Auch wir sind eigentlich "Herdentiere" - stattdessen ist unser Leben oft "zerrissen"/gestresst

Themenstarter
Beitritt
19.06.09
Beiträge
798
Hallo

Leider kann ich nicht auf die einzelnen Rubriken zugreifen - da stimmt etwas nicht bei mir. Klicke ich drauf dreht es und dreht es leer.
Darum muss ich halt hier das Thema eröffnen, wo es nicht am richtigen Ort ist. Dann kann man es ja verschieben...da wo es richtig ist.

Eben - ist es nicht so: Schon als Kind spürt man, dass wir nicht "richtig leben". Es fehlt etwas....Hektik...Zerrissenheit...Die "Kleinfamilie" bietet einfach nicht genug Sicherheit.

Seit über fünf Jahren mache ich meine Wanderungen. Kann man alle anschauen auf Komoot.de. Neben viel Natur, Pflanzen kommt man auch immer wieder mit Tieren in Kontakt, und merkt doch: So sollten wir leben! Auch wir sind letztlich Herdentiere!

Die Tiere leben zusammen! Sie kennen einander genau - seien es Kühe, Schafe, Hühner. So ergibt sich eine Vertrautheit, die wir in unserem Leben kaum haben. Die Vereinzelung in der Gesellschaft erreicht nie gekannte Spitzenwerte - immer mehr Menschen leben alleine.


Eben...und die Tiere in der Herde...sie haben das, von was viele Menschen in unserer Welt nur träumen können: Sie haben Zeit....Ruhe.

Während die Menschen Hetze haben...am Morgen...dann hetzt man zur Arbeit, wo man oft unter grossem Druck arbeiten muss....der Chef ein A........ - Stimmung, die sich auf die Angestellten auswirkt - Aggression, Hass..

..und um den Stress/ die unangenehmen Gefühle zu bekämpfen beginnen die Leute zu Rauchen...oder Drogen/ Alkohol zu frönen...oder Essen zuviel usw, und alles wird noch schlimmer.

So grassieren psychische Probleme, Schlaflosigkeit usw.

..und die Menschen werden krank.

Ja, ist es denn ein Wunder???

Nein!

In Afrika....bei Naturvölkern findet man oft noch dieses Idyll, wo man in einem Verband lebt. Ob es das dann wirklich immer ist, sei dahin gestellt.

Ich habe mal ein Reisebericht gesehen, wo einer mit dem Fahrrad fast durch ganz Afrika gereist ist. Es waren ständig lachende Gesichter zu sehen, die man hier nicht (mehr?) sieht....

"die Leichtigkeit des Seins"

1743847913462.png

1743848079092.png



Dass es in Afrika auch viele unglaublich schreckliche Dinge gibt, ist leider auch Realität.

Naturvölker:



1743846708110.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich nicht auf die einzelnen Rubriken zugreifen - da stimmt etwas nicht bei mir. Klicke ich drauf dreht es und dreht es leer.
Das sollte so nicht sein. Vielleicht können wir das in der Technik-Rubrik klären?

Habe dort einen Thread eröffnet:

Darum muss ich halt hier das Thema eröffnen, wo es nicht am richtigen Ort ist. Dann kann man es ja verschieben...da wo es richtig ist.
Ich hoffe, die Rubrik Soziales Umfeld ist Dir recht.
 
...man sieht: Es blieb in allen Epochen und aufgeführten Orte und Kulturen...
...viel mehr Zeit für Musse und Geselligkeit
Vielleicht ist das so. - Nur: ich denke auch, daß wir uns selbst zum Teil viel Zeit nehmen für Muße und Geselligkeit durch den häufigen Blick auf's Handy bzw. den PC. Beides sind Zeitfresser und gleichzeitig auch Energiefresser. Das könnte man ja ändern, aber das muß bewußt angestrebt werden, was bei einem fast suchtartigen Gebrauch dieser Möglichkeiten nicht einfach ist.

Grüsse,
Oregano
 
kommt man auch immer wieder mit Tieren in Kontakt, und merkt doch: So sollten wir leben! Auch wir sind letztlich Herdentiere!

