Ach, mein Vogel

Ach, mein Vogel
Könnte ich nur Fliegen
Fliegen in die Winde hinein
Mit den Winden Tanzen
Um ewiglich dort zu sein

Ach, mein Vogel
Ich kann nicht Fliegen
Habe keine Flügel
Bin am Boden festgebunden
Ja, dies ist meine Welt

Ach, mein Vogel
Ich schaue Dir zu
Wie Du Dich erhebst in die Lüfte
Wie Du mit den Winden tanzt
Solange, bist Du mir entschwindest

Von Sternenstaub
 
Hässlichschön

Er ist so grausam hässlich
Der alte geschundene Mann
Doch in all seiner Hässlichkeit
Liegt eine gewisse Schönheit verborgen

Sehr selten blickt er in den Spiegel
Doch wenn er dies dann macht,
Der alte gezeichnete Mann
Kann er sein ganzes Leben sehen

In voller Demut nimmt er an,
Was sein Leben Ihm bescheert
Er sagt ja, zu jeder Falte,
Sagt ja, zum Leben selbst

So fragt er sich letztendlich:
Kann ich noch schöner werden,
In all meiner Hässlichkeit
Welche das Leben mir geschenkt?

Was andere Menschen am Denken sind,
Danach fragt er gewiss nicht
Denn nur er selbst hat ein Wissen,
Was sein Anglitz hat geformt

Darum schaut er angstlos in den Spiegel
Nimmt sich an, so wie er ist
Was die Zeit mit Ihm gestaltet hat?
Dies ist ein Hässlichschöner Mann!

Von Sternenstaub
 
Antlitz

Wie das Antlitz sich verformt
Im Geschehen des Lebens
Dies ist nicht sonderbar
Es ist kreatürlich

Die Zeit kommt
Die Zeit schwindet
Wer kann es begreifen
All das Geschehen?

Ein Bewusstsein um Geschehnisse
Ein Bewusstsein im Sein
All dies ist kein Privileg
Um das Leben zu verstehen

Wer kann es erreichen,
Der Zeit zu widerstehen?
Ach, die Zeit
Niemand kann diese festhalten!

Der Mensch kann lernen,
Die Zeit zu lieben
Welche er im Leben hat
Um diese in Freiheit zu leben

Wenn der Mensch lernen kann
Sich selbst zu lieben
Dann wird er frei werden
Frei um zu lieben den Nächsten

Die Freiheit verändert das Leben
So wird das Verstehen verstanden
Das Verstehen ist die Liebe
Die Liebe ist das Leben

Das Antliz der Liebe
Hat seinen Glanz
Das Antliz der Liebe
Ist das Leben selbst

Von Sternenstaub
 
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Zwei Hoppelhäschen

Zwei Hoppelhäschen sind auf einer Wiese
Hoppeln grasend im Sonnenschein umher
Frischer Löwenzahn in Hülle und Fülle
Ist auf der ganzen Wiese massenhaft verstreut
Die zwei Hoppelhässchen geben sich dem Fressen hin

Doch dann, Gefahr, Gefahr ein Jäger kommt!
Er will Heute Hoppelhäschen Jagen.
Das eine erkennt die drohende Gefahr
Hoppelt im Zick-Zack in Eile davon
Das andere jedoch, ist weiterhin am Grasen

So ist das eine schon wieder im Bau
Das andere jedoch, welches die Gefahr nicht erkannt
Um dieses ist es bald geschehen
Der Jäger sieht das unschuldige Hoppelhäschen
Er kann schon riechen des Bratens Duft

So bringt geschwind sein Gewehr in Position
Zielt gewissenhaft über Kimme und Korn
Dann zieht er den Gewehrhan durch
Peng macht es, Knall und Hall zerreist die Stille
Das Hoppelhäschen, es fällt um, ist Mausetod

Der Jäger holt sich das Hoppelhäschen, seine Beute
Welche hat noch frischen Löwenzahn im Maul
Dies war wieder ein guter Schuss
Sagt sich der Jäger in Gedanken
So musste das Häschen nicht lange Leiden

Mit seiner frischen Beute im Rucksack
Eilt der Jäger nun schnell von Dannen
Denn des Jägers Familie wartet schon Daheim
Auf des Jägers Beute, auf das Hoppelhäschen
Um dieses dann zu Spicken mit leckerem Speck

Kurz nur ist des Dramas Wiese völlig leer
Denn kaum ist der Jäger außer Sicht
Kommt ein Hoppelhäschen geschwind daher
Um sich zu Weiden, am frischen Löwenzahn
Und ja, es ist jenes, was erkannt hat die Gefahr!



Von Sternenstaub
 
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Das Kämpferherz

Ein Kämpferherz wird niemals aufgeben!
Niemals wird es sich aufgeben können,
Denn ein Kämpferherz kennt jene Freiheit,
Welche der Liebe ist innigst zugetan

Egal, was auch immer kommen mag,
Ein Kämpferherz kämpft immer weiter
Selbst, wenn die Hoffnung scheint verlohren,
Kann das Kämpferherz noch sehen das heilsame Licht

Ist ein jeder Schmerz nicht eine Frucht,
Welche zu ergründen ist?
Ist die geistige Klarheit nicht ein Ziel?
So denkt und fühlt das Kämpferherz!

In eines Kämpferherzens Seele
Hat eine Trübnis keinen Platz,
Denn die geistige Klarheit
Ist niemals eine Trübnis

Ein Geist in völliger Freiheit,
Was hält ein solcher wohl fest?
Ein Kämpferherz in völliger Freiheit,
Kann welchen Geist wohl haben?

Von Sternenstaub
 
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Das Gedicht "Kämpferherz" # 815 habe ich neu verändert.

Das Lachen

Haben Sie Heute schon gelacht,
Sich erfreut des Lebens?
Ja, dies haben Sie gewiss!
Doch ist dies Lachen wirklich frei gewesen?

Soviele Menschen Lachen jeden Tag,
Jedoch nicht aus einer Freiheit heraus,
Sondern aus Ihrer eigenen Unfreiheit
Ist dies dann ein Lachen aus Freiheit?

Echtes Lachen ist nur frei,
Wenn es aus der Freiheit kommt,
Welche zu Verstehn vermag,
Was die Freiheit in sich selbst ist

Das Lachen hat tausende Gesichter,
Doch sind die wenigsten in Freiheit
Was alles kann des Menschen Lachen zerstören,
Wenn dieses nicht in Freiheit ist?

Welch endlose Vielfallt, Bitte sagt es mir,
Entfalltet der Mensch im Lachen?
Ach, wann ist es an der Zeit,
Das alle Menschen in Freiheit Lachen können?

Das Lachen durch Hohn und Spott,
Es schafft Unheil überall
Das allerübelste ist jedoch;
Es zerstört das wirkliche Verstehen

Das Lachen jedoch, in der Freude des Verstehens,
Ist eine Labsal für alle Menschen,
Es verbindet das Innen mit dem Außen,
Läßt Eins sein, was Eins ist!

Von Sternenstaub
 
Mein Gehirn

Was bist Du nur, was kannst Du sein
Oh Du mein Gehirn, mein Rätzel?
Oder sollte ich Dich gar fragen:
Bin ich nur durch Dich am Sein?

Ja, ohne Dich Du mein Gehirn,
Würde ich ganz gewiss nicht Sein
Hast Du somit eine Macht darauf,
Von all dem, was ich glaube zu sein?

Soll ich Dir gar unterwürfig sein
Weil ich begreifen und erfassen kann,
Das ich ohne Dich mein Hirn nichts bin,
Sich kein Licht in mir entflammen kann?

In tiefer Freude bin ich gewiss,
Wenn ich ein Wissen darum habe,
Das Du in Dir selbst bist gesund
Denn Du bist mein Stern am Himmel

Oh, Du mein Gehirn, mein Stern
Was Du alles verschenken kannst
Mir sowohl zur Freude, als auch zur Last
In all dem, was ich denke zu sein

Was kann ich jemals ohne Dich sein
Du, mein Gehirn, mein heller Stern?
Wirst Du zu sehr geschädigt,
Wird es vorbei sein mit meinem Geist

Ach mein Gehirn, nur ein Teil bist Du von mir
Sehr viele andere Teile sind noch vorhanden
Du jedoch bist gewiss das Gewichtigste
Von all den Teilen, aus welchen ich geschaffen

Von Sternenstaub
 
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Lissi, die Ziege

Mama, ich wünsch’ mir nichts so sehr
als wie eine Ziege, eine Ziege muß her!

