Corona-Virus: Welche Verhaltensregeln sind wichtig?

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Im folgenden Video erklärt der Psychiater Raphael Bonelli, warum das Tragen von Masken die psychische Gesundheit gefährdet und Angstpatienten besonders davon betroffen sind. Außerdem zeigt er anhand von aktuellen Zahlen und Beispielen auf, dass die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, verschwindend gering ist, weil man einem Infizierten mit hoher Wahrscheinlichkeit erstens kaum/gar nicht begegnen kann, und zweitens, ihm nicht nah genug käme, um sich anzustecken.

 
dass die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, verschwindend gering ist,

das sehen die freunde und verwandten der fast 100.000 (einhunderttausend) coronatoten in amerika mit sicherheit anders.

ebenso in anderen "freiheitlichen" ländern mit hohen todeszahlen (schweden usw.).

bei uns sind es u.a. wegen des "maskenzwangs" nur etwas über 8000 und in ländern, in denen es schon seit sehr langer zeit üblich ist mit masken rumzulaufen noch viel weniger. und mehr psych. kranke durch die "angst vor maskenträgern" gibt es da auch nicht.

und nahe kommen können einem infizierte jeden tag in den bussen usw., in supermärkten usw.

aber wichtigtuer, die ihre klickzahlen erhöhen wollen, gibt es halt immer wieder bei allem möglichen.


lg
sunny
 
...aber wichtigtuer, die ihre klickzahlen erhöhen wollen, gibt es halt immer wieder bei allem möglichen.
Ich denke, dass der Mann als Psychiater viel mehr Ahnung von diesem Thema hat als Du, und mit dieser Meinung steht er nicht alleine da. Es gibt eine Reihe von Fachleuten, die sich inzwischen öffentlich darüber geäußert haben und hier schon teilweise erwähnt wurden. Tatsache ist, dass diese Masken mehr schaden als nutzen. Nur im Krankenhaus-Bereich sind sie aus verständlichen medizinischen Gründen sinnvoll. Basta!

Du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn Du ständig mit Amerika kommst, das weit weg ist und wo die Situation eine ganz andere ist. Und, wenn echte Argumente fehlen, kommt man immer wieder mit dem abgedroschenen Trick der Klickzahlen, Hauptsache man hat immer recht und kommt sich besonders schlau vor, schlauer als die Experten, gäähn.
 
ebenso in anderen "freiheitlichen" ländern mit hohen todeszahlen (schweden usw.).

Auch der Vergleich mit Schweden hinkt, denn die Situation in Schweden ist auch differenziert zu betrachten. Sogar die so genannten Mainstream-Medien berichten sachlich darüber und liefern somit plausible Erklärungen für die hohen Todeszahlen, die mit dem schlechten bis katastrophalen Zustand in den Alten- und Pflegeheimen zu tun haben, und keineswegs mit fehlenden strengen Corona-Beschränkungen.

Fazit aus dem Beitrag: Die Verstorbenen waren vorwiegend hoch betagte Menschen in Pflegeheimen, die schlecht geschützt und versorgt waren.

Corona-Sonderweg
Kritik an Schwedens Altenpflege


Ihre besondere Schutzbedürftigkeit ist von Regierung und Institutionen immer besonders betont worden. Und trotzdem waren knapp 2900 der inzwischen mehr als 3200 Corona-Toten in Schweden über 70 Jahre alt, die meisten zwischen 80 und 90, viele davon in häuslicher oder stationärer Pflege.

Fehlt die Kompetenz?

Das schwedische System der seit Jahren zunehmend privatisierten Altenpflege steht jetzt in der Kritik. Dazu Johan Carlsson, Chef der Gesundheitsbehörde:

"Dass dieser Sektor schwächer ist als das Gesundheitssystem, haben wohl alle gesehen. Ich bin aber überrascht, wie groß der Unterschied zwischen den verschiedenen Altersheimen ist. Mancherorts fehlt es an der richtigen Leitung und Kompetenz, auch wenn das Personal sein Bestes tut."

