- Beitritt
- 12.03.10
- Beiträge
- 2.450
Guten Abend allseits,
greife mal das wichtige Zitat von Heinz auf:
Auch ich habe (neben anderen in meinem Umfeld) die Erfahrung gemacht, dass ggf. Mineralstoffmangel im Gefolge von Vitamin-D-Substitution zu teils gravierenden Verschlechterungen führen kann und auch durchaus den Eindruck erwecken kann, dass Vitamin D (und oder Sonne) unverträglich sind.
Der Hintergrund ist der, dass bei einem langanhaltenden Mangel in der Regel auch ein mehr oder minder großer Verlust an Knochenmasse stattfindet (trotz Bewegung und Calciumzufuhr). Sobald dann Vitamin D zugeführt wird, kommt es leicht zu Mangelerscheinungen im Mineralstoffbereich, weil der Körper - selbst im sehr hohen Alter (dokumentiert bei einer 87 Jahre alten Frau) - Knochenmasse wieder aufbaut (!) und dabei ein hoher Mehrbedarf entsteht, der ggf. bis zu einem Jahr anhalten kann (lt. medizinischer Fachliteratur).
Dabei ist nicht nur der Calciummangel (= Hypocalciämie) ein Thema, sondern auch ein Phosphatmangel (= Hyposphosphatämie).
Calcium, Phosphat (eiweissreiche Ernährung) und insbesondere Magnesium (verbessert Calcium und Phosphat!) sind dabei essentiell.
Da das Thema hier im Forum schon mehrfach ausgiebig diskutiert wurde, möchte ich hier mal auf einschlägige Posts mit etlichen Quellenhinweisen in dem anderen Vitamin-D-Thread verweisen:
Beitrag #635 ff , Beitrag #665, Beitrag #692
(wers genau wissen will - die ganze Diskussion ist ziemlich lang, von Seite 32 - bis Seite 35 )
Grüße,
rosmarin
greife mal das wichtige Zitat von Heinz auf:
Ich könnte mir
eher denken, dass die Mineralstoffversorgung während der Aufsättigung
nicht adäquat war. Du kamst ja von einem absoluten zu niedrigen
Horrorpegel (selbst nach Marshall-Maßstäben! ) und hattest dem-
entsprechend Nachholbedarf. Da wären also mindestens Standard-
Mixmengen erforderlich gewesen, bei Magnesium vermutlich noch mehr.
Auch das K2 (im Booster) halte ich in diesem Zusammenhang für wichtig,
und eventuell auch Kalzium.
Das Kalzium aus der Ernährung reicht zwar normalerweise locker aus,
aber in deinem Fall bin ich mir da nicht sicher und würde wohl auch
noch zurückhaltend Kalzium supplementieren. Mit dem VD würde ich
jetzt im Winter auf 5000 iE täglich zurückgehen, dann solltest Du am
Ende des Winters im unteren Bereich des Zielfensters liegen. Um den
Marshall würde ich mir in dem Zusammenhang wirklich keine Gedanken
machen.
Auch ich habe (neben anderen in meinem Umfeld) die Erfahrung gemacht, dass ggf. Mineralstoffmangel im Gefolge von Vitamin-D-Substitution zu teils gravierenden Verschlechterungen führen kann und auch durchaus den Eindruck erwecken kann, dass Vitamin D (und oder Sonne) unverträglich sind.
Der Hintergrund ist der, dass bei einem langanhaltenden Mangel in der Regel auch ein mehr oder minder großer Verlust an Knochenmasse stattfindet (trotz Bewegung und Calciumzufuhr). Sobald dann Vitamin D zugeführt wird, kommt es leicht zu Mangelerscheinungen im Mineralstoffbereich, weil der Körper - selbst im sehr hohen Alter (dokumentiert bei einer 87 Jahre alten Frau) - Knochenmasse wieder aufbaut (!) und dabei ein hoher Mehrbedarf entsteht, der ggf. bis zu einem Jahr anhalten kann (lt. medizinischer Fachliteratur).
Dabei ist nicht nur der Calciummangel (= Hypocalciämie) ein Thema, sondern auch ein Phosphatmangel (= Hyposphosphatämie).
Calcium, Phosphat (eiweissreiche Ernährung) und insbesondere Magnesium (verbessert Calcium und Phosphat!) sind dabei essentiell.
Da das Thema hier im Forum schon mehrfach ausgiebig diskutiert wurde, möchte ich hier mal auf einschlägige Posts mit etlichen Quellenhinweisen in dem anderen Vitamin-D-Thread verweisen:
Beitrag #635 ff , Beitrag #665, Beitrag #692
(wers genau wissen will - die ganze Diskussion ist ziemlich lang, von Seite 32 - bis Seite 35 )
Grüße,
rosmarin
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