Kopfschmerzen / Migräne nach körperlicher Anstrengung

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18.01.12
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Hi zusammen,

ich bin etwas ratlos was ich noch tun kann und dachte, ich schreibe es hier mal rein, vielleicht hat jemand eine Idee.
Ich leide unter einer Mischung aus Spannungskopfschmerzen und Migräne, habe im Schnitt 10-15 Schmerztage pro Monat, bleibe aber bei der Medikation immer unter 10 pro 30 Tage.
Bei Migräne helfen mir Triptane meist sehr gut, Ibu praktisch gar nicht. Dafür helfen die dann bei Spannungskopfschmerzen. Es ist manchmal schwer einzuschätzen was es gerade wird, daher habe ich auch immer mal "Fehleinnahmen".
Zusätzlich zu den Kopfschmerzen leide ich auch oft an Schulter/Nackenverspannungen und Schmerzen sowie (Schwank)Schwindel.

Gegen Migräne soll moderates Ausdauertraining als Prophylaxe gut helfen. Jetzt versuche ich also schon länger wieder körperlich aktiver zu werden. Aber jegliche (über) Belastung führt zu Kopfschmerzen. Ob ich nun Krafttraining mache oder versuche eine Runde laufen zu gehen. Es scheint auch unabhängig davon zu sein, ob ich eher meine Oberkörpermuskeln beanspruche oder die Beine, entscheidend ist vor allem die Intensität.
Bei einer Ergometrie neulich (die übrigens unauffällig war, Herz ist top) hatte ich danach ein Unwohlsein und dann auch einen Kopfdruck. Ich habe dann Magnesium genommen und was gegessen, es hielt sich dann in Grenzen aber gut ging es mir nicht.
Manchmal weitet sich sowas aber auch zu einer handfesten Migräne aus, einseitig und echt unangenehm.

Woran kann das noch liegen, wenn nicht am Herz-Kreislaufsystem? Hab ich einen Mangel? Oder bin ich einfach "zu schlapp" und muss mich langsam an Belastung gewöhnen?

Vielleicht hat jemand eine Idee, danke!
 
Hallo gomez,

hast Du Dich schon mit Allergien und Intoleranzen beschäftigt, evtl. auch mit MCAS?

Vor zwei Tagen z.B. hat mich irgendein Insekt gestochen, ohne daß ich es gemerkt hätte. Gemerkt habe ich die heftigen Kopfschmerzen, die ich danach bekam. Daß ein Antihistamin geholfen hat, hat mir gezeigt, daß ich wohl auf etwas reagiere....

Das kann ein Hinweis auf eine Histamin-Intoleranz sein, evtl. auch auf andere Unverträglichkeiten.

... Beispiel Schokolade: Kopfschmerz als klassisches Symptom

Leidest Du vielleicht häufig unter Kopfschmerzen, nachdem Du Schokolade oder andere kakaohaltige Produkte gegessen hast?

Das kann Zufall sein, liegt häufig aber auch an eben einer Histaminintoleranz. Schokolade verfügt über einen vergleichsweise hohen Histamingehalt.

Funktioniert der Abbau des körpereigenen Histamins nicht einwandfrei, nimmst Du mit der leckeren Schokolade gleichzeitig eine weitere Histaminmenge zu Dir.

Das führt zu einem erhöhten Histaminvorkommen in Deinem Körper. Und das führt dann wiederum zu Kopfschmerzen oder anderen typischen Symptomen. ...

Ein Tagebuch über Ernährung, Medikamente, Giftbelastungen wie Insektenstiche, Wetter usw. könnte evtl. weiter helfen.