Das Personal wird tatsächlich kaum kritisiert. Stattdessen sind es die Betreiber der Heime und mobilen Pflegedienste, die Pflegekräfte oft ohne feste Arbeitsverträge beschäftigen.

....................

Man habe es nicht geschafft, die Älteren hinreichend zu schützen, räumte Regierungschef Stefan Löfven von den Sozialdemokraten ein. Seine Sozialministerin Lena Hallengren zog jetzt nach:
"Wir als Gesellschaft tragen gemeinsam die Verantwortung dafür, dass dieser Sektor nicht besser gerüstet war. Wir haben zu wenig auf die Mitarbeiter geschaut, auf ihre Arbeitsbedingungen und das Ansehen ihrer Arbeit. Aber man muss schon auch die Verantwortung der Arbeitgeber betonen, was die mangelnde Krisenbereitschaft angeht. Wen stellt man ein, unter welchen Bedingungen und mit welcher Ausbildung?"

Die Altenpflege muss besser werden Damit aber eben auch die staatliche Kontrolle - und für die ist nun einmal die Regierung verantwortlich.

 
Tatsache ist, dass diese Masken mehr schaden als nutzen. Nur im Krankenhaus-Bereich sind sie aus verständlichen medizinischen Gründen sinnvoll.

in den krankenhäusern werden sie seit -zig jahren jeden tag etliche stunden getragen und es hat keinem geschadet.

jetzt tragen andere sie wenige minuten pro tag und werden davon krank ?????

völlig unlogisch.


Die Verstorbenen waren vorwiegend hoch betagte Menschen in Pflegeheimen, die schlecht geschützt und versorgt waren

eben. genau das. sie waren schlecht geschützt. weil da halt keiner masken, abstand usw. für nötig gehalten hat.

gab es teils auch hier in altenheimen. bei div. berichten aus heimen, konnte man im tv sehen wie bewohner und personal in einigen heimen dicht beieinander am fenster standen (ohne maske) und den reporten zugewinkt haben.
wurde dann aber geändert als die zahl der infizierten stieg und hat sich auch bewährt.
hätten die sich da auch gleich an die maßnahmen gehalten, hätten wir noch weniger tote, aber auch so sind es ja sehr viel weniger als in schweden usw.


lg
sunny
 
... dass die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, verschwindend gering ist,...
Ich gebe hier mal folgendes zu bedenken:

Zur Bewertung des Risikos eines Ereignisses (hier: Ansteckung mit SARS COV2) gehört neben der Schätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit auch der größte mögliche Schaden (im Zusammenhang mit Atomkraft "GAU" genannt).

Das wird gern mal - nicht nur hier in der Diskussion - vergessen, was mir persönlich unverständlich ist. Wird der "GAU" hier einbezogen, sieht die Sache schon anders aus, zumal sich Risikogruppen nicht mal klar abgrenzen lassen.

...weil man einem Infizierten mit hoher Wahrscheinlichkeit erstens kaum/gar nicht begegnen kann, und zweitens, ihm nicht nah genug käme, um sich anzustecken.
Vielleicht aber dem Halteknopf in der Straßenbahn, den schon mehrere Tausend Menschen am gleichen Tag benutzt haben? Darunter viele Kinder (die wohl öfter mal wenig oder garnicht symptomatisch sind), aber auch viele Kranke und Alte (die kein Auto besitzen).

Gruß
Kate
 
Ich gebe hier mal folgendes zu bedenken:

Zur Bewertung des Risikos eines Ereignisses (hier: Ansteckung mit SARS COV2) gehört neben der Schätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit auch der größte mögliche Schaden (im Zusammenhang mit Atomkraft "GAU" genannt).

Das wird gern mal - nicht nur hier in der Diskussion - vergessen, was mir persönlich unverständlich ist.

Hallo Kate,

wo kann man das nachlesen? Vermute, dass hier nicht alle sich mit Risiko-Bewertung auskennen, mich eingeschlossen.

Wird der "GAU" hier einbezogen, sieht die Sache schon anders aus, zumal sich Risikogruppen nicht mal klar abgrenzen lassen.
Und die Frage, ob diese so genannten "Masken" mehr nutzen oder schaden, hat mit Risikobewertung nicht viel zu tun oder? Anders sähe es aus, wenn für alle die richtigen Profi-Masken verfügbar wären.

