Corona App

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Um die Corona App zu installieren, braucht man nicht nur ein Smartphone, sondern auch ein relativ aktuelles Betriebssystem.
Mein Smartphone ist noch nicht kaputt, Akku super, aber schon 4 Jahre alt und zu wenig Speicher, um groß was zu aktualisieren.
So geht es doch bestimmt vielen Leuten. Was hat denn dann die App für einen Sinn, wenn nicht alle mitmachen können?
 
ähnlich wie die anderen maßnahmen, die ja auch nur zum teil wirken.
aber zum einen verlangsamt es die ausbreitung und es kommt nicht zu einer überlastung der intensivstationen, die doch auch für andere krankheiten usw. gebraucht werden und zum anderen könnte es ja sein, daß die viren im sommer eh verschwinden oder demnächst so mutieren, daß sie nicht gefährlicher sind als normale grippeviren.

und wenn man jetzt verhindert, daß sich allzu viele infizieren, bleibt es halt dieses jahr dabei, daß es in deutschland bzgl. der erkrankten und toten wie eine heftige grippe ist und ab dem nächsten jahr evtl. schon wie eine normale grippesaison, bei der teils sogar nur einige hundert leute in deutschland an grippe sterben.


lg
sunny
 
Ich denke, daß die Funktionsweise technisch schon recht komplex ist, das Gerät muß ja mit allen anderen Geräten direkt "sprechen". Insofern wundert es mich nicht, daß eine aktuellere Hard- und Software nötig ist.
 
Heribert Prantl, Publizist, Journalist, Autor. Bis März 2019 war er Mitglied der Chefredaktion und Leiter des Ressorts Meinung der Süddeutschen Zeitung. Zur Einführung der Corona App äußert er sich kritisch:


Gruß
Malve
 
Auch in der Frankfurter Allgemeinen ist ein Artikel zur Corona-App erschienen. Hier werden konkrete Sicherheitslücken der App aufgezeigt.


Forscher entdecken Sicherheitslücke bei Corona-Apps
Bluetooth-Daten manipulierbar

Dazu nutzten die Wissenschaftler einen Code, der jenem, der in den Betriebssystemen von Apple und Google verwendet wird, sehr ähnlich ist. Heraus kam: GAP ist offenbar anfällig für die Erstellung von Bewegungsprofilen. Außerdem seien sogenannte Relay- oder Wurmloch-Angriffe möglich, wodurch Angreifer falsche Kontaktinformationen herstellen könnten. Dadurch könnten unter anderem die Daten Infizierter dupliziert werden. Angreifer könnten die sogenannten Bluetooth-Benutzer-IDs, die von einer Kontaktnachverfolgungs-App erzeugt werden, sammeln und zu Orten umleiten, obwohl sich die Person, die hinter den Daten steckt, dort nie aufgehalten hat. Den Forschern gelang es, Bluetooth-IDs zwischen zwei 40 Kilometer voneinander entfernten Städten zu übertragen.

Grüssle
Freesie
 
Heribert Prantl, Publizist, Journalist, Autor. Bis März 2019 war er Mitglied der Chefredaktion und Leiter des Ressorts Meinung der Süddeutschen Zeitung. Zur Einführung der Corona App äußert er sich kritisch:

Hallo Malve

Der Youtuber entnimmt der SZ ein Video aus Prantls Videokolumne und legt eine Maske darauf, die weder Titel des Originals ist noch dessen inhaltliche Aussage wiedergibt. Von einem "totalitären System" spricht Prantl - der ehemalige Staatsanwalt, Richter und überzeugte Verfassungspatriot - ganz eindeutig nicht.

Prantl mahnt an, dass bei potentiell verpflichtendem Einsatz der App ein Rechtsbruch vorliegen könnte,
da er gegen die Maßgabe der von der Regierung postulierten Freiwilligkeit verstoße. Dem kann ich folgen. Die Grünen wollen einen entsprechenden Gesetzesentwurf einbringen, wobei sie der App selbst positiv gegenüber stehen.

Aktueller Stand ist, dass die Koalition der Auffassung ist, dass dies nicht notwendig sei, da es mit "Datenschutzgrundverordnung und anderen Verbraucherschutzgesetzen schon eine ausreichende Grundlage gebe".

Sollten diese Gesetze in der Praxis BürgerInnen nicht ausreichend vor Zwang schützen, wird der Bundestag gesetzgeberisch erneut tätig werden müssen und kann dann gut auf den Grünen Gesetzesentwurf zurückgreifen.