Weißt Du, ob Dein Blutzucker normal ist oder manchmal Probleme macht? Die Kopfschmerzen könnten auch von einem Unterzucker durch Überanstrenung (= niedriger Blutzucker) kommen.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Oregano,

danke für deine Antwort. Ich hab mich vor längerer Zeit schonmal ausführlich mit HIT und generell Allergien/Intoleranzen beschäftigt und auch eine ganze Zeit Tagebuch über alles mögliche geführt. Allerding konnte ich da nie Zusammenhänge finden, außer in "extremen" Situationen, wo ich mir und meinem Körper zugegeben nicht gut getan habe (z.B. Festival mit viel Alkohol und ungesunder Nahrung). Da war eine Verschlechterung von Haut und anderem auch spürbar.

Bzgl. der Kopfschmerzen ist das einzige, was spürbar weniger Kopfschmerztage macht: körperlich nicht oder extrem wenig aktiv sein. Und das ist aber auch keine Option für mich weil es mir dann anderweitig schlecht geht auf Dauer ;)

Blutzucker ist ein interessanter Punkt. Wenn er mal gemessen wurde, war er immer in Ordnung. Aber da versuche ich gerade auszutesten, inwiefern mir vorher etwas/mehr essen oder direkt danach was bringt.
 
Hast Du schon mal die Kombi Magnesium, B2 und Q10 probiert?

 
Zusätzlich zu den Kopfschmerzen leide ich auch oft an Schulter/Nackenverspannungen und Schmerzen sowie (Schwank)Schwindel.
Hallo gomez,
ich habe deine älteren Beiträge überflogen. Mir scheinen zwei Hinweise erfolgversprechend zu sein:

Bin seit Jahren mit dem Thema unterwegs und sehe mich gezwungen , mich selbst zu behandeln, hat Zeit gedauert , ehe ich so einiges begriffen habe..

Setze mittlerweile auf Schwermetallausleitung, Leberstärkung (Nieren macht bei mir keinen Sinn, die sind kaputt, sonst würde ich die auch stärken), Mikronährstofftherapie nach Kuklinski.
Bei Deiner langen Geschichte sind mit Sicherheit auch Umweltgifte Thema. Vielleicht Amalgam. Selbst wenn Du keines in den Zähnen hast, kannst Du als erstes KInd ne Menge von Deiner Mutter abbekommen haben. Die Mutter entgiftet sich zu 60% leider über das erste Kind. Dann werden auch viele Nahrungsmittel nicht vertragen.

Befürchte, Du wirst Dich langfristig selbst behandeln müssen so wie ich und viele hier.

Die Entgiftung von Quecksilber u.a. kann man auf langsame Art (Dauer 1..2 Jahre) mit Chlorella selbst vornehmen oder auf schnelle Art mit DMPS-Infusionen durch einen Arzt.

Ich bin überzeugt von der Dorn Methode.

Unter dem Stichwort "Dornfinder" kannst du im I-net nach Behandlern in deiner Nähe suchen.

Hier ein Beispiel auch gleich zum Mitmachen


Mir hat auch die Dornbehandlung geholfen. Behandler findet man über den

Dornfinder

Du hattest auch damals schon über Kopfschmerzen geklagt.
Einfache Hilfen wären:
- ein oder zwei Gläser Wasser trinken. Manchmal gehen die Kopfschmerzen davon innerhalb von einigen Minuten weg
- einen Eßlöffel Zucker oder Traubenzucker essen, sofern du kein Diabetiker bist. Das Gehirn ernährt sich vor allem von Traubenzucker (Glucose). Mangel an Zucker führt zu sehr starken Kopfschmerzen, die bei Kindern auch zum Tode führen können (siehe Podcast von Udo Pollmer).

Weitere Möglichkeiten sind:
- Belastung und Schädigungen durch Mobilfunkstrahlen. Bist du starken Strahlen (Handy, WLAN, DECT, Mobilfunkmasten, Radar (Flughafen oder militärische Einrichtungen)) oder Bahnstrom ausgesetzt?
- eventueller Hirntumor
- eventuelle Erdstrahlen
- Gibt es in der Nähe Windkraftwerke (Infraschall)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du schon mal die Kombi Magnesium, B2 und Q10 probiert?

