Das Thema lautet in diesem Beitrag:
Yin Yang
Hallo Bodo, du glaubst, das Männliche sei das Männliche – und das Weibliche das Weibliche. Und so wird es sein bis ans Ende aller Tage? Wohl dem, der in einer idealen Welt leben darf ohne den Wermutstropfen der Veränderung kosten zu müssen. Konsens und basics, was braucht es mehr.
Hier ist für dich (und natürlich andere auch) ein Test:
Der Yin-Yang-Test
Der alte Weise
Lao Tse meinte:
"Besteht ein Unterschied zwischen ja und nein?
Besteht ein Unterschied zwischen gut und böse?
Muss ich fürchten was andere fürchten? Was für ein Unsinn!
Haben und Nichthaben entstehen zusammen,
Schwierig und leicht ergänzen sich,
Lang und kurz stehen im Gegensatz zueinander,
Hoch und niedrig beruhen auf einander,
Vorn und hinten folgen einander."
Die Hinduschrift
Bhagavad Gita merkt an:
Zufrieden mit dem, was von selber kommt,
über die Paare hinaus gelangt, frei von Neid,
nicht an Erfolg noch Misserfolg hängend
selbst im Handeln ist er gebunden.
Er muss als ewig frei erkannt werden,
der weder verabscheut noch begehrt;
denn er, der von den Paaren befreit ist,
befreit sich leicht von Konflikten.
Im
Thomas Evangelium steht:
Sie sagten zu Ihm : Werden wir dann, wenn wir Kinder sind, ins Himmelreich eingehen? Jesus sagte zu Ihnen: Wenn ihr aus den Zweien Eins macht, und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht, und das Äußere wie das Innere und das Darüber wie das Darunter, und wenn ihr aus den Männlichen und dem Weiblichen eines macht, dann werdet ihr in das Himmelreich eingehen.
Aus dem Männlichen und dem Weiblichen eins machen. Wie geht das? Ich weiß es nicht, hoffe aber, daß die Beiträge in „Psychologie der Frau“ der Suche nach dem Weg, dem konfliktfreien Miteinander dienen können. Jedenfalls einigen.
Ja, Bodo, ich danke dir für deinen offenherzigen Beitrag, und hoffe, du bleibst uns mit deinem Wohlwollen verbunden.
Gruß
Gretel