Lena, mein Kind, wie soll denn das gehen?
Ziegen im Garten - ich danke schön!

Eine einzige will ich, da ist nix dabei,
eine einzige kleine, die reicht für uns zwei.

Doch leider wünsch’ ich halt nichts so sehr
als wie eine Ziege, eine Ziege muß her!

Es kam, wie es kommt und so wie es muß,
eine Ziege bringt Freude und manchmal Verdruß.

Schaut doch wie die Lissi neugierig ist,
schaut wie sie springt, wie sie anmutig frißt!

Wie sie spielerisch schon mit den Hörnchen bockt,
daß die Mama erschrickt und die Lena frohlockt,

vorbei, vorbei mit der Einsamkeit,
ab heute da bin ich beim Spielen zu zweit!

Die Liss’ wird gejagt von der Lenaumaus
in die Wiese, die Büsche, rund um das Haus.

Die Liss’ zieht den Wagen und spielt das Pferd
und sie steigt in der Küche hinauf auf den Herd.

Was ist in den Töpfen, was auf dem Büffet?
Die Lissi, die klettert so gern in die Höh’

und wenn der Mond scheint, dann zieht es sie hin
zu der Leiter am Dach, zum alten Kamin

und auf ihn hinauf, da fühlt sie sich wohl,
grad wie eine Gemse im schönen Tirol.

Spät Nachts noch klingelt das Telefon:
Sehe ich richtig oder träume ich schon,

Ihr Dach, Frau Huber, im Mondenschein,
drauf steht eine Ziege! Kann das sein?

Das gibt’s, Frau Meyer und noch viel mehr.
Zum Beispiel liebt Lissi die Blumen so sehr,

wirklich zum Fressen hat sie sie gern
und Kraut und Salat in der Näh’und der Fern’.

Zwar steht rechts ein Zaun, eine Hecke, jedoch
die Hecke ist biegsam, der Zaun hat ein Loch!

Wütend der Nachbar: Schau’n Sie sich das an!
Das hat ihre freche Ziege getan!

Kommt sie noch mal, dann stech ich sie ab
mit dem scharfen Messer, das ich hab!

Darauf der Opa: Ein Gehege muß her!
Drei Stunden sägt er und nagelt er schwer.

Kaum hat er den letzten Schlag getan,
da schaut ihn die Lissi unschuldig an

und springt mit allen vier Füßen zugleich
aus dem Stand übern Zaun in ihr Himmelreich,

wo sie Blumen und Blätter und frischen Salat
und eine Wiese zum Spielen hat,

sowie Blätter zum knabbern vom Apfelbaum,
von der Zwetschge, der Birne. Es ist ein Traum,

der drei Tage dauert. Dann ist es passiert.
Die Bäume steh’n da wie abrasiert

in Ziegenhöhe ganz genau und exakt,
alle Blätter gerupft, alle Zweige geknackt!

Die Lissi steht da und leckt das Maul,
was tu ich jetzt? Und gar nicht faul

fängt sie nach links hin zu äugen an,
wo auch ein Zaun ist und wo keiner leugnen kann

daß hinter ihm in dem Gemüsebeet
der allerschönste Kohlrabi steht.

Schon ist sie weg, schon ist sie verschwunden,
bis das Telefon läutet nach zweieinhalb Stunden

und der Zahnarzt von drüben drohend sagt,
Hol’n Sie Ihre Ziege, sonst wird sie verjagt,

denn Ziegen in meinem Wartezimmer,
das dulde ich nicht und das dulde ich nimmer.

Was also tun? Die Mutter spricht,
du siehst mein Kind, so geht es nicht.

Die Liss’ muß weg, so leid’s mir tut,
doch kenn ich zum Glück ein Bauerngut,

da freu’n sich die Pferde, Kühe und Ziegen,
wenn sie eine lustige Freundin kriegen.

