumindest eine Therapie, die wirkt, wenn man sie korrekt durchführt.
Mit Naturheilmedizin und -methoden kann man bei ihr kaum einen wirklichen Effekt erzielen.

Für mich zählt der Erfolg egal wie. Ich möchte Heilung.
Falls Du diese Leberkrankheit haben solltest, würdest Du mit der in sehr vielen Fällen erfolgreichen Therapie am weitesten in dem Bemühen um Heilung kommen.
Die Therapie ist bei dieser Krankheit in Millionen von Fällen weltweit schon erprobt und hat geholfen.



Aber Du musst das entscheiden, wie Du weiter vorgehen willst.
Ich kann hier nur meine Meinung dazu schreiben.

Gruß
margie
 
Hallo Waldläufer.
Ich leide an einer Zyste am Hoden, die sogenannte Spermatozele. Laut Ärzten ist sie nur operativ entfernbar, sonst müsste ich damit leben.
Sie hat sich entwickelt, nach dem ich absichtlich von meiner Ex Freundin angesteckt wurde. Mit dem Hefepilz Candida. Der hat dann eine Eichelentzündung verursacht, hinter kam dann eine Spermatozele.

Hätte ich Möglichkeiten, die Zyste auch natürlich wieder los zu werden? Wenn ja, wie?
LG
 
Sie hat sich entwickelt, nach dem ich absichtlich von meiner Ex Freundin angesteckt wurde. Mit dem Hefepilz Candida.

Wer macht denn sowas :eek:
das ist ja wirklich richtig fies, doch deswegen gleich eine Zyste am Hoden zu bekommen, das ist wirklich selten.
Manchmal bilden sich Zysten von selbst zurück. Ich persönlich würde sie wegschneiden lassen, was anderes wird wohl nicht übrig bleiben, sie könnte sonst nämlich noch größer werden.
 
Sie hat sich entwickelt, nach dem ich absichtlich von meiner Ex Freundin angesteckt wurde. Mit dem Hefepilz Candida.
Zum einen hat nahezu jeder Mensch Candida irgendwo.
Zum anderen ist Candida auf der Körperhaut immer nachweisbar.
D. h. Du kannst den Candida schon lange gehabt haben ohne dass Deine Freundin damit etwas zu tun hatte und im Zweifel kannst Du sogar unwissentlich Deine Freundin angesteckt haben.
Pilzbefall der Haut mit Hefepilzen - Candidosen

Hefepilze gehören neben Fadenpilzen zu den häufigsten Pilzarten, die den menschlichen Körper an verschiedenen Stellen befallen können. Der Hefepilz (Candida) siedelt sich dabei gleichermaßen auf gesunder Haut und Schleimhäuten an, unter der Einwirkung von Wärme und Feuchtigkeit kann sich der Pilz schnell und erheblich vermehren.
...
Candida albicans kann als Hefepilz natürlich auf der menschlichen Haut oder Schleimhaut vorkommen, ohne hier für Probleme zu sorgen oder sich in großem Maße zu vermehren. Dass es zu einer Infektion mit dem Pilz und einer größeren Ausbreitung kommt, hängt von verschiedenen Außeneinflüssen ab. Vor allem Wärme und Feuchtigkeit sind ein hervorragender Nährboden für den Pilz. So kann häufiges Schwitzen in behaarten Körperzonen oder Körperfalten eine Vermehrung des Pilzes begünstigen, auch die Wärme des Bettes ist eine gute Brutstätte für den Pilz.

https://www.eurapon.de/themen/lexik...pilzbefall-der-haut-mit-hefepilzen-candidosen
 
@margie, Lt. SM habe ich kein Problem mit der Leber. Warum sollte ich mich dann noch länger damit aufhalten? Ich suche mir dann lieber meinen eigenen Weg, den ich bereits gefunden habe.

@Fawkes,
"Hätte ich Möglichkeiten, die Zyste auch natürlich wieder los zu werden? Wenn ja, wie?"

