Bitte um Hilfe! Viele Symptome und nix hilft, bin am Verzweifeln

Hallo damdam,

ich glaube deine Vorgehensweise ist ganz gut, auch wenn nicht perfekt. Ich glaube es gibt keine perfekte Therapie. Hauptsache ist, dass man immer wieder versucht, gesund zu werden und bei Einbrüchen gegensteuern kann.
:schaukel:
Es gibt ein paar allgemeingültige Regeln, die für die meisten (jedenfalls für mich) schon schwierig sind einzuhalten (z.B. keine Fertigprodukte, kein Industriezucker, ansonsten wenig süß, viel Gemüse, viele Balaststoffe, kaum/keine leeren Kohlenhydrate, ausreichend trinken, Bewegung in Maßen, nicht immer essen, wenig/kein Gluten, wenig/keine Milch, gut schlafen, Entspannung, gute Haltung, freundliche Bakterien .....) Das kann man alles ohne Tests umsetzen.
Aber so ein Test motiviert dann noch mal im Speziellen, bestimmte Dinge auch wirklich ernst zu nehmen. Bei mir war es der stark positive Igg-Allergietest auf Milch. Die ganzen Ratschläge in der Richtung hätten mich nicht so überzeugt. Komischerweise, muss ich es auch immer wieder mal riskieren und nehme etwas mit Milch/Käse. Mein Unterbewußtsein/die Gewohnheit?? will es einfach nicht wahrhaben. Die endgültige Umprogrammierung auf gesundes Verhalten ist schwer.

Komischerweise empfinde ich viele Tests als nicht aussagekräftig. Auch für die Ärzte/HPs ergaben sich kaum Handlungskonsequenzen daraus. Manchmal entsteht sogar eine falsch-beruhigende Aussage.
Oder ich habe etwas probiert (z.B. 5 Infusionen gegen Mitochondienschwäche) und es ergab keinerlei Verbesserung, obwohl man wenigstens etwas hätte spüren müssen. Stattdessen eine Haut-Erscheinung gegen den einen Stoff Zinkglukonat. (Vielleicht war es das schon wert, dass ich Zinkglukonat-Unverträglichkeit dadurch eindeutig herausgefunden habe?)
Auch die Konsequenzen aus dem Stuhltest wurden nicht erklärt. Ich sollte dann ein bestimmtes Produkt nehmen, wodurch sich wieder nichts über Monate veränderte. Der Arzt meinte auch, das Ergebnis wäre ja auch gar nicht soo schlecht. Er redete dann sehr lange über Psyche und ich hatte danach ein Rezept für ein Antiepileptika in den Händen. :eek:

Irgendwie brauche ich tiefere Informationen, um in ein Thema einzusteigen und dranzubleiben. Die Stippvisiten kann ich gar nicht ernst nehmen. Da soll ich mich anhand weniger Informationen, die ich teilweise wieder vergesse, weil ich ja nicht mitgeschrieben habe, für eine enorm teure Thearpie mit bestimmten Präparaten entscheiden? So ein langer Thread mit vielen Erfahrungsberichten ist da viel besser für mich. Auch möchte ich immer klein anfangen und mich "einschleichen" und nicht ad hoc einen Berg von Packungen aufbrauchen müssen.
Und wenn man sich dann für einen Test oder eine Kontroll-Testserie entscheidet, ist es viel überlegter und mit dem Ergebnis ist mehr anzufangen.

Für mich ist auch klar, dass ich nicht so viel testen kann, weil ich alles selbst bezahlen muss und ein begrenzetes Budget habe. Und außerdem das Budget auch gut für andere Dinge verwendet werden kann. Wer aber wirklich in Geld schwimmt, hat natürlich andere Möglichkeiten. Aber auch da braucht man ein für sich selbst schlüssiges Konzept, dass man den (zeitlichen, sonstigen)Aufwand überhaupt machen möchte.

Viele Grüße und gute Motivation beim weiteren Vorgehen!
Earl Grey
 
Hallo Ihr Lieben,

möchte mich dann auch nochmal melden.

