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Hallo allerseits
Jemand hier im Forum hat mich durch seine Posts auf LDN aufmerksam gemacht.
https://www.symptome.ch/threads/neue-diskussionsgruppe-ldn-low-dose-naltrexone.99964/
Deshalb 1000 DANK dafür, Silv!!
Nun mache ich mal einen Anfang in dieser Rubrik..
LDN lautet ausgeschreiben Low Dose Naltrexone - zu deutsch Niedrig dosiertes Naltrexon.
Hierzu Zitate aus einer Buchvorschau:
LDN ist ein Opioidantagonist.
D.h., LDN blockiert zeitlich begrenzt die Opioidrezeptoren.
Dadurch wird dem Körper ein Opioidmangel simuliert.
Dies führt zu einer vermehrten Produktion von Opioiden, z.B. Endorphinen.
Diese wiederum haben u.a. einen modulierenden Einfluss auf das Immunsystem.
Hierzu weitere Zitate aus der Buchvorschau
Ich habe nun einige Zeit recherchiert über die Wirkungsweise, sowie den Einsatz beiME.
Dabei bin ich auch auf sehr positive Erfahrungen mit LDN bei Fibromyalgie gestoßen, sowie vielen Hinweisen, dass es bei Autoimmunen Prozessen äußerst hilfreich und effektiv sein kann.
Es sammeln sich wohl langsam ebenso Erfahrungen bei Borreliose.
Auch hierbei kann LDN eine sehr Interessante Substanz sein. Ich meine, Recherchen lohnen sich zu Borreliose definitiv
Zum Einsatz von LDN bei ME/CFIDS/CFS stellte ich zu meinem Entsetzen fest, dass es in englischsprachigen Foren bereits seit 2009!!!!!! einen regen Erfahrungsaustausch darüber gibt.
Das macht mich ein bisschen sprachlos.
Ich frage mich manchmal echt, wie hinterweltlich wir im deutschsprachigen Raum so sind. bzw. wie benachteiligt, wenn es um Informationsfluss geht - in erster Linie im medizinisch wissenschaftlichen Bereich..
Ja gut, das ist nen anderes Thema..
Weitere Infos folgen..
Gruß - tiga
Jemand hier im Forum hat mich durch seine Posts auf LDN aufmerksam gemacht.
https://www.symptome.ch/threads/neue-diskussionsgruppe-ldn-low-dose-naltrexone.99964/
Deshalb 1000 DANK dafür, Silv!!
Nun mache ich mal einen Anfang in dieser Rubrik..
LDN lautet ausgeschreiben Low Dose Naltrexone - zu deutsch Niedrig dosiertes Naltrexon.
Hierzu Zitate aus einer Buchvorschau:
"Seit den 1970er-Jahren ursprünglich in hoher Dosierung (50 mg und mehr) zur unterstützenden Behandlung beim Drogen- und Alkoholentzug eingesetzt, wurden in den letzten Jahren für Naltrexon in niedriger Dosierung von 3 bis 4,5 mg ganz neue Indikationen bekannt:
Dazu zählen vor allem Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, AIDS bzw. HIVInfektionen, aber auch Krebs und Degenerationskrankheiten des Zentralnervensystems, wie die Alzheimer-Krankheit und die Parkinsonsche Erkrankung. Auch bei Autismus wird LDN erfolgreich eingesetzt.
Wenn ein Heilmittel ein solch umfangreiches Wirkspektrum aufweist, ist in der Regel ebenfalls Skepsis angesagt. So stellt sich die Frage, wie LDN bei solch unterschiedlichenKrankheiten wirken kann.
Die Antwort liegt vermutlich in der Tatsache begründet, dass bei all diesen Krankheiten offenbar auch das Immunsystem eine Rolle spielt, selbst wenn die genauen Mechanismen noch nicht vollends geklärt sind....
Es geht also um eine preiswerte und weitgehend nebenwirkungsfreie Therapie, gegen die selbst die größten Skeptiker nichts einzuwenden haben dürften. Deshalb ist ein Therapieversuch mit LDN immer gerechtfertigt, auch wenn ein Erfolg nicht in allen Fällen garantiert werden kann. Aber eine Erfolgsgarantie gibt es nun einmal für kein Heilmittel der Welt.
Falsch machen kann man mit LDN jedenfalls nichts..."
Quelle: www.vakverlag.de/vak_pdf/leseprobe/978-3-86731-077-2.pdf
(Ein leicht verständlich geschriebenes Taschenbuch, für 12,95€ Neupreis)
LDN ist ein Opioidantagonist.
D.h., LDN blockiert zeitlich begrenzt die Opioidrezeptoren.
Dadurch wird dem Körper ein Opioidmangel simuliert.
Dies führt zu einer vermehrten Produktion von Opioiden, z.B. Endorphinen.
Diese wiederum haben u.a. einen modulierenden Einfluss auf das Immunsystem.
Hierzu weitere Zitate aus der Buchvorschau
"Indem Opioidantagonisten die Opioidrezeptoren besetzen, verhindern sie die Wirkung von Opioiden im Körper.
Die vom Körper selbst (endogen, im Inneren) gebildeten Opioide unterteilt man in Endorphine, Dynorphine und Enkephaline.
Endorphine werden, neben anderen körpereigenen Signalstoffen, auch als Glückshormone bezeichnet, weil sie unter anderem für das Glücksgefühl beim Sport und beim Sex mitverantwortlich sind.
Alle endogenen Opioide spielen bei der Schmerzempfindung eine Rolle.
In Zusammenhang mit LDN ist vor allem das Met-Enkephalin (= Opioidwachstumsfaktor) von Interesse, das in einem späteren Kapitel genauer beschrieben wird..
Opioide beeinflussen die Entwicklung, die Differenzierung und die Funktion von Immunzellen.
Auch auf vielen Krebszellen befinden sich Opioidrezeptoren.
Das erklärt die Wirkung von LDN bei dieser Krankheit."
Ich habe nun einige Zeit recherchiert über die Wirkungsweise, sowie den Einsatz beiME.
Dabei bin ich auch auf sehr positive Erfahrungen mit LDN bei Fibromyalgie gestoßen, sowie vielen Hinweisen, dass es bei Autoimmunen Prozessen äußerst hilfreich und effektiv sein kann.
Es sammeln sich wohl langsam ebenso Erfahrungen bei Borreliose.
Auch hierbei kann LDN eine sehr Interessante Substanz sein. Ich meine, Recherchen lohnen sich zu Borreliose definitiv
Zum Einsatz von LDN bei ME/CFIDS/CFS stellte ich zu meinem Entsetzen fest, dass es in englischsprachigen Foren bereits seit 2009!!!!!! einen regen Erfahrungsaustausch darüber gibt.
Das macht mich ein bisschen sprachlos.
Ich frage mich manchmal echt, wie hinterweltlich wir im deutschsprachigen Raum so sind. bzw. wie benachteiligt, wenn es um Informationsfluss geht - in erster Linie im medizinisch wissenschaftlichen Bereich..
Ja gut, das ist nen anderes Thema..
Weitere Infos folgen..
Gruß - tiga
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