Die Erfahrungen sind da sehr verschieden und nur weil jemand Morbus Wilson hat trifft das nicht gleich auf alle mit Kupferproblemen zu. Oft steckt dahinter eine Disregulation und ein Mangel am Transportprotein.
Beim Morbus Wilson ist es Letzteres: Der Mangel an Transportprotein (=Coeruloplasmin-Mangel).
Kupferprobleme haben nicht nur die Menschen mit M. Wilson, sondern auch die vielen Überträger bzw. Genträger für diese Krankheit, die selbst keinen M. Wilson haben, aber dafür zuviel Kupfer im Körper haben.
Auch bei ihnen ist das Kupfer im Blutserum niedrig, was aber nichts über den tatsächlich im Körper vorhandenen Bestand an Kupfer aussagt. Denn das Kupfer ist in der Leber gespeichert und ist dort erhöht. Der Blutspiegel ist dann oft niedrig oder erniedrigt.
Man darf nicht den Fehler machen, die Kupfermenge im Körper anhand der Kupfer-Blutwerte abschätzen zu wollen - wie es das Beispiel M. Wilson bzw. der Genträger für diese Krankheit lehrt.
Teste unbedingt dein Ceruloplasmin-Wert. Ist dieser niedrig kannst du dir bei Morley Robbins Ideen holen wie du diesen anheben kannst. Dabei hilt unter anderem Retinol zum Beispiel aus Lebertran.
Wenn es wirklich eine verlässliche Methode geben würde, die geeignet ist, das Coeruloplasmin anzuheben, so wäre das DIE Therapie für den M. Wilson - und sie wäre nobelpreis-verdächtig.
Aber wenn Du wirklich eine Methode kennst, die nachgewiesenermaßen das Coeruloplasmin erhöhen kann: Her damit! Mein Coeruloplasmin ist nämlich zu niedrig.
Gute Kupferquellen sind Leber und Hagebutte.
Woher willst Du wissen, dass Pixelschubser einen Kupfermangel hat?
Kupfer ist ein Schwermetall, dass bei einem Überschuss im Körper (bzw. der Leber) toxisch wirkt.
Außerdem ist Kupfermangel höchst selten. Kupfermangel führt zu einer Blutarmut, die ich bei pixelschubser aus den oben geposteten Werten verneinen würde.
Mit der Substitution von Kupfer wäre ich daher vorsichtig.
lg
margie