Welches Brot / Mehl bei Candida?

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17.09.10
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Hallo!

Ich bräuchte bitte Eure Erfahrungen bzgl Brot / Mehlsorten bei Candida-Diät.

Vor ca. 10-15 Jahren hatte ich es schon mal gemacht, damals hieß es, man darf Vollkornbrot und Vollkornnudel essen, das habe ich auch gemacht (dazu natürlich alles mit Zucker und Weißmehl weggelassen und ganz viel Gemüse usw. + Nystatin) und ich war auch erfolgreich.

Ich wollte jetzt wieder anfangen und damit es nicht so langweilig wird, habe ich mir „Leckerlis“ besorgt. Nudel aus Kichererbsen, Kürbiskernnudel, Hanfnudel. Für meine Brote und Diätkekse (ich liebe Kekse, da kann ich mich nicht zurückhalten) habe ich mir Ackerbohnenmehl, Kürbiskernmehl und Schälerbsenmehl besorgt. Bis auch die Kichererbsennudel alles unbekannt für mich, aber das macht nichts, ich experimentiere gerne. Hauptsache kein Weizen-Weißmehl.

Mein Problem ist, dass ich jetzt über Seiten gestolpert bin, wo es steht, man darf generell kein Weizen essen (kann ich damit leben) und dann woanders hieß es sogar gar keine Nudeln und kein Brot essen (wieso?). Und mit Kartoffel und Reis das gleiche. Mal abgesehen davon, dass die Webseiten manchmal irgendwie voneinander abschreiben, identische lange Sätze bei unterschiedlichen Anbieter – das macht es auch nicht besser.

Ich will natürlich nichts falsch machen und frage Euch, kann ich jetzt die oben aufgelisteten Mehl / Nudelsorten essen? Es sind ja nicