Die Rot-und-Grün-Diät
Dan: "Natürlich waren die Universität und unsere Kollegen über diesen
Bericht verärgert. Zudem erschien der Artikel auch noch in Zeitungen in
allen Teilen der Welt. Als Folge erhielt Gerry Dutzende von Briefen aus
aller Herren Länder, aus China, aus Japan und aus Afrika, mit der Frage,
ob das Mittel schon erhältlich war." Gerry durchsuchte alle Monografien,
um herauszufinden, ob es Pflanzen gab, in denen diese Stoffe vorkamen.
Denn das synthetische Medikament konnte er noch nicht auf den Markt
bringen. Schließlich führten ihn seine Nachforschungen zur Entwicklung
der Rot-und-Grün-Diät. Damit konnte er die Fragen all dieser Menschen
beantworten. Ein Medikament konnte er ihnen noch nicht anbieten, doch er
hatte eine natürliche Alternative gefunden.
Bei der Rot-und-Grün-Diät geht es hauptsächlich darum, Obst, Gemüse
und Kräuter zu essen, um die Aufnahme von wichtigen Salvestrolen zu
maximieren. Dabei wird sowohl mit der Art als auch der Qualität der
Produkte sehr gezielt umgegangen. Iss möglichst biologisch angebaute
Nahrungsmittel und, da dies eine gute Eselsbrücke darstellt, iss rot und
grün. Als Basis dienen die grünen Gemüsearten und Kräuter zum
Hauptgericht, als Nachtisch dann rote Früchte. Nicht umsonst wählen wir
Menschen vorzugsweise erst würziges und als Nachtisch süße Speisen. Dies
ist eine überall in der Welt verwendete Formel. "Wir glauben, dass sich
dies so entwickelt hat, um die Absorption und Aktivierung von
essentiellen Nahrungsmitteln, wie Salvestrolen, zu maximieren."
Salvestrole kommen in Obst und Gemüse vor, das nicht mit
schimmeltötenden Mitteln gespritzt wurde. Die Pflanzen stellen selbst
Salvestrole her, um sich gegen Schimmel zu schützen. Dies ist ein sehr
starkes Argument für die Verwendung von biologischem, nicht gespritztem
Gemüse. Weiter ist wichtig, dass die Salvestrole hitzebeständig sind.
Man kann sie also kochen. Aber: man muss darauf achten, dass man sie
nicht mit dem Kochwasser weggießt.
Gemüse: alle Arten von "grün", unter anderem: Broccoli, Kohl,
Grünkohl, Wirsing, Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Chinakohl, Spinat,
Mangold, Salat, Brunnenkresse, grüne Bohnen, Saubohnen, Erbsen. Und
darüber hinaus auch Artischocken (rund), rote & gelbe Pfefferschoten,
Sellerie, Avocado, Kürbis, Salatgurke, Melone und Gurken.
Obst: alle roten Früchte: Trauben, schwarze Johannisbeeren, rote
Johannisbeeren, Brombeeren, Maulbeeren, amerikanische Moosbeeren,
Heidelbeeren. Und darüber hinaus auch Äpfel, Birnen, Ananas, Mangos und
Mandarinen.
Als Reaktion erhielt Gerry viel Feedback. In diesem Moment stieß er zu
Dans Gruppe. Die Wissenschaft hinter den Salvestrolen begann mit Gerrys
Arbeit zu Resveratrol (findet sich u.a. in roter Grapefruit). Dies löst
ein Enzym aus, das in Krebszellen vorhanden ist, wodurch ein Stoff mit
der Bezeichnung Piceatannol produziert wird, das die Krebszelle angreift.
Er entwickelte ein Medikament, das die Wirkung von Resveratrol
imitierte. Die klinischen Tests dieses Medikamentes laufen derzeit. Aber
er stellte sich die folgende Frage: "Die Natur braucht kein Medikament
zur Aktivierung dieses Enzyms."
Quelle:
Salvestrole und das Enzym CYP1B1 - Vitalstoff Journal