Corona-Virus: Welche Verhaltensregeln sind wichtig?

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Ja, Laurianna...
Das ist auch etwas, das mich verwundert, dass dies anscheinend manchen garnichts ausmacht - ich habe schon viele Bilder und Videos mit joggenden Menschen mit Mundschutz gesehen.
... ich auch. Und auch beim Radfahren oder Spazierengehen. Und das sind m.E. genau die Tätigkeiten, wo es normalerweise jedenfalls keinen Viren-abwehrenden Effekt und Sinn hat. Wo sich Lungen und Haut über frische Luft und Sonne freuen.

Hallo sunny, ich hatte ja eine differenzierte Betrachtungsweise angeregt und denke ich auch geliefert. Dass ich das
zum einen muß man die masken hier eh immer nur ganz kurz tragen (oder rennst du 10 std am stück durch den supermarkt?),...
... nicht tue, schrieb ich recht präzise (bis hin zur Minutenangabe ;)). Ich beschränke es auf geschlossene Räume, in denen sich auch andere befinden, mit denen ich nicht zusammen lebe. Im übrigen könnte Deine Maske ja einfach durchlässiger sein als meine, ebenso wie die sogenannten OP-Masken.
zum anderen haben die, die sie berulich tragen müssen, sie immer schon einige stunden am stück getragen und das jahrzehntelang und es gab überhaupt keine probleme dadurch.
Wurde das denn je systematisch untersucht? Womöglich kann ein Arzt, der bspw. Asthmatiker ist, das auch nicht mehr leisten? Und wer eine "Rotznase" oder Husten hat, bleibt als Krankenhaus-Personal vermutlich eher zu Hause. Die Leute als "hypochonder" zu bezeichnen, die mit irgendeiner (sehr dichten) Maske nicht in jeder Situation gut klar kommen, finde ich unangemessen.

Einen entspannten Abend & LG
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
aber Du verbreitest doch das Konträre genauso, als wäre es absolut sicher - sag mal 🤦‍♀️
Ja, dass sie sinnvoll sind, davon bin ich überzeugt und habe auch eine Studie dazu verlinkt, aber das ist nicht alles. Zum einen war vor allem die Reaktion und Verhalten der Bevölkerung darauf, ein Thema worüber viel geschrieben wurde.

Zum anderen zog ich in den letzten Beiträgen auch die Uneindeutigkeit in Betracht und das andernorts auch zu anderen Themen. Das vermisse ich etwas bei dir 😉
 
Auch wenn die Sache mit den Masken nicht ganz eindeutig erscheint, könnte sie doch helfen, andere weniger zu gefährden und das ist mir Grund genug, eine zu tragen und ich würde nie die Verantwortung dafür übernehmen, davon generell abzuraten.

Solche kleine Experimente, wie es Orangerl hier gepostet hat, gibt mir schon zu denken. Ich finde schon, dass solche Experimente auch von der Regierung durchgeführt werden sollten und die Bevölkerung über Ergebnisse informiert werden sollten.

Ich persönlich finde die "Psycho-"Argumente nicht so überzeugend, es sei denn, es geht um Personen, deren Einsichtsfähigkeit eingeschränkt ist, also z.B. ganz kleine Kinder. Ansonsten stelle ich fest, dass ich Menschen, die ich kenne i.a. auch mit Maske ohne Problem wiedererkenne und auch deren Gesichtsausdruck sich oft gut in den Augen abbildet :)

Das ist sicher sehr individuell und es gibt Menschen, die sicher unter einer Maske unsicher fühlen bzw. wenn das Gegenüber ebenso eine Maske trägt. Auch wenn man sich an den Anblick der Maske gewöhnt, erinnert sie doch dauernd an die Krise, es darf ja keine Normalität aufkommen.

Der Laborarzt Dr. Armin Schwarzbach (siehe Thread zu seiner "Fragestunde") äußerte sich auch dahingehend, dass man die Tragezeiten eher minimieren sollte (so viel wie nötig, so wenig wie möglich) - aus folgenden Gründen (aus dem Gedächtnis):
  • eigene Bakterien oder Pilze können sich in dem sich bildenen Feuchtraum gut vermehrenausgeatmetes CO2 wird teils wieder mit eingeatmet
  • die Sauerstoffzufuhr - und damit auch die für's Immunsystem wichtige Oxygenierung (?) - wird herabgesetzt

Ich finde, das müsste viel mehr kommuniziert werden. Masken haben also Nebeneffekte, je weniger man sie trägt, je besser. Damit das niemand mit Maske macht:

Sport oder auch nur ausdauernde Bewegung
 
Generell gilt Maskenpflicht doch nur beim Einkaufen und in Bus und Bahn? Und Schals und leichte Tücher sind auch erlaubt?

Da verstehe ich nicht, wo das Problem ist, im Freien kann man sich ohne aufhalten, Zuhause sowieso, Asthmatiker und ähnlich Erkrankte müssen nicht, ein leichtes Tuch lässt sich so drapieren, dass man trotzdem noch gut atmen kann. Und Kinder finden bunte Stoffe toll. Also ich meine, es lässt sich einiges "dehnen" beim improvisieren von Mundschutz, wer garnicht mit einer "normalen" Maske klar kommt?
 
Generell gilt Maskenpflicht doch nur beim Einkaufen und in Bus und Bahn? Und Schals und leichte Tücher sind auch erlaubt?

Da verstehe ich nicht, wo das Problem ist, im Freien kann man sich ohne aufhalten, Zuhause sowieso, Asthmatiker und ähnlich Erkrankte müssen nicht, ein leichtes Tuch lässt sich so drapieren, dass man trotzdem noch gut atmen kann. Und Kinder finden bunte Stoffe toll. Also ich meine, es lässt sich einiges "dehnen" beim improvisieren von Mundschutz, wer garnicht mit einer "normalen" Maske klar kommt?

Für mich ist die Maske kein Problem, ich nehme sie nur, wenn ich unbedingt muss, also sehr selten und schaue, dass ich wieder rasch aus einem Geschäft rauskomme. Betriebliche Besprechungen sind mit ausreichend Abstand und ohne Maske, gleiches zuhause unter Freunden. Händeschütteln und Umarmungen zur Begrüßung fehlen mir, aber wir begrüßen uns mit dem Ellenbogen, das finde ich auch sehr nett.

