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Bewegung(en) können mit Arthrose schmerzhaft sein. Hier einige Tipps, wie man Bewegungen ausführen kann, ohne groß zu leiden:

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Mein Rat vorweg
Versuchen Sie nicht, gleich alles auf einmal umzusetzen. Nehmen Sie sich den für Sie wichtigsten Tipp vor und wenden Sie ihn täglich an. Wenn das zur Routine geworden ist und Sie es automatisch so machen, dann ist es Zeit für den nächsten Tipp.

1. Wie Sie Gewichte leichter bewältigen
Wenn Ihre Arthrose bereits Schmerzen verursacht, dann bedeutet jedes Gewicht, jede Belastung zusätzlichen Schmerz. Versuchen Sie daher, alle Belastungen für Ihre Gelenke so gering wie möglich zu halten. Das heißt zum Beispiel: Verteilen Sie die Last auf beide Unterarme (nicht am Handgelenk tragen!) und tragen Sie die Last direkt am Körper.

2. Einkaufen – so geht es leichter
Nehmen Sie immer einen Einkaufswagen, auch wenn Sie nur wenig einkaufen wollen. Schieben ist leichter als tragen.

Für den Weg nach Hause können Sie einen Trolley mit Rollen benutzen, das tun mittlerweile auch junge Leute. Alternativ bietet sich ein Rucksack an.

3. Autofahren ohne Schmerzen
Beim Autofahren geht darum, Ihre Knie und Oberschenkel zu entlasten:

  • Stellen Sie den Autositz so ein, dass Ihre Oberschenkel ganz aufliegen.
  • Die Pedale müssen Sie erreichen, ohne dass Sie die Knie dabei durchdrücken müssen.
  • Halten Sie die Ellenbogen beim Fahren immer gebeugt, das verringert die Vibrationskräfte.
  • Denken Sie über die Anschaffung eines Autos mit Automatikgetriebe nach, dabei sind die übermäßigen Streckungen des Beins nicht notwendig.
4. Urlaub – alte Koffer ade!
Für den Urlaub wird der Koffer oft schwerer als gedacht. Schaffen Sie sich bitte einen Koffer mit Rollen, der sich hochkant auf der Erde stehend in jede Richtung drehen und ziehen lässt. Denn auch hier gilt: Ziehen ist schonender für Ihre Gelenke als den schweren Koffer zu tragen, denn beim Ziehen benötigen Sie nur einen Bruchteil der Kraft, da die größte Last auf den Rollen liegt und Sie nur die Energie zum in Bewegung setzen des Koffers aufbringen müssen.

5. Die richtige Schlafposition
Es gibt die Bauch‐, Seit- und Rückenlage beim Schlafen. Während die Seit- und Rückenlage gelenkschonend und günstig sind, belastet die Bauchlage die Gelenke extrem. Sie zwingt den Körper in ein verstärktes Hohlkreuz und führt zu einer Überstreckung und Verdrehung der Halswirbelsäule. Gewöhnen Sie sich bei Halswirbelarthrose unbedingt die Seit- oder Rückenlage beim Schlafen an. So schonen und entlasten Sie Ihre Wirbelsäule enorm.

6. Treppensteigen leicht gemacht
Viele Arthrosepatienten haben beim Treppensteigen starke Knieschmerzen. Wenn Sie meine Tipps ausprobieren, haben Sie damit bald keine Probleme mehr:

  • Abwärtsgehen: Strecken Sie das schmerzende Bein durch und stellen Sie das gestreckte Bein eine Stufe tiefer, dann das gesunde Bein nachziehen.
  • Aufwärtssteigen: Hier machen Sie es andersrum. Stellen Sie das gesunde Bein eine Stufe höher, dann ziehen Sie das schmerzende Bein gestreckt hinterher.
7. Halten Sie Ihre Beine nie still
Wenn Sie länger sitzen (müssen), wechseln Sie oft es geht Ihre Beinhaltung. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Knie nicht allzu lange im 90°-Winkel halten. In dieser Position drücken die Kniescheiben auf die Oberschenkelknochen. Idealerweise stellen Sie Ihre Füße auf eine Fußbank.

