Hallo liebes Forum,
letztes Jahr Oktober/November/Dezember ist die Haut wieder schleichend schlechter geworden und nach Silvester gab es es an Kopf, Kopfhaut, Hals, Schultern schlimmes Ekzem, sehr juckend bei mir. Es sah schlimm aus und es gab dann noch in der 1. Januarwoche einen Migrainetag.
Aber anschließend wurde die Haut Stück für Stück besser.
Insgesamt bin ich leider chaotisch und schwer von Gewohnheiten abzubringen.
Folgende Maßnahmen führe ich durch und werde sie mehr oder weniger konsequent durchhalten. Wenn ich Glück habe, funktioniert mein Konzept für mich auch mit kleinen Ausnahmen, ohne dass gleich alles wieder zusammenbricht. Ich bin jetzt jedenfalls sehr froh, dass eine Verbesserung eingetreten ist, nach ca. 2,5 Jahren Ratlosigkeit und Rumprobieren. Meine Probleme lassen sich nicht von einer Woche auf die andere beeinflussen sondern nur mit Vertrauen auf langfristige Verfahren und Erfahrungen anderer, die ich dann ebenfalls geduldig durchhalten muss, bis ein Symptom sich zurückzieht.
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Milchprodukte weglassen
Dies klappt immer besser, allerdings könnte ich nicht sagen, dass die Milch jetzt die absolute Ursache für meine Probleme ist. Durch diese Bemühungen konnte ich erstmal keine Änderung feststellen, somit gehe ich davon aus, dass das Weglassen von Milch eine langfristige Maßnahme ist und kurze Vermeidungszeiten keine Wirkung haben.
- Selbstgemixtes
Spezialmüsli ca. 5x pro Woche
2-3 El bekannte Müslizutaten + Resistente Stärke + unterschiedliche Faserarten (Kleie, Leinsamen, ....) + andere pulverförmige Superfoods, die geschmacklich reinpassen (Vitamin C, Braunhirse, Erdmandel...) + Obst + Honig/Xylit. Besonders die resistente Stärke macht, dass die Zähne weniger Belag bekommen, somit gehe ich davon aus, dass es das Körpermilieu insgesamt verbessert.
- 25 Microgramm Schilddrüsenhormon pro Tag seid 2 Monaten, da meine
Schilddrüse Knoten hat, und somit nur noch wenig normales Gewebe vorhanden ist. Werte waren aber immer noch im normalen Bereich. Zum Thema Schilddrüse werde ich noch weiterlesen, da die Knoten, evtl. mittlerweile auf etwas (Luftröhre, ..) draufdrücken. Vielleicht hängen auch meine Nackenverspannungen damit zusammen.
- Vitamin-D-Spiegel erhöhen. Und auch andere Mineralien / Vitamine / Spurenelemente, die verringert sind "aufsättigen". Hier fehlt mir aber noch einiges an Wissen und es ist bestimmt noch einiges zu tun. Infusionen habe ich ausprobiert, aber das Procedere ist absolut nichts für mich. Am besten finde ich die Pulverform.
- 2x pro Woche FIR-Zelt-Sauna
Was ich jetzt seit 2-3 Monaten mache. Mein Körper hat sich total dran gewöhnt und empfindet es nicht mehr als Anstrengung. Hoffentlich stimmt es, dass dadurch Giftstoffe ausgeschwitzt werden.
- Stammkundin beim Bio-Bauern
Kartoffeln, Äpfel, Brot kaufe ich nur noch dort und auch viel Gemüse
- Oft Einkauf im Bio-Supermarkt
Also Nussmus pur statt Nutella
- Mehr
Fermentiertes in die Ernährung einbauen. Das habe ich jahrelang vergessen. Nun versuche ich Sauerkraut, Sauerkrautsaft, Brottrunk desöftern zu konsumieren. Probiotika habe ich auch versucht, aber habe den Eindruck, das hat in der Standard-Dosierung keinen Effekt. Vielleicht schaffe ich es auch noch mal, Fermentieren selbst zu probieren. Alles mit Milch scheidet aber erstmal aus.
- Ich meine
Histaminintoleranz ist bei mir kein Hauptthema, sonst würde ich Fermentiertes nicht so gut vertragen.
- Dafür ist
Staub momentan noch ein Thema. Ich warte noch ein bisschen, bis die Haut im Gesicht restlos abgeheilt ist, und starte dann wieder eine Entrümplungsaktion. Nach solchen Aktionen entstand immer eine Verschlimmerung.
- Wenig Stress, frische Luft, etwas Sport, viel selbst kochen frisch.
- Die Kenntnisse über Gluten habe ich, aber es ist mir noch zu schwierig, es zu vermeiden, zumal Testergebnisse aussagen, dass ich Gluten vertrage. Wenn ich aber Müsli, Mittagessen ohne Nudeln, Salat am Tag esse, dann wäre das schon mal glutenarm.
- Leider stehen
permanent Zahnsanierungsarbeiten an. Hier wollte ich noch einen
LTT-Test auf Zahnmaterialien machen lassen. Bestimmt habe ich einen Giftspeicher im Kiefer, wegen den vielen Amalgamplomben bis Mitte 20. Ich bin mir aber total unsicher, wie ich insgesamt vorgehe. Aber auf keinen Fall möchte ich mir Goldkronen/-Brücke entfernen lassen, wenn ich keine Schmerzen an den Zähnen habe. Aber ich lasse mir zukünftig auch kein Metall mehr einbauen.
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Candida konnte bisher in 2 Stuhproben und 1 Urinprobe auf Stoffwechselprodukte
nicht nachgewiesen werden und ich gehe dem Candida erstmal nicht weiter nach. Er soll ja auch Giftstoffe binden und wird ja sowieso langsam dezimiert, wenn ich mich weiterhin "bitterer" ernähre als zuvor.
- Erschöpftheit ist weniger, allerdings Antriebsschwäche noch vorhanden.
Also es gibt noch einiges zu erforschen und das Thema Gesundheit beschäftigt mich noch weiter. Aber ich hatte das Bedürfnis mitzuteilen, dass es sich lohnt, sich zu informieren und zu versuchen Vorschläge umzusetzen, auch wenn es nicht sofort konsequent gelingt. (Hoffentlich hat sich mein Hautsympton nicht einfach nur umgelagert

.)
Dadurch, dass nicht die erste Maßnahme zum Ziel geführt hat, habe ich natürlich jetzt eine lange Liste an Gesundheitsmaßnahmen und kann auch nicht sagen, welches jetzt die beste war.
Viele Grüße
Earl Grey