Themenstarter
- Beitritt
- 18.05.08
- Beiträge
- 90
Hallo,
ich bin neu hier und bitte um Eure Hilfe.
Vor 11 Jahren ergaben sich bei mir folgende Ergebnisse:
Im Epicutantest (7 Tage) fand sich eine schwach positive Reaktion auf Amalgam und anorg. Quecksilber und eine stark positive Reaktion auf Nickel. Der LTT erbrachte eine Typ V Allergie auf anorg. Quecksilber (Einstufung: schwach). Fraglich bzw. grenzwertig waren die Werte für Kupfer und Silber. Nach DMPS: Quecksilber 52,7 µg/g Krea., Zinn 11,0 µg/g Krea., Kupfer 564 µg/g Krea. Glutathion-S-Transferase lag bei nur 48 (Normalwert > 90), mit der Bemerkung „Transportbedingter Aktivitätsverlust?".
Da ich damals in der Nähe meines Wohnbereichs keinen Arzt/Zahnarzt für diese Untersuchungen und die Amalgamentfernung fand, fuhr ich nach München.
Die Entfernung erfolgte nicht vollständig, der Zahnarzt stellte wegen eigener gesundheitlicher Probleme diese Tätigkeiten ein. U. a. ist noch eine riesige Füllung, aus welcher der betreffende Restzahn überwiegend besteht vorhanden. Beim Entfernen lässt sich der Zahn evtl. nicht erhalten bzw. nicht mit einer Ersatzfüllung versorgen. Es wäre evtl. besser, ihn entfernen zu lassen (ziehen wird evtl. unmöglich sein, u. a. weil dafür evtl. nicht genug Fläche vorhanden ist, die Füllung reicht an einer Seite direkt bis an/in das Zahnfleisch), als Experimente zu machen mit Überkronen o. ä.
Es ging mir vor 11 Jahren gesundheitlich relativ „gut“, u. a. deshalb schob ich die restliche Sanierung und die Ausleitung leider vor mir her. Nun geht es mir seit einiger Zeit gesundheitlich zunehmend schlecht.
Ich bitte Euch um Rat in folgenden Punkten:
1. Welche Ärzte entfernen Füllungen mit optimalem Schutz und können sofern notwendig den Zahn richtig entfernen (in meiner Jugend wurden mir im Rahmen einer Brackets-Behandlung von einem Zahnarzt Zähne gezogen, die dabei zerbrachen, anschließend mussten in einer Klinik die Zahnreste operativ entfernt werden. So etwas möchte ich vermeiden, dann lieber gleich zu einem Arzt, der alles machen kann). Da mir ein weiterer, früherer Amalgam-Zahn Probleme bereitet, den ich ggf. sofern beherdet lieber entfernen lassen möchte anstatt Wurzelbehandlungen, suche ich auch deshalb einen entsprechenden Arzt. Außerdem habe ich mit einem Weisheitszahn Probleme, er muss wohl auch entfernt werden.
2. Ich möchte demnächst vom Toxcenter bzw. Dr. D. mein OPT befunden lassen. Es wäre sicher sinnvoll, meine Vorgeschichte, also festgestellte Allergien anzugeben, befürchte aber, dass dadurch dann eine voreingenommene bzw. beeinflusste OPT-Befundung stattfinden kann - ich würde gern wissen, inwieweit in meinem Kiefer objektiv tatsächlich eine Allergieproblematik sichtbar ist und wie „schlecht“ es u. U. tatsächlich aussieht oder nicht. Es verunsichert mich, dass hier im Forum zu lesen ist, dass Dr. D. auf ein und demselben Panoramaröntgenbild, das ihm zweimal unter unterschiedlichen Namen zugeschickt wurde, angeblich jeweils andere Zähne als zu ziehen angekreuzt hat. Vielleicht habe ich Angst vor einem krassen Ergebnis. Ich habe gelesen, dass da manchmal ziemlich radikale Worte fallen sollen und radikal Zähne gezogen und ausgefräst werden soll.
Welche Ärzte könnt ihr mir neben Dr. D. noch für eine OPT-Befundung empfehlen?