GB
 
Wuhu,
Ich denke, daß die Funktionsweise technisch schon recht komplex ist, das Gerät muß ja mit allen anderen Geräten direkt "sprechen". Insofern wundert es mich nicht, daß eine aktuellere Hard- und Software nötig ist.
so komplex ist das nicht, Bluetooth gabs schon lange vor SmartPhones, und eine App mit so einer Funktion müsste (zumindest theoretisch) auch auf älteren Geräten bzw Betriebssystemen laufen - nur scheren sich die "verantwortlichen" Leute oft einen *pieps* darum, das ist auch bei "seriösen" Apps von Banken etc pp der Fall...

Das große Problem dabei ist jenes, was zuvor Freesie bereits verlinkt/zitierte - es ist nicht sicher bzw die Daten sind manipulierbar.
 
Es wird bei solchen Anwendungen immer ein Restrisiko bleiben und nie 100%tige Sicherheit garantiert werden können. Es wird immer ein paar findige Köpfe geben, die irgendwo eine Lücke finden und sei es vorher noch so oft auf Datensicherheit geprüft worden.

Es geht darum dieses Restrisiko so minimal wie möglich zu halten. Dies hat die Köpfe der Entwickler und Datenschützer vorab zum Glühen gebracht. Nicht umsonst dauerte die Entwicklung solange, um es möglichst allen Recht zu machen.

Standard-Apps, die fast jeder auf dem Handy hat, sind weniger datenschutzrechtlich geprüft und greifen im Hintergrund, sobald man im Internet ist, viele Daten des Users ab, worüber dieser sich nicht bewusst ist.

Ich kann mir vorstellen, dass gerade diese App mit Argusaugen über jeden Verstoß überwacht wird.

Mittlerweile hat die App ca. 6,5 Millionen Downloads. Müsste für eine optimale Funktionsweise allerdings einige Downloads mehr sein. Wenn dem nicht so ist, würde sie wohl eh nicht viel bringen und 60 Millionen, die sie bereits verschlungen hat, wären für den Papierkorb.

Die Idee für so eine App, als Ergänzung zu den Maßnahmen, ist an sich nicht schlecht, aber wie sich das in der Praxis auswirkt, Mal abwarten.
 
Ein Forschungskonsortium der TU Darmstadt, Universität Marburg und Universität Würzburg hat theoretisch mögliche Datenschutz- und Sicherheitsrisiken bei der Nutzung der Corona-Warn-App bestätigt:

Gruß
Malve
 
Wuhu,
... Prantl mahnt an, dass bei potentiell verpflichtendem Einsatz der App ein Rechtsbruch vorliegen könnte,
da er gegen die Maßgabe der von der Regierung postulierten Freiwilligkeit verstoße. Dem kann ich folgen. Die Grünen wollen einen entsprechenden Gesetzesentwurf einbringen, wobei sie der App selbst positiv gegenüber stehen.

Aktueller Stand ist, dass die Koalition der Auffassung ist, dass dies nicht notwendig sei, da es mit "Datenschutzgrundverordnung und anderen Verbraucherschutzgesetzen schon eine ausreichende Grundlage gebe".

Sollten diese Gesetze in der Praxis BürgerInnen nicht ausreichend vor Zwang schützen, wird der Bundestag gesetzgeberisch erneut tätig werden müssen und kann dann gut auf den Grünen Gesetzesentwurf zurückgreifen.
naja, das braucht womöglich gar nicht soweit kommen, weil sich einige gewerbetreibende Leute gleich selbst als freiwillige Zuarbeiter einer aufkommenden Pflicht verstehen könnten:

sueddeutsche.de/politik/corona-warn-app-smartphone-pflicht-1.4937787
16. Juni 2020 - Contact-Tracing:Einlass nur mit App auf dem Handy! - Wirte und Ladenbesitzer könnten die neue Corona-App womöglich zur Pflicht machen - gegen den Willen der Bundesregierung. ...
Martin Schmidt-Kessel, Professor für Verbraucherrecht an der Universität Bayreuth, hat erhebliche Zweifel, ob der Grünen-Vorschlag verfassungsrechtlich haltbar wäre. Denn auch Ladenbesitzer und Gastwirte hätten zweifellos ein berechtigtes Interesse, sich gegen Schließungen wegen drohender Neuinfektionen zu wappnen. Der Schutz potenzieller Kunden vor Diskriminierung sei legitim - aber er dürfe nicht automatisch und ohne jede Abwägung über die Belange aller sonstigen Betroffenen gestellt werden. "Der Vorschlag ist meines Erachtens in jeder Hinsicht inakzeptabel", sagte er der Süddeutschen Zeitung.
Könnte also sein, dass Gewerbetreibende Kunden ohne Corona-App ausschließen dürfen. ...
 
