LieberTee
Liebe Karde,
ich verstehe nicht ganz, was Du mit
Ist es so, dass Du sofort auf Ereignisse um Dich herum, z.B. auf Bedürfnisse anderer ansprichst? Dass Du sofort Dich da hinein hängst, um etwas Gutes zu bewirken? Eine Freundin von mir ist so. Sie sagt von sich selbst, sie lebt immer das Leben der anderen.
Ich bin nicht so. Meistens bin ich sehr vorsichtig, was das Leben anderer angeht. Es geht mich ja nichts an. Wenn ich gefragt werde, denke ich darüber nach, bzw. wenn ich um Hilfe gebeten werde, versuche ich, die Hilfe zu geben. Sonst nicht. In meiner Jugend hatte ich mal ein Phase, da habe ich die Unterstützung angeboten, auch wenn sie nicht angefragt wurde. Das tue ich in der Regel nicht mehr. Ich bin auch sehr abwehrend, wenn andere versuchen, mein Leben zu leben. Mit meiner Freundin muss ich das immer wieder klarstellen.
Es kann sein, das genau das die Nachwirkungen der Medikamente sind, die ich so unterschätzt hatte. Also ein Ziel habe ich, keine Pillen mehr! Nur ein Gutes hat die Sache, ich kann ein wenig besser verstehen, was Sucht ist und vor allem was Entzug ist.
Vielleicht sollte ich das kennenlernen, warum auch immer.
Lieben Gruß
LieberTee
ich verstehe nicht ganz, was Du mit
meinst.denn ich gab ja meine ganze Energie in das was sich gerade präsentierte
Ist es so, dass Du sofort auf Ereignisse um Dich herum, z.B. auf Bedürfnisse anderer ansprichst? Dass Du sofort Dich da hinein hängst, um etwas Gutes zu bewirken? Eine Freundin von mir ist so. Sie sagt von sich selbst, sie lebt immer das Leben der anderen.
Ich bin nicht so. Meistens bin ich sehr vorsichtig, was das Leben anderer angeht. Es geht mich ja nichts an. Wenn ich gefragt werde, denke ich darüber nach, bzw. wenn ich um Hilfe gebeten werde, versuche ich, die Hilfe zu geben. Sonst nicht. In meiner Jugend hatte ich mal ein Phase, da habe ich die Unterstützung angeboten, auch wenn sie nicht angefragt wurde. Das tue ich in der Regel nicht mehr. Ich bin auch sehr abwehrend, wenn andere versuchen, mein Leben zu leben. Mit meiner Freundin muss ich das immer wieder klarstellen.
Hast Du Deinern Job gerne getan? Dann musst Du sehr traurig sein, dass Du ihn aufgrund Deiner gesundheitlichen Beeinträchtigung nicht mehr ausüben kannst. Oder? Vielleicht hast Du Dich auch selbst überfordert? Dann tut Dir sicher eine Pause auch ganz gut, oder empfindest Du sie eher als Leere, als Verlust?, vor allem aber gab ich sie in all die Arbeiten im Job..
Ja, das kann ich verstehen. Wie schaffst Du es, Deine Bedürfnisse herauszufinden?Für mich wurde es neu, als ich mich mit meinen Bedürfnissen anfing auseinander zu setzen, was ja immer noch andauert, da bin ich dabei nach und nach herauszufinden, was ich brauche, was tut mir gut. Das sind für mich schon Ziele, die viel Aufmerksamkeit brauchen.
Das ist so ein neues Modewort für mich. "Achtsamkeit". Was sich wohl dahinter verbirgt? Vielleicht für jeden Menschen etwas anderes? Ich denke dabei an die Worte Achtung, achten, achtgeben, aufmerksam sein. Was wohl zutrifft?Oder Achtsamkeit im Alltag üben
Früher hat mir Alleinsein und bestimmte Beschäftigungen gutgetan, Zeit haben. Heute ist es anders. Das Gefühl von Wohlbefinden stellt sich manchmal spontan und kurz ein. Es ist nicht festzumachen. Oft denke ich im Nachhinein, es tat mir gut, meinen "inneren Schweinehund" zu überwinden, meine Ängste, meine Handlungshemmung. Es ist ein Erfolgserlebnis, aber mein Körper sagt mir anderes.auch Du spürst was Dir gut tut![]()
Es kann sein, das genau das die Nachwirkungen der Medikamente sind, die ich so unterschätzt hatte. Also ein Ziel habe ich, keine Pillen mehr! Nur ein Gutes hat die Sache, ich kann ein wenig besser verstehen, was Sucht ist und vor allem was Entzug ist.
Vielleicht sollte ich das kennenlernen, warum auch immer.
Lieben Gruß
LieberTee