Bindehautentzündung, Ohrenjucken, Ekzeme im Gesicht

Vorsicht, da kann man sich schnell vertun. Meines Wissens ist in Leinöl sehr viel Alpha-Linolensäure, ein gewisser Anteil Linolsäure (aus der wiederum Gamma-Linolensäure synthetisiert wird) und überhaupt keine Gamma-Linolensäure.

Gamma-Linolensäure gibt es hauptsächlich in Borretschöl, Nachtkerzenöl und Hanföl.

Das wußte ich so noch nicht. Ich dachte, dass Leinöl eigentlich "immer" gesund ist. Dann muss ich wohl doch auf eines der anderen pflanzlichen Öle umschwenken oder gleich ein Fischöl (#Earl Grey: Vielleicht das von Norsan) nehmen. Danke für die Hinweise, Hans F..

Bei der Zufuhr hoher Mengen Gamma-Linolensäure sollte auch EPA gegeben, bzw. die EPA-Synthese gefördert werden, damit nicht zu viel Arachidonsäure produziert wird
Quelle: Seite 93, Die diätetische Behandlung der atopischen Dermatitis

Den Link muss ich mir noch mal genauer durchlesen. Dass mit "atopischer Dermatitis" ein Ekzem gemeint ist, fand ich auch interessant.

hast Du schon einen HPU-Test gemacht? Eine Folge von HPU kann Glutenunverträglichkeit und Gamma-Linolensäuremangel sein.

Nein, aber beim IMD in Berlin habe ich mal vor einigen Jahren eine Mineralstoffanalyse machen lassen. Zink war 15 % über dem Durchschnitt. Lediglich bei Kupfer waren es 20% zu wenig (das mit dem Kupfermangel soll übrigens typisch sein bei Osteoporose).

Einen Gamma-Linolensäuremangel, könnte ich mir vorstellen. Haben bestimmt sehr viele, oder?? Welches Labor stellt das fest?

Ich habe allerdings 2018 mal einen Cystathionin-Test im Urin beim LADR machen lassen. Konnte allerdings mit dem Ergebnis nicht viel anfangen (Resultat 1665 µg/L, Ref. 80 - 11000), außer dass ich anscheinend keinen nitrosativen Stress und keinen B6 Mangel laut Testergebnis haben müsste. Aber da habe ich, vor allem wegen des nitrosativen Stresses so meine Zweifel.

https://esantera.de/shop/cystathionin-test/

Den Link habe ich nur als Beispiel angeführt.
Früher hätte ich nie im Traum daran gedacht, dass mir Gluten so viel ausmacht. Ich werde deshalb das mit der HPU auch ernst nehmen, auch wenn die Hinweise, die ich habe, nicht darauf hindeuten.

#Oregano: Danke für den Hinweis mit der dunklen Schokolade. Leider kann ich wegen meiner Histamin-Unverträglichkeit dunkle Schokolade überhaupt nicht gut vertragen. Schmeckt bestimmt besser als NEMs. :)

Silymarin habe ich schon mal ausprobiert. Es macht mir leider Magenschmerzen. Gestern hab ich mal ein Risotto mit Erbsen, Tomaten (nur ein paar) und Porree gegessen. Es hat sich gut ausgewirkt. Hauptsache, kein Gluten.

viele Grüsse
 
Das wußte ich so noch nicht. Ich dachte, dass Leinöl eigentlich "immer" gesund ist.
Es ist schon gesund, besonders wegen der Alpha-Linolensäure, aber das heißt nicht, dass es Gamma-Linolensäure enthält.