Ewigeroptimist, seit 2012., dann ist dein Leidensweg ja auch schon sehr lange :(
Ja das Immunsystem sollte bei dieser Art Erkrankung auf jeden Fall individuell angeschaut werden, bei mir wird das halt jetzt in der Charite gemacht, aber es hat halt auch kanpp 7 Jahre bis dahin gebraucht.
Und du hastbrecht, ich habe auch schon öfter gelesen, dass Parasiten eine große Rolle bei der Symptomatik der unserer spielen, aber sie sind halt mega schwer zu diagnostizieren, dies bestätigte mir auch mein Gastro, mit dem ich mich schon darüber unterhielt und ih dazu brachte, mich auf Trechinien zu untersuchen. Die Ak waren allerdings im Blut negativ und bei so manchem Immundefekt kann das auch falschnegativ sein, egal bei welcher Infektion, dies wusste er auch und sagte es auch. Er meinte, die einzigst sichere Nachweismethode sei hier eine Muskelbiopsie, er habe schonmal einen solchen Fall gehabt.
Naja, diese wurde bei mir aber nicht gemacht, keine Ahnung warum, ist schon 2 Jahre her, weiter Paras hat er auch nicht untersucht da er meinte, es gäbe einfach soviele und er wüsste nicht, welche er da alle testen sollte, ins Tropeninstitut überwies er mich leider auch nich, da ich nie in den Tropen war, was ja aber heutzutage nichts mehr heißt...
Aber natürlich können die Symptome noch auf soviel andere Erkrankungen, Infektionen, Intoxikationen etc. passen...


Huhu Saturnus,
Seit Kindheit, da begann es auch früh bei dir und mit 24 haute es dich dann um :/
Natürlich kann Borreliose die oder zumindest eine Ursache bei dir sein.
Da unternimmst bzgl. Therapie aber wirklich viel, finde ich echt gut, ich bin nicht mehr so "experiementierfreudig", zuviele schlechte Erfahrungen und wenn man dann gar nicht mehr weiß, was man denn haben soll, so weiß man auch nicht, wie man therapieren soll und was richtig oder falsch ist, daher mache ich seit gut einem Jahr nichts mehr.
Achso und ja, ich habe FB.

Hallo Daenerys,

vielen Dank, dass du dein Wisse hier einbringst und mir mit deinem Rat zur Seite stehst.
In der Tat ist es bei mir wirkkich etwas unübersichtlich geworden, da gebe ich dir recht.
Wegen dem Atlas habe ich aber wirklich viel unternommen.
Ich hatte eine Atlastherapie, bei der die Muskeln entlang der Ws gelockert wurden und der Atlas dann gerichtet, funktionierte aber laut Therapeut nicht.
Ich war dann bei einem Orthopäden lange in Behandlung, der sich gut mit HWS und Kopfgelenksinstabilitäten auskennt (er ist Mitverfasser des Buches "Beschleunigungsverletzung der oberen HWS).
Er ränkte mich oft ein im Rahmen einer CMD Therapie, die ich 2 Jahre lang machte, keine Besserung, leider machte das Einrenken alles nur noch schlimmer, er sagte mir dann, dass meine HWS komplett Instabil ist, dass es aber keine weitere Therapie für mich gibt, nachdem ich in den 2 Jahren zusätzlich 2x im Monat CranioSacral-Therapie, manuelle Therapie, Tapen, Yoga Piltaes Mic machte und auch 3 Wochen staionär in der Loreley Klinik war. Half alles nichts. Osteophatie hatte ich auch noch in der Zeit. Es wurde nur schlimmer.
An meine HWS darf niemand mehr ran, nicht zum massieren, für gar nichts, die kleinsten und noch so sanften Behandlungen ziehen üble Symptomverschlechterungen schon nach kurzer Zeit hinter sich her.
Das einzige, was ich diesbezüglich noch nicht machen ließ ist das Upright MRT, einfach weil es mir zu teuer ist jnd ich keinen therapeutischen noch anerkennenden nutzen darin sehe, außer die Tatasache, dass ich dann vllt. genau weiß, was da los ist, aber machen kann ich auch dann nichts....

Es wird vermutet, dass das aufgrund meiner Hypermobilität so ist und diese wahrscheinlich Genbedingt ist durch das Ehlers-Danlos-Syndrom, wofür ich i Dezember noch zu einer Untersuchung muss.