Hi Adina,
ja ich hab schonmal eine ganze Zeit Migravent genommen, das hat genau die Kombination und war in Studien wohl auch als Prophylaxe bei Migräne ganz erfolgreich. Aber hat mir nicht merklich geholfen in der Zeit, wo ich es genommen habe... leider. Hab aber noch eine Packung, vielleicht starte ich nochmal eine "Kur" :)
 
Hallo gomez,
ich habe deine älteren Beiträge überflogen. Mir scheinen zwei Hinweise erfolgversprechend zu sein:
Hi Vigesimo,
danke für deine vielen Ideen!

Die Entgiftung von Quecksilber u.a. kann man auf langsame Art (Dauer 1..2 Jahre) mit Chlorella selbst vornehmen oder auf schnelle Art mit DMPS-Infusionen durch einen Arzt.
Also meine Mutter war vorher schon mit einem Kind schwanger. Und ich hab tatsächlich überhaupt nichts an den Zähnen.

Mir hat auch die Dornbehandlung geholfen. Behandler findet man über den

Dornfinder
Stimmt, von der hab ich auch schonmal gehört. Ich les mich da mal ein was das genau ist, hatte ich damals schonmal aber ist ewig her. Bin gerade nicht mal sicher, ob ich da in der Nähe nicht sogar mal einen Therapeut aufgesucht hatte und der dann aber lieber "was anderes" gemacht hatte....


Du hattest auch damals schon über Kopfschmerzen geklagt.
Einfache Hilfen wären:
- ein oder zwei Gläser Wasser trinken. Manchmal gehen die Kopfschmerzen davon innerhalb von einigen Minuten weg
- einen Eßlöffel Zucker oder Traubenzucker essen, sofern du kein Diabetiker bist. Das Gehirn ernährt sich vor allem von Traubenzucker (Glucose). Mangel an Zucker führt zu sehr starken Kopfschmerzen, die bei Kindern auch zum Tode führen können (siehe Podcast von Udo Pollmer).
Trinken tu ich täglich ca. 3 Liter (+ mehr wenn Sport usw), aber du hast natürlich total Recht. Wassermangel macht richtig fiese Kopfschmerzen.
Das mit dem Traubenzucker teste ich glaube ich mal, dass ich das einfach nach dem Sport mal präventiv nehme und falls dann doch nochmal ein Schmerz kommt, zusätzlich nochmal was einwerfe.
Ich habe jetzt immer nach dem Sport einen Magnesium Shot genommen und teilweise so Bio Ingwer Kapseln, weil die bei Migräne auch helfen sollen. War mal mehr und mal weniger erfolgreich.

Weitere Möglichkeiten sind:
- Belastung und Schädigungen durch Mobilfunkstrahlen. Bist du starken Strahlen (Handy, WLAN, DECT, Mobilfunkmasten, Radar (Flughafen oder militärische Einrichtungen)) oder Bahnstrom ausgesetzt?
- eventueller Hirntumor
- eventuelle Erdstrahlen
- Gibt es in der Nähe Windkraftwerke (Infraschall)?
Hirntumor würd ich ausschließen, weil ich damals auch ein MRT hatte und da nix auffällig war. Seitdem hat sich im Grunde nix verändert, es ist halt chronisch.

Die anderen Punkte halte ich, nicht böse gemeint, für Quatsch. Wir sind in Deutschland ausnahmslos alle von diversen elektromagnetischen Strahlen umgeben, da gibts, außer du bist ein Waldschrat, wohl kein Entkommen mehr.
Ich hab allerdings keinen Mast direkt hier bei mir, auch keine Windkraftwerk in der Nähe oder Flughäfen usw.
Aber natürlich gibt es hier zig WLANs in der Umgebung, wie überall.

Ich war mal eine zeitlang in einem Hotel, was mit "Strahlungsarm" geworben hat... da ging es mir allerdings auch nicht besser (oder schlechter) als überall anders.
 