Ein bekannter Unternehmer hat für seine Mitarbeiter dünne Schlauchschals mit seinem Logo bestellt (man sieht dann unter den Augen das Firmenlogo), das finde ich witzig, außerdem sind die Schlauchschal sehr praktisch und nicht unangenehm.

Bei manchen Menschen kommt mir das mit der Maske ein bisschen zwanghaft vor, da finde ich, muss die Regierung, wenn sie schon solche Gesetze durchsetzt, auch für Aufklärung sorgen. Genau um diese Aufklärung geht es mir im letzten Post.
 
Was mir noch gerade einfällt, was ist mit dem Gesichtsschleier der Musliminnen, der Burkaträgerinnen, der Mund- und Nasenschutz der Tuareg und in vielen afrikanischen Gebieten und das oft bei sengender Hitze?

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Nur Mal so am Rande, als Erinnerung, wo Mund-Nasen-Schutz im Alltag zum Leben schon immer dazugehört.

Ich glaube, wer damit aufwächst, ist das so gewohnt, dass er das vermissen würde. Sicher sind auch nicht alle überall damit zufrieden, aber es ist auch so, dass manche, die man zum Ablegen des Schleiers zwingen wollte, sich vehement dagegen wehrten.

Das bestätigt mir das Gefühl, nicht unbedingt Masken, Tücher oder Ähnliches an sich ist das eigentliche Problem, sondern die Menschen mit ihren verschiedenen Empfindungen und Einstellungen dazu.
 
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die mit irgendeiner (sehr dichten) Maske nicht in jeder Situation gut klar kommen,

es wird doch niemand gezwungen eine sehr dichte maske zu tragen. zum einen kann man auch einen dünnen schal o.ä. nehmen, zum anderen sind die einfachen vliesmasken absolut nicht dicht, da kommt an den seiten mehr als genug frische luft rein.

es geht bei den masken nur darum, den ausstoß nach vorn zu begrenzen, so daß mit maske plus abstand die ansteckungsgefahr nur noch sehr gering ist.

Und wer eine "Rotznase" oder Husten hat, bleibt als Krankenhaus-Personal vermutlich eher zu Hause

ich hab früher viele jahre in versch. med. bereichen gearbeitet, u.a. in versch. krankenhäusern und es hatte nie jemand probleme mit den masken und es blieb auch keiner wegen schnupfen usw zuhause, weil es auch damals schon personalmangel gab.
ich war teils auf stationen mit 35 schwerkranken und frischoperierten (intensivstationen o.ä. gab es da damals noch nicht) 2-3 std. allein, obwohl ich da erst 18 j. und offiziell schwesternschülerin am anfang des 1. ausbildungsjahrs war.
nachdem genau da eine patientin einen atemstillstand hatte und ich zwar die nerven behalten und richtig reagiert hab (hätte ich nicht gekonnt, wenn ich nicht schon etliche jahre med. fachbücher gelesen und schon 2 jahre in einer arztpraxis gearbeitet hätte, in der ich die gesundheits-und ernährungsberatung und etwas labor gemacht habe und der arzt mir etliches an untersuchungen, erster hilfe usw beigebracht hat, weil er es irgendwie gut fand, daß mich das alles so interessiert hat) hab ich da aufgehört und erst mal im krankenhauslabor gearbeitet..


auch für Aufklärung sorgen

die gab und gibt es mehr als reichlich. sowohl in infosendungen im tv als auch in zeitungen als auch im inet (da wohl sogar auch mit video).


lg
sunny
 
Wuhu,
... Das vermisse ich etwas bei dir 😉
soso; Die "steilsten" Vorlagen lieferst Du ja laufend ab, nun sind "Nasen-Mund-Schutz-Masken", die auch noch versiffte Schals sein dürfen (lt "gesetzliche" Vorgaben), gleichzusetzen mit der in zB sandig-windigen Wüsten vorteilhaften Bekleidung - meiner Seel, ein bisschen eigenständiges (Nach-) Denken würd mal echt gut tun, aber es sieht da sehr mau aus; Ach ja, wenns nicht so traurig wär, könnt man nur noch lachen... 🤦‍♀️
 
Wuhu,soso; Die "steilsten" Vorlagen lieferst Du ja laufend ab, nun sind "Nasen-Mund-Schutz-Masken", die auch noch versiffte Schals sein dürfen (lt "gesetzliche" Vorgaben), gleichzusetzen mit der in zB sandig-windigen Wüsten vorteilhaften Bekleidung - meiner Seel, ein bisschen eigenständiges (Nach-) Denken würd mal echt gut tun, aber es sieht da sehr mau aus; Ach ja, wenns nicht so traurig wär, könnt man nur noch lachen... 🤦‍♀️
Ja, wenn's nicht so traurig wär, dass man die Leute für so blöde hält, dass sie nicht zwischen einem sauberen und einem versifften Schal unterscheiden könnten... Wer gibt hier welche Vorlagen?? Und natürlich herrscht überall nur Wüstenklima... Wenn du nicht Bescheid weisst, dann erstmal informieren, bevor du versuchst lächerlich zu machen.

Bei den Tuareg tragen nur die Männer den Schutz und diese aus verschiedenen Gründen.
Mund- und Nasenschutz werden in verschiedenen Kulturen auch aus religiösen, sozialen und traditionellen Gründen, die nichts mit dem Klima zu tun haben, getragen.

Mein Ausflug dahin sollte nur zeigen, dass Gesichtsbedeckungen nichts Neues in der Geschichte der Menschheit sind und wie Kulturen seit Jahrhunderten damit zurecht kommen können.
 