Du versuchst dir eine Idylle auszumalen und durch Vergleiche mit Tieren oder Naturvölkern zu verdeutlichen.

Dabei gefallen mir (rein persönlich) die Vergleiche nicht. Das beginnt mit dem Satz: "Tieren ... merkt doch: So sollten wir leben". Ich bin stolz darauf, ein Mensch zu sein und empfinde den Vergleich mit Tieren als abwertend. Nein, ich möchte nicht wie ein Tier leben!

Auch dem nächsten Punkt: "Auch wir sind letztlich Herdentiere!" möchte ich ausdrücklich widersprechen.

aus wikipedia: "Insbesondere in Herden zusammenlebende, sowohl wilde als auch domestizierte, Huftiere werden als Herdentiere bezeichnet."

Wir sprechen vom dummen Schaf oder vom dreckigen Schwein. Ich möchte weder mit einem Schaf noch mit einem Schwein oder einem anderen Herdentier verglichen werden.

Bei Vögeln und Insekten spricht man vom Schwarm. Minestens eine Partei spricht von Schwarmintelligenz. Auch diesen Vergleich finde ich abwertend. Die Mitglieder der Partei werden z.B. mit Heuschrecken verglichen, die zufällig einmal eine gute Idee haben, aber sonst so unbedeutend sind, wie die einzelne Heuschrecke in einem Schwarm.

Bei Wölfen spricht man von Rudeln. Ich lese gerade das Buch "Darwins Hund" von Sykes. Es wurde nachgewiesen, dass Hunde direkt von Wölfen abstammen. Ein Rudel wird von einer Leitwölfin angeführt. Das ist notwendig, da die Wölfe im Rudel jagen. Es findet eine Arbeitsteilung zwischen den Wölfen statt. Jeder muss eine bestimmte Position beziehen, um ein Herdentier (Büffel, Kuh, Schaf) zu überwältigen. Das beginnt mit der Auswahl eines schwachen Tieres. Die Leitwölfin beobachtet die Herde sehr genau und wählt das Tier aus, das gejagt werden soll. Nachdem das Opfer ausgiebig gehetzt wurde und erschöpft ist, wird es von den Wölfen umkreist bis die Leitwölfin oder der Alphawolf den tödlichen Biss an der Kehle anbringen kann.

Hier gibt es gewisse Analogien zu unserer Lebensweise. Auch wir haben eine Arbeitsteilung und Bosse (Alpha-Menschen), die uns sagen, wer was tun soll. Das begann schon während der Eiszeit bei der Jagd auf ein Mammut.

Es war keinesfalls ein Idylle, nach der wir uns heute zurücksehnen sollten. Falls die Jagd nicht erfolgreich war, mussten die Menschen hungern und viele sind verhungert. Das vergißt man in unserer Überflussgesellschaft leicht. Aber auch wir leben von den Menschen, die die Nahrung anbauen und die Maschinen entwickeln und bauen.

Bei den Affen, unseren direkten Vorfahren, spricht man von Gruppen, obwohl mir der Begriff Rudel für unsere menschlichen Gemeinschaften auch zusagen würde.

Die Tiere leben zusammen! Sie kennen einander genau - seien es Kühe, Schafe, Hühner. So ergibt sich eine Vertrautheit, die wir in unserem Leben kaum haben.
Die Vertrautheit besteht darin, dass es einen Leithammel oder einen Hahn gibt, der die übrigen Männchen ins Abseits stellt und einen Harem aus weiblichen Tieren versorgt. Ein ähnliches Modell gibt es im Islam. Ein Alpha-Mann darf bis zu 4 Frauen heiraten und ernähren. Er muss also ein so gutes Einkommen haben, um 4 Frauen und deren Kinder zu versorgen. Für die restlichen Männer bleiben natürlich keine Frauen übrig.


Eben...und die Tiere in der Herde...sie haben das, von was viele Menschen in unserer Welt nur träumen können: Sie haben Zeit....Ruhe.
Das täuscht. Tiere sind den ganzen Tag auf Nahrungssuche. Bei einem guten Angebot an Nahrung (im Frühjahr) haben sie Zeit für den Nachwuchs. Im Winter verhungern und erfrieren viele.