Und so geschah’s, daß die Lissi in kürzester Frist
auf einen großen Bauernhof kam.

Der war in Oberottmarshausengroßholzenwaldreut.
Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie dort noch heut.​


Gruß und gute Nacht
Rota
 
Ferdinand, der Elefant


Wer auf einer Wolke schwebt
und mit seinen Träumen lebt,
ja der sieht so mancherlei,
Kraniche sind auch dabei
und mitten drin im Wunderland,
der Ferdi, unser Elefant!

Doch das Bild ist bald verflogen,
und die Wolke fortgezogen,
höher, höher, stracks nach Norden,
der Blick ist riesengroß geworden:
von mildem Sonnenschein beschienen
Länder, Meere, Küstenlinien.

Dann kam ein Sturm. Er peitschte das Meer,
das Segelschiff warf er wie wild hin und her
und an Bord des Schiffes mit blankem Entsetzen
sah man Ferdi vor Angst den Rüssel wetzen.
Sein Schwanz, der ragte vor Schreck in die Höh’
was wollte er denn in der tobenden See?

Er wollte und das schon seit vielen Jahren
ein einziges Mal nach Europa fahren.
Das war sein Traum. Ich weiß nicht warum.
War es wirklich klug oder war’s eher dumm?
Egal, er tat’s und hat keinen gefragt
und nur ein kurzes Adieu gesagt.

So kam er ganz seekrank nach Portugal,
wo der König in seinem Königssaal
sich überlegte, was mach ich mit ihm?
Paßt er in irgendein Arbeitsteam ?
Oder ist es nicht so, daß bei seinem Gewicht
unter ihm fast jede Brücke bricht?

Er grübelte kurz und hatte es gleich:
ich schenk ihn dem Kaiser von Österreich.
Der hat Geburtstag, der soll ihn kriegen
und wenn er ihn hat, dann soll er ihn wiegen,
dann weiß er, ob die Brücke hält
oder Ferdinand in die Donau fällt.

Und schon ging ein Telegramm nach Wien.
Doch den Ferdi ließ man zu Fuß hinziehn
durchs kastilische Hochland, die Pyrenäen
an Grenoble vorbei zu den Schweizer Seen,
da war dann plötzlich Zitronenduft
der von weither kam in der warmen Luft.

Da hielt ihn nichts, das mußte er seh’n
und gleich begann er nach Süden zu geh’n.
In sieben Tagen war er schon da
am Mittelmeer drunten bei Genua.
Die Stadt war schön, doch die Gassen schmal
so rieb er sich wund zu seiner Qual.

Damit er das nimmermehr vergißt
griff Ferdinand zu einer List
und hat die bösen Erinnerungen
als Knopf sich in den Rüssel geschlungen.
Er beschloß nur mehr querfeldein zu gehen,
denn er wollte so schnell keine Stadt mehr sehen.

Und so kam es, daß in kürzester Frist
der Ferdi verlorengegangen ist.
Bis die Nachricht kam, nach vielen Wochen
daß bei Lucca ein altes Weinfaß zerbrochen
und auf den Trümmern ganz verwirrt,
da säße der Ferdi, er hätt’ sich verirrt.

Das war der Tiefpunkt. Ab da ging’s normal.
Appeninen und Po und das Eisacktal.
Besonders schön war’s in Bressanoni
da gab’s im Hotel zehn Pfund Makkaroni,
die schmeckten so gut, daß, wie er dann döste,
der Knopf sich von selber im Rüssel löste.

Der Rest der Reise ist schnell erzählt.
Er hat sich den Brenner hinaufgequält.
Und ist drüben im Saus herabgerannt
bis nach Passau an den Donaustrand.
Da lag ein Schiff, das ging nach Wien
Da stieg er ein, da wollt’ er hin.

Doch wie sie in Krems waren in der Wachau
da roch er den süßen Duft ganz genau,
der aus Weinkellern kam und mit Gewalt
zog’s ihn hin, da gab’s keinen Halt.
Drei Tag’ war er weg, das mußt’ einfach sein.
Dann tauchte er auf und stieg wieder ein.