Ja, bin ich sicher, weil es Menschen gibt die mit viel schlimmeren Dingen fertig geworden sind. Nur genau wie kann ich dir nicht sagen. Die Ärzte sind ziemlich schnell mit Operation die völlig unnötig sind. Ich hatte schon zwei solche Fälle die sich ohne Operation (artrose + Tumor) gelöst haben. Ich glaube du solltest dich mehr mit deinen Hauptproblemen beschäftigen als auf Nebenschauplätze auszuweichen. Du hast schon einige gute Vorschläge von Usern bekommen. Was nützt es wenn du keinen davon umsetzt? Falls dir diese nicht gefallen musst du halt selber recherchieren. Geht nicht anders. Bis du eine Lösung gefunden hast. Als Tip noch Candida angehen und Körperentgiftung. Das ist deine Aufgabe das passende zu finden. Jeder Körper reagiert anders.
 
@Margie,
Dass kann ich mir überhaupt mal nicht vorstellen. Kann nicht sein.


@Waldläufer,
Ich versuche einige Vorschläge umzusetzen, nur finde ich das Thema Candida und Entgiften kompliziert. Ich bräuchte jemanden der mich dabei unterstützen könnte, oder einen Plan mit Hilfe von anderen. Da Ich Amalgamfüllungen habe, müssten die erst wohl, wie Ich verstanden habe raus.
 
Leider hat diese Problematik nichts mehr mit dem Titel "Darmaufbau" zu tun. Bitte dafür einen eigenen Thread aufmachen ansonsten muß ich diesen Thread schließen.
 
Dann frage ich mal so:
Kennt jemand den ABC- Yoghurt von Söbekke? Der hat die 3 Kulturen drinn und ist der gut, um den Darm etwas aufzubauen?
 
Hallo,

Yoghurt ist zwar nicht verkehrt, aber er erreicht ja nur zum geringen Teil in dieser Form den Dickdarm. Schon im Magen erlebt er ein Säurebad, welches viele Bakterien abtötet. Auch im Dünndarm ist das Millieu nicht freundlicher. Deshalb halte ich es für sinnvoller nicht mit lebenden Kulturen sondern es mit deren Sporen zu versuchen. Unsere so nötigen Darmbakterienstämme haben es durch unsere "moderne" Ernährung nicht leicht, denn es fehlt an Ballaststoffen, die ihr natürliches Futter darstellen. Siehe auch Wiki Ballaststoffe - Symptome, Ursachen von Krankheiten. Die sind manchen aufbauenden Kulturen beigimischt (z.B. Innullin). Ein Aufbau einer gesunden Darmflora benötigt sowohl Zeit als auch passernder Ernährung. Im Hau-Ruck-Verfahren ist da nichts zu machen. Also muß man auf Fertiggerichte (Konservierungsmttel, Geschmacksverstärker, kurzkettige Kohlenhydrate wie Stärke und Zuckerarten) möglichst verzichten und mehr auf faserreiche Lebensmittel wie Tobinambur statt Kartoffeln und/oder Gemüsearten zurück greifen. Das das geht weiß ich genau, denn ich ernähre mich seit vielen Jahren (wenn auch aus anderem Grund - Diabetes) genau so. Nebenbei berichtet: auch Candida im Verdauunstrakt wird so erfolgreich bekämpft. Und das. ohne dass der Herxheimer-Effekt auftritt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
Candida sind ja meist die Folge eines geschwächten Immunsystems. Kann es vielleicht sein, dass du irgendwo im Körper eine chronische Infektion hast, ohne es zu wissen? Was für ein Tumor war das den genau am Ohr? Hat man eine Gewebeprobe genommen?
 
Lieber pontiuspd, danke für deine Anteilnahme.Das mit der Infektion wäre möglich. Doch bei mir geht es schon im Leberthreat weiter. Ich bin dabei allem was mir schadet einen Rundumschlag :schlag:zu verpassen. Der Tumor ist bereits wundervollerweiser Geschichte der Candida ist in die Knie gegangen und ich hoffe dass ich bald in Richtung Gesundheit durchstarten kann. Ein Schritt nach dem anderen bis mein immunsystem so stark ist das es keine Chance mehr für irgendwelche Eindringlinge gibt.:)
 
Oben