Viele Herdentiere wiederkäuen die schwerverdauliche Nahrung, um sie aufzuschließen und für sich nutzbar zu machen. Das ist offensichtlich so anstrengend, dass sie sich dazu hinlegen müssen. Es ist also keine Zeit der Ruhe.

In Afrika....bei Naturvölkern findet man oft noch dieses Idyll, wo man in einem Verband lebt. Ob es das dann wirklich immer ist, sei dahin gestellt.

Wir waren in Tansania und auf Sansibar. Ich hatte den Eindruck, dass die meisten Frauen traurig aussahen. In der Wildnis tauchten immer wieder überraschend Massai auf. Ihre Dörfer sahen schäbig aus. Ich möchte nicht mit ihnen tauschen.

Natürlich ist unsere Lebensweise verbesserungbedürftig, aber bitte nicht zurück zur Urgemeinschaft oder ins Mittelalter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Vigesimo - gut, toll - alle dürfen eine eigene Meinung haben.
Im Christentum wurde gepredigt: "Macht euch die Erde untertan"..."ihr seid das Salz der Erde". Dies Arroganz finde ich sehr problematisch, und heute sehen wir ja, was wir für Probleme haben...

Eben - dieses Wording, dass den Tieren angehaftet wird, zeigt auch diese Arroganz: Dummes Huhn, dummer Esel, Dreckschwein. Das war aber der Mensch, der sich da über das Tier stellt, und Tiere als minderwertig darstellt.

Indianer waren das anders - sie sprachen von "unseren kleinen Brüdern und Schwestern", achteten sie, entschuldigten sich bei Ihnen, wenn sie sie töten mussten, zum überleben.

Offenbar wurde hier wieder einmal auch überhaupt nicht verstanden, um was es mir hier gingt, und es wird hier ein Palaver daraus gemacht, und das Thema verzettelt. Das ist ja immer und immer wieder in diesem Forum der Fall, und ich frage mich manchmal, warum ich hier noch mitschreibe.

Tatsache ist, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt, und viele - sehr viele Menschen durch unsere Lebensweise vereinsamen. Familie kann vielleicht auch nicht alleine tragen - sondern es sollte noch eine Art "Sippe" im Hintergrund stehen.

Dass es in Afrika viel Uebles gibt, habe ich ja erwähnt....aber eben auch sehr viel Schönes!
 
Im Christentum wurde gepredigt: "Macht euch die Erde untertan"..."ihr seid das Salz der Erde". Dies Arroganz finde ich sehr problematisch, und heute sehen wir ja, was wir für Probleme haben...
dieser Satz wird immer wieder fehl interpretiert, aus dem aktuellen Verhalten der Menschheit, die Erde zerstören und achtlos ausnutzen.

Dies bedeutet das Geschriebene Wort im alten Testament natürlich ganz und gar nicht.

Wir sollen diese wunderbare Paradies, Gottes Geschenk an uns, die Erde, demütig achten, uns zu Nutzen machen, dankbar dem Herrn gegenüber sein und all seine Geschenke (Tiere, Pflanzen, Himmel, Sonne, Regen) fruchtbar werden lassen und alles untereinander teilen in Frieden und Wohlwollen, im gegenseitigen liebevollen Miteinander, alle zusammen, keiner soll sich übervorteilen.

Immer wieder neu sollen wir daran denken und danken und dann Gottes Schöpfung bebauen und bewahren.



Hier noch fachmännisch ausgedrückt, mit Podcast zum Anhören:

Macht euch die Erde untertan​


Und nun sagt die Schöpfungsgeschichte: Der Mensch ist Bild Gottes auf der Erde. Er ist Gottes Hoheitszeichen in der Welt. Er hat den Auftrag, Gottes Herrschaftsanspruch auf Erden zu wahren und durchzusetzen. Wo der Mensch lebt, sät und erntet, arbeitet und wirkt, da ist nicht der Mensch selbst letzter Herrscher. Es geht um Gottes Herrschaft. Es geht um Gottes Schöpfung. Gott vertraut sie dem Menschen an, und er will, dass sie weiter geht. Er segnet den Menschen, Mann und Frau. Er sagt ihnen: „Seid fruchtbar und mehrt euch“. Bei jeder Geburt eines Kindes wird Gottes Schöpfung wunderschön sichtbar. In jedem Kind, in jedem Menschen wirkt Gottes kreative Kraft weiter.