Dann muss ich wohl doch auf eines der anderen pflanzlichen Öle umschwenken
Das Hanföl ist am vollwertigsten, weil es auch andere wichtige Ölsäuren in einem ausgewogenen Verhältnis hat. Nur schmeckt es mir nicht sonderlich gut, weshalb ich Borretsch- und Nachtkerzenöl, als Ergänzung zum Leinöl, nehme.
oder gleich ein Fischöl
Fischöl enthält eigentlich keine Gamma-Linolsensäure. Das nimmt man meist wegen EPA und DHA.
Nein, aber beim IMD in Berlin habe ich mal vor einigen Jahren eine Mineralstoffanalyse machen lassen. Zink war 15 % über dem Durchschnitt.
Das spricht eigentlich gegen HPU. Allerdings sind mir auch HPUler mit normalen Zinkspiegeln bekannt, weshalb das HPU wohl nicht ausschließt.


Einen Gamma-Linolensäuremangel, könnte ich mir vorstellen. Haben bestimmt sehr viele, oder??
Tja, was heißt viele...Normalerweise stellt sich die der Körper selbst her, sofern man nicht völlig fehlernährt ist und sofern der Stoffwechsel gut funktioniert. HPUler haben häufig einen Mangel, ich vermute, weil die Synthese B6-abhängig ist.
Aber es gibt da eine ganze Palette an möglichen Ursachen.
Welches Labor stellt das fest?
Google-Suche: Gamma-Linolensäure+Labor
LADR
Ich habe allerdings 2018 mal einen Cystathionin-Test im Urin beim LADR machen lassen. Konnte allerdings mit dem Ergebnis nicht viel anfangen (Resultat 1665 µg/L, Ref. 80 - 11000), außer dass ich anscheinend keinen nitrosativen Stress und keinen B6 Mangel laut Testergebnis haben müsste.
Der Cystathionin-Wert ist nicht optimal, aber ein HPU-positiver Test erscheint da in der Tat unwahrscheinlich.

Gruss
Hans
 
hallo hans f,

auf öle,fette,milchprodukte und kohlenhydrate reagiere ich stark.
deshalb versuche ich es weitgehend zu vermeiden ,schon wegen
meiner gallen-gangs und leberschwäche.

hallo hans f,

da habe ich mich falsch ausgedrückt.

zum braten nehme ich schon rapsöl.
auch in salat,gebe ich borretschöl.

ich vertrage pur einahme,(oral) von ölen nicht.

danke @ oregano,für den kakao-bohnen tipp.

lg gabi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich denke, wenn der Darm nicht funktioniert und auch NEMs kaum Wirkung zeigen, dann kann nur noch Fasten helfen. Also ein kleines Minifasten wäre zunächst: Das Frühstück weglassen oder erst am späten Vormittag einnehmen. Das entlastet auch die Leber.

Weil Natriumhydrogencarbonat (ein halber bis ganzer Teelöffel) in einem halben Glas Wasser nüchtern morgens bei mir auch immer positiv was in Bewegung gebracht hat, werde ich das auch machen. Allerdings nicht auf Dauer.

Gestern hab ich als Gemüse Spitzkohl mit Süßkartoffel gekocht und zwei Spiegeleier gebraten. Keine gute Idee gewesen. Wenn ich nicht so eine innere Ablehnung gegenüber Einläufen hätte, würde ich es tun. Aber damit kenne ich mich nicht aus. Das mit dem Reisschleim hab ich noch nie probiert, aber es klingt so, als könnte es funktionieren, auch wenn es nicht sehr einfach ist.

#Hans F.: Wie sollte der Cystathionin-Wert sein, wenn er optimal ist? Ist hier ja nicht unbedingt Thema, deshalb nur noch am Rande: Welchen HPU-Test würdest Du denn empfehlen?

viele Grüsse
 
#Hans F.: Wie sollte der Cystathionin-Wert sein, wenn er optimal ist?
Er sollte nah am unteren Grenzwert sein. Für deinen Referenzbereich habe ich da auf die Schnelle keinen konkreten Grenzwert.
Wenn das Cystathionin auf das vorhandene Creatin bezogen wird sollte er laut dieser Quelle dafür < 50 µg/0,1g Creatinin liegen (Referenzbereich 20-580 µg/0,1g Creatinin).
Welchen HPU-Test würdest Du denn empfehlen?
HPU-Test® - 24-Stunden-Urin
Bei Patienten, die häufig Wasser lassen müssen, harntreibende Medikamente (Diuretica) einnehmen oder bei chronischen Beschwerden über mehrere Jahre wird dieser Test empfohlen. Bei diesem Test wird ebenso der Urin auf das Vorkommen des Hämopyrrollaktam-Komplexes untersucht. Der Urin wird 24 Stunden lang gesammelt, um unterschiedliche Ausscheidungsmuster auszugleichen.

