Gerd, Du hast mich dazu angeregt gestern auf deine Frage hin nach philosophischen Stellungnahmen von anderen Philosophen zu suchen. Ich habe dann einen Australier gefunden, der nach meinem Eindruck ohne eine eigene Position dazu zu beziehen, in einem Artikel Stellung zu den Sichtweisen von verschiedenen früheren Philosophen nimmt. Das wird uns ganz sicher eher nicht gefallen.
https://countercurrents.org/2021/01/what-philosophers-say-about-coronavirus-prevention/
Es gibt aber auch einen älteren Artikel aus 2020 von ihm, in dem er die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen/Menschenrechtsverletzungen der Länder aufführt und darauf hinweist, dass einige Länder diese Maßnahmen zur Errichtung einer Diktatur nutzen.
What was normal just a few weeks ago is now impossible in many European nations because of the risk of COVID-19 infection and the measures introduced by various states.
independentaustralia.net
Er hat zudem einen weiteren Artikel geschrieben, in dem er zur Sichtweise der Deutschen Stellung nimmt und in dem er schreibt, dass eine hohe Anzahl von 40% der Deutschen überzeugt ist, dass wenn antidemokratische Gesetze erst einmal eingeführt sind, diese auch nicht mehr aufgehoben werden. Kann ihn gerade nicht finden.
Es gibt sehr viele unterschiedliche Artikel von ihm, zu Menschenrechten, Kapitalismus, Arbeitsbedingungen, der Handhabung der Pandemie, dem wachsenden Faschismus, der virtuellen Digitalisierung, digitalem Faschismus, Impfungen, etc. die von vielen Seiten beleuchtet werden und insgesamt ziemlich interessant sind.
Man könnte sagen, es gibt auch Artikel für die ich ihn jetzt schon liebe.
Zwei Bilder aus seinen Artikeln:
https://web.archive.org/web/2021071...content/uploads/2021/07/IMG_4790-840x630.jpeg
https://web.archive.org/web/2023052.../wp-content/uploads/2021/07/COVID-Cartoon.jpg
Die würdigen Gegner für Gunnar Kaiser wären in meinen Augen eben andere Gelehrte, die mit dezidierten Beweisen aufzeigen, dass all das, was wir seit über einem Jahr erleben auch tatsächlich notwendig ist.
Und die kann es eben nicht geben, weil die Beweise in eine ganz andere Richtung zeigen.
Denn und das ist ja das Blöde, es gibt im Prinzip keinen Unterschied zwischen den Influenzaviren und dem noch nie aus Infizierten isolierten Sars-Cov2, was die angegebeneGröße angeht.
Und zu Influenza gibt es eben genauso viele Studien, wie es Studien zum Tragen von Masken gibt, die das Gegenteil von dem aussagen, was angeordnet wurde.
Das geht soweit, dass es eine größere Studie zu Covid und Masken gab, die nicht veröffentlicht werden durfte, da es eben keinen wirklichen Erfolg gab. Sie durfte soweit ich das verfolgt habe, erst veröffentlicht werden, nachdem man behauptet hat die geringe Schutzwirkung wäre der geringen Durchseuchung geschuldet und man im Anschluss daran frei erfunden eine viel höhere Schutzwirkung ausgewiesen hat.
Und genau an solchen Dingen sieht man eben, das etwas mächtig falsch läuft. Denn was nach zahlreichen Studien schwarz ist, kann nicht aus dem Nichts nach Jahrzehnten plötzlich weiß werden. Und doch haben sie geschafft das durchzusetzen.
Die eigentlichen würdigen Gegner der Wissenschaftler, auf deren Aussagen hin die Maßnahmen meist auf Basis von Computersimulationen angeordnet werden, so einfach ist es doch, sind all die Wissenschaftler, die seit über einem Jahr, praktisch von Anfang an bei Kritik sofort aus dem System entfernt wurden und weiterhin werden und die man versucht durch Brandmarkung als Volksfeinde für die Bevölkerung unsichtbar zu machen.
Und so kann man in einer Studie von 2012 zu dem Tragen von Masken in Japan noch lesen:
Obwohl das Tragen von Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit zur Vorbeugung von Influenza nicht empfohlen wird, werden diese Geräte in vielen asiatischen Ländern während der Grippesaison häufig getragen. In Japan wird angenommen, dass ein solches Verhalten ein Indikator für andere positive Hygienepraktiken sein kann. Das Ziel dieser Studie war es daher festzustellen, ob das Tragen einer Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit mit anderen positiven Hygienepraktiken und Gesundheitsverhalten bei japanischen Erwachsenen verbunden ist.
Schlussfolgerungen
Insgesamt legt diese Studie nahe, dass das Tragen einer Gesichtsmaske in der Öffentlichkeit mit anderen persönlichen Hygienepraktiken und Gesundheitsverhalten bei japanischen Erwachsenen in Verbindung gebracht werden kann. Anstatt die Influenza selbst zu verhindern, könnte die Verwendung von Gesichtsmasken stattdessen ein Hinweis auf zusätzliche, positive Hygienepraktiken und andere positive Gesundheitsverhalten bei denselben Personen sein.
Background Although the wearing of face masks in public has not been recommended for preventing influenza, these devices are often worn in many Asian countries during the influenza season. In Japan, it is thought that such behavior may be an indicator of other positive hygiene practices. The aim...
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.