Mit den Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist mir bewusst, dass diese auch eine übergeordnete Ursache haben, damit halte ich mich nicht mehr auf, die LM ausfindig zu machen, verzichte aber schon lange auf stark Histamihaltiges, auf Laktose und Milvhprodukte insgesamt auch überwiegend, sowie auf Gluten. Dennoch bringt das nur wenig Linderung.
Unterzuckerungen habe i h in der Tat, das konnte ich schon öfter an mir beobachten, auch der brain fog bzw. Bduseltes gefühl im Kopf wird manchmal besser nach dem Essen. Aber woher das kommt, weiß ich nicht, habe es scho öfter bei Ärzten angesprochen, sie untersuchten immer nur den HBA1C Wert, der immer in der Norm war, weiter wurde nie gesucht...

Was Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Intoxikationen angeht,
so kann ich sagen, dass positieve AK auf Borrelien und ein positiver Ltt finden ließ in der ganzen Zeit, Ak auf Yersinien, aber wohl abgelaufene Infektion, Humane Pappilomar Viren habe ich, häufige Intimpilzinfektionen, die Zyste und die FNH in der Leber, eine Veränderung in der linken Unterkieferspeicheldrüse, die unklar ist, was es ist, ein gutartiger Knoten in der Brust, auf der rechten Körperhälfte von Kopf bis Becken/Leiste fühlbar und seit Krankheitsbeginn anhalted geschwollene Lymphknoten, die HWS-Instabilität, hypermobile Gelenke=Bindegewebsschwäche, CMD, MCAS, CFS, MCS, Vitamin B12-, Eisen-, Folsäure- und Vitamin D Mangel.

Ausgeschlossen wurden rheumatische Erkrankungen, Hashimoto und Morbus Basedow, Morbus Addison und Cushing Syndrom, Helicobacter, Morbus Whippel, Zöliakie, Lamblien, Trechinien (mehr oder weniger), Pseudotumor Cerebri, systemische Mastozytose (aber Knochenmark wurde nicht entnommen), Hirntumore, MS, verschiedene Allergien, Clamydien und ich weiß nicht, was noch alles, da ich erst nach ca. einem Jahr angefangen habe, selber drauf zu achten, was untersucht wird usw. Meine ganz alten Befunde habe ich leider nicht. Da war aber glaub ich viel getestet wurden.

Achso ja und meine psychichen Diagnosen lauten generalisierte Angststörung, Panickstörung, Anpassungsstörung, mittelgradige Depression, posttraumatische Belastungsstörung, Depersonalisation, Derealisation ( hierwegen befinde ich mich bereits seit über 5 Jahren in Verhaltenstherapie und war ganz am Anfang auch 3 x mehrere Wochen stationär auf einer Psychosomatik, mein psychologe ist aber schon lange der Meinung, dass es bei mir absolut nicht primär psyschich ist und setzt sich im Moment auch für weitere neurologische Abklärung ein!)

Die Idee, eine Liste zu machen, ist sicher gut, alles habe ich nicht im Kopf und beisammen, was noch abzuklären wäre, was ich schon gemacht habe usw.
Klar ist aber, dass die meisten Ärzte und psychologen, die ich in den letzten 2Jahren traf, sich sicher waren, dass es bei mir einen körperlichen Auslösermgeben muss, sie eben nur auch ratlos waren und mir deshalb geraten haben, mich in den Zentren für seltene/unerkannte Erkrankungen einzuschreiben, was ich auch gemacht habe. Von einigen habe ich Antwort, von anderen nicht und in Aachen wurde ich zumindest in die Mastozytosesprechstunde eingeladen, wo ich auch nächste Woche nochmal hin muss.
Bzgl. des Immunsystems werden umfangreiche Untersuchungen in der Charite gemacht, denke, da ist sicher auch der TH1/2 Swift dabei.

Wegen Vergiftung/Schwermetallbelastung habe ich noch keinen Test gemacht, weil ich mich schlicht und einfach aus Angst vor meiner körperlichen Reaktion darauf, nicht getraut habe.
Ein CFS-Spezi meint, ich habe eine Entgiftungsschwäche und Probleme mit der Mythilierung.

Ich soll noch Homocystein im Blut testen lassen und eine Knochendichtemessung machen lassen, außderdem hält er eine Cortisolspeicheltest für sinnvoll und vllt. Nitrostresstest.
Ich hatte noch einen Darmfloratest machen lassen, der soweit unauffällig war, HPU/KPU auch negativ laut test, alle Hormone, also auch Oestrogene etc., unauffällig, Herz-Raten-Variabilität test, ist sehr gug ausgefallen (soll laut Arzt sehr Aussagekräftig sein, grade auch bei HWS-Instabilität.