Gruss
Hans
 
Hallo giselgolf,

ich habe Deinen ganzen Thread nicht mehr im Kopf. Nur eine Frage (wenn sie schon beantwortet wurde, sorry !):
Candida und Unverträglichkeiten sind bei Dir soweit möglich abgeklärt?

Grüsse,
Oregano
 
Omega 3 mische ich bei Salaten (Grüner, Rohkost, Reissalat etc) unter. Statt Olivenöl nehme ich einfach das Fisch-Öl von Norsan. Allerdings komme ich damit nicht auf den regelmäßigen 1 EL pro Tag.

Hallo Earl Grey,

welches Norsan-Fischöl nimmst Du? Das hier:
https://www.norsan.de/shop/omega-3-total/

Wenn ja, hast Du die Geschmacksvariante Zitrone oder Naturell genommen? Was mich besonders interessieren würde: Schmeckt es fischig oder nicht?

#Oregano: Das hier ist nicht mein Thread. Ich fand nur viele Übereinstimmungen in den berichteten Symptomen, dass ich motiviert war, auch von meinen Symptomen zu berichten.

Ich habe eine ziemlich eindeutige Histamin-Intoleranz, weshalb ich diese eigentlich nicht mehr untersuchen lassen brauche. Außerdem vermute ich bei mir eine Überwucherung mit Candida. Meine Zunge ist seit Monaten ständig weiß belegt und meine Rachenmandeln sind oft geschwollen. Vielleicht ist es auch eine Form von Immunschwäche oder beides zusammen. Eine Candida-Untersuchung habe ich bisher allerdings noch nicht machen lassen.

viele Grüsse
 
Danke :) . Da war ich wohl zu ungeduldig und hätte mir alles durchlesen sollen ...

Grüsse,
Oregano
 
Hallo giselgolf,
ich habe dieses Öl:
Es schmeckt neutral, etwas zitronig. Es fällt überhaupt nicht auf. Das habe ich erst die letzten Monate eingeführt, die Haut wurde aber schon mit den anderen Maßnahmen besser.
Bei einem Test kam bei mir mal ein schlechtes Verhältnis von omega3 zu omega6 heraus und hoffe, es hiermit etwas auszugleichen.
LG EG
 
Hallo Hans F, hallo Earl Grey,

der Inhalt der von Dir, Hans F, eingestellten PDF hat mich überzeugt, da Omega3-Fettsäuren nicht nur für die Haut, sondern sich insbesondere auch entzündungshemmend auswirken sollen.

Quelle: Seite 93, Die diätetische Behandlung der atopischen Dermatitis

Ich hab zwar keine Neurodermitis, aber ein Ekzem und habe mir aus den genannten Gründen jetzt auch so ein Fisch-Öl bestellt. Von Zeit zu Zeit esse ich auch mal Sardinen aus der Dose (zusammen mit Reis). Die sind nicht so belastet wie andere Fische, auch anscheinend sehr gesund (bis auf die Dose) und sollen zudem noch relativ viel Calcium enthalten.

viele Grüsse
 
Gerade schoss mir wieder dieses Sjögren-Syndrom durch den Kopf und habe mich erinnert, dass es hier erwähnt worden ist.

Der eine Gehörgang ist anfällig dafür, dass er zuschwillt. Könnte da eine Ohrspeicheldrüse etwas entzündet sein?
Auch habe ich ja leichte neurologische Probleme seit einiger Zeit, erst eine taube Stelle am großen Zeh beidseitig, nun eher Kribbeln in den Zehen beidseitig, was ich mittlerweile der Wirbelsäule zuordne und nicht an den Schuhen liegt.