Und auch wenn Tiere sich vermehren, wenn Vögel Nester bauen, wenn Kühe Kälber kriegen und Katzen ihre Jungen, dann sind dies Geschenke aus Gottes Schöpferhand. Auch was wir auf Feldern und in Gärten ernten, gehört dazu: jeder Apfel, jeder Salat, jede Erdbeere – Zeichen seiner Güte. Das heißt: Nicht der Mensch ist „Erzeuger“ von Birnen oder Pflaumen, auch wenn dies auf manchen Obstkisten so draufsteht. Sondern der Mensch darf und soll das verwalten, was Gott in seiner Schöpferkraft schenkt und wachsen lässt. Was im Meer schwimmt, was Gott in die Erde an Rohstoffen gelegt hat, was er an Energie in Öl oder Gas, in Wind- oder Flusskraft zum Leben gibt – das alles hat Gott dem Menschen anvertraut, dem Menschen, der sein Bild ist, sein Bevollmächtigter auf der Erde.

Auf diese Beziehung zu Gott kommt es an, wenn der Mensch sich die Erde und ihre Güter „untertan“ macht. Immer wieder neu sollen wir daran denken und danken und dann Gottes Schöpfung bebauen und bewahren.

Tatsache ist, dass es immer mehr Singlehaushalte gibt, und viele - sehr viele Menschen durch unsere Lebensweise vereinsamen. Familie kann vielleicht auch nicht alleine tragen - sondern es sollte noch eine Art "Sippe" im Hintergrund stehen.
Jeder hat in unserer Gesellschaft eine Wahl.

Ich habe schon einiges ausprobiert, allein gelebt, dann mit Partner, später mit Partner und Kindern, als Alleinerziehende und nun wo die Kinder außer Haus sind (aber noch sehr oft zu Besuch kommen oder ich sie besuche) lebe ich alleine mit meinem Kater (Freigänger), bin schon immer gläubig und in einer Gemeinde (auch eine Heimat, Zusammenhalt und Zusammensein) - mir gefällt alles.

Manchmal ist es viel einfacher als Single zu leben, als sich anzupassen, Toleranz zu üben, sich unterzuordnen, Rücksicht zu nehmen usw.
Du könntest dich auch einer WG anschließen, eine Partnerin finden, Haustiere halten, wenn das bei dir möglich ist oder einer Gemeinschaft anschließen nach deinem Belieben und was sich findet in deiner Gegend.

Menschen die mit Jesus leben sind nie alleine, auch eine Option, wenn du an ihn glauben magst oder sonst etwas mit Menschen wo sich dein Alltag teilen ließe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dabei gefallen mir (rein persönlich) die Vergleiche nicht. Das beginnt mit dem Satz: "Tieren ... merkt doch: So sollten wir leben". Ich bin stolz darauf, ein Mensch zu sein und empfinde den Vergleich mit Tieren als abwertend. Nein, ich möchte nicht wie ein Tier leben!

Auch dem nächsten Punkt: "Auch wir sind letztlich Herdentiere!" möchte ich ausdrücklich widersprechen.

aus wikipedia: "Insbesondere in Herden zusammenlebende, sowohl wilde als auch domestizierte, Huftiere werden als Herdentiere bezeichnet."

Wir sprechen vom dummen Schaf oder vom dreckigen Schwein. Ich möchte weder mit einem Schaf noch mit einem Schwein oder einem anderen Herdentier verglichen werden.

Bei Vögeln und Insekten spricht man vom Schwarm. Minestens eine Partei spricht von Schwarmintelligenz. Auch diesen Vergleich finde ich abwertend. Die Mitglieder de

Mich erstaunt Deine rein persönliche Aussage nun doch, da ich Dich vorher aufgrund Deiner hier eingestellten schönen Tierfotos in z.B. Wildasters Threads ganz anders wahrgenommen habe, vigesimo.