Damdam,
ich kann deine Gedanken und Beschreibung bzgl. Störfaktorensuche und Behandlung, was ist richtig oder falsch und in welche Diagnostik und Therapie investiere ich, sehr gut nachvollziehen!
Mir geht es da ganz genau so.
Finde es nach wie vor schwierig und umso mehr man liest, umso verwirrender wird alles und man weiß gar nicht mehr, was man glauben soll oder kann und was richtig oder falsch ist.
Das ist einer der Gründe, warum ich hier länger schon nicht mehr lese und im letzten 1 1/2 Jahr versucht habe, trot der ganzen Symptome, irgendwie ein annährend normales Leben zu führen, wobei ich aber leider schnell feststellen musste, dass das Ignorieren der Symptome weder zur Beseerung führt, es noch einfacher macht, demnach bin ich also gezwungen, dem ganzen weiter nach zu gehen, da ich mein leiden endlich los werden will, wie wir alle hier.

Tja letztendlich sehe ich es irgendwie so, dass es wahrscheinlich mehrere Ursachen gibt, die in der Summe für unseren Körper jenfach zuviel sind und er sich nicht mehr regenerieren kann.
Man muss die Störfaktoren eben ausfindig machen.

Für meine HWS habe ich eine elastische Halskrause bekeommen, die mir zu indest etwas hilft, wenn die Symptome grade wieder ganz schlimm sind.

Lg Onkel 89
 
Hallo Onkel
Nur noch was zum Atlas. Wenn du instabile Bänder hast, ist es klar, dass keine Korrektur fruchtet. Das bringt dann alles nichts. Da würde ich dir empfehlen, täglich isotonische Übungen zu machen, und dies über 2-3 Monate. Erst dann kann eine Richtung des Atlas auch was bringen (und auch andere Therapiemassnahmen). Wenn die Bänder bzw. Muskeln instabil sind, erreichst du genau das Gegenteil. Mich erstaunt, dass keiner von diesen Therapeuten dir das mal gesagt hat. Wäre noch ein hilfreicher Hinweis gewesen.

Dass deine Beschwerden keine psychische Ursache haben, würde ich auch unbedingt vermuten. Die Psyche spielt halt mit (Hirn und Rest sind ja verbunden), und wenn bei dir so vieles im Argen liegt, dann ist klar, dass du mit psychischen Symptomen kämpfst.
 
hallo onkel 89,
ja es sind wohl oft mehrere Ursachen beteligt.
ich sehe bei mir die Impfungen als haptursache-kann nicht gut sein ein 2 monate altes baby,das schon ne amalgambelastung hat mit ner 4 fach impfung zu vergiften!
danach gings los

ADHS,reizdarm,angsstörung,schwindel,gangstörungen(ständig hingefallen als kind)
nun habe ich über 10 verschiedene infektionen.
LG und alles gute dir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,

Daenerys, danke für deinen Tipp, aber doch natürlich wurde mir das von den Therapeuten/ Orthopäden gesagt und mir auch auch Übungen gezeigt.
Aber es ist immer so, dass es mir dann kurz etwas besser geht und dann lange viel schlechter. Und deshalb mache ich nichts mehr außer Spaziergänge...


Saturnus,
entschuldige, die Frage zu Impfungen hatte ich wohl in deinem letzten Post überlesen.
Also kann schon gut sein, dass diese die Symptome begünstigtboder gar mit ausgelöst haben, wer weiß das schon so genau,
belegen wird es dir jedenfalls keiner, egal, wie offensichtlich es wäre, dass dort ei Zusammenhang besteht.

Ich wurde als Baby geimpft ja, die schlimmsten Impfung, auf die ich sehr reagiert hatte, war aber die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, die meiner Zeit grade neu raus kam und überall empfohlen wurde, daich kurz vor meinem 18ten Geburtstag damals stand, setzten mich die Ärzte auch noch unter Druck, denn die Impfung ist sehr teuer und die Kassen übernehemen sie nur, wenn man unter 18 ist.
Ich habe sie also im vertrauen zu den Ärzten machen lassen, trotzdem habe ich das Virus und auch schon dessen Ausmaße zu spüren bekommen...