Hinzu kommt allerdings die Frage, ob und wie lange ein Mensch, die Gesellschaft, ja in diesem Fall die ganze Welt nach den Maßstäben eines eventuell zu befürchtenden GAU's zu leben haben? Und was ist, wenn die Risikobewertung sich nur auf Ansteckung/Infizierung bezieht, und alle anderen Faktoren und die diesbezüglichen größsten möglichen Schäden nicht berücksichtigt? Das würde dazu führen, dass man das Kind mit dem Bade ausschüttet.

Ich vermute, dass der Psychiater Raphael Bonelli es so meinte in seinem Video, und so habe ich das auch verstanden.

Viele gehen noch weiter, und sehen einen echten riesigen "GAU", der als Folge der Corona-Maßnahmen ja schon leider zu erwarten ist und sogar im Anmarsch zu sein scheint und unser ganzes Leben grundlegend verändern würde, und das leider gar nicht zum Guten. Ich weiß, das hört sich unangenehm an, und ich wünsche mir, dass es nicht stimmt, aber man muss kein Experte sein, um jetzt schon zu erkennen, wenn man aufmerksam beobachtet hat, welche gravierenden negativen globalen Veränderungen sich abzeichnen.

Und ich frage mich, wer kümmert sich eigentlich um die Schadensbewertung dieser Ereignisse, die Millionen und sogar Milliarden von Menschen existenziell bedrohen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Miglena
Kate schrieb:
Ich gebe hier mal folgendes zu bedenken:

Zur Bewertung des Risikos eines Ereignisses (hier: Ansteckung mit SARS COV2) gehört neben der Schätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit auch der größte mögliche Schaden (im Zusammenhang mit Atomkraft "GAU" genannt).

Das wird gern mal - nicht nur hier in der Diskussion - vergessen, was mir persönlich unverständlich ist.
wo kann man das nachlesen? Vermute, dass hier nicht alle sich mit Risiko-Bewertung auskennen, mich eingeschlossen.
Zum einen sagt das aus meiner Sicht schon der gesunde Menschenverstand. Zum anderen kann man das z.B. hier nachlesen:
Wie hoch ein Risiko ist, hängt sowohl von der Wahrscheinlichkeit einer Gefährdung ab als auch von der Höhe des Schadens, der dabei droht. Eine Risikobewertung muss daher beide Einflussgrößen berücksichtigen. In der Praxis gibt es hierfür viele Verfahren,...
(oder spezieller in punkto Atomkraft auch hier: Wikipedia Auslegungsstörfall)

Mir ist dieser Gedanke bewusst zum ersten Mal in einem Buch von Hoimar von Ditfurth (geschrieben zur Zeit des Wettrüstens, kalten Krieges und auch noch recht unkritischer Nutzung der zivilen Atomkraft; er war Mediziner, Psychologe und Philosoph) begegnet und seitdem fällt mir oft auf, dass nur eine der beiden Kerngrößten, nämlich die (oft zudem nur grob schätzbare) Eintrittswahrscheinlichkeit berücksichtigt wird. Im Falle der Atomkraft hat das Eintreten eines Super-GAUs in einem mit uns (D, Ö, CH) vergleichbar hoch-zivilisierten Land (Fukushima/Japan) in Deutschland ziemlich umgehend zur Planung des Ausstiegs aus der zivilen Atomkraft geführt. Obwohl die Eintrittswahrscheinlichkeit eines atomaren Super-GAUs nach wie vor nicht sehr hoch ist. Offenbar musste dazu erstmal ein sehr "anschauliches" und nahe gehendes Beispiel passieren. Das aber nur am Rande.

