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- 25.09.13
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Hallo damdam,
ich glaube deine Vorgehensweise ist ganz gut, auch wenn nicht perfekt. Ich glaube es gibt keine perfekte Therapie. Hauptsache ist, dass man immer wieder versucht, gesund zu werden und bei Einbrüchen gegensteuern kann.
:schaukel:
Es gibt ein paar allgemeingültige Regeln, die für die meisten (jedenfalls für mich) schon schwierig sind einzuhalten (z.B. keine Fertigprodukte, kein Industriezucker, ansonsten wenig süß, viel Gemüse, viele Balaststoffe, kaum/keine leeren Kohlenhydrate, ausreichend trinken, Bewegung in Maßen, nicht immer essen, wenig/kein Gluten, wenig/keine Milch, gut schlafen, Entspannung, gute Haltung, freundliche Bakterien .....) Das kann man alles ohne Tests umsetzen.
Aber so ein Test motiviert dann noch mal im Speziellen, bestimmte Dinge auch wirklich ernst zu nehmen. Bei mir war es der stark positive Igg-Allergietest auf Milch. Die ganzen Ratschläge in der Richtung hätten mich nicht so überzeugt. Komischerweise, muss ich es auch immer wieder mal riskieren und nehme etwas mit Milch/Käse. Mein Unterbewußtsein/die Gewohnheit?? will es einfach nicht wahrhaben. Die endgültige Umprogrammierung auf gesundes Verhalten ist schwer.
Komischerweise empfinde ich viele Tests als nicht aussagekräftig. Auch für die Ärzte/HPs ergaben sich kaum Handlungskonsequenzen daraus. Manchmal entsteht sogar eine falsch-beruhigende Aussage.
Oder ich habe etwas probiert (z.B. 5 Infusionen gegen Mitochondienschwäche) und es ergab keinerlei Verbesserung, obwohl man wenigstens etwas hätte spüren müssen. Stattdessen eine Haut-Erscheinung gegen den einen Stoff Zinkglukonat. (Vielleicht war es das schon wert, dass ich Zinkglukonat-Unverträglichkeit dadurch eindeutig herausgefunden habe?)
Auch die Konsequenzen aus dem Stuhltest wurden nicht erklärt. Ich sollte dann ein bestimmtes Produkt nehmen, wodurch sich wieder nichts über Monate veränderte. Der Arzt meinte auch, das Ergebnis wäre ja auch gar nicht soo schlecht. Er redete dann sehr lange über Psyche und ich hatte danach ein Rezept für ein Antiepileptika in den Händen.
Irgendwie brauche ich tiefere Informationen, um in ein Thema einzusteigen und dranzubleiben. Die Stippvisiten kann ich gar nicht ernst nehmen. Da soll ich mich anhand weniger Informationen, die ich teilweise wieder vergesse, weil ich ja nicht mitgeschrieben habe, für eine enorm teure Thearpie mit bestimmten Präparaten entscheiden? So ein langer Thread mit vielen Erfahrungsberichten ist da viel besser für mich. Auch möchte ich immer klein anfangen und mich "einschleichen" und nicht ad hoc einen Berg von Packungen aufbrauchen müssen.
Und wenn man sich dann für einen Test oder eine Kontroll-Testserie entscheidet, ist es viel überlegter und mit dem Ergebnis ist mehr anzufangen.
Für mich ist auch klar, dass ich nicht so viel testen kann, weil ich alles selbst bezahlen muss und ein begrenzetes Budget habe. Und außerdem das Budget auch gut für andere Dinge verwendet werden kann. Wer aber wirklich in Geld schwimmt, hat natürlich andere Möglichkeiten. Aber auch da braucht man ein für sich selbst schlüssiges Konzept, dass man den (zeitlichen, sonstigen)Aufwand überhaupt machen möchte.
Viele Grüße und gute Motivation beim weiteren Vorgehen!
Earl Grey
ich glaube deine Vorgehensweise ist ganz gut, auch wenn nicht perfekt. Ich glaube es gibt keine perfekte Therapie. Hauptsache ist, dass man immer wieder versucht, gesund zu werden und bei Einbrüchen gegensteuern kann.
:schaukel:
Es gibt ein paar allgemeingültige Regeln, die für die meisten (jedenfalls für mich) schon schwierig sind einzuhalten (z.B. keine Fertigprodukte, kein Industriezucker, ansonsten wenig süß, viel Gemüse, viele Balaststoffe, kaum/keine leeren Kohlenhydrate, ausreichend trinken, Bewegung in Maßen, nicht immer essen, wenig/kein Gluten, wenig/keine Milch, gut schlafen, Entspannung, gute Haltung, freundliche Bakterien .....) Das kann man alles ohne Tests umsetzen.
Aber so ein Test motiviert dann noch mal im Speziellen, bestimmte Dinge auch wirklich ernst zu nehmen. Bei mir war es der stark positive Igg-Allergietest auf Milch. Die ganzen Ratschläge in der Richtung hätten mich nicht so überzeugt. Komischerweise, muss ich es auch immer wieder mal riskieren und nehme etwas mit Milch/Käse. Mein Unterbewußtsein/die Gewohnheit?? will es einfach nicht wahrhaben. Die endgültige Umprogrammierung auf gesundes Verhalten ist schwer.
Komischerweise empfinde ich viele Tests als nicht aussagekräftig. Auch für die Ärzte/HPs ergaben sich kaum Handlungskonsequenzen daraus. Manchmal entsteht sogar eine falsch-beruhigende Aussage.
Oder ich habe etwas probiert (z.B. 5 Infusionen gegen Mitochondienschwäche) und es ergab keinerlei Verbesserung, obwohl man wenigstens etwas hätte spüren müssen. Stattdessen eine Haut-Erscheinung gegen den einen Stoff Zinkglukonat. (Vielleicht war es das schon wert, dass ich Zinkglukonat-Unverträglichkeit dadurch eindeutig herausgefunden habe?)
Auch die Konsequenzen aus dem Stuhltest wurden nicht erklärt. Ich sollte dann ein bestimmtes Produkt nehmen, wodurch sich wieder nichts über Monate veränderte. Der Arzt meinte auch, das Ergebnis wäre ja auch gar nicht soo schlecht. Er redete dann sehr lange über Psyche und ich hatte danach ein Rezept für ein Antiepileptika in den Händen.
Irgendwie brauche ich tiefere Informationen, um in ein Thema einzusteigen und dranzubleiben. Die Stippvisiten kann ich gar nicht ernst nehmen. Da soll ich mich anhand weniger Informationen, die ich teilweise wieder vergesse, weil ich ja nicht mitgeschrieben habe, für eine enorm teure Thearpie mit bestimmten Präparaten entscheiden? So ein langer Thread mit vielen Erfahrungsberichten ist da viel besser für mich. Auch möchte ich immer klein anfangen und mich "einschleichen" und nicht ad hoc einen Berg von Packungen aufbrauchen müssen.
Und wenn man sich dann für einen Test oder eine Kontroll-Testserie entscheidet, ist es viel überlegter und mit dem Ergebnis ist mehr anzufangen.
Für mich ist auch klar, dass ich nicht so viel testen kann, weil ich alles selbst bezahlen muss und ein begrenzetes Budget habe. Und außerdem das Budget auch gut für andere Dinge verwendet werden kann. Wer aber wirklich in Geld schwimmt, hat natürlich andere Möglichkeiten. Aber auch da braucht man ein für sich selbst schlüssiges Konzept, dass man den (zeitlichen, sonstigen)Aufwand überhaupt machen möchte.
Viele Grüße und gute Motivation beim weiteren Vorgehen!
Earl Grey