Wuhu,
habe am Samstag, als die "Corona"-Rubrik bereits geschlossen war, vorbereitend einen ausführlichen Beitrag geschrieben, um diesen nach der Rubrik-Öffnung zu posten; Darin nahm ich nicht nur diese "Wüsten"-Schleier betr Thema auf, sondern auch zwei Reaktionen von @Malvegil & @Laurianna612 , welche aber inzwischen gelöscht wurden (und nicht auf mein Betreiben hin! Ich habe nun auch die von mir in der Vorbereitung eingesetzten Zitate von beiden gelöscht); Darin ging es um (ua mir indirekt) vorgeworfene Fremden- bzw Islam-Feindlichkeit - was mit diesen "Wüsten"-Schleiern eben nur sekundär bis gar nichts zu tun hat, wie ich folgend aufklären werde; Btw: Ich bin die letzte Person auf Erden, die jemandem vorschreiben möchte, auch nicht bez religiösen Gründen, wie sie/er sich zu kleiden hätte...
Ja, wenn's nicht so traurig wär, dass man die Leute für so blöde hält, dass sie nicht zwischen einem sauberen und einem versifften Schal unterscheiden könnten... Wer gibt hier welche Vorlagen?? Und natürlich herrscht überall nur Wüstenklima... Wenn du nicht Bescheid weisst, dann erstmal informieren, bevor du versuchst lächerlich zu machen.
Bei den Tuareg tragen nur die Männer den Schutz und diese aus verschiedenen Gründen.
Mund- und Nasenschutz werden in verschiedenen Kulturen auch aus religiösen, sozialen und traditionellen Gründen, die nichts mit dem Klima zu tun haben, getragen.
Mein Ausflug dahin sollte nur zeigen, dass Gesichtsbedeckungen nichts Neues in der Geschichte der Menschheit sind und wie Kulturen seit Jahrhunderten damit zurecht kommen können.
Wenn Ihr auch nur ein bisschen diesbezüglich recherchiert hättet und nicht nur "(geistige) Ausflüge" gemacht, dann würdet Ihr nicht derartiges ... verbreiten; Die Tuareg sind auch nur (zT ehemalige) beduinische Afrika-Wüsten-Stämme, die so wie alle nicht sesshaften Wüsten-Stämme sich auf den Reisen vor eben Wind/Sand/Sonne/Insekten schützen mussten; Vieles, was die Menschen seit sehr langer Zeit an Kulturgut ansammelten, entstand aus dem, wie sie resp deren Vorfahren leben mussten - und die eine oder andere Lösung fanden; Das ist ja in den meisten Völkern bzw Kulturen so - auch in Europa wurden Gebräuche, welche in vor-christlichen Zeiten schon tw religiösen Charakter hatten, zu zB eben "christlich"-religiösen Traditionen bzw Feiertagsbrauchtum etc pp.

Tja, und die Tuareg bzw Berber-Völker Nordafrikas wurden eben halt auch von den Arabisch-Wüsten-Stämmen vor einigen hunderten Jahren betreffend Religion beeinflusst ("erobert" hört sich ja immer so "böse" an); Das bedeutet, dass auch die nordafrikanischen beduinisch lebenden Stämme ab da ihre Gebräuche und Traditionen mit den islamischen Geboten in Einklang brachten; Doch was hat plötzlich das Gesicht in der Wüste vor div Einflüssen zu schützen mit dieser Religion zu tun? Nun ja:
... Geschichte - Der Niqab entstammt ursprünglich der Beduinenkultur auf der Arabischen Halbinsel. Dort wurden schon in vorislamischer Zeit von Frauen und Männern Tücher verwendet, um Körper und Gesicht gegen Sonne, Sand, und Insekten zu schützen. Ibn al-Waschschāʾ (um 869–937), Autor eines Buches über gutes Benehmen unter gebildeten Leuten, beschreibt den Gebrauch nischapurischer Baumwolle als Gesichtsschleier. Für das Osmanische Reich ist durch Miniaturen die Verwendung eines durchsichtigen Tuches belegt, das über einer Kappe oder Mütze getragen wurde und das Gesicht teilweise bedeckte. ...
Also auch in dem Lebensraum, in welchem dieser "religiöse Mundschutz" resp folgend Gesichts-Schleier entstand, war es ursprünglich der Brauch, sich vor äußeren widrigen Umwelt-Einflüssen zu schützen; Die diese Gebräuche aufnehmende Religion kam erst später.

Dass sich das heutzutage gewandelt hat und die meisten beduinischen zu sesshaften bzw eben auch islamischen Leuten wurden, auch fern ab der Wüstengebiete, zB auch hier in Europa, zeigt auch die Vielfalt an dünnen (!) Stoffen, die als loser (!) Schleier vor dem Mund bzw Mund und Nase getragen werden, hat rein gar nichts mit eng anliegenden dicken bzw mehrlagigen Stoffen oder gar noch dichteren Zellstoff-Masken zu tun, die dzt in Europa bzw weltweit den Menschen aufgezwungen werden, ohne bestehende Alternativen ausreichend zu kommunizieren; Ja in der Form - weil med nicht sinnvoll - überwiegend schädlich, weil sie es eben leider nicht besser wissen, sich alles wie üblich einreden lassen, ua von einigen "informierten" Leuten! Aber Anscheins dreht so manche auch hier im Thema das Fähnchen nach dem Wind:
Generell gilt Maskenpflicht doch nur beim Einkaufen und in Bus und Bahn? Und Schals und leichte Tücher sind auch erlaubt?
Da verstehe ich nicht, wo das Problem ist, im Freien kann man sich ohne aufhalten, Zuhause sowieso, Asthmatiker und ähnlich Erkrankte müssen nicht, ein leichtes Tuch lässt sich so drapieren, dass man trotzdem noch gut atmen kann. Und Kinder finden bunte Stoffe toll. Also ich meine, es lässt sich einiges "dehnen" beim improvisieren von Mundschutz, wer garnicht mit einer "normalen" Maske klar kommt?
Für mich ist die Maske kein Problem, ich nehme sie nur, wenn ich unbedingt muss, also sehr selten und schaue, dass ich wieder rasch aus einem Geschäft rauskomme. Betriebliche Besprechungen sind mit ausreichend Abstand und ohne Maske, gleiches zuhause unter Freunden. Händeschütteln und Umarmungen zur Begrüßung fehlen mir, aber wir begrüßen uns mit dem Ellenbogen, das finde ich auch sehr nett.
Ein bekannter Unternehmer hat für seine Mitarbeiter dünne Schlauchschals mit seinem Logo bestellt (man sieht dann unter den Augen das Firmenlogo), das finde ich witzig, außerdem sind die Schlauchschal sehr praktisch und nicht unangenehm.
Bei manchen Menschen kommt mir das mit der Maske ein bisschen zwanghaft vor, da finde ich, muss die Regierung, wenn sie schon solche Gesetze durchsetzt, auch für Aufklärung sorgen. Genau um diese Aufklärung geht es mir im letzten Post.
Deshalb hab ich auch nichts gegen dünne (!) Tücher, die man lose (!) vor Nase und Mund binden kann, so lange es noch diese "Masken-Pflicht" gibt; Trage selbst welche - wobei eher bzw primär aus Rücksicht auf meine Mitmensch-inn-en als um etwaiger Ansteckungsgefahren (mein "Wirk"-Radius ist ohnehin relativ klein), wie ich schon mal in der Rubrik schrieb; Bin also voll und ganz bei Dir, liebe Eva (bzw in dem einen Fall auch bez Lauriannas Beitrag vorher)!