Auf jeden Fall scheint die nicht-medikamentöse Therapie vom Sjörgren-Sydrom für mich förderlich zu sein, vieles, aber nicht alles (Kaugummi, rückfettende Bäder und Lotionen nicht) davon empfinde ich als positiv:
2. Nicht-medikamentöse Therapie

Bestimmte Verhaltensweisen können helfen, besser mit der Krankheit zu leben. Hier sind einige Tipps:

  • Putzen Sie sich regelmäßig die Zähne. Verwenden Sie fluoridhaltige Zahnpasta.
  • Gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt. Lassen Sie sich Ihre Zähne regelmäßig professionell reinigen.
  • Trinken Sie regelmäßig, um die Mundschleimhaut feucht zu halten. Meiden Sie dabei zuckerhaltige Getränke.
  • Kauen Sie zuckerfreien Kaugummi. Das regt die Speichelproduktion an.
  • Achten Sie auf eine gute Luftfeuchtigkeit. Meiden Sie Klimaanlagen.
  • Meiden Sie Räume, in denen geraucht wird und rauchen Sie selbst nicht.
  • Halten Sie sich viel an der frischen Luft auf.
  • Schützen Sie Ihre Augen. Tragen Sie vor allem bei Zugluft oder Sonnenschein eine Brille.
  • Wenden Sie bei trockener Haut keine Schaumbäder an, sondern benutzen Sie rückfettende Waschlotionen.
  • Gönnen Sie sich Ruhepausen. Machen Sie einen Mittagsschlaf
Von: https://www.rheuma-liga.de/rheuma/krankheitsbilder/sjoegren-syndrom#:~:text=Das Sjögren-Syndrom ist eine,die zweithäufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung.

Dabei wird viel Wert auf konventionelle, penible Zahnpflege gelegt, was ich leider in jüngeren Jahren versäumt habe. Weniger Speichel, bedeutet ja auch höhere Karieswahrscheinlichkeit.

LG - EG
 
Hallo Earl Grey,

... In den meisten Fällen kann die Diagnose auf der Basis der Befunde einer Blutuntersuchung erfolgen. Zusätzlich haben sich Ultraschalluntersuchungen der grossen Speicheldrüsen bewährt, der Ohrspeicheldrüse und der Unterkieferspeicheldrüse. Der geübte Arzt kann die Ultraschalluntersuchung direkt in der Praxis durchführen, und die Betroffenen sehen die entzündlichen Veränderungen dieser Drüsen mit eigenen Augen. ...

Vielleicht könnte Dein Arzt so einen Ultraschall machen?

Grüsse,
Oregano
 
Das kommt darauf an, ob er Übung hat mit Ultraschalluntersuchungen. Einfach mal fragen und im Zweifelsfall einen anderen Arzt suchen :).

Grüsse,
Oregano
 
Weniger Speichel,

bei einer gesunden ernährung sind im speichel reparaturstoffe enthalten, die dafür sorgen, daß die zähne bis ins höchste alter gebrauchsfähig sind.

aber das funktioniert nur, wenn der speichel nicht sauer, sondern basisch ist, was man leicht mit einem teststreifen überprüfen kann.

der ph-wert hängt auch von der ernährung ab und ist im speichel sehr viel aussagefähiger als der oft beschworene im urin, der nur anzeigt, ob säuren ausgeschieden werden, was aber positiv sein kann, wenn zu viel davon im körper ist.

damit der speichel die zähne erreicht, ist es aber notwendig, daß sie sehr gründlich geputzt werden, sonst wird es durch die beläge verhindert.
aber nicht mit einer harten zahnbürste geschrubbt, sondern gründlich (den baktis reichen winzige stellen, an denen sie angreifen können) in allen ecken und winkeln gesäubert (dafür reicht die zahnbürste nicht, teils auch nicht die zahnseide und die interdentalbürste), aber sehr schonend, sonst wird der zahnsschmelz beschädigt, der die zähne doch schützen soll.