Stimmt, von der hab ich auch schonmal gehört. ... Bin gerade nicht mal sicher, ob ich da in der Nähe nicht sogar mal einen Therapeut aufgesucht hatte und der dann aber lieber "was anderes" gemacht hatte....
Der Therapeut hatte Triggerpunkte gedrückt. Bei Dorn werden Wirbel oder Gelenke, die teilausgerenkt (Subluxation) sind, wieder eingerenkt. Durch einen verdrehten Wirbel werden Nerven eingeklemmt, die Schmerzen und andere Probleme (Schwindel) verursachen können.

Die anderen Punkte halte ich, nicht böse gemeint, für Quatsch. Wir sind in Deutschland ausnahmslos alle von diversen elektromagnetischen Strahlen umgeben, da gibts, außer du bist ein Waldschrat, wohl kein Entkommen mehr.
Ich bin leider einer von den "Waldschraten", die von der Mobilfunkstrahlung krank werden. Beim Telefonieren mit dem Handy dringen die Strahlen direkt ins Gehirn und können Nervenzellen beschädigen oder zerstören. Tinnitus (Ohrgeräusche) wären ein Indiz dafür.

Starke Kopfschmerzen können auch ein Anzeichen für ein Aneurysma sein, das zu einem Schlaganfall führen kann. In letzter Zeit sind besonders die Geimpften davon betroffen. Gegen Aneurysmen hilft Kupfer, tgl. 1..2 mg. Kupfer festigt die Adern und erhöht deren Elastizität.
 
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Beim Telefonieren mit dem Handy dringen die Strahlen direkt ins Gehirn und können Nervenzellen beschädigen oder zerstören.
Das ist eine reine Annahme ohne jeden Hintergrund. Falls es Strahlenempfindlichkeit gibt (was ich jetzt nicht kategorisch ausschließen will), funktioniert sie über einen anderen Weg. Oft wird es sich bei wahrgenommenen Effekten aber um Nocebo-Wirkungen handeln.
 
Der Therapeut hatte Triggerpunkte gedrückt. Bei Dorn werden Wirbel oder Gelenke, die teilausgerenkt (Subluxation) sind, wieder eingerenkt. Durch einen verdrehten Wirbel werden Nerven eingeklemmt, die Schmerzen und andere Probleme (Schwindel) verursachen können.
Ja, das hab ich alles durch, verschiedesnte Therapeuten und wenn überhaupt kurzfristige Besserung. Was mir hilft ist aber zu versuchen die Muskeln zu entspannen, denn am Ende ziehen die Muskeln die Wirbel in blöde Positionen bzw. sind so hart, dass Nerven irritiert sind. Ist aber alles nicht so einfach zu beeinflussen, vor allem nicht nachhaltig.

Ich bin leider einer von den "Waldschraten", die von der Mobilfunkstrahlung krank werden. Beim Telefonieren mit dem Handy dringen die Strahlen direkt ins Gehirn und können Nervenzellen beschädigen oder zerstören. Tinnitus (Ohrgeräusche) wären ein Indiz dafür.
Ich meinte damit auch nicht, dass Leute Waldschrate sind die da empfindlich sind, sondern dass man dann total abgelegen im Wald wohnen müsste. Wobei selbst da gibt es "Strahlung". Und deine Aussagen sind wissenschaftlich wohl eher nicht haltbar, sorry.

Starke Kopfschmerzen können auch ein Anzeichen für ein Aneurysma sein, das zu einem Schlaganfall führen kann. In letzter Zeit sind besonders die Geimpften davon betroffen. Gegen Aneurysmen hilft Kupfer, tgl. 1..2 mg. Kupfer festigt die Adern und erhöht deren Elastizität.
Starke Kopfschmerzen können sicherlich ihre Ursache in vielem haben, ich finde es aber kritisch, wenn du jetzt Aneurysmen anführst (mit kleinem Wink Richtung Impfskeptik).... das ist alles ganz schön schwurbelig und haltlos, sorry.
 
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