Lockere Tücher in meinem Fall, weil ich zB so ein Fall für eine "normale Maske"-Ausnahme-Attest wäre, es für zB meine ohnehin schon sehr angeschlagene "Gesundheit" nicht förderlich ist, ganz im Gegenteil, so wie etliche Mediziner-innen das eben auch schon Länge mal Breite ausführten; Diese "Loops"/Schlauchschals sind zwar relativ dünn, aber sind dann halt auch mehrlagig bzw halten nicht wirklich so gut vor Nase und Mund wie sie sollten, aber wenn auch das als Alternative jemandem "mehr Luft" lässt, sage ich sicher nichts dagegen; Noch bedenklicher finde ich ja Leute mit diesen Kunststoff-Gesichts-Visieren, wo sie zwar besser Luft, aber auch noch mehr "Spielraum" zu den Seiten bzw nach unten haben, was ob des nicht ausreichenden Schutzes so auch keinen Sinn macht, außer halt zusätzlich zu einer med Maske, aber auch nur in Berufen, wo man zB Patient-inn-en nahe kommen muss - aber im Supermarkt oder im Restaurant? Oyiyoiyoi...

Was ich diesbezüglich - wie Eva - anprangere ist, dass die meisten Menschen sich diesem Diktat ohne an ihre Gesundheit zu denken unterwerfen, obwohl es andere Möglichkeiten gäbe (also eben dünnes Tuch oder Ausnahme-Attest), diese aber in der allgemeinen Kommunikation bzw von öffentlichen Stellen nicht ausreichend hervorgehoben werden; Viele von diesen Leuten werden sich - und da meine ich nicht jene, die nur für weniger als zB 1 Stunde einkaufen etc pp - weil sie es nicht einfach "zum Spaß", wie viele Asiat-inn-en wie vorher schon gezeigt, anwenden vermutlich ebenso eher gefährden als etwas zu verhindern - zB eine Ansteckung mit einem bereits abklingenden/verschwindenden Virus; Was letztlich auch nur noch ein Puzzle-Teil in diesem "wahnsinnigen Spiel" darstellt, wo vieles zerstört wurde und wird, wobei die Gesundheit mbMn doch noch mehr zählt - nur dzt halt nicht; Es zeigt/e allerdings auch, wer sich rel einfach beeinflussen lässt und tut was "verordnet" wird - und die Frage, wie div zT sehr schlimme Dinge in der Vergangenheit denn nur mit "überwiegender Mehrheit" an Gefolgschaft geschehen konnten, beantwortet sich somit auch;

Ach ja, dazu noch: Das mit den "versifften Schals" war als meine zugegebenermaßen plumpe Reminiszenz an die geniale Kaberettistin Gruber so gedacht und geschrieben, welches evalesen im "spontanes Lächeln"-Thread brachte, was ich so aber auch schon zuvor verlinkte - da ja Anscheins nichtmal das gecheckt wurde, weil "versifft" im Sinne von "ver-virt" geschieht ziemlich schnell, und gewaschen wird da ja nicht unbedingt so wie es sollte/müsste...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen
... ohnehin schon sehr angeschlagene "Gesundheit" nicht förderlich ist, ganz im Gegenteil, so wie etliche Mediziner-innen das eben auch schon Länge mal Breite ausführten;...
Hast Du dazu 1-2 gute Links? Hier war's ja auch schon Thema und ich fand auf die Schnelle keine guten Links (obwohl ich kurz versucht hatte, die Aussagen von Dr. Schwarzbach dazu nachzurecherchieren).
... dass die meisten Menschen sich diesem Diktat ohne an ihre Gesundheit zu denken unterwerfen, obwohl es andere Möglichkeiten gäbe (also eben dünnes Tuch oder Ausnahme-Attest), diese aber in der allgemeinen Kommunikation bzw von öffentlichen Stellen nicht ausreichend hervorgehoben werden;
Die öffentliche Kommunikation finde ich auch äußerst verbesserungsbedürftig, unkoordiniert, undifferenziert - das letztere hatte sich ja auch hier schon gezeigt - umso besser, dass wir hier eine Möglichkeit haben, uns auszutauschen :)

Gruß
Kate
 
Beschwerden gegen die gesetzl. Pflicht zum Tragen von Masken gibt es auch von Handelsangestellten und von Kunden https://www.vienna.at/handelsbranche-fordert-freiwilliges-maskentragen/6621414

Auch für das Verkaufspersonal, besonders in beratungsintensiven Branchen wie Möbel-, Mode- oder Sportartikelhandel, sei die Maskenpflicht "schön langsam nicht mehr zuzumuten". Durch die Hygiene-Regelung, Abstandsmarkierungen oder Plexiglas-Lösungen an der Kassa gebe es ohnehin bereits zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen die Ansteckungsgefahr.

Raphael Bonelli plädiert hier an die Regierung, die Maskenpflicht zurückzunehmen. Er selbst werden jedem, der ihn ersucht, eine Befreiung von der Maskenpflicht ausstellen (wegen psych. Unzumutbarkeit).

