Chance auf Besserung mit LDN bei ME, Fibromyalgie, Hashimoto Th..

Chance auf Besserung mit LDN bei ME,Fibromyalgie, Hashimoto T

Vielleicht ist die Darreichung in gelöster Form einfacher zu handhaben? Ich habe mal den oberen Bereich des Beipackzettels von Antaxone (so heißt es in Spanien) als Datei angehängt.

Grüsse!
 

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Danke castor :)

Für mich persönlich wäre diese Variante allerdings ungeeignet. Da ist ganz schön viel Sorbitol drin. Mein Verdauungstrakt würde mir das erfahrungsgemäß übel nehmen (kommt häufig bei Fruktosemalabsorbtion vor).
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum viele Anwender von Magen-Darm Beschwerden berichten - je nach Präparat.

Viele Grüße - tiga
 
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Ich habe es immer mit einer 50mg Pille Naltrexon so wie hier gemacht:
www.cidp.de/ldn/selbstversuch.htm

Meine Hashi-AKs gingen von >1100! (d.h. es können auch 10000 gewesen sein) auf unter 300 in ein paar Wochen.
 
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Ich würde nie im leben da sein ohne LDN... Hat mir das leben gerettet.
2,5 jahre nehme ich ihn schon. Damals als ich mit ihm angefangen habe war ich pflegefall und nach 1/2 jahr schon langsam auf der Uni.
Dank der Mädl aus Finnland und ihrer Seite fiikus - the website of Maija "DiamonDie" Haavisto, Finnish journalist, author, medical writer, translator, foodie, artist and photographer.

Jeder Cfs kranke sollte unbedigt versuchen mit LDN.

Lg aus Wien
 
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Wuhu,
bei Hashimoto sollte man mit LDN etwas Vorsicht walten lassen: The Low Dose Naltrexone Homepage
Jo, aber nur zu Beginn. Sehr langsam Hochfahren wochenweise in 0,5ml Schritten und meistens pendelt es sich bei 3,5ml ein. Wichtig ist auch später nach volsständigem T3T4 Hormonverzicht das Jod/Selenverhältnis immer wieder anzupassen. Viel Vit. C und Betacarotin. Und man muss wissen welche der 25 SD Unterfunktionsstörungen man nun wirklich hat:
Hidden Causes of Low Thyroid Symptoms - YouTube
 
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Von dieser Seite hatte ich den Kernbaustein für mein Hashimoto+Fibro+FM-NEM-Programm: LDN & Jod & mehr VitC als da unten steht (NDT & Selen kann man irgendwann langsam ausschleichen im besten Fall)

Hat user thyroid dankend schon vor langer Zeit verlinkt. Part2 ganz unten!

https://www.symptome.ch/threads/ern...childdruesenfunktion.95567/page-2#post-718630
 
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So nun muss ich die Frage doch mal öffentlich stellen. Hat hier jemand Erfahrungen mit LDN bei der zusätzlichen Einführung von Progesteroncreme bei PMS/Hashi (ist ja SD Unterstützung!)? Bei mir wird zum ersten Mal der Bedarf viel kleiner und der Paleo-Hunger viel Größer und die Energie viel besser an den Tagen wo ich schmiere. Auf den Lugolbedarf hat es keinen Einfluss.

Früher konnte ich mit LDN kleinste Glutenreaktionen (?) beseitigen.
 
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Auch wenn dies nun ein Doppelpost ist, hier nochmals mein Beitrag aus dem Thread:
https://www.symptome.ch/threads/methylierungszyklus-es-geht-mir-besser.98892/page-69#post-993533

Hallo Tiga,

und wieviel ist "Low dose" bei Naltrexon?
Ich sehe, dass dieses Präparat nur in der m. E. Hochdosis-Variante von 50 mg pro Tablette gibt.
Wieviel nimmst Du denn täglich?

Wenn ich die Packungsbeilage lese, so bin ich skeptisch.
Packungsbeilage von Adepent (Wirkstoff Naltrexon):
www.desitin.de/fileadmin/web_...nd_50mg_GI.pdf


1. WAS ist ADEPEND® UND WOFÜR wird es ANGEWENDET?
Adepend® wird innerhalb eines umfassenden
Therapie-Programmes gegen Alkoholabhängigkeit
zur unterstützenden Behandlung in der
Abstinenz eingenommen.
Adepend® führt zu einer weitgehend reduzierten
Alkoholaufnahme, da das Verlangen
nach Alkohol verringert wird. Es gelingt mehr
Patienten abstinent bzw. rückfallfrei zu bleiben.
Adepend® macht nicht abhängig.

Nebenwirkungen:
Sehr häufig:
Angstzustände, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen,
Schlafstörungen,
Unruhe, Nervosität,
Bauchschmerzen,
Bauchkrämpfe,
Übelkeit, Brechreiz, Gelenk- und Muskelschmerzen,
Schwäche
Sehr häufig bedeutet, dass mehr als ein Behandelter von 10 diese Probleme bekommt.

Wegen der übrigen häufigen und selteneren Nebenwirkungen, die auch unangenehm sind, verweise ich auf die Packungsbeilage.

Und die Gegenanzeigen sind auch nicht ohne:

Adepend® darf nicht eingenommen werden,
wenn
• Sie überempfindlich (allergisch) gegen Naltrexonhydrochlorid
oder einen der sonstigen
Bestandteile von Adepend® sind
• Sie opioidhaltige Arzneimittel anwenden
bzw. vor kurzem angewendet haben
• Sie opioidabhängig sind (ohne erfolgreichen
Entzug)
• bei Ihnen akute Opiat-Entzugssymptome
vorliegen
• Ihr Urintest positiv auf Opioide reagiert
• bei Ihnen Entzugssymptome nach Injektion
von Naloxonhydrochlorid auftreten
• Sie unter einer schweren Lebererkrankung
oder akuter Hepatitis (Leberentzündung) leiden
• Sie unter einer schweren Nierenerkrankung
leiden

D. h. nur Menschen, die ansonsten ganz gesund sind, sollten das Mittel nehmen.
Menschen mit Leberkrankheiten, Nierenkrankheiten sollten es auf keinen Fall nehmen.
Wenn ich daran denke, dass die Dunkelziffer von Leberkrankheiten sehr hoch ist, ist das bereits eine Gefahr für Menschen aus dieser Dunkelziffer.

Auch der Hinweis darauf, dass die psychischen und die physischen Fähigkeiten beeinflusst werden können, gibt sehr zu denken:

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von
Maschinen
Das Führen von Kraftfahrzeugen sollte vermieden
werden. Führen Sie keine Werkzeuge oder
Maschinen, da Adepend® Ihre physischen und
psychischen Fähigkeiten beeinflussen kann.
D. h. Autofahren und Berufstätigkeit während so einer Behandlung sind nicht möglich - und auch im Privatleben sollte man dann ständig "unter Kontrolle" sein, d. h. auf keinen Fall allein wohnen und allein einen Haushalt führen.

Also angesichts der Begleiterscheinungen und Risiken ist so ein Medikament nur dann sinnvoll, wenn man z. B. in einer (Entzugs-)-Klinik ist.

Ich bin daher überrascht, wenn Naltrexon auch positive Wirkungen haben soll, die außerhalb seines gedachten Anwendungsbereichs liegen sollen.

LG
margie
 
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Liebe Margie,
ließ den Thread von Anfang an! Es geht um off label Gebrauch millionenfach erfolgreich praktiziert bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen.
Allerdings habe ich es bei latenten Lebererkrankungen wie Morbus Wilson noch nicht gehört, da musst du wenn vorher genau, womöglich in UK/US-Foren Suchen.

LDN wird in der Dosierung von 1/10 bis 1/20 der 50mg Tabletten eingenommen und hier steht, dass deshalb die Aussage auf dem Beipackzettel beim off-label Gebrauch nicht zutrifft.
Low Dose Naltrexone
Hepatitis C and LDN | Low Does Naltrexone for HCV

Higher doses of Naltrexone have been shown to cause liver problems and should not be used in people with liver disease. It is unclear whether such low doses of Naltrexone could cause liver problems, too, but research has indicated that LDN is generally safe.

In people taking thyroid replacement medication for an autoimmune disease called Hashimoto’s thyroiditis, LDN should probably be started at even lower doses.
https://www.msfocus.org/article-details.aspx?articleID=810

Die Tatsache das LDN wirkt liegt letztlich darin, dass fast alle pflanzlichen Nahrungsmittel über Exorphine unser Immunsystem blockieren (und Naltrexon 50mg wirkt gegen Drogen, die ja allesamt pflanzlichen Ursprungs sind, weil es 24h den Endorphin-Rezeptor blockiert). Durch stimulation mit LDN (kurzes blockieren) wird der Körper wieder dazu gebracht eigene Endorphine zu produzieren.

Am besten funktioniert LDN wenn man so wenig Exorphine (Getreide!) wie möglich zu sich nimmt.
Lg Zelnot
 
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Würd ich nicht nehmen obwohl ich auch Hashi und FMS habe. Um Gottes willen! Bei sovielen Nebenwirkungen. Geht gar nicht.
 
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Mußt du auch nicht.
Wirkt aber Wunder bei meiner Hashi und Fibro.
Geht ja nur um winzige Mengen und um Gottes Willen, die ganzen anderen Medikamente mit ihren Nebenwirkungen kannst du dann weglassen.
 
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Hallo zusammen,

ließ den Thread von Anfang an! Es geht um off label Gebrauch millionenfach erfolgreich praktiziert bei verschiedenen Autoimmunerkrankungen.

LDN wird in der Dosierung von 1/10 bis 1/20 der 50mg Tabletten eingenommen und hier steht, dass deshalb die Aussage auf dem Beipackzettel beim off-label Gebrauch nicht zutrifft.
Tiga, die Threadstarterin hat aber CFS.
Da ich auch CFS habe, würde ich gern von Tiga wissen, ob sie tatsächlich nur 1 /10 bis 1/20 der 50 mg Tablette nimmt, d. h. also max. 2,5 mg bis max. 5 mg pro Tag?
Und wie teilt man eine 50 mg Tablette in 10 bis 20 Teile?
Oder gibt es in deutschen Apotheken Dosierungen von 2,5mg bis max 5 mg auch?
Aus dem Ausland würde ich keine Tabletten kaufen wollen, schon weil man Tabletten, die es man hier über die Apotheke bezieht, man sich verschreiben lassen kann und auch aus Sicherheitsgründen. Man muss vorsichtig sein beim Kauf von Medikamenten, denn nicht immer soll exakt das drin sein, was auf der Verpackung steht.

Wir führten schon mal eine Diskussion über "Low - Dose" Medikamente und damals stellte sich heraus, dass man mit Low-Dose die niedrigste Dosierung des jeweils erhältlichen Medikaments, im Falle von Naltrexon wären das die 50 mg, meinte - zumindest hatte mich der User Frego damals entsprechend aufgeklärt, als ich die Angabe "Low Dose" hinterfragte.
Siehe hier
https://www.symptome.ch/threads/niedrig-dosierte-psychopharmaka-bzw-off-label-therapien.111640/

Darin hatte Tiga angegeben, dass Naltrexon in einer Dosis von 3 - 4,5 mg rd. 4 Stunden wirken würde. Da aber mein Tag ca. 16 Stunden dauert, müsste ich wohl rd. 15 mg pro Tag nehmen. Das wäre ein kleiner Unterschied zu den 1/10 und 1/20, die zelnot meint.
Sicher es sind noch keine 50 mg, aber ich würde auch da schon bedenken, ob die Nebenwirkungen, etc. nicht eintreten.
Und Autofahren bzw. andere Dinge tun, die gefährlich sind, kann man auch nicht mit einer Dosis von 15 mg täglich. Bei einem Unfall ist man der Dumme, wenn heraus kommt, dass man solche Medikamente eingenommen hat.

Mir geht es darum, dass man den Begriff "low dose" in Bezug auf Naltrexon klar definiert mit der gemeinten Tagesdosis, denn ansonsten meint jeder hier etwas anderes mit "Low dose".


LG
margie
 
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Margie,
1/10 sind 5mg
1/20 sind 2,5 mg
im Groben.
Hashis fangen mit weniger an, andere mögen mehr. So wie es am besten die Schmerzen und Symptome lindert. Wenn du bedenken hast fange doch mit 0,5ml an. Das ist ja das schöne, du kannst es dir selber nach Bedarf einteilen. Jedoch würde ich sagen das jenseits der 18mg der Bereich "low dose" verlassen wird.

Tablette in Tablettenmörser ganz zerkleinern. In Apotheken-Glasflasche geben und mit 50ml destilliertem Wasser auffüllen. Mit kleiner Spritze deine Menge entnehmen und mit einem Getränk verzehren. Vor jedem Gebrauch gut schütteln!

Bist du dir über den Unterschied der Diagnose des Syndroms CFS und der Krankheit (nach WHO etc. Kriterien) CFS/ME im klaren?
 
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Ich habe es immer mit einer 50mg Pille Naltrexon so wie hier gemacht:
www.cidp.de/ldn/selbstversuch.htm

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Meine Hashi-AKs gingen von >1100! (d.h. es können auch 10000 gewesen sein) auf unter 300 in ein paar Wochen.

nur noch so nebenbei als Info zu Hashimoto :

Für den Verlauf der autoimmunen Schilddrüsenerkrankung hat die Höhe der TPO-Antikörper im Blut keine gesicherte Bedeutung. Die Höhe der TPO-Antikörper lässt zur Zeit keine Aussage über den Schweregrad der Erkrankung zu.

TPO-AK

(fettschrifft/Größe von mir)
 
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Bist du dir über den Unterschied der Diagnose des Syndroms CFS und der Krankheit (nach WHO etc. Kriterien) CFS/ME im klaren?
Ich nehme meine Diagnose CFS nicht sooo ernst, weil ich davon ausgehe, dass es die Folge von Grunderkrankungen bei mir ist wie z. B. der Leberkrankheit.
Ich gehe davon aus, dass bei sehr vielen, die glauben, sie hätten nur CFS die entsprechende Grunderkrankung noch gar nicht gefunden, vielleicht auch gar nicht gesucht wurde.

Wenn ich zu CFS/ME hier diese Beschreibung
Was ist ME/CFS? - Bündnis ME/CFS
lese, dann muss ich sagen, dass solche Beschwerden bei vielen Erkrankungen vorkommen und im speziellen wohl bei jeder Leberkrankheit.
Womit ich wieder bei dem Thema bin, dass die Dunkelziffer der Leberkrankheiten hoch ist und das möglicherweise auch deshalb, weil unter denen, die sich mit der Diagnose CFS/ME zufrieden geben, doch der eine oder andere ist, der in Wirklichkeit leberkrank ist.

Das zu meiner Behauptung, dass ich bei solchen Symptomen von einer Grunderkrankung ausgehe, die es zu finden gilt.

Dass aber die Ärzte hier in D, weil sie eine intensive Suche nach Grunderkrankungen gar nicht bezahlt bekommen, gar nicht erst anfangen, nach Grunderkrankungen zu suchen, führt dazu, dass sich die Patienten den Ärzten zuwenden, die außerhalb der schulmedizinischen Krankheiten nach Ursachen suchen.
Daher auch die Aussage in der gerade zitierten Fundstelle:
Die genauen Ursachen für ME/CFS sind noch unbekannt.
Klar, wenn ein Patient nicht wirklich gründlich durchuntersucht wird, wird man nie die diesen Symptomen zugrunde liegenden Grunderkrankungen finden und man definiert gar noch einen Symptomekomplex als eigenständiges Krankheitsbild (!) und man bekämpft letztlich nur die Symptome, etwa mit off-label-Medikamenten. Aber ist das sinnvoll?

Der Untertitel des Forums "Symptome.ch" heißt:
"Das Ende der Symptomebekämpfung"und beinhaltet m. E. das Bestreben, die den Symptomen zugrunde liegenden Krankheiten zu suchen und nicht nur die Symptome zu bekämpfen.

Ich weiß, dass unser Gesundheitssystem es immer schwerer macht, dass nach Grundkrankheiten gesucht wird und dass nicht nur Symptome bekämpft werden.
Darin sehe ich ein sehr großes Übel und das sollte geändert werden.

Es fängt bei den Wahlen an:
Mit der jetzigen Regierung in D wird sich da nicht viel tun, meine ich. D. h. jeder hat es bei den Wahlen mit in der Hand, was ihm wichtig ist.
Es muss einfach viel mehr Geld investiert werden in die Diagnostik von Krankheiten. D. h. die Ärzte sollten die Suche auch entsprechend vergütet bekommen, etc.

LG
margie
 
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Margie,

ich empfinde es als dreist, völlig uninformiert in diese Diskussion zu starten.
Es ist sicher nicht zu viel von dir verlangt, sich bei einem 3-Seitigen Thread einzulesen, bevor du Fehlinformationen verbreitest und Hilfesuchende wie ahaffmann in Angst und Schrecken versetzt.

Mannomann.

