Ernährung bei Nitrostress (nach Kuklinski u.a.)

Hallo, ich bin´s mal wieder :)
Hat jemand eine Empfehlung für ein gutes Buch für ketogene Ernährung?
Oder gibts das hier irgendwo schon verlinkt?
Danke schon mal im Voraus :D
 
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Hallo zusammen

Zudem verwies Frau S. auf den recht populären Lebensmittelchemiker Udo Pollmer. Im Fernsehen brachten sie ihn einmal, wo er (bei einer geringen Fallzahl) nachwies, dass biologisches Gemüse in der Regel deutlich weniger Vitamine aufwies. Er hatte dies so erwartet und begründete es damit, dass biologisch produziertes Gemüse in der Regel deutlich schlechter mit Nährstoffen versorgt sei (auch hier scheinen die also eine Rolle zu spielen :rolleyes:) und deshalb sich nur eine geringere Vitaminproduktion leisten könnten.
Dazu auch hier interssant: https://www.symptome.ch/threads/steckt-in-bio-fruechten-doch-mehr-antioxidatives-potenzial.111207/

Grüße 👋
Kate
 
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"Bei einer geringen Fallzahl" einen Unterschied, "der in der Regel" gilt, "NACHZUWEISEN",

liebe Kate:

das geht nicht. Einfach von der Logik der urteilenden Statistik her unmöglich.

(Abgesehen davon, daß auch die Theorie dahinter mindestens unbegründet ist.)

Son wichtige Behauptungen sollte man m.E. ein bißchen gewissenhafter belegen.

Alles Liebe
Windpferd
 
Hallo Windpferd,

ich hatte das erstmal nur als These mit Fragezeichen dahinter in den Raum gestellt. Die Abstracts zu lesen/übersetzen habe ich gestern nicht mehr geschafft, sorry. Der beschreibende Text der Website ist ja eher uninteressant, ebenso wie ich die dort dargestellte These zu den Ursachen der festgestellten Zusammenhänge erstmal nicht so wesentlich finde wie den Fund.

Bitte gern in dem verlinkten Thread weiterdiskutieren und gern auch bessere Belege für oder wider dort darstellen :)

Gruß
Kate
 
Hallo,
wollte euch mal fragen, ob es möglich ist ein Kohlenhydratstoffwechselproblem zu haben, wenn man sehr dünn ist (47 kg, 160 cm). Weil Kuklinski die Stoffwechselstörung ja meist in Verbindung mit Übergewicht erwähnt. Oder hat das nichts mit Gewicht/Fettansetzen zu tun?
Ich habe auch mal darauf geachtet, ob ich nach kohlenhydrathaltigem Essen ein "Fresskoma" habe - ich kann da keine Tendenz erkennen...
Tests laufen im Moment noch vom Doc aus.
 
Hallo Nicole,

schau mal hier: https://www.symptome.ch/threads/ernaehrung-ueber-und-untergewicht.6345/

So etwas findet man u.U. über das Inhaltsverzeichnis, aber auch über die Suche (so fand ich es), mit passenden Suchbegriffen wie "Untergewicht Kohlenhydrate Kuklinski" o.ä.. Ich wiege ca. 53 kg bei 176 cm Größe, bin also womöglich noch "dünner" als Du (sehe aber nicht so extrem aus, weil ich auch vom Knochenbau her schmal bin). "Fresskoma" kenne ich auch nicht, aber andere Probleme, siehe verlinkter Thread...

Gruß
Kate
 
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Oh, danke :eek:)
Wusste irgendwie nicht, welche Wörter(kominationen) ich in der Suchfunktion einfügen sollte.
Der Thread (und auch noch andere) haben mir weitergeholfen.
Würde mich trotzdem freuen, wenn hier noch jemand mit Untergewicht seine Erfahrungen schreibt, sofern noch nicht in einem anderen Thread geschehen, ansonsten finde ich das nämlich bestimmt auch noch ;)
 
Bin ich eigentlich der einzige, der mit dieser Form der Ernährung massive Probleme hat? Ich bin ja durchaus ein Kuklinski-Anhänger, aber ketogen schießt mich nach einigen Wochen einfach ab: Benommenheit, Unruhe, Darmbrennen, Schwäche, Muskelschmerzen, Nervensystem. Was macht Kuklinski denn dann bei seinen Patienten?Ich vermute da irgendwie eine Fettverdauungsstörung.
 