Selbst der Leiter der AGES (Öff. Gesundheit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) Prof. Franz Allerberger sagt im Profil-Interview:


In einem Interview in der neuen profil-Ausgabe sagt AGES-Experte Franz Allerberger: „Dieses Virus ist nicht so ansteckend, wie manche annehmen.“ So gut wie keine Gefahr sieht der Facharzt für Infektionskrankheiten, der auch im Beraterstab der Coronavirus-Taskforce des Gesundheitsministers sitzt, etwa bei Aufenthalten an der frischen Luft: „Im Freien ist es im Regelfall durch den Verdünnungseffekt extrem unwahrscheinlich, sich anzustecken.“
Den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz sieht der Experte skeptisch; es gebe keinen Beleg für den Nutzen einer Maskenpflicht, so Allerberger.
 
Zuletzt bearbeitet:
@alibiorangerl

Es ging mir hauptsächlich beim Vergleich zu diesen Völkern nicht unbedingt darum, aus welchen Gründen Gesichtsbedeckung getragen wird- auch wenn Umwelteinflüsse ursprüngliche Gründe waren, sind es nicht die einzigsten (bei den Tuareg zum Beispiel auch wegen Würde und Respekt), sondern wie wird diese im Alltagsleben integriert, wie kommt man damit zurecht - und die Stoffe sind teilweise sehr schwer und dick - Leinen/Baumwolle, wie ich selbst schon in den Händen hatte.

mit eng anliegenden dicken bzw mehrlagigen Stoffen oder gar noch dichteren Zellstoff-Masken zu tun

Die Masken, die hier kostenlos ausgeteilt werden, sind weder eng anliegend, noch dick, sondern relativ gut zum Atmen. Es wird einem nicht auferzwungen, welche Art von Maske man tragen sollte.

Was ich diesbezüglich - wie Eva - anprangere ist, dass die meisten Menschen sich diesem Diktat ohne an ihre Gesundheit zu denken unterwerfen,
Ich glaube, die meisten Menschen machen das, weil sie an die Gesundheit anderer Menschen denken und nicht in erster Linie an sich selbst und bereit sind dafür ein Opfer zu bringen und es ist nicht die Mehrheit, die damit Probleme hat.

Bestimmte Berufsgruppen wie Verkäufer/innen, die nicht wie Kassierer/innen hinter einer Plexiglaswand zum Beispiel sitzen können, verdienen eine besondere Aufmerksamkeit, genauso wie eben Kranke oder Menschen, die sich allgemein damit sehr schwertun. Dass es hierfür Unterstützung gibt, müsste noch offensichtlicher dargestellt und verbreitet werden, keine Frage, aber ich halte sie nicht für zu schwer erreichbar. Einfaches googeln und ein Gespräch beim Arzt reichen oft aus um andere Wege finden zu können.

Was letztlich auch nur noch ein Puzzle-Teil in diesem "wahnsinnigen Spiel" darstellt

Du hattest diesen Flyer mit dem Thema "Sensation" in dem anderen Thread gepostet. "Wahnsinn" ist für mich ein Wort, das allerdings genau mit Sensationsgeilheit zu tun hat. "Maskenwahn" wurde glaube ich auch schon von dir benutzt ... und wird allgemein sehr oft verbreitet- das sind für mich neben vielen anderen Negativ-Suggestionen eben auch Mittel um Menschen, die vorher keine Probleme mit den Masken hatten bzw. etwas verunsichert, dagegen aufzuwiegeln und das finde ich nicht richtig.

Normalerweise werden diese Masken von den Meisten sowieso nur zeitlich und örtlich begrenzt getragen und stellen so keine gesundheitliche Gefahr dar. Verbleiben best. Berufsgruppen und Kranke, die aber von der Pflicht ausgenommen werden können. Insofern hier noch "Wahnsinn" zu unterstellen, halte ich einfach für übertrieben.
 
Wuhu Kate,
... Hast Du dazu 1-2 gute Links? Hier war's ja auch schon Thema und ich fand auf die Schnelle keine guten Links (obwohl ich kurz versucht hatte, die Aussagen von Dr. Schwarzbach dazu nachzurecherchieren)...
mir kamen im Forum einige Beiträge mit (zT wohl auch Video-) Zitaten unter diesbezüglich, ad hoc zu den Kontra-Argumenten im iNezt findbar:

who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/advice-for-public/when-and-how-to-use-masks
Deepl-Übersetzung: WHO - 09.03.2020
  • Wenn Sie gesund sind, brauchen Sie nur dann eine Maske zu tragen, wenn Sie sich um eine Person mit COVID-19 kümmern.
  • Tragen Sie eine Maske, wenn Sie husten oder niesen.
  • Masken sind nur wirksam, wenn sie in Kombination mit einer häufigen Handreinigung mit alkoholhaltigem Handreiben oder Seife und Wasser verwendet werden.
  • Wenn Sie eine Maske tragen, müssen Sie wissen, wie sie zu verwenden ist, und sie ordnungsgemäß entsorgen.