Der Kaiser in Wien, der wartete schon
und begrüßte Ferdi, willkommen mein Sohn,
du bist jetzt am Ziel von deinen Fahrten,
darfst ausruh’n im zoologischen Garten,
brauchst nicht mehr zu laufen, brauchst nicht mehr zur See
keine engen Gassen tun dir mehr weh
und weil du so tapfer warst, mein Elefant,
kriegst du den Orden am Hosenband.

So sprach der Kaiser und er hielt sein Wort.
Aus dem Tierpark ging Ferdi nie mehr fort.
Er lebt jetzt schon zwanzig Jahre darin
mit seiner Braut, der Tigerin.​

Gruß Rota
 

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Erinnerung

Einst habe ich Dir erzählt
In einer stillen Vollmondnacht
Das mein glühendes Herz schlägt
Nur ganz für Dich alleine

Doch Du hast es vergessen
Was mein Herz Dir erzählte
In jener stillen Vollmondnacht
Welche alles Glück in mir gewesen

Jetzt sind schon viele Jahre verflossen
Und ganz plötzlich bist Du wieder da
Gehst durch meine geöffnete Türe
In mein stilles Heim hinein

Doch so einfach ist es nicht
Das Du bist plötzlich wieder da
Ein unverhofter Blitzeinschlag
Und Du bist plötzlich wieder da?

Alles willst Du mir erzählen
Was Du erlebt hast in der Zeit
Weinst mir in mein Herz hinein
Doch ich will davon nichts wissen

Willst Du zerreisen mein Herz
Mir neue Wunden Schlagen
Wo Du genau am Wissen bist
Das die alten noch nicht verheilt?

Ach, gehe hinweg für immer
Nur großen Schmerz letztendlich
Hast Du mir erbracht
Durch meine Liebe zu Dir

Gehe nun hinweg alleine
Gehe Deinen eigenen Weg
Niemals war es ein unserer
Denn geliebt hast Du mich nie

Von Sternenstaub
 
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I am yours

See what I see
Feel what I feel
Your eyes to the ground
My soul never be found.

Alone in the dark
Seeing the light
Shining so bright
Leads me aside.

Please don't let me down
I'm always around
Could never get lost
Cause this is the truth.

I am with you
This is for sure
What else could I do?
Being with you.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zeit

Ach Du seltsame Zeit
Was bist Du eigentlich?

Woher kommst Du,
Wer hat Dich geholt?

Ach sage mir doch
Geht es Dir gut?

Genug, es ist genug
Lass mich in Ruhe!

Alles ist verbunden
Mit der Holden Zeit

Was bin ich letztendlich
Ohne meine Zeit?

Die Zeit bringt Leben
Die Zeit bringt Tod

Die Zeit bringt Glück
Die Zeit bringt Leid

Frei will ich sein
Völlig ohne Zeit

Ach wie schön
Bin ich ohne Zeit?


Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hoffnung

Hoffnung zehrt nicht aus
Hoffnung schenkt Kraft

Ohne Hoffnung gewiss
Kannst Du nicht sein

Kann Sie sich erfüllen
Die Hoffnung in Dir?

Bis zum letzten Atemzug
Bleibt Sie Dir erhalten

So wartest Du in Ruhe
Auf des Hoffnungs Glück

Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tanz mit mir

Komm zu mir
Du Holdes Leben
Lass uns Tanzen
Tanz mit mir

Mit Dir zusammen
Tanzt es sich gut
Lass uns Tanzen
Unter dem Regenbogen

Du bist ich
Ich bin Du
Wir sind Eins
So lass uns Tanzen

Wenn Du gehst fort
Komme ich mit Dir
Wenn ich geh fort
Kommst Du mit mir

Lass uns Tanzen
Du Holdes Leben
Lass uns Tanzen
Unter dem Regenbogen!

Sternenstaub
 
Erfüllung

Wie schön es doch ist
Wenn ein Mensch erfüllt ist
In sich selbst,
In all dem, was draußen ist

Wenn alles wird Eins
Ist dies dann Glück?
Ist das Leben erfüllt
Wenn Du glücklich bist?