8. Sie nie mit durchgestreckten Beinen
Winkeln Sie beim Stehen die Knie immer etwas an und stehen Sie nicht zu lange in der gleichen Position. "Wibbeln" Sie lieber ein wenig von rechts nach links, vor und zurück.

9. So entlasten Sie Ihre Gelenke im Alltag oder beim Sport
Es gibt spezielle langstielige Greifhilfen, die Ihnen das Bücken oder Klettern auf eine Leiter ersparen.

Damit Sie weiter sportlich aktiv sein können, bieten sich individuell angepasste Orthesen an. Das sind Stützen, die das Gelenk entlasten und stabilisieren. Die Krankenkassen tragen die Kosten dafür.

Von Bandagen rate ich Ihnen ab, die schwächen auf Dauer die Muskulatur.

10. Gartenarbeit − bitte immer nur im Sitzen
Gartenarbeit macht Spaß, kann aber bei Arthrose zur Quälerei werden. Bücken Sie bei nicht, sondern setzen Sie sich auf die Erde (Sitzkissen) oder verwenden Sie einen Hocker zum Sitzen.

11. Wäscheaufhängen geht auch fingerschonend
Verzichten Sie beim Wäscheaufhängen auf Wäscheklammern, das Auseinanderspreizen der Federn in den Klammern belastet Ihre Fingergelenke zu stark.

12. Beheben Sie Fehlstellungen
Wenn Fehlstellungen ursächlich für Ihre Gelenkbeschwerden sind, sprechen Sie mit einem Orthopäden. Viele Fehlstellungen können einfach behoben werden, etwa durch die richtigen Einlagen für Ihre Schuhe.

13. Trinken Sie Ingwertee….
Die Ingwerwurzel enthält entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkstoffe. Dafür schaben Sie von einen 2 Zentimeter großen Ingwerstück die Schale ab, schneiden den Ingwer in Scheibchen und überbrühen den Ingwer in einer Tasse mit ca. 200 ml Wasser. 10 Minuten ziehen lassen, dann abseihen und trinken.

…oder Brennnesseltee
Mischen Sie 30 g Brennnesselblätter, 25 g Weidenrinde 25 g Melissenblätter und 20 g Pomeranzenschalen (Apotheke). Schütten Sie von dieser Mischung 3 TL in 150 ml kaltes Wasser und kochen Sie die Mischung auf. Anschließend lassen Sie den Tee acht Minuten zugedeckt ziehen. Dann seihen Sie die Mischung ab und trinken sie. Trinken Sie über den Tag verteilt drei Tassen.
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Quelle: Newsletter vom 14.6.29
Impressum
Bestprovita B.V.
Vogt 21
6422 RK Heerlen
Niederlande

Viel Erfolg!
Oregano
 
Hallo Oregano,
erlaube mir meinen SEnf beizufügen.

Wer von einer Abnützug und Alterserscheinung bei Arthrose und in weiterer Folge Arthritis spricht hat diese Erkrankungssymptome nicht verstanden. Wenn dem so wäre hätten alle ältere Menschen die selben Symptome.Schulmediziner verschreiben in den meisten Fällen schmerzstillende Mittel, die bei Einnahme einen Rattenschwanz an sehr unangenehmen Begleiterscheinungen nach sich ziehen und die Ursache voll negieren. Auch eine Besserung ist nicht in Sicht.