tagesschau.de/inland/corona-mundschutz-101.html
23.04.2020 - Kritik an Corona-Maßnahme - Trügerische Sicherheit durch Masken? - Alle Bundesländer haben eine Maskenpflicht beschlossen - die Debatte über den Sinn der Maßnahme ist damit aber nicht vorbei. Ärzte kritisieren die Vorschrift und warnen vor trügerischer und geringerer Sicherheit.
Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat die ab kommender Woche in ganz Deutschland im Kampf gegen das Coronavirus geltende Maskenpflicht scharf kritisiert. Wer eine Maske trage, werde durch ein trügerisches Sicherheitsgefühl dazu verleitet, den "allein entscheidenden Mindestabstand" zu vergessen, sagte Montgomery der "Rheinischen Post". Auch könnten die Masken bei unsachgemäßem Gebrauch gefährlich werden, warnte der Vorsitzende des Weltärztebundes.
Im Stoff konzentriere sich das Virus, beim Abnehmen werde die Gesichtshaut berührt, schneller sei eine Infektion kaum möglich. Er trage zwar selber "aus Höflichkeit und Solidarität" eine Maske, halte aber eine gesetzliche Pflicht für "falsch".
Montgomery kritisierte auch, dass Landesregierungen das Tragen einfacher Masken wie auch die Verwendung von Schals oder Tüchern für den Atemschutz als ausreichend bezeichnen. Eine Pflicht zum Tragen von Schals oder Tüchern vor dem Gesicht sei "lächerlich". Er hob zugleich hervor, dass "echt wirksame Masken" derzeit noch für das medizinische Personal, Pflegekräfte und unmittelbar Gefährdete gebraucht würden.
Der Kinder- und Jugendarztpräsident Thomas Fischbach warnte zugleich vor einer Maskenpflicht für Kindergartenkinder zur Eindämmung der Corona-Pandemie. "Es mag auch jüngere Kinder geben, die einen Mund-Nasen-Schutz akzeptieren, doch die allermeisten werden das eher als Spielzeug betrachten, daran herumhantieren und damit die Infektionsgefahr eher noch verstärken", sagte Fischbach den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es sei deswegen unklug, sollten einige Bundesländer das Maskentragen in öffentlichen Bereichen sogar für Kleinkinder vorschreiben
Fischbach sagte weiter, eine Maskenpflicht sei aus entwicklungspsychologischer Sicht erst vom Grundschulalter an sinnvoll. Grundschüler seien meistens schon in der Lage, mit Masken vernünftig umzugehen.

twitter.com/M_T_Franz/status/1250468188636266498
15.04.2020 [Dr. Marcus Franz, Facharzt für Innere Medizin] Die #Maskenpflicht für alle ist eher psychologisch wirksam als real effizient. (Masken sind nur für das Gesundheitspersonal wirklich wichtig. Anders gesagt: die Masken für alle sind ein politisches Placebo) https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMp2006372

martin-hirte.de/coronavirus-2/
06. - 17.05.2020... Gesichtsmasken zu tragen ist nicht hilfreich, vielleicht sogar kontraproduktiv. Auf Kinder können Menschen mit Gesichtsmasken irritierend oder bedrohlich wirken (STERN 14.3.2020). Manche sind auch psychisch verstört, wenn sie eine Maske tragen müssen. Für Säuglinge und Kleinkinder sind Gesichtsmasken geradezu lebensgefährlich. Wegen der Maskenpflicht an Schulen kann man Eltern nur raten, Kontakt mit der Corona-Hotline des Kultusministeriums aufzunehmen. In manchen Bundesländern wird das Tragen einer Maske nicht als Pflicht gehandhabt, sondern als „dringende Empfehlung“. Hier einige Stimmen zur Maskenpflicht aus berufenem, nicht verschlossenem Mund:
  • Prof. Tom Jefferson, Cochrane Collaboration: „Masken fungieren als Symbol für die Gesellschaft: ‚Sie sind geschützt‘. Die wissenschaftlichen Belege sagen, dass Sie es vielleicht nicht sind“ (Jefferson 17.4.2020,
  • Der Physiker Prof. Dr. Christian Kähler vom Institut für Aerodynamik sagt, dass Masken bei einem Abstand unter eineinhalb Meter nichts bringen (genau damit wird aber die Maskenpflicht begründet): „Wir können uns nicht schützen, solange es kein sicheres Material gibt“ (SZ 8.5.2020).
  • Peter Walger, Infektiologe und Intensivmediziner in Bonn: „Wenn Ihnen ein Wanderer oder Jogger entgegenkommt, ist es völlig unwahrscheinlich, dass relevante Virusmengen über einen relevanten Zeitraum vom Gegenüber in Ihre Atemwege oder die eines Gegenübers kommen. Unter freiem Himmel wird die ausgeatmete Luft sofort verdünnt. Die Gefahr durch einen vorbeilaufenden Jogger dürfte … im nicht messbaren Bereich liegen“ (SZ 22.4.2020).
  • Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer: „Die Wirkung einer generellen Maskenpflicht ist wissenschaftlich hoch fragwürdig – und, wenn Sie mich persönlich fragen, kulturell ist sie definitiv nicht wünschenswert… In der Summe richten sie womöglich mindestens so viel Schaden an, wie sie eventuell nutzen“ (BZ 10.5.2020).
  • Weltärztpräsident Montgomery hält die Maskenpflicht für falsch und bezeichnet Masken, die nicht medizinisch getestet sind, als „lächerlich(rtl 24.4.2020).
  • Kritik an der Maskenpflicht übt auch der Biologe Clemens Arvay (Arvay 31.3.2020).

Teil 1/2
 
Teil 2/2

Wuhu,
dieses "politische Placebo" bzw die weiteren "psychischen Effekte" halten die Angst vor dem Virus - wobei es nunmehr so gut wie unwahrscheinlich ist, sich hierzulanden zu infizieren - aufrecht, was vermutlich (politisch) gewollt ist...

https://web.archive.org/web/2021111...ehrden-menschenleben-arzt-fiala-im-interview/
23.04.2020 ... ZackZack: Stichwort Hinausgehen: Mit oder ohne Maske? Sie haben in einer Aussendung kürzlich auf die Gefahr von Masken aufmerksam gemacht…
[DDr] Christian Fiala:
Diese Masken sind für Operationen bei Reinluftbedingungen absolut wichtig. Aber dauernd getragen im Alltag können sie medizinisch gefährlich sein. Da sammeln sich alle Bakterien und Erreger und Pilze in einem feuchten warmen Milieu. Dies gefährdet die Träger, aber auch die anderen Menschen. Es hat einen Grund, warum die Evolution die Menschen ohne Maske entwickelt hat – weil es für das Überleben von Vorteil ist, ohne Mundschutz herumzulaufen. ...