Und die Frage, ob diese so genannten "Masken" mehr nutzen oder schaden, hat mit Risikobewertung nicht viel zu tun oder?
Ich denke nicht, dass es Sinn macht, die beiden Risiken gegeneinander aufzurechnen. Eben wegen der unterschiedlichen Schadenshöhen bzw. -qualitäten. Für mich jedenfalls - und ich denke das ist auch kultureller Konsens - wiegt ein Menschenleben mehr als die Unannehmlichkeit, eine emotional schwierige Phase durchzustehen. Oder - nochmal anders ausgedrückt: Bei einem emotionalen Ausnahmezustand gibt es mehr Hilfs-/Behandlungsmöglichkeiten und die Überlebenschance ist i.a. größer als bei Lungenversagen.

Speziell bei Masken-Phobie könnten sich Betroffene neben psychologischer Hilfe auch um ein Attest bemühen.

... aber man muss kein Experte sein, um jetzt schon zu erkennen, wenn man aufmerksam beobachtet hat, welche gravierenden negativen globalen Veränderungen sich abzeichnen.
Ich finde, das ist komplex und (wirtschaftlich, psychologisch, auf die Umwelt bezogen) noch keineswegs klar abzusehen.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Arzt referiert über Nutzen und Risiken von Masken hinsichtlich eines möglichen Schutzes vor Coronaviren und lässt auch den psychologischen Aspekt nicht außen vor.
Gleichzeitig äußert er sich kritisch über den Zeitpunkt des Beginns der Maskenpflicht und die immer noch geltenden Vorgaben.


Gruß
Malve
 
Wuhu,
es ist zwar etwas zum Schmunzeln, passt aber in die Diskussion hier wohl noch besser als im "spontanes Lächeln"-Thread (iNetzfund ohne Quellenangabe):
Wenn Dich jemand fragt, warum Du keine Maske trägst,
dann Antworte, dass Du nicht an Verschwörungstheorien glaubst.
masken-verschwörung.jpeg
🥴
 
Ich finde, das ist komplex und (wirtschaftlich, psychologisch, auf die Umwelt bezogen) noch keineswegs klar abzusehen.
Sicher ist es komplex, schwierig und noch zu früh, die ganze Tragweite abzusehen, aber schon jetzt sind die zahlreichen neuen Arbeitsplatzverluste Realität, und es wird täglich darüber berichtet. Die Nachrichten sind voll mit solchen Meldungen. Über die verheerenden Folgen für den Mittelstand wird auch schon berichtet und wurde hier weiter oben von Betroffenen und Usern auch erläutert.

Es sollen außerdem zahlreiche junge Leute Verlierer der jetzigen Krise zu sein:

Studie: Junge Menschen besonders von Folgen des "Lockdown" betroffen

Jobverlust ist da nur ein Aspekt - Krise zieht sich weiter durch - vor 11 Stunden


GENF - Gut 17 Prozent junger Leute zwischen 18 und 29 haben in einer Umfrage der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) weltweit wegen der Coronavirus-Pandemie den Job verloren. Der weitreichende Stillstand vieler Industrien treffe junge Leute härter als ältere, berichtete die ILO am Mittwoch in Genf.

Vor allem junge Menschen werden noch länger mit den Folgen des Lockdown zu kämpfen haben, warnt die Studie.

Die Pandemie sei ein dreifacher Schock für junge Leute. Neben den Jobverlusten würden auch Aus- und Weiterbildung teils unterbrochen. Regierungen müssten dringend gegensteuern, sonst entstehe eine "Lockdown-Generation" mit Nachteilen, die Jahrzehnte dauern könnten.


"Die Covid-19-Wirtschaftskrise trifft junge Leute - vor allem Frauen - härter und schneller als jede andere Gruppe", sagte ILO-Generaldirektor Guy Ryder. "Wenn wir nicht schnelle und bedeutende Maßnahmen ergreifen, um ihre Situation zu verbessern, könnten die Folgen uns noch Jahrzehnte begleiten." Schlecht sei die Lage für diejenigen, die jetzt Studium oder Ausbildung beenden. Sie müssten bei einer langsamen Erholung der Wirtschaft mit größerer Konkurrenz rechnen, weil dann auch kommende Jahrgänge auf den Arbeitsmarkt drängten.