"Seit den 1970er-Jahren ursprünglich in hoher Dosierung (50 mg und mehr) zur unterstützenden Behandlung beim Drogen- und Alkoholentzug eingesetzt, wurden in den letzten Jahren für Naltrexon in niedriger Dosierung von 3 bis 4,5 mg ganz neue Indikationen bekannt:

Dazu zählen vor allem Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, AIDS bzw. HIVInfektionen, aber auch Krebs und Degenerationskrankheiten des Zentralnervensystems, wie die Alzheimer-Krankheit und die Parkinsonsche Erkrankung. Auch bei Autismus wird LDN erfolgreich eingesetzt.

Wenn ein Heilmittel ein solch umfangreiches Wirkspektrum aufweist, ist in der Regel ebenfalls Skepsis angesagt. So stellt sich die Frage, wie LDN bei solch unterschiedlichenKrankheiten wirken kann.

Die Antwort liegt vermutlich in der Tatsache begründet, dass bei all diesen Krankheiten offenbar auch das Immunsystem eine Rolle spielt, selbst wenn die genauen Mechanismen noch nicht vollends geklärt sind....

Es geht also um eine preiswerte und weitgehend nebenwirkungsfreie Therapie, gegen die selbst die größten Skeptiker nichts einzuwenden haben dürften. Deshalb ist ein Therapieversuch mit LDN immer gerechtfertigt, auch wenn ein Erfolg nicht in allen Fällen garantiert werden kann. Aber eine Erfolgsgarantie gibt es nun einmal für kein Heilmittel der Welt.
Falsch machen kann man mit LDN jedenfalls nichts..."
Siehe Post 1

Desweiteren ist dieser Thread nicht dazu gedacht, erneute Grundsatzdiskussionen darüber zu führen, was ME ist und was nicht. Bitte suche dir einen geeigneten Thread dafür. Vor einiger Zeit habe ich bereits per PN versucht habe dir den Unterschied zu erklären. Enttäuschend, dass da offensichtlich nichts angekommen ist..
 
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Tiga, die Threadstarterin hat aber CFS.
Da ich auch CFS habe, würde ich gern von Tiga wissen, ob sie tatsächlich nur 1 /10 bis 1/20 der 50 mg Tablette nimmt, d. h. also max. 2,5 mg bis max. 5 mg pro Tag?
Ich nehme 1x täglich 2,8mg zur Nacht.

Und wie teilt man eine 50 mg Tablette in 10 bis 20 Teile?
Wie bereits von Zelnot beschrieben, bzw. von mir auf Seite 2:
Man löst die Tablette in Wasser auf.
Z.B. ein braunes Glas mit Schraubverschluss und 50ml-Markierung in der Apotheke besorgen. Dann eine 50mg Tablette mit 50ml destilliertem Wasser auflösen und per Spritze entnehmen und dosieren.
1ml Lösung wären dann 1mg Naltrexon.
(Ich habe zunächst 1/2 Tablette in 25ml aufgelöst, damit es bei sehr geringer Dosierung nicht faul wird).

Oder gibt es in deutschen Apotheken Dosierungen von 2,5mg bis max 5 mg auch?
Das ist möglich, dass Apotheken in D, AU oder der Schweiz es so anbieten. Ich weiß es aber nicht. In England gibt es das auf jeden Fall. Es erscheint mir allerdings praktischer, es selbst genau so zu dosieren, wie es einem am besten hilft - und das ist in der Regel sehr individuell.

Aus dem Ausland würde ich keine Tabletten kaufen wollen, schon weil man Tabletten, die es man hier über die Apotheke bezieht, man sich verschreiben lassen kann und auch aus Sicherheitsgründen. Man muss vorsichtig sein beim Kauf von Medikamenten, denn nicht immer soll exakt das drin sein, was auf der Verpackung steht.
Auch hier ist deine Verunsicherung unbegründet und ich verweise dich auf Seite 2 zur Auflistung der Handelsnamen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. https://www.symptome.ch/threads/cha...fibromyalgie-hashimoto-th.106726/#post-876490

https://www.symptome.ch/threads/niedrig-dosierte-psychopharmaka-bzw-off-label-therapien.111640/

Darin hatte Tiga angegeben, dass Naltrexon in einer Dosis von 3 - 4,5 mg rd. 4 Stunden wirken würde. Da aber mein Tag ca. 16 Stunden dauert, müsste ich wohl rd. 15 mg pro Tag nehmen. Das wäre ein kleiner Unterschied zu den 1/10 und 1/20, die zelnot meint.
Nein, margie, LOW DOSE NALTREXON bedeutet nicht, es zig mal am Tag zu nehmen und so auf eine hohe Dosis zu kommen.