youtube.com/watch?v=QzpWRPWC_JA
07.05.2020 ... HNO-Arzt Dr. Josef Thoma berichtet darüber, dass viele Menschen mit ernsten, akuten Erkrankungen Angst haben und deswegen nicht mehr in die Praxen kommen. Außerdem findet er, dass die Medien nicht vielseitig berichten, sondern sich als eine Art Regierungssprecher betätigen. Für ihn ist klar: Die Menschen sterben nicht am Virus, sondern an der Therapie. Zum Thema Gesichtsmasken sagt er: Masken schützen das Gegenüber, aber zu lang getragen, schädigen sie den Tragenden.

youtube.com/watch?v=_ryfkVvHi04
21.04.2020 ... In diesem Video zeigt [Psychiater] Univ.-Doz. DDr. Raphael Bonelli wie sich das Tragen von Schutzmasken auf unsere Psyche auswirkt ... Was macht die sinnlose Maskenpflicht mit uns aus psychologischer Sicht? Die verordnete Gleischschaltung der Menschen, wie beim Militär...
youtube.com/watch?v=uDUaXBMHTFg
13.05.2020 ... In diesem Video zeigt Rapahel Bonelli, warum das Tragen von Masken an nicht "gesetzlich vorgeschriebenen" Orten die ihre Gesundheit gefährdet ... Sie brauchen (nach offiziellen Zahlen) ca. 2000 Jahre, bis Sie auf der Straße theoretisch eine infizierte (fremde) Person treffen. Dafür die Maske??

mediatum.ub.tum.de/doc/602557/602557.pdf
29.11.2004 - Ulrike Butz: Studie zur (Gesundheits-)Gefährdung durch Masken - Dissertationsarbeit: Rückatmung von Kohlendioxid bei Verwendung von Operationsmasken als hygienischer Mundschutz an medizinischem Fachpersonal ...
 
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Hallo Orangerl,

danke - da hast Du Dir viel Mühe gemacht und einiges zusammengetragen. Mir ging es in meiner Frage allerdings speziell darum, welche physischen Mechanismen bei einer korrekt verwendeten Maske schädigend sein könnten und wie das konkret schon untersucht und belegt wurde (es klang für mich so, als ob Du da Kenntnisse hättest). Direkt zu dieser Frage ist nur Dein letzter Link, die Dissertation. Die werde ich mir gelegentlich anschauen.

Welche Fehler man bei der Benutzung machen kann, ob Masken (vielleicht damit zusammen hängend) wenig oder gar keinen Virenschutz-Effekt haben, welche pädagogischen, psychologischen, gesellschaftlichen Folgen eintreten könnten, war (ohne das verharmlosen zu wollen) nicht meine Frage und den Inhalt der Zitate kannte ich zum größten Teil. Ich denke, gerade diese Vermischung von Argumenten ist ein großes Problem und macht es nicht leichter für Menschen, sich eine Meinung zu bilden und hilft auch nicht der sachlichen Diskussion.

Aber Deine Zusammenstellung ist für's Forum natürlich trotzdem hilfreich - also danke nochmal :)

Gruß
Kate
 
Wuhu Kate,
naja, die psychische Seite würde ich nicht einfach so beiseite schieben, eine im öffentlichen Raum weiterhin aufrechte Masken-Pflicht für alle (und nicht nur unmittelbar Gefährdete und Gefährder) hält bei sehr vielen die (Ansteckungs-) Angst aufrecht, Angst führt zu Stress, Stress zu div Krankheiten, die sich letztlich auch auf die Physis auswirken kann;

Von der rein physikalischen Seite her hat ua knuddz schon einige Male im Forum sehr umfassend geschrieben, wo es lediglich professionelle Masken mit entsprechenden Filter-Medien sowie "luftdichten" Rändern aus Silikon bzw Gummi schaffen, um so kleine Dinge wie Viren bzw auch Bakterien tatsächlich wirkungsvoll aus der Atemluft filtern zu können;

Die dzt vorgeschriebenen (Stoff- bzw Zell-Stoff-) Masken schützen nur sehr eingeschränkt und haben unter Menschen außerhalb von Risikoruppen, bereits Infizierten bzw med Personal keinen sinnvollen Nutzen (außer jenen wie im 1. Absatz beschrieben, wenn man da von "politischem Nutzen" spricht);

Allgemeine Hygiene- bzw Schutz-Richtlinien bez zB Operationssaal-Personal bei zB OPs an Menschen die bereits an infektiösen Krankheiten leiden (hier zB bakteriell a la MRSA und Tuberkulose) fand ich grade hier: ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7158349/
Krankenhaus- und Praxishygiene. 2016: 9–162.
Published online 2016 Jul 29. German. doi: 10.1016/B978-3-437-22312-9.00002-0
PMCID: PMC7158349 ...
Leider fand ich beim gachen Drüberlesen bez Viren (auch SARS/Corona) nur Infos bez Flächen- bzw Objekt-Desinfektion, nicht zB bei Operationen (via Browser-Suche findet man unter den Stichworten "Maske" oder "SARS" einige Einträge, Zitate lass ich hier ob des Umfangs lieber sein); Werden Menschen, die an div pathogenen Viren leiden bzw Träger dieser sind denn nicht operiert? Denke eher nicht, also zumindest wenn es um unaufschiebbare bzw Not-OPs geht, da wird es wohl gleiche/selbe Maßnahmen geben wie bei pathogenen Bakterien... :unsure:

Interessant ist ja auch beim "Halb-Geschwister"-Virus Influenza, dass auch da nur Masken bei bereits infizierten bzw kranken Leuten sowie jenen die mit diesen direkt zu tun haben als sinnvoll vorgeschlagen werden: de.wikipedia.org/wiki/Influenza#%C3%9Cbertragung
... Das Virus dringt über die Schleimhaut der Atemwege, des Mundes und der Augen in den Körper ein. Es erreicht diese Eintrittsorte
• durch Tröpfcheninfektion, also über den Kontakt der Schleimhaut mit Exspirationströpfchen, die beim Niesen, Husten, Sprechen oder Atmen von infizierten Personen entstehen. Die größeren infektiösen Tröpfchen sinken innerhalb von etwa zwei Metern nach unten und verkleben besonders fest an rauen Oberflächen. Wenn die Exspirationströpfchen jedoch bereits in der Luft trocknen, können die darin enthaltenen sehr kleinen Viren von ca. 0,1 µm Durchmesser als Aerosol[9] (auch Tröpfchenkerne oder airborne genannt) über weite Strecken in der Luft schweben und stundenlang infektiös bleiben.[10] Trockene Raumluft in geheizten Räumen begünstigt diese Aerosolbildung und kann ein Grund für das Auftreten von Grippewellen im Winter sein.[11]
Infizierte Personen können durch Tragen von Atemmasken den Tröpfchenausstoß stark vermindern, da die frischen Tröpfchen direkt vor deren Mund gut im Filtermaterial kleben bleiben. Gegen eine Infektion über das Aerosol kann man sich durch eine Gegenluftströmung schützen. Einfache Atemmasken über Mund und Nase halten die als Aerosol übertragenen Viren teilweise zurück, aber nicht zuverlässig, weil die Filtermaterialien Viren nicht vollständig zurückhalten können, die Masken nicht dicht genug anliegen und die Augen überhaupt nicht abdecken. Lüften kann das Infektionsrisiko durch Verdünnen der Aerosolkonzentration im Raum verringern, wenn dabei das Aerosol nicht in andere Wohnräume des Gebäudes gelangt. ...
In öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden bzw Geschäften / Supermärkten hat das Maskentragen für nicht infizierte Menschen keinen nachweisbaren Sinn; Beim Personal siehts freilich anders aus, die müssen ja X Stunden im Geschäftslokal anwesend sein, aber auch da ist die "Chance" angesteckt zu werden, wenn zu 99,x gesunde unterwegs sind relativ gering; In der Regel geht ein Infizierter bzw Kranker nicht mehr selbst Einkaufen bzw Konsumieren oder einfach nur so unter Leute, sondern ist in quasi selbstauferlegter oder gar klinischer Quarantäne; Bei Beginn einer solchen Infektions-Welle ist die Ansteckungsgefahr freilich höher, allerdings haben die bisherigen Zahlen auch nur gleiches gezeigt, wie es bei anderen vergleichbaren Infektions-Zeiten bisher schon zu finden war und ist; Im Umkehrschluss müsste es bei allen saisonalen Infektions-Wellen dann eine solche allgemeine Maskenpflicht geben, denn auch an den bzw durch die bisherigen viralen Infekte/n starben entsprechende Risikogruppen; Gab und gibt es jedoch nicht.

Und wo wir schon dabei sind: Nicht mal bei der "ordinären" Influenza weiß "die Wissenschaft" bis heute nichts genaues nicht (vgl https://web.archive.org/web/2020110...-bis-zu-650000-influenza-todesopfer-pro-jahr/ - 03.01.2018); Würden also diese "verordneten" Masken tatsächlich im öffentlichen Leben derartig etwas bewirken, dürfte es in Ländern wzB Japan, wo das Masken-Tragen ja nicht mehr nur aus hygienischen Gründen vermehrt praktiziert wird (wie einige Beiträge zuvor schon aufgezeigt), nicht die gleichen Influenza-Wellen jedes Jahr geben wie in allen anderen vergleichbaren Ländern, wo dieses Masken-Tragen ab 2020 Dauer-"Mode" werden soll...

virologie.meduniwien.ac.at/wissenschaft-forschung/virus-epidemiologie/influenza-projekt-diagnostisches-influenzanetzwerk-oesterreich-dinoe/

who.int/docs/default-source/wpro---documents/emergency/surveillance/seasonal-influenza/influenza-20200506.pdf
/ niid.go.jp/niid/en/10/2096-weeklygraph/1644-01flu.html
Deepl-Übersetzung: ... In Woche 16 des Jahres 2020 hat die Aktivität der Influenza-Sentinel-Krankenhäuser in Japan einen rückläufigen Trend. Der Spitzenwert in diesem Jahr ist niedriger als in den Vorjahren, aber der allgemeine Trend war ähnlich wie in den vorangegangenen Saisons ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Regel geht ein Infizierter bzw Kranker nicht mehr selbst Einkaufen bzw Konsumieren


wenn man sich umfassend informiert und nicht nur auf tendenziösen inetseiten usw., weiß man doch eigentlich, daß gerade jüngere leute und kinder oft garkeine oder nur sehr geringe symptome haben und daher nicht zuhause bleiben, also auch einige andere anstecken können.

und wenn dich jemand im bus usw. anhustet, kannst du froh sein, wenn er eine maske trägt und du auch, weil die zwar nicht alles abhalten, aber einen rel. gr. teil und das plus abstand reicht normalerweise um das infektionsrisiko erheblich zu reduzieren, da für eine ansteckung eine gewisse virenzahl erforderlich ist.

wer die maßnahmen hier und in österreich für überflüssig hält, sollte doch einfach mal die zahl der toten mit denen der länder vergleichen, die ihre bewohner nicht oder zu spät zu solchen maßnahmen "gezwungen" haben (wer hier im bus keine maske trägt, wird nicht eingesperrt, muß noch nicht mal eine geldstrafe zahlen oder wieder aussteigen, also wo ist da der zwang ??? und wer im laden keine maske tragen will , kann im inet bestellen. wo ist da der zwang ????) .

deutschland 97 tote pro 1 mill. einwohner, österreich 70,

schweden 366 , belgien 786 , holland 332 ,

frankreich 433 , amerika 278 ,

d.h. daß z.b. in amerika von den bisher 91.985 toten ca. 60.000 noch leben könnten, wenn da auch so schnell maßnahmen ergriffen worden wären wie hier und in österreich, d.h. man hat ca. 60.000 menschen sterben lassen, obwohl man es hätte verhindern können, das grenzt eigentlich schon an mord.

oder andersherum : auch hier könnte es ohne die maßnahmen statt der bisherigen 8.123 toten weit mehr als 24.000 geben und dabei könnten auch verwandte und freunde von dir sein und auch du selbst....................


lg
sunny
 
Wuhu,
ja eh, sunny,
die gleiche Leier seit Wochen - X Tote, die noch nichtmal klar aufgegliedert tatsächlich an oder eben "nur" mit "Corona" starben... 😩

Und sonst: Masken dort wo sinnvoll.
 
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