Ohrspeicheldrüse

damit geht man besser zum hno


lg
sunny
 
Hallo Earl Grey,

habe diesen Thread heute morgen noch mal der Länge nach durchgelesen und festgestellt, Earl Grey, Du hast ähnliche Probleme wie ich. Ich habe auch ein Ekzem im Gesicht (heute nennt man es ja atopische Dermatitis) und auch häufig ein Jucken in den Ohren und auch das Gefühl, als würde manchmal bei mir da drin der Gehörgang zugeschwollen sein, weil es von Zeit zu Zeit sogar im Ohr weh tut, wenn ich, vom Juckreiz gequält, mit dem Finger darin „herumwühle“, um den Juckreiz zu beruhigen und ich habe auch ein ständiges Kribbeln in meinen Füssen.

Zum Jucken in den Ohren

Ich habe festgestellt, dass das Jucken in den Ohren wie auf Bestellung immer dann kommt, wenn ich etwas für mich Unverträgliches gegessen habe. Das Jucken kommt nicht sofort, aber spätestens am Abend, wenn ich im Bett liege. Zu den unverträglichen Lebensmitteln zählen bei mir außer Gluten alle Milchprodukte und alle Lebensmittel, die histaminreich sind (z.B. auch Schokolade, besonders Bitterschokolade).

Zum Kribbeln:

Ich denke auch, dass das Kribbeln von der Wirbelsäule herrühren könnte, da es bei mir schlimmer wird, wenn ich längere Zeit gesessen habe und dann aufstehe. Allerdings kenne ich auch ein Kribbeln und schmerzhafte taube Finger, wenn ich längere Zeit z.B. was per Tastatur in den Computer eingegeben habe. Das mit den Händen war zu Beginn meiner "Hände-Symptome" so schlimm, dass ich damals kaum mehr als drei Wörter mit dem Kuli schreiben konnte. Was ich allerdings als Erfolg verbuche ist, dass das Taubheits- und Kribbelgefühl in meinen Händen zur Zeit so gut wie weg ist. In den Füssen allerdings noch? nicht.

Möglicherweise ist die Ursache für das Kribbeln bei mir ein B12-Mangel, da mein Methylmalonsäurewert über die Jahre immer schlechter geworden ist. Ich nehme deshalb zur Zeit einen Kombination aus drei unterschiedlichen NEMs ein (Biotin 15mg + ein niedrig dosierter Vitamin B-Komplex + 1g Adenosylcobalamin) und habe das Gefühl, dass es mir hilft, besser schlafen zu können und dass diese NEM-Kombination auch das Kribbeln in meinen Händen zum Verschwinden gebracht hat.

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
mit dem Finger darin „herumwühle“

es gibt weniger probleme, wenn man ein wattestäbchen nimmt und es nur sehr vorsichtig anwendet

bevor ich herausgefunden habe, daß ich u.a. auch eine nickel-uv habe, hat es bei mir oft gejuckt, jetzt schon viel weniger.
ganz weg ist es noch nicht, weil ich nickelhaltiges nicht so weit meiden kann wie dafür nötig, aber es ist so viel weniger, daß ich es ignorieren kann.

z.B. auch Schokolade

die enthält auch viel nickel, die bittere noch mehr



längere Zeit gesessen

wenn man nicht mehr im teenageralter ist, sollte man sehr darauf achten worauf und wie man sitzt.

besonders wichtig ist das "dynamische" sitzen (früher zappelphilipp genannt), also sehr häufig bewegen und die sitzposition etwas ändern.

sehr wichtig ist auch eine gute haltung. aber nicht aufrecht durch anspannen der rückenmuskulatur, sondern ganz locker (niemals schultern zurück oder ähnliches).

und ganz wichtig sind die schuhe. hohe absätze und harte sohlen sind schlecht.

auch das bett ist wichtig. mit einer zu harten oder zu weichen matraze oder einem nicht passenden kopfkissen bekommt man auch probleme.

solang man jung ist, kann der körper noch einiges ausgleichen, aber mit zunehmendem alter (beginnt bei manchen schon ab ca. mitte 30) funktioniert es nicht mehr bzw. nur teilweise.