Ein halbes Jahr, bevor ich endgültig zusammenbrach mit diesen ganzen Symptomen, hatte ich auch noch eine Dreifachimpfung gegen Tetanus, Diphterie und Mums oder so.
Ob das nun auch zu meiner Situation beigetragen hat, ich weiß es nicht wirklich...

Fakt ist für mich aber, dass Impfungen wohl in einigen Fällen vor Unheil bewahren können, in anderen jedoch genausogut Unheil anrichten können...

Eine Freundin von mir bekam mit 13 Jahren 2 Tage nach einer FSME-Impfung die Bluterkrankheit.
Es hat wohl nie jemand wirklich ausgesprochen, dass die Impfung die Ursache gewesen sein könnte, aber der Verdacht liegt sehr nah...
Danke, dir ebenso alles Gute!

Lg Onkel 89
 
Huhu,

Daenerys, danke für deinen Tipp, aber doch natürlich wurde mir das von den Therapeuten/ Orthopäden gesagt und mir auch auch Übungen gezeigt.
Aber es ist immer so, dass es mir dann kurz etwas besser geht und dann lange viel schlechter. Und deshalb mache ich nichts mehr außer Spaziergänge...
Nun, mit den isotonischen Übungen alleine soll es dir auch nicht besser gehen. Das wäre zu wenig. Die Übungen sind ja nur Vorbereitung, damit deine HWS eine andere Intervention überhaupt "beissen" kann. Wenn du sehr empfindlich bist, müsstest du vielleicht mehrere Monate gaaaaanz sanft die Übungen machen. Und gaaaanz langsam steigern.
Sorry, wenn ich da jetzt so drauf rumreite. Aber weisst du, manchmal werden Dinge einfach übersehen. Oder es gibt, wie bei dir ein Hindernis, und man stellt aufgrund dessen etwas aussen vor. Aber wenn dies gerade ein wichtiges Thema ist und du es wegen einem kleinen Hindernis aufgibst, wäre das ja auch schade.
Ich würd's jedenfalls nochmals versuchen, einfach wirklich Mikro-isotonische-Übungen. Kann man ja überall kurz machen und kostet nix ;)
 
Hallo Daenerys,
sind isotonische Übungen das selbe wie isometrische?
Also ich kann genauso wie Onkel 89 nichts mehr machen ausser spazieren gehen. Alles andere ob aktive oder passive hat bei mir Verschlechterungen hervorgerufen...
 
Isotonisch, isometrisch - ja, meine das gleiche :) Ich mach manchmal ein durcheinander mit Englisch und Deutsch. tonisch von "tone" (=Muskeltonus). Jedenfalls meine ich damit: gegen den Muskel halten, ohne den Muskel zu bewegen
 
Hallo onkel.

Ich weiß nicht,ob du hier noch rein schaust.
Ich quäle mich mich haargenau den selben Symptomen rum.
Bei mir ist nach einer blasenentzündung alles aus dem Ruder gelaufen. Zig Antibiotika und es wurde immer schlimmer.....blase ist immer noch entzündet. Denke,dass das den Rest des Körpers
reizt. Die Entzündung ist ja noch vorhanden. Danach hatte ich das gefühl,dass sich irgend etwas systematisch im Körper ausbreitet.
Ich hatte plötzlich......kein witz.....cmd.3 bekam es mit den ohren, der hws, brennen und kribbeln.
Wenn ich was esse wird noch schlimmer. Frag mich ob ich jetzt verpilzt bin, oder ob meine schleimhäute kaputt sind.
Zur schulmedizin sag ich mal nichts mehr.
Ach so...ich bin 49.....mit den Hormonen habe ich auch....progesteronmangel und östrogenmangel.....
Solltest du mal wieder rein sehen...sag doch bitte mal Bescheid wie es dir jetzt geht.