Was sucht er, der Mensch
Um Erfüllt zu werden?
Gibt er sich Mühe,
Um erfüllt zu werden?

Ach, was ist Erfüllung?
Tausende Gesichter sind da
Hunderttausende sind nicht erfüllt
Was ist die Erfüllung?

Kannst Du Eins werden,
Mit all dem, was ist
Drinnen und auch Draußen
Ist dies dann Erfüllung?

Ist Erfüllung streng Geheim?
Ist Erfüllung ein Rätzel?
Was ist die Erfüllung
Was kann diese sein?

Erfüllung findet ein Mensch
Wenn er sich frei machen kann
Frei machen kann,
Von all den Schatten seiner selbst

Sternenstaub
 
Freiheit

Soll ich Dich wirklich mitnehmen
Auf eine sehr wundersame Reise
Welche Dich entführt in die Freiheit?

Das Abenteuer die Freiheit zu finden,
Dies ist ganz gewiss
Das größte aller Abenteuer

Willst Du mit mir kommen
Somit ich Dir zeigen kann,
Was die Freiheit wirklich ist?

Freiheit entspringt aus dem Bewusstsein
All das, was Dich geprägt
Kommt durch Bewusstsein zum Verstehen

Wer im Bewusstsein völlig frei ist
Wir die völlige Freiheit finden
In all dem, was er ist

Starrheit ist keine Freiheit
Starrheit ist Fesselung!
Die Freiheit streift alle Fesseln ab

Bist Du in tiefster Freiheit
Stehst Du völlig Nackt vor Dir
So erkennst Du dann das Leben

Freiheit ist absolute Annahme
Freiheit ist wahrhaftiges Leben
Freiheit ist tiefste Erfüllung des Lebens

Freiheit ist eine starke Kraft
Welche im Bewusstsein zu finden ist
Nur im Bewusstsein erwachsen kann

Willst Du mitkommen
Auf die abenteuerliche Reise
Welche Dich entführt in die Freiheit?


Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe

Eine Rose schenke ich Dir
Denn ich bin in Erfüllung
In Erfüllung mit Dir

Es ist nur eine rote Rose
Doch in dieser roten Rose
In dieser liegt mein Herz

Diese rote Rose
Ist für mich ein Symbol
All meiner Liebe zu Dir

Das Wissen darum
Das Du mich liebst
Erfüllt mein ganzes Sein

So viel Liebe hast Du mir geschenkt
Vom allerersten Moment an
An dem ich Dir begegnet bin

All die erfüllte Zeit mit Dir
Ein jeder Moment ist eingraviert
Für all die ganze Ewigkeit

Mein Sein mit Dir
Ist vollkommene Erfüllung
Aus zwei ist Eins geworden

Jede Stunde, Minute, Sekunde
Welche ich mit Dir verbringe
Ist tiefste Labsal für mein Herz

So schenke ich Dir diese rote Rose
Von meiner Hand in die Deine
Als Zeichen meiner Liebe zu Dir

Sternenstaub
 
Farben und Töne

Denke in Farben
Denn in Farben zu Denken
Lässt Dich Verstehen
Wenn Du es lernen kannst
Was heilsam ist, was krank Dich macht!

Vieles wird Dir bewusst
Wenn Du lernen kannst
In Farben zu Denken
Denn durch all die vielen Farben
Malst Du Dir Dein eigenes Bild!

Denke in Tönen
Lerne all die Töne kennen
Welche in Dir am Schwingen sind
All die Hohen, All die Tiefen
Entdecke Deine Eigene Musik in Dir!

Lerne Sie kennen
All Deine Musik in Dir
Welche in Vielfallt ist vorhanden
Um Dir zu erschaffen
Deine eigene Melodie!

Wenn Du es gelernt hast,
In Farben und Tönen zu Denken
Findest Du Dich selbst
Denn Du lernst Dich kennen
Auf eine völlig neue Art!

Das Leben wird lebendig
Wenn ein Mensch es lernt
In Farben und Tönen zu Denken
Sind letztendlich Farben und Töne vereint
Erkennt der Mensch sein eigenes Sein!

Sternenstaub
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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