Wuhu Kate,
... Ich meinte garnichts psychisches, sondern physisches... da kann man sich leicht "verlesen", vielleicht liegt hier das "Missverständnis"?
ich denke ich habs schon richtig gelesen, vielleicht ist meine 1. Antwort auch etwas anders angekommen als gedacht

(wollte Dir jedenfalls nicht unterstellen, dass Du "psychisches" ganz beiseiteschieben wolltest! (und hab ebenso erkannt, dass Du nur bez "physischem" nachgefragt hast (ichs dennoch nicht lassen konnte, auf "psychisches" gezielter einzugehen (usw usf))))
Wo Du es aber schon erwähnst: Das ... ist schon so - wobei: wenn's nicht eine ausgeprägte Phobie ist (aufgrund früherer Erlebnisse bspw.) denke ich, es könnte doch zumindest versucht werden, am Stress zu arbeiten im Sinne einer kognitiven Korrektur/Relativierung (wir haben keinen Krieg, es ist nur eine Vorsichtsmaßnahme, o.ä.).
Ja, die grundsätzlichen Phobiker gibts freilich auch (die quasi hypochondrisch schon in Vor-Corona-Zeiten div Auffälligkeiten an den Tag legten) - nur, ich meine tatsächlich die/den durchschnittliche/n Frau und Mann, welche noch immer Angst vor einer möglichen Ansteckung haben, wobei diese Gefahr im durchschnittlichen (!) Alltag bzw dzt eben gegen Null geht - so jemand reagiert halt - aufgebauscht "informiert" - ähnlich wie ein "geübter Phobiker" in diesen Zeiten; Und leider gibts davon gar nicht so wenige...
Ist das in Ö "für alle" so? Keine Ausnahmen für Kinder, Menschen mit (bestimmten) Behinderungen und Kranke?
Freilich gibt es Ausnahmen, in einer anfänglichen Publikation des Gesundheitsministeriums (Anfang Mai) war da sogar von
"Die Unzumutbarkeit kann durch ein ärztliches Attest nachgewiesen oder bei Kontrolle glaubhaft gemacht werden (ärztliches Attest ist nicht verpflichtend)" zu lesen, wurde mit 18.05. aber abgeändert (vgl Anhänge), wohl ähnlich wie in D; Doch das wissen die wenigsten - und sind eher drauf wie zuvor beschrieben...
... Ich "lese" (höre) da z.B.: Die Dissertation zeigte bei einer kleinen Gruppe nach einer Stunde Tragen von 2 Typen von OP-Masken mit "konsequentem und dichtem Sitz" eine Erhöhung der CO2-Konzentration im Blut um 25%, die nach Entfernen der Maske "rasch" wieder abfiel .- (Anm. Kate: OP-Masken tragen auch heute manche; stundenlang tragen offenbar viele ihre Masken und sogar bei sportlicheren Aktivitäten, wo sowieso schon Atmung und Puls schneller sind; ob Menschen medizinisch tätig sind oder nicht, ist nicht relevant; vielleicht sind die medizinsch Tätigen im Schnitt sogar gesünder und damit belastbarer oder haben zumindest gewisse Erkrankungen nicht).
- Der Satz "Daher sei es nicht sinnvoll, die Ergebnisse in Zeiten einer Pandemie als Argument heranzuziehen, um keine Maske tragen zu müssen" unterstellt, dass die Studie von denen, die sie anführen, als "Ausrede" benutzt werden soll, und zeigt womöglich auch die Absichten des Autors? - Wie es bei selbstgenähten oder anderen Alltagsmasken verhält (Anm. Kate: ... die ja auch ganz verschieden sein können, siehe meine mit milbendichter BW innen) ist, gibt die Dissertation nicht wieder, bleibt also unklar. - Der Autor vermutet, dass sensible Menschen leichte Müdigkeit verspüren könnten, aber keine Herzunregelmäßigkeiten oder Probleme in der Feinmotorik auftreten würden. ...
Viele tragen - eben aus Angst vor einer Ansteckung (die im normalen Alltag dzt aber eben zu 99,x % unwahrscheinlich ist) - Masken, obwohl sie es gar nicht müssten, das hat sich durch die - na sagen wir mal - spezielle Kommunikation öffentlicher Stellen bzw Personen sowie Medien leider so aufgebauscht.
Und dabei denke ich nichtmal resp nur an diese Leute, sondern auch an jene, die beruflich mehrere Stunden hintereinander - weil sie zB in einem Geschäft/Lokal arbeiten - vom Arbeitgeber zum Maskentragen genötigt werden, die meisten aber auch gar nicht dagegen angehen, weil sie aus der allgemeinen (aufgebauschten) Meinung selbst denken, es müsse so sein; Da sinds dann wohl doch mehr als "nur" 25 % höhere Kohlendioxid-Anreicherung nach nur einer Stunde - wär ja interessant, wie sich das mit jeder Stunde steigert (die meisten arbeiten ja 6 bis 8, gar mehr Stunden pro Tag).
Dabei dürften
Betriebe wzB Supermärkte mit Plexiglas @Kassen, aber auch alle anderen Geschäfte oder Büros mit Kundenkontakt bzw Beratung etc pp, wo genügend "Abstand" (eh nur
"ein Baby-Elefant" = 1 Meter (zumindest in Ö, in D sinds mit 1,5 bis 2 mehr)) eingehalten werden kann, auf Masken bei den Mitarbeiter-innen "verzichten". Allerdings sind viele der dzt (wohl nicht nur in Ö) geltenden (nicht unbedingt gültigen, Verfassungsbeschwerden bzw Klagen gäbs ja, nur bis da was entschieden ist, ists ohnehin schon endgültig vorbei

) Vorschriften weiterhin äußerst sinnbefreit bzw sogar sinnlos.