LG marki
 
Ich wurde als Baby geimpft ja, die schlimmsten Impfung, auf die ich sehr reagiert hatte, war aber die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, die meiner Zeit grade neu raus kam und überall empfohlen wurde, da ich kurz vor meinem 18ten Geburtstag damals stand, setzten mich die Ärzte auch noch unter Druck, denn die Impfung ist sehr teuer und die Kassen übernehemen sie nur, wenn man unter 18 ist.
Ich habe sie also im vertrauen zu den Ärzten machen lassen, trotzdem habe ich das Virus und auch schon dessen Ausmaße zu spüren bekommen...Es hat wohl nie jemand wirklich ausgesprochen, dass die Impfung die Ursache gewesen sein könnte, aber der Verdacht liegt sehr nah...
Diese V e r b r e c h e r! ... ohne Worte :mad:
 
P.S. Ich habe im Urlaub einmal ein Ehepaar getroffen, die gerade Ihre letzte Reise unternahmen. Beide (!) mit Nierenkrebs infolge einer Schweinegrippeimpfung, der zeitliche Zusammenhang war eindeutig! Ihre Rente sei daraufhin aufgebessert worden, zusammen mit der deutlichen Aufforderung, nicht an die Öffentlichkeit zu gehen...Zuvor hatte man sie noch befragt, ob eventuell eine genetische Verwandtschaft vorliege, wohl in dem Bemühen, doch noch eine andere Erklärung für diesen "komischen Zufall" zu konstruieren. "Komisch" kann ich sowas ganz und gar nicht finden, eher skandalös! Willkommen in Deutschland! ... :mad:
 
Hi markimark,

schaue öfters noch hier rein ja, nur schreibe ich nicht mehr soviel, da ich nicht zu berichten habe, dass es mir in irgendeiner Form besser geht, denn leider ist grade das Gegenteil der Fall.


Tut mir wirklich leid, zu lesen, dass es dir auch so schlecht geht. Wirklich erschreckend, wieviele Menschen von solchen Symptomen betroffen sind, bei denen man aber nicht weiß, woher es kommt und denen man auch nicht helfen kann.

Ich wünsche dir das Beste und dass du einen Weg findest, dass es dir wieder besser geht und nicht wie bei mir, dass es im Laufe der Jahre trotz allen möglichen Therapieversuchen nur noch schlechter geht.

Wenn du fragen hast, so kannst du diese gerne Stellen.

Lg Onkel 89
 
Hallo Onkel
Schwindelgefühl, Panik, Druck etc... tritt das periodisch auf?
Gibt es z.B. beim Schwindel immer wieder so Tage?
Wenn ja, wie lange dauert das ca. (von-bis)?
Liebe Grüße
 
Hallo dadeduda!

Ja die Symptome treffen zu, aber sie treten nicht nur periodisch auf, sondern sind immer da!


Vor 4 Wochen ließ ich mich von einem Heilpraktiker massieren am Rücken und und rückte auch einige Wiebel zu recht, auch an der HWS und ich bekam irwelche Globuli für das Immunsystem, wovon ich 3x 5 Kügelchen nahm.

Außerdem flog mir noch ein Tier in die Nase, welches sofort reaktionen wie Augendränen, druckgefühl auf der Nase, brennen in der Nase und im Rachen, einen komischen Geschmack im Mund und Nießattacken, sowie ein Verstopfungsgefühl.
Der HNO sah eine Reizung und wohl leichte Entzündung und machte noch einen Abstrich auf Bakterien und Pilze, der aber negativ war.

Aber seitedem geht es mir dermaßen viel schlechter.

Meine komplette linke Körperhälfte sticht und brennt, ich kann mich kaum bewegen, habe einen Deuck im Kopf und auf der Brust/Oberbauch, dazu extremer druck auf Nase/Auge mit brennen und stechen und das schlimmste, ein ständiges Ohnmachtsgefühl, wirklich andauernd anhaltend das Gefühl, jeden Moment das Bewusstsein zu verlieren, als käme nich genug Blut im Kopf an, mit DP/DR gefühlen.

Schlafen ist gar nicht mehr möglich, immer wenn ich gerade am Übergang zum Einschlafen bin, werde ich automatisch wieder wach mit Schwindelgefühlen und druck auf der Brust, schmerzen auf der Nase und im Kopf/Nacken/Rücken/Brust, aber meine Augen sind dennnoch so schwer, dass ich sie kaum aufhalten kann.
Auch schmerzt es im linken Arm und Bein, mein Bein schlief mir des öfteren nachts ein und in meinem Arm/Hand habe ich oft länger anhaltendes Muskelzucken, also so, dass sich z. B. ein Finger ständig unwillkürlich bewegt.
Dazu starke Kältegefühle im Kopf/Gesicht und auch kribbeln. Tolleriere kaum etwas, also Licht, Geräuche, Stress, Bewegung/Erschütterung.