Athrose und in weiterer Folge die entzündliche Variante Arthritis ist eine Stoffwechselerkrankung. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Wer davon betroffen ist und nicht bereit ist seine Lebensweise und damit seine Ernährung umzustellen wird dann eine nach der anderen Operation über sich ergehen lassen müssen und dann letztlich als Krüppel dastehen.
Natürlich wird der Betroffene vorerst seine Schmerzen lindern wollen. Dazu kann ich bestends das MSM - Methylsulfonylmethan empfehlen. ES ist nicht nur genauso schmerzlindern wie zb. Paracetamol , Diclofenac . ezt. Es braucht nur einige Tage bis es zu wirken beginnt. Ca. 2 gramm /tägl. Es ist ein weisses kristallines Pulver das ein bisschen bitter schmekt, und keinerlei Nebenwirkungen aufweist. Bekommt man über den Internthandel Kiloweise ab € 10.-

Nun zur Ursache der Krankheitserscheinungen.
ZU vermeiden bei dieser Erkrankung sind säurebildende Ernährungskomponente. Dazu zählt als Erstes ZUCKER, und alle damit erzeugten Waren. ES ist der Stoff der unzählige Erkrankungen in unserem Körper verursacht. Er ist jetzt in fast jedem verarbeitendem Nahrungsmittel vorhanden, ob in der Wurst, Joghurt, in allen Gebäckarten und unzähligen anderen angeboten der Nahrungsmittelindustrie. Alle Waren mit weissem MEhl, Fleisch, Salz und vielem mehr. All das ist zu vermeiden.

Solange Arthrose und Arthritis nicht schon weit fortgeschritten sind kann mit Erfolg diese Krankheitssymptome geheilt werden.
Hier bieten sich Chondroitin und Glucosamin als Regenerationsfördernde Mittel an.
Chondroitin besitzt die Fähigkeit Wasser im Knorpelgewebe zu speichern und damit die Gelenkflüssigkeit zu gewährleisten.
Glocosamin ist der Hauptbestandteil des Gelenkknorpels.
Beide sind körpereigene Substanzen die im laufe des Alters vom Körper zuwenig produziert werden.
Beide sollen jeweils mit 1 000mg. / tägl. eingenommen werden incl. des MSM.
Beide sind weisse Pulver mit wenig Geschmack und haben keinerlei Nebenwirkungen. ZU Kaufen im Internethandel mit versch. Preisen je nach Anbieter. Wenn gewünscht kann ich preiswerte Anbieter hier vorschlagen.
Die Heilerfolge sind weltweit bestätigt

Übrigens- jeweniger Bewegung man macht umso weniger Gelenkflüssigkeit wird produziert!



Mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab am Zeigefinger Gelenk (das an der Hand) eine große Schwellung bekommen, welche stark schmerzt.
Ich kann mir vorstellen, dass es eine Rheumaentwicklung ist. Das macht mir schon zu denken, wie wird das
in ein paar Jahren sein (jetzt50Jahre!) ?? Meine Sofortherapie ist Boswelia Serrata 85% (von Sunday, grundsätzlich verlässlich) Dann appliziere ich Dmso lokal........Muss natürlich abwarten, von Boswelia halt ich eigentlich schon viel. Msm wäre auch gut, aber davon wird mir oft "schlecht". Nun würd ich gern wissen, wer sich da mit diesem Rheumaschub auskennt und wie vorzugehen ist. Ich bin mit den Weihrauch Kapseln nicht ganz sicher und werde mir 100%Boswelia besorgen , muss mich noch einlesen, welches! Danke Euch
PS:wie lade ich ein Bild zum einfügen ? (LINK??)
 
du solltest auf jeden fall erst mal zum arzt gehen und untersuchen lassen (am besten incl. mrt, dabei sieht man meist mehr als beim röntgen) , was da wirklich los ist.
eine schwellung kann alles mögliche sein und die therapie ist dann unterschiedlich.


lg
sunny
 
Boswelia scheint zu wirken. Es ist effektiv ein Entzündungsgeschehen, nicht aber am Knochen (wie der Mediziner denkt) sondern vom Darm (wie immer!). zb Ein Leaky Gut ist immer Hinweiß dass bestimmte Nahrungsmittel strickt gemieden werden müssen, ansonsten sich Entzündungsgeschehen zeigen.
 
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