Wuhu ao

Der SZ-Artikel nennt u.a. richtiger Weise den Begriff der "Privatautonomie".
Warten wir mal ab, wie viele Kneipiers darauf dann Bezug nehmen werden.
Ich erwarte, dass es nicht allzu viele sein dürften, allein aus folgendem Grund:

Könnte also sein, dass Gewerbetreibende Kunden ohne Corona-App ausschließen dürfen.
Falls sie sich es denn finanziell leisten können.

Stelle mir grade vor, die Speerspitze der "Privatautonomen" lässt
in ihre Nichtraucherkneipen nur noch Corona-Warn-App-Zecher ...
vielleicht kriegen sie dann noch genügend Skatspieler
für ein Spiel zusammen, den Wirt eingeschlossen.

;)




LGB
 
Wuhu Bodo,
freilich ist das nur eine Möglichkeit; Halt eine, die durchaus Wirklichkeit werden könnte, ähnlich so, wie sich in der Gastronomie dann doch auch das - hierbei jedenfalls gesündere - Nichtrauchen durchsetzte; Es gab sehr lange Widerstände, bis die exekutierten Gesetze schließlich "angenommen" wurden - ist somit zwar der umgekehrte Fall, allerdings haben sich auch immer wieder ungesunde Dinge in die (allgemeine) Gesellschaft eingeschlichen, die man dann nicht so einfach bis gar nicht mehr los wurde (Lobby-Arbeit bei zB ungesunden Lebens- resp Nahrungs- bzw Genuss-Mitteln)...

Und so, wie die - gefühlte - Mehrheit von diesem "bösen" Virus überzeugt ist und sich vieles hat einreden lassen, würde diese dann auch diese "selbstauferlegte" Pflicht - hier eben gefördert durch Gastornomen, oder auch anderen Gewerbebetrieben bzw Geschäften - sogar begrüssen...
 
Wenn die Corona- App Pflicht würde müsste man zuerst alle Erwachsenen zum Besitz eines Smartphones mit entsprechender Ausstattung verpflichten. Ich habe eins und bin noch bemüht, es kennenzulernen. Aber meine Schwester, 85 Jahre, hat nur ein Tasten-Handy. Andere Senioren haben nur Festnetz. Und gerade um uns Alte ist ja die Politik so besorgt. Eine Pflicht ist einfach nicht durchführbar, auch nicht durch Zugangsbeschränkungen für Nicht-App-ler.
 
Wuhu,
vielleicht nicht dieses Jahr, auch nicht nächstes - eventuell aber im folgenden; Die Möglichkeit besteht, dem sollte jede/r gewahr sein...
 
Und wenn es mit einer Smartphone-Pflicht nicht funktioniert und nicht praktikabel ist, denn ein Smartphone kann man auch ausschalten oder daheim liegenlassen, dann kann man die App ja mit den geplanten heimlichen Nanochip-Impfungen verteilen. Diese Chips sind mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar, können aber alles, was ein Smartphone kann, denn schließlich steckt ja Bill Gates dahinter. :cool:
 
Wuhu,
nur noch zum "Abschmecken" bez zuletzt aufgekommen Themas:
mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/corona-warn-app-verbraucherzentrale-sachsen-100.html
Dennoch gibt es Angriffsszenarien, in denen Hacker Schwachstellen ausnutzen könnten. Forscher der TU Darmstadt und der Universitäten Marburg und Würzburg erklärten, es sei möglich, durch gängige technische Mittel die Kontaktinformationen zu manipulieren oder sogar ein detailliertes Bewegungsprofil von einer von Covid-19 infizierten Person zu erstellen.
Und auch der Verein Bündnis Privatsphäre Leipzig sieht die App in Ansätzen kritisch. Zwar sei die Anwendung durch ihren dezentralen Speicherungsansatz als relativ wenig invasiv in Bezug auf die stattfindende Datenerhebung zu betrachten. Sie könne aber nur so sicher sein wie das darunterliegende Betriebssystem und dessen Schnittstellen, erklärte ein Sprecher des Bündnisses MDR SACHSEN.
Dies sei bei mobilen Geräten aus unterschiedlichen Gründen ein Knackpunkt.
"Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Corona-Warn-App künftig quasi zu einem Passierschein für Läden und Veranstaltungen missbraucht wird - also zur Voraussetzung, diese besuchen zu können." Katja Meier, Justizministerin Sachsen