Nur weil oben Pollmer erwähnt wurde, der hat im Fernsehen auch schon mal gesagt, es sei egal, was man isst, hauptsache, es mache satt.

Er hat schon so oft merkwürdige Sachen von sich gegeben, dass ich ihn nicht als Referenz für irgendwas betrachten kann.

Grüße von Datura
 
aber ketogen schießt mich nach einigen Wochen einfach ab:.

Hej Magg!
Ich kann mich ketogen überhaupt nicht ernähren, habe es wegen massiven Leberproblemen auch aufgegeben tierisches Eiweiß zu mir zu nehmen und ernähre mich nun völlig "falsch" , aber so komme ich noch halbwegs durch den Tag. Pech, wenn ein spezielles Problem eine andere Ernährung erfordert als der Körper offenbar prinzipiell braucht. Jeder ist anders .. ..
Liebe Grüße
Fjäril
 
Danke, da bin ich ja beruhigt. Kann aber auch keine negative Wirkung von KHs feststellen, trotz oxidativen Stresses. Vll bin ich auch nicht unbedingt die Kuklinski Zielgruppe.
 
Ich weise hier kurz darauf hin, dass "Ketogene Diät" und die von Kuklinski empfohlene Ernährung soweit ich weiß nicht genau das Gleiche sind (er hat "seiner" Kost ja auch einen anderen Namen gegeben). Quellen gibt es im Web, zu letzterem auch in Forum und Wiki.

Diskutiert haben wir z.B. auch hier: https://www.symptome.ch/threads/ern...s-nach-kuklinski-u-a.21030/page-2#post-166992 schon mal darüber.

Gruß
Kate
 
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Kohlenhydrate (von der guten Sorte) sind in Gemüse und dagegen hat Kuklinski doch nichts. Er sagt zwar, dass 50% der Energie von Fett kommen sollen, aber da Fett eine hohe Energiedichte hat, ist das vom Volumen her weniger als 50%.

Eiweiß kann auch pflanzlich sein. Für die Verdauung von Eiweiß ist wichtig, dass der PH-Wert im Darm sauer ist (siehe https://www.symptome.ch/threads/behandlung-nach-kuklinski.4442/page-48#post-969198 ). Ansonsten gibt's natürlich Probleme mit Eiweiß. Und mehr als 30% Eiweiß sollte man eh nicht zu sich nehmen.
 
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Hallo lowcarb :)

Kohlenhydrate (von der guten Sorte) sind in Gemüse und dagegen hat Kuklinski doch nichts.
Ja, das ist einer der Punkte, die mir auch bekannt sind.
Er sagt zwar, dass 50% der Energie von Fett kommen sollen,...
Dies empfiehlt er m.W. bei "bei schwereren Formen" - siehe Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress

Eiweiß kann auch pflanzlich sein.
Soweit ich das weiß empfiehlt Kuklinski auch keine größeren Mengen Fleisch. Siehe dazu auch hier: https://www.symptome.ch/threads/ern...-nach-kuklinski-u-a.21030/page-20#post-754960

Gruß
Kate
 
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----- Anm. Kate -----

Die folgenden zwei Beiträge sind Kopien von Beiträgen, die zunächst nur hier: https://www.symptome.ch/threads/lef...itrosativem-stress.50822/page-90#post-1025740 standen.

----- Ende Anm. Kate -----



bzgl. Kokosöl habe ich u.a. unten angefügtes gelesen, was sagt ihr dazu ?