Vielen lieben Dank im voraus für eure Hilfe.
Askiane
ich bin neu hier und bitte um Eure Hilfe.
Vor 11 Jahren ergaben sich bei mir folgende Ergebnisse:
Im Epicutantest (7 Tage) fand sich eine schwach positive Reaktion auf Amalgam und anorg. Quecksilber und eine stark positive Reaktion auf Nickel. Der LTT erbrachte eine Typ V Allergie auf anorg. Quecksilber (Einstufung: schwach). Fraglich bzw. grenzwertig waren die Werte für Kupfer und Silber. Nach DMPS: Quecksilber 52,7 µg/g Krea., Zinn 11,0 µg/g Krea., Kupfer 564 µg/g Krea. Glutathion-S-Transferase lag bei nur 48 (Normalwert > 90), mit der Bemerkung „Transportbedingter Aktivitätsverlust?".
Da ich damals in der Nähe meines Wohnbereichs keinen Arzt/Zahnarzt für diese Untersuchungen und die Amalgamentfernung fand, fuhr ich nach München.
Die Entfernung erfolgte nicht vollständig, der Zahnarzt stellte wegen eigener gesundheitlicher Probleme diese Tätigkeiten ein. U. a. ist noch eine riesige Füllung, aus welcher der betreffende Restzahn überwiegend besteht vorhanden. Beim Entfernen lässt sich der Zahn evtl. nicht erhalten bzw. nicht mit einer Ersatzfüllung versorgen. Es wäre evtl. besser, ihn entfernen zu lassen (ziehen wird evtl. unmöglich sein, u. a. weil dafür evtl. nicht genug Fläche vorhanden ist, die Füllung reicht an einer Seite direkt bis an/in das Zahnfleisch), als Experimente zu machen mit Überkronen o. ä.
Es ging mir vor 11 Jahren gesundheitlich relativ „gut“, u. a. deshalb schob ich die restliche Sanierung und die Ausleitung leider vor mir her. Nun geht es mir seit einiger Zeit gesundheitlich zunehmend schlecht.
Ich bitte Euch um Rat in folgenden Punkten:
1. Welche Ärzte entfernen Füllungen mit optimalem Schutz und können sofern notwendig den Zahn richtig entfernen (in meiner Jugend wurden mir im Rahmen einer Brackets-Behandlung von einem Zahnarzt Zähne gezogen, die dabei zerbrachen, anschließend mussten in einer Klinik die Zahnreste operativ entfernt werden. So etwas möchte ich vermeiden, dann lieber gleich zu einem Arzt, der alles machen kann). Da mir ein weiterer, früherer Amalgam-Zahn Probleme bereitet, den ich ggf. sofern beherdet lieber entfernen lassen möchte anstatt Wurzelbehandlungen, suche ich auch deshalb einen entsprechenden Arzt. Außerdem habe ich mit einem Weisheitszahn Probleme, er muss wohl auch entfernt werden.
2. Ich möchte demnächst vom Toxcenter bzw. Dr. D. mein OPT befunden lassen. Es wäre sicher sinnvoll, meine Vorgeschichte, also festgestellte Allergien anzugeben, befürchte aber, dass dadurch dann eine voreingenommene bzw. beeinflusste OPT-Befundung stattfinden kann - ich würde gern wissen, inwieweit in meinem Kiefer objektiv tatsächlich eine Allergieproblematik sichtbar ist und wie „schlecht“ es u. U. tatsächlich aussieht oder nicht. Es verunsichert mich, dass hier im Forum zu lesen ist, dass Dr. D. auf ein und demselben Panoramaröntgenbild, das ihm zweimal unter unterschiedlichen Namen zugeschickt wurde, angeblich jeweils andere Zähne als zu ziehen angekreuzt hat. Vielleicht habe ich Angst vor einem krassen Ergebnis. Ich habe gelesen, dass da manchmal ziemlich radikale Worte fallen sollen und radikal Zähne gezogen und ausgefräst werden soll.
Welche Ärzte könnt ihr mir neben Dr. D. noch für eine OPT-Befundung empfehlen?
Vielen lieben Dank im voraus für eure Hilfe.
Askiane