 
In Österreich soll ab 15. Juni die Maskenpflicht weitgehendst wegfallen:

.
Ab dem 15. Juni sollen die Österreicher nur noch im öffentlichen Nahverkehr, in Einrichtungen des Gesundheitsbereichs wie etwa Apotheken zu dem Mund-Nasen-Schutz greifen müssen, oder wenn sie Dienstleistungen in Anspruch nehmen, bei denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Das gilt zum Beispiel beim Friseurbesuch. Auch wenn größere Menschenansammlungen zusammenkommen sei es weiter "dringend" zu empfehlen, das Tragen einer Maske beizubehalten.

Im Handel, in Schulen, als Gast in Restaurants oder Cafés und im Tourismus müsse man keine Maske mehr tragen, so Kurz.

 
Hi, hoffe es geht dir gut und mit der Überweisung hat es dieses mal problemlos geklappt.

Vielleicht könntest du noch etwas dazu schreiben, daß R in Berlin mittlerweile über 2 und die Maßnahmen doch sehr vernachlässigt werden, die Studie bzgl der Impfungen (unter 50%) wurde dir ja sicher weitergelitten. Auch die zweite Welle in manchen anderen Ländern sollte man hinweisen.

Wäre schön, wenn wir das etwas aufrecht erhalten könnten, lässt im moment doch alles sehr nach.

LG!
 
Die Infektiologin Professor Dr. Monica Gandhi und der Epidemiologe Professor Dr. George Rutherford meinen, dass Masken bei vielen Infizierten zu milderen Verläufen führen (könnten).
Als Indiz für ihre Theorie führen sie u.a. Folgendes an:

So sei in den USA die Rate an asymptomatischen Covid-19-Verläufen Schätzungen zufolge nach Einführung der Maskenpflicht von zuvor rund 40 Prozent auf mehr als 80 Prozent gestiegen.
Auf einem Kreuzfahrtschiff, auf dem bei einem SARS-CoV-2-Ausbruch die Passagiere mit OP-Masken und das Personal mit FFP2-Masken versorgt worden seien, habe der Anteil asymptomatisch Infizierter 81 Prozent betragen, während er auf einem anderen Kreuzfahrtschiff ohne Masken lediglich bei 20 Prozent gelegen habe.
Nicht zuletzt hätten Experimente mit Hamstern gezeigt, dass die Schwere des Verlaufs von Covid-19 von der Virusmenge abhängt, der die Tiere ausgesetzt sind, und dass diese sich drastisch senken lässt, wenn die Atemluft durch eine OP-Maske gefiltert wird.
Quelle:https://www.pharmazeutische-zeitung.de/womoeglich-mildere-verlaeufe-durch-masken-120275/
 
Diesen Link hat mir jemand aus dem Umfeld zugeschickt:
mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2020/1025/TV-20201025-2028-3100.hq.mp4

In der TV-Sendung "Das!" interviewt Bettina Tietjen den Physiker und Direktor des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an Universität der Bundeswehr in München, Prof. Christian Kähler, zum Thema Corona-Schutzmaßnahmen.

Zu "Masken" war für mich nicht viel Neues dabei, außer, dass mir vorher nicht so klar war,
- dass Stoffmasken (immer? meist?) für Aerosole völlig durchlässig sind
- dass Masken, die durch Gummibänder hinter dem Kopf gehalten werden, wohl i.a. besser abdichten
- dass bei FFP2 und 3 mit Ventil der ausgeatmete Luftstrom nach unten zielt (damit wäre es für ein Gegenüber nicht ganz so kritisch, allerdings wurde, wie mir auch bekannt, dazu gesagt, dass man diese eigentlich nicht benutzen solle)

Als wichtige Punkte wurden noch einmal herausgestellt: Der Randabschluss und der Stoff selbst. Das Mehrfachtragen von FFP2 oder 3 fand der Gast nicht so kritisch.

Am interessantesten fand ich den zweiten Teil, wo es um Lüftungsgeräte für z.B. Klassenräume ging. Geeignete Geräte stehen bereits zur Verfügung, für ca. 3000 Euro pro Gerät. Leider werden aus irgendwelchen Gründen nur fest installierte Geräte gefördert, deren Zulassungsverfahren sich (wegen der notwendigen großen Wanddurchbrüche) über mehrere Jahre hinziehen würde. Eine Schule wurde gezeigt, die sich so ein Gerät in der mobilen Version auf eigene Kosten (wohl nur für einen Raum) finanziert hat, eine Lösung für alle Schulen und alle Räume kann das natürlich nicht sein.