Kokosöl: Laurinsäure im Blickpunkt der Wissenschaft

Laurinsäure kommt in größten Mengen im Kokosöl vor, wird im Körper zu Monolaurin umgewandelt und interessiert zunehmend auch die Wissenschaft: Inzwischen gibt es einige Studien, die die positiven Wirkungen der Laurinsäure aus dem Kokosöl bestätigen. Unter anderem soll sie antibakteriell wirken und einen Einfluss auf das Herzkreislaufsystem sowie erhöhte Cholesterinwerte haben. Allerdings: Der Forschungsbedarf ist noch groß. Das gilt vor allem auch für die Frage, ob Kokosöl schlank macht, denn auch das wird immer wieder behauptet.

Kokosöl nur in Maßen genießen

Ernährungsexperten weisen aber darauf hin: Kokosöl enthält sehr viele gesättigte Fettsäuren – der Anteil liegt bei 90 Prozent. Diese können das Risiko für Fettstoffwechselstörungen erhöhen. Und auch ein Zusammenhang zwischen der erhöhten Aufnahme gesättigter Fettsäuren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Brustkrebs wird vermutet. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) bewertet das Verhältnis der Fettsäuren im Kokosöl als ungünstig. Und empfiehlt, Kokosfett, ähnlich wie tierische Fete oder Palmfett, nur in Maßen zu genießen.

Kokosöl in der Küche

Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und ist ein festes Fett, das bei Raumtemperatur (ca. 20–25 Grad Celcius) flüssig wird. Kokosöl ist hitzebeständig (Rauchpunkt 200 Grad) und eignet sich so auch zum Braten. Wichtig: Verbraucher sollten darauf achten, qualitativ hochwertiges Kokosöl, am besten kalt gepresstes, natives Kokosöl in Bio-Qualität zu verwenden.
(Kokosöl im Gesundheitscheck | EAT SMARTER)
 
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Das wurde alles schon mal diskutiert und gehört auch nicht in diesen Thread. Bitte die Suchfunktion benutzen!

Zum Erhitzen eignen sich gesättigte Fettsäuren. (Mehrfach) ungesättigte Fettsäuren werden beim Erhitzen beschädigt und sind dann ungesund. Ich selbst verwende Butterfett, was auch von verschiedenen Ärzten aus der Oxidativer/Nitrosativer-Stress-Ecke empfohlen wird. Genau bei diesem Thema, den Mitochondrien, empfiehlt sich auch Kokosfett besonders, da es besonders gut verstoffwechselt wird. Kokosfett ist auch erhitzbar, es enthält die gesunden(!) gesättigten Fettsäuren (gibt nämlich unterschiedliche gesättigte Fettsäuren). Soll mWn nicht nur antibakteriell, sondern auch antiviral und antimikrobiell wirken.

Wenn man zuviel zu sich nimmt, dann kann man auch von Wasser sterben, in dem Sinne gibt es auch bei Kokosöl eine Grenze, wo es ungesund wird. Aber es wird ja sowieso Abwechslung in der Ernährung empfohlen, eine Mahlzeit pro Tag mit Kokosöl ist kein Problem.

Davon abgesehen, kann man Sachen in Wasser zubereiten und anschließend z.B. Leinöl dazugeben.
 
Hallo miteinander,
eine Frage: Kann es sein, dass eine lange Diät mit hohem Fettanteil, auch wenn es die "guten" Fette sind, eine exokrine Pankreasinsuffizienz durch Überlastung der Bauchspeicheldrüse verstärken kann?

Bei mir kam es während der Kuklinski-Diät zu einer Verschlechterung der Funktion der Bauchspeicheldrüse. Eine Vorschädigung war vorhanden, das ist mir klar. War die Diät hier einfach nur erfolglos, oder hat sie zu der Verschlechterung auch ihren Teil beigetragen?
 
Hallo Rudi,
möglicherweise sind gar nicht die Fette sondern eher das zuviel an Eiweiß schuld. Davon nimmt man automatisch mehr zu sich wenn man Kohlenhydrate spart.

VG
 
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