Mir geht es darum, dass man den Begriff "low dose" in Bezug auf Naltrexon klar definiert mit der gemeinten Tagesdosis, denn ansonsten meint jeder hier etwas anderes mit "Low dose".
Bitte beginn auf Seite 1 zu lesen. Dann erfährst du, wie LOW DOSE NALTREXON definiert ist. Im weiteren Verlauf kannst du lesen, dass einige es 1x täglich bis zu maximal 5mg nehmen, andere teilen die Dosierung auf 2x täglich auf und kommen dabei auf eine maximale tägliche Gesamtdosierung von ebenfalls 5mg.
 
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nur noch so nebenbei als Info zu Hashimoto :

Für den Verlauf der autoimmunen Schilddrüsenerkrankung hat die Höhe der TPO-Antikörper im Blut keine gesicherte Bedeutung. Die Höhe der TPO-Antikörper lässt zur Zeit keine Aussage über den Schweregrad der Erkrankung zu.


Genau,
wie man unter anderem auf stopthethyroidmadness.com lesen kann sollte ein guter Arzt vor allem nach den Symptomen behandeln, weshalb die Erkrankung im Kindesalter oft gar nicht erkannt wird.

Es ist vor allem so, dass fast jede UF irgenwann zur Hashimoto wird, leider verkennen das viele, die früh eine Diagnose haben, und lassen sich mit Hormonersatzmittelchen, Brötchen und Süßigkeiten, und am besten noch Antibabypille dazu weiter in die Hashi reintreiben. Ist mir auch passiert.

Und es gibt über 20 Arten von UF. wie der "funtional endocrinologist" weiß.
Mit Paleo, vor allem Glutenfrei, LDN, Lugoljod, etc. kann man die symptomfreiheit mit einer (autoimmunen) UF erreichen.

Wenn die SD schon stark angeschlagen ist, dann sollte man sich ein gut verträgliches NDT besorgen.

https://www.symptome.ch/threads/ai-hashimoto-schilddruese-und-jod.116388/#post-983941


But if you don’t slow down the autoimmune condition…if you don’t try to squash it, balance and calm down the immune system …it has a nasty habit of marching on and attacking other organs in your body…

The immune system will attack not only the thyroid, but it will start attacking the cells in the lining of your stomach that help you be able to absorb B-12 and you’ll end up with a pernicious anemia. Then it’ll move on and attack your pancreas and make you have blood sugar and insulin problems. Then the immune system can penetrate even further and attack a part of your brain called your cerebellum. You’ll end up with vertigo, dizziness and balance problems. You are probably asking yourself… “Why is this autoimmune condition ignored?” The answer: the standard model doesn’t care if you have an autoimmune condition. You’re still going to get prescribed thyroid hormones.

https://trianglethyroiddoctor.com/

Versteckte Gründe von SD Symptomen #1 - #25
 
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off topic !

Es ist vor allem so, dass fast jede UF irgenwann zur Hashimoto wird, leider verkennen das viele, die früh eine Diagnose haben, und lassen sich mit Hormonersatzmittelchen, Brötchen und Süßigkeiten, und am besten noch Antibabypille dazu weiter in die Hashi reintreiben. Ist mir auch passiert.

Wieso sollte eine UF irgendwann zur Hashimoto werden ?

es gibt XyZ Gründe für eine UF , die nicht das Immunsystem in Schräglage bringt und auch nicht bringen wird

es wird viel zu oft die Diagnose Hashimoto gestellt , jede Ak-Erhöhung wird als Hashimoto irrtümlicherweise diagnostiziert

es gibt noch andere Thyreoiditen die mir erhöhten AKs einhergehen ohne chronisch zu werden oder autoimmun

die dann wieder abheilt und die AKs runtergehen

Wenn die SD schon stark angeschlagen ist, dann sollte man sich ein gut verträgliches NDT besorgen.

wieso sollte man sich den Stoffwechel-Motor eines Schweins oder Rind überstülpen , der so garnichts mit dem Menschlichen zu tun hat ?

Eigenumwandlung und Verwertung, die der Körper selber zulässt, ist gefragt !


PS: Bitte
vielleicht schaffst du es ja mal nicht immer deine Beiträge inhaltlich zeitverzögert zu editieren , damit Nachfolge-antworten auch Sinn machen ;)
 
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