Text des NDR zur Sendung:
Professor Christian Kähler ist Physiker, leitet das Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr in München und beschäftigt sich seit Jahren mit Aerosol-Partikeln und deren Vermischung im Raum. Der Winter steht vor der Tür - und diesmal im Zeichen der weltweiten Corona-Pandemie. Eine der größten Herausforderung bei sinkenden Temperaturen: Wegen der mikroskopisch kleinen Schwebeteilchen, die sich durch die Atemluft verbreiten, empfiehlt das Umweltbundesamt möglichst viel zu lüften - doch das freie Lüften mittels Fenster sei oft nicht effizient, sagt Professor Christian Kähler. Solange es keine wirksamen Medikamente gegen das Coronavirus gibt und noch nach Impfstoffen geforscht wird, stehen deshalb technische Lösungen wie Masken und Raumluftreiniger im Focus, um eine Ansteckung mit dem Corona-Virus in Innenräumen zu verhindern. Zu beiden hat Professor Christian Kähler Studien vorgelegt und ist zum Ergebnis gekommen, dass bestimmte Raumluftreiniger im Endeffekt effektiver und zum Teil auch günstiger als Masken wären. Gerade erst hat die Politik 500 Millionen Euro bereitgestellt, um Belüftungssysteme in Schulen und öffentlichen Gebäuden zu fördern.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
FFP2 Masken taugen bei corona nichts weil das Virus zu klein ist. Das habe ich an anderer Stelle ausführlich dargelegt. Mit Quellen von Maskenherstellern und deren technischen Daten sowie Quellen aus der Forschung welche zeigen wie klein so ein Coronavirus ist. Das FFP1/2/3 Masken nur unzureichend abdichten und die Aerosole dennoch in den Raum gelangen.

Das Problem ist ganz einfach das es für jeden Bürger unzumutbar ist sich für 50€ ne korrekte Halbmaske zu kaufen dessen Filter alle 1-2 Wochen getauscht werden müssen. Also versucht man den Menschen nun aus der Not heraus irgendwelchen subjektiven Schutzmaßnahmen anzubieten. Wir tragen ja nun schon seit über nen halbes Jahr Masken, und trotzdem haben wir in den letzten 2 Wochen einen Anstieg den es ohne Masken nicht gab.
 
Eine interessante Sendung und ein schönes Interview! :) Die haben ihre Luftreinigungstürme schön leise bekommen, da ist bei mir noch Feinarbeit notwendig. Mich hätte auch noch die Meinung/Erfahrung von Prof. Kähler zu Ionisatoren interessiert. Oft übersieht man Dinge, die man in der Natur direkt vor der Nase hat.
 
Ein Lüftungsgerät leise zu bekommen ist keine Mondwissenschaft. Da genüngen Matten und Schalldämpfer am In und Out.
 
trotzdem haben wir in den letzten 2 Wochen einen Anstieg den es ohne Masken nicht gab

??????????????

die ansteckungen gab und gibt es immer genau da, wo etliche leute in einem geschlossenen raum ohne maske und ohne abstand zusammen feiern, arbeiten oder wohnen.

daß es im sommer weniger gab, lag vor allem auch daran, daß mehr draußen gefeiert usw. und in innenräumen wesentlich mehr gelüftet wurde.

die Aerosole dennoch in den Raum gelangen

ja, deshalb heißt es auch immer maske plus abstand.

es gab schon einige versuche (wurden teils auch im tv gezeigt), bei denen deutlich zu sehen war, daß mit masken (einfache einmalmasken) die aerosole nicht so weit fliegen wie ohne, d.h. maske plus 2 m abstand nach vorn und 1,5 m zur seite fast 100 % vor ansteckung schützt.
und auch etwas weniger abstand schon deutlich besser ist als garkeiner.


lg
sunny
 
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