So hatte ich es ganz zu Anfang meiner Erkrankung damals mitd er rechten Seite, die heute ebenfalls noch betroffen ist, also beide Seiten!

Ich war zig mal beim Hausarzt seitdem, war schon in 2 KH, in einem nahm man mich auf, doch da ich da bekannt bin, nahm man mich nicht ernst, untersuchte nichts und schickte mich trotz der ganzen Symptome wieder heim.
Im 2. nahm man mich gar nicht erst auf, wollte mir nur den Rücken zurechtrücken und verschrieb mir Schmerzmittel, weil so Obeeflächliche neurologische Tests unauffällig waren.

Beim Orthopäden war ich, der Röntge die HWS, stellte Steilstellung fest, aber überwies mich ohne jeglichen Rat an einen Neurologen.

Eigentlich bin ich in der Uni Aachen wegen MCAS in Behandlung, die sagten, dass ich im Akutfall dorthin könne, doch die lehnen ihre Hilfe ab, trotz Einweisung meines Hausarztes!
Und verwiesen mich an eine andere Klinik, die 300 km von meinem Wohnort entfernt ist und auch die können mich nicht akut afnehmen, zumal ja gar nicht klar ist, woher diese massiven Symptome überhaupt kommen, denn das MCAS ist ja auch nur ein Verdacht.

Ich habe so dermaßen krasse schmerzen im ganzen Körper auf beiden Seiten mit diesen schrecklichen Symptomen mit Schwindel, Benommenheit, Ohnmachtsgefühl usw., dass ich wirklich am Ende bin und keine Hilfe in Sicht.
Nichts, was ich auch probierte, half bisher, im Gegenteil, eine Behandlung beim HP und meine Symptoem nehmen so krass zu, dass ich mich fühle, als müsste ich jeden Moment sterben und es mir schon fast wünsche, denn es scheint keinen Ausweg zu geben, wenn ich auf jegliche Beha dlungen so drastisch reagiere und man weiß nicht warum und schaut auch nicht mehr weiter, weil ja überall nur "psychische" Auslöser angenommen werden.

Ouh man sorry, aber ich kann nicht mehr, jeder isg mit mir überfordert, egal ob Familie, Freunde, Ärzte oder Psychologen.

Frage mich, wie das weiter gehen soll und woher ich noch die Kraft nehmen soll, um Besserung zu kämpfen und durchzuhalten

Onkel 89
 
onkel ... les dich hier mal durch sofern du magst

Borreliose-Informationen aus Berlin ** Die chronisch pesistierende Borreliose ** (borreliose-berlin.de/chronischpersis_neu_hopf_seidel.php)

kommt das hin?

wurdest du schon maldahingehend behandelt oder nur diagnostiziert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Die Diagnose chronische Borreliose habe ich ja schon lange, die Behandlung darauf war sehr umfangreich, brachte aber überhaupt nichts, mir ging's nur schlechter, seitdem nie wieder dem nachgegangen oder etwas dagegen versucht...."

sorry, hatte ich nicht gesehen!

wurdest du so behandelt wie es da vorgeschlagen wird?
 
hallo onkel89,
tut mir leid,dass es dir so bescheiden geht mit den weiter oben beschriebenen symptomen. :-/ Fühle mit dir.
Mir haben die vielen Behandlungen gegen Borreliose auch nichts gebracht mit ausnahme der ABx infusionen ,unter dennen ich zeitweise sogar wieder rennen konnte.Ich habe jezt nicht alles durchgelesen ,aber wurdest du mal auf schimmel getestet?
Lies dich am besten mal ein Bei Dr.shoemaker.
Desweitern kann ich empfehlen:

survivingtoxicmold.com und Mold Illness & the Surviving Mold Official Book | Dr. Ritchie Shoemaker

Auch parasiten können ein grund dafür sein,dass die borre behandlung nicht anschlägt.
Ich werde es nächstens mit versch. Kräutern und schulmedizinischen Mittel versuchen.
MMS Einläufe können auch sehr effektiv sein!

alles gute!
Lg,
robin
 
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