Ich habe einen gewissen Respekt vor jeglichen Lebewesen und versuche, solange sie mich nicht angreifen, denen auf Augenhöhe zu begegnen. Auch hat jedes Tier umgekehrt Dinge an sich, die wir nicht haben und nur von träumen können (z.B. fliegen oder ihre Wasserwelten)

Wenn man dieser Natur so begegnet, würde z.B. der Vergleich mit einem ""dummen Schaf oder schmutzigen Schwein einem doch garnichts anhaben können, eher denjenigen aufgrund seiner Aussagen mit Mitgefühl begegnen, weil er wohl magische Begegnungen zwischen Mensch und Tier so noch nicht wahrgenommen hat .
Es gibt auch garkeine dummen Schafe , siehe z.B. hier https://www.deutschlandfunk.de/der-schaerfste-verstand-auf-dem-bauernhof-100.html oder Schweine haben z.B. noch viel sensiblere Emotionen als der Mensch; ich vermute sogar, dass aufgrund dieser eingelagerten Stress Hormone/Substanzen Schweinefleisch so schlecht vertragen wird, nicht unbedingt wegen der Fette.

Naja irgendwie bin ich hier offtopic.
Im Großen und Ganzen würde ich bejahen, dass Menschen sich eher in der Gemeinschaft wohl fühlen, aber es gibt auch in Vogelschwärmen oder Rudeln immer wieder gesichtete Einzelgänger, die, warum auch immer, sich ab einem gewissen Zeitpunkt doch abnabeln und allein sind.
 
Ich habe mal ein Reisebericht gesehen, wo einer mit dem Fahrrad fast durch ganz Afrika gereist ist. Es waren ständig lachende Gesichter zu sehen, die man hier nicht (mehr?) sieht....

Naja, der fuhr wohl auf Strassen wo jeder Tourist auch hin kommt, jenseits davon gibt es sicher auch Tränen und Gewalt.

Auch hier in Europa spielen und lachen Kinder.

Manche Tiere leben in Dauerstress vor den natürlichen Feinden und manchmal auch vor der eigenen Sippe, da ist nicht viel FriedeFreudeEinerkuchen.

Aber ja, ich sehne mich auch mehr nach dem Leben in der Natur, überall wird sie beschnitten und zerstört, aber da werd ich wohl warten müssen, bis der Tod ruft, kann ja nur besser werden.
 
Nein "AufderSuche00" das siehst du glaub wirklich falsch. Ich habe geschrieben - es gibt in Afrika ganz schreckliche Dinge. Afrika ist "huge"....es gibt auch sehr sehr viel Schönes. Leider ist es auch durch den Klimawandel an vielen Orten so trocken geworden, dass nichts mehr wächst, die Tiere verhungern und verdursten, und so auch die Menschen keine Lebensgrundlage mehr haben.

"Es geht um Achtung und Respekt" singt Roland Kaiser in seinem neuen Song.

Ich hatte mal ein Kohlmeisen, die unter meinem Rollladenkasten brütete. Allein der Nestbau brauchte wohl Tausende Anflüge. Mit einer "Lockerheit und Vergnügtheit" wurde dann die Brut durchgebracht, wo man dann lesen kann, dass das bis zu 30'000 Anflüge sind, die das Elternpaar braucht, umd die Jungen durchzufüttern, bis sie Flügge werden! Das ist nur eine Spezies, und allein bei ihr passiert das abertausende Mal pro Jahr.
Und so ist es bei jedem Tier.

Tiere sind Tiere - Menschen Menschen...aber letztlich auch nur eine Spezies.

"Krone der Schöpfung"....die den Ast absägt, auf dem sie sitzt!

Wir haben den Bezug zu einer adäquaten Lebensweise derart verloren.... und bei manchen Naturvölkern, die ja als primitiv gerne bezeichnet werden, gibt es noch mehr Weisheit. Bei Kindern ist dieses Gefühl, was wir eigentlich bräuchten oft noch mehr vorhanden.
 
Oben