Das mit den Händen

kann auch mit der sitzposition usw. zusammenhängen.


lg
sunny
 
Hallo Giselgolf! Danke für die Antwort, bei uns sind ähnliche Symptome zu verzeichnen.
Ich habe auch ein Ekzem im Gesicht (heute nennt man es ja atopische Dermatitis) und auch häufig ein Jucken in den Ohren und auch das Gefühl, als würde manchmal bei mir da drin der Gehörgang zugeschwollen sein
Die Ekzeme sind ja bei mir stark zurück gegangen und kein Problem mehr. Es wundert mich, dass es bei dir noch im Gesicht vorhanden ist, obwohl du dich gut auskennst.
Das mit den Ohren ist leicht da, ich meine, ich müsste mich mit der Ernährung stärker kasteien. Ich verfalle halt immer den vertrauten Genüssen, aber es geht weg, je konsequenter ich das blöde Weglassen schaffe.
Bei Dingen, die mir leicht fallen wegzulassen nutze ich aus, dass ich sie gar nicht mehr zu Hause zu mir nehme zB Alkohol, schmeckt mir auch nicht richtig, zudem bin ich am nächsten Tag müder als sonst.

Jucken in den Ohren wie auf Bestellung immer dann kommt, wenn ich etwas für mich Unverträgliches gegessen habe.
Bei mir variiert nie etwas so schnell. Erst wenn ich viel länger sehr unvernünftig war oder wieder einige Wochen konsequenter war.

Allerdings kenne ich auch ein Kribbeln und schmerzhafte taube Finger,
da spielen vllt auch orthopädische Besonderheiten eine Rolle. Ich habe eine Nervenreizung in den Ellenbogen, was aber gerade nicht so stört. Skoliose, Rundrücken, Kalkschulter versuche ich mit diversen Übungen und Anwendungen in Schach zu halten und habe kleine Erfolge, unabhängig von der Ernährungssituation.
Bei mir ist das mit den Füßen seit einiger Zeit dazu gekommen.
Hier könnte ich, wenn ich wieder Muße habe, bestimmt zu dem Thema ein Krankengymnastik-Rezept bekommen.

Kombination aus drei unterschiedlichen NEMs ein (Biotin 15mg + ein niedrig dosierter Vitamin B-Komplex + 1g Adenosylcobalamin)
Hier nehme ich 1 Kapsel Two per day pro Tag, weil da eine gute Mischung in einer Kapsel drin ist. Ich glaube, die Haare wurden damit auch wieder voller. Vitamin D + Cofaktoren (K, A, Magnesium) und Jod+Selen phasenweise. Omega3 gelegentlich.

Es ist schon phänomenal, was man so alles über die Jahre heraus bekommt und man kann immer weiter beobachten. Ich hätte schon viel früher damit starten sollen. Allerdings das ganze Wissen ständig umzusetzen, ist für mich nicht möglich.

Viele Grüße!
 
Moin!
Ich muss mich korrigieren. Nach Bäckerprodukten mit Auszugsmehl und Milch sind die Ohren am Folgetag mehr zu. Ist mir letztes Jahr schon aufgefallen. Aber die Haut reagiert da momentan nicht.
In der Schwangerschaft bin ich mal vor vielen Jahren zum Ohrenarzt gegangen, weil damals ein Ohr sehr schlimm betroffen war. Er hat nichts herausgefunden. Warum wurde mir damals kein Ultraschall angeboten? Muss man jetzt schon mit einer vermuteten Diagnose zum Arzt gehen?
Guten Morgen!
☕☕
 
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