Ebenso aus vorigem Link:
Dagegen ist die Corona-Warn-App aus Sicht der Deutschen Stiftung Patientenschutz ein zusätzlicher Baustein für den Eigenschutz und besonders für Menschen in Medizin- und Pflegeberufen relevant. Jetzt sei es wichtig, besonders die Beschäftigten in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Arztpraxen zum Mitmachen zu sensibilisieren, sagte Vorstand Eugen Brysch.
Ah, ja, nun wär auch endlich eine "Corona"-Maßnahme geboren, die sogar "Eigenschutz" (entgegen der Masken-Pflicht) sich an die Fahne/n heften könne - und eine der größten Berufsgruppen (Beschäftigte in D Pflege/Gesundheit 5,7 Mio., via twitter) kann man auch gleich sensibilisieren überreden, bei dem Geschäft mitzumachen. Geschäft? Nun ja...

... Und gerade um uns Alte ist ja die Politik so besorgt. ...
Die Besorgnis bez Gesundheit @ Senior-inn-en in dieser Thematik gibts offiziell freilich durchgehend, weil ("politisch korrekt") nicht anders möglich, erscheint zumindest mal positiv; Jedenfalls Negatives macht "der Politik" allerdings wohl weit mehr (oder erst überhaupt) Sorgen, und da gehts wiedermal um "Geld" resp Finanzierung und deren Möglichkeiten bzw überhaupt dem Willen dazu (Pension/Rente, Pflege, usw usf)...

Ah, da ist ja das 1. Stichwort für ein weiteres Thema bez "Corona-App": Kosten & Co.

Schon ziemlich interessant, wenn in zB Österreich eine datenschutzrechtlich unbedenkliche App bereits am 25.03.2020 veröffentlicht (!), über eine Groß-Versicherungs-Privatstiftung (Uniqa) bei der Entwicklung mit 2 Millionen Euro und ebenso von einer Groß-Bank ("Erste") gesponsert, die Produktion von einem durchaus auch "windigen" aber freilich höööchst seriösen Welt-Kornzern in Sachen Strategie (Accenture) übernommen und auch noch "a bisserl" was dazu gesponsert wurde, die Werbung ua der Ö Raiffeisen-Konzern übernahm und die Verteilung über das "ehrenamtliche" Rote Kreuz Österreichs organisiert wurde; Und natürlich "gratis", aber Anscheins gibts doch von wo auch immer herkommende "Einnahmen" via dieser App, die einem gemeinnützigen Verein zuflössen - vermutlich unter dem Slogan "it's magic!", oder so; Hinter den Hauptakteuren, die zuvor nicht erschöpfend aufgezählt wurden, stecken freilich auch nur wieder Leute, die Leute kannten resp kennen - auf gut Österreichisch: Freunderlwirtschaft - weitere Info-Links dazu:

de.wikipedia.org/wiki/Accenture#Berateraff%C3%A4re

eu-infothek.com/corona-app-die-spur-des-geldes/

derstandard.at/story/2000116921065/das-tuerkis-gruene-netzwerk-hinter-rotkreuz-app-und-kampagne

(Ps: "Türkis-Grün" steht in Ö für "Schwarz-Rot-Rot-Grün" in D)

Hmmm...

Für Ö und D gilt ungefähr ein Multiplikations-Faktor von 10, bei den meisten Dingen; So waren/sind die Entwicklungskosten für D "logischer" Weise auch nicht 2, sondern 20 Millionen (wers nicht verstanden hat: das Verhältnis stimmt hier jedenfalls nicht; Es mag in den Folgekosten zwar zutreffen, aber eben nicht in der Entwicklung, die D-App muss ja nichts anders können als die Ö-App); Auszugehen von den Ö-Verhältnissen wird es in D - oder jedem anderen Land - auch nicht großartig anders abgelaufen sein, also bez 2. Stichwort Vetternwirtschaft. Aber da wird sogar unverblümt zugegeben, dass das nicht "(neo-) liberal" aka privat sondern eben aus Steuergeldern finanziert wurde und wird.

spiegel.de/netzwelt/apps/corona-warn-app-wie-erklaeren-sich-die-gesamtkosten-von-68-millionen-euro-a-56b5abe1-e0a6-4b1c-9177-9066df3d9b14

Das Beste kommt aber dann auch noch zum Schluß: Alle Beteiligten wussten bereits vorher, dass es sowas wie eine "echte" Pflicht-App nicht geben wird können, und auch, dass bei weitem nicht genügend Menschen damit "gesegnet" werden können, um effektiv das tun zu können, wofür diese App eigentlich ersonnen wurde - und das halte sogar ich für vernünftig, so sie datenschutzrechtlich tatsächlich unbedenklich wäre (ist sie trotz allem nicht, aber das lass ich mal außen vor), nicht dass wir uns hier mal wieder missverstehen!

Den Verantwortlichen in dieser netten Bürger-Verar... äh -Beglückung sind in allen Ländern jene, die "Corona" von Anfang an als "gefährlichste Pandemie ever" versuchten an die Menschen zu bringen - und letztlich auch wirtschaftlich bzw monetär Begünstigte. Die einen sind mit div Pharmas "befreundet" (Spahn), die anderen lassen im Betrieb der Gattin Mund-Nasen-Masken auf Hochtouren fertigen und werden nicht müde dogmatisch zu verlautbaren, dass das noch ein, zwei Jahre von Nöten wäre (Söder), und die ganz ausgefuchsten sind nicht nur Lobbyisten, die profitieren nicht nur über verschlungenste Wege selbst, aber zumindest für "die Freunde".

Einmal mehr bestätigt sich: Ganzheitliche Ansichten sind wichtig(er als je zuvor).
 
Moin!

Gibt's schon irgendwo diesen erwähnten Schlüsselanhänger?

Die 60 Millionen sind bestimmt auch in die Lehre geflossen. Die beteiligten Personen sind nun besser im Programmieren.

Und ich habe gelernt, dass man nicht unbedingt selbst schuld sein muss an der ganzen Elektroschrottproduktion. Auch wenn etwas noch funktioniert, ist es nach 3 Jahren Schrott.

Liebe Grüße - EG
 
Auch hier ist es schon aufgefallen, dass es doof ist, dass man die älteren Geräte dafür nicht nutzen kann. Man arbeitet wohl daran, dass es zukünftig auch dort funktioniert.

Aber warum kann man nicht eine App entwickeln, die geräteunabhängig arbeitet. Wahrscheinlich datenschutzrechtlich nicht möglich?
 
Wuhu,
Die 60 Millionen sind bestimmt auch in die Lehre geflossen. Die beteiligten Personen sind nun besser im Programmieren.
das Programmieren alleine hätte nur rund zwei von den dafür in D veranschlagten 20 Millionen kosten müssen (was oder wer "benötigte" dann die restlichen 18?) - und der Rest der rund 48 Millionen gehen in D in die Folgekosten, wie berechtigt die auch immer sein mögen...

Doch ganz egal, wieviel es nun "kosten mag", da es keinen echten Sinn macht, sind diese (Auftrags- bzw Finanz-Vergabe-) Vorgänge sehr zu hinterfragen.

Und ich habe gelernt, dass man nicht unbedingt selbst schuld sein muss an der ganzen Elektroschrottproduktion. Auch wenn etwas noch funktioniert, ist es nach 3 Jahren Schrott.
Wenn man etwas nicht oft benötigt oder sehr darauf achtet (so wie halt "früher", als es "nix gab" ;) ), dann kann das eine oder andere Gerät auch diese Tage noch lange "leben" - außer es ist halt etwas eingebaut, was dem Konsumenten oder Benutzer gar keine Chance lässt, weil es auf den vorzeitigen "Tod" programmiert ist, Stichwort: Geplante Obsoleszenz

Auch ich hab ein iPhone, allerdings ist es nun schon sieben+einhalb Jahre alt, funktioniert ganz gut (naja, der Akku ist tatsächlich schon ein Greis, aber bei meinem Gebrauch eigentlich egal), doch auch da funktionieren manche Apps nicht, weil eben auch auf diesem Gerät das aktuellste Betriebssystem nicht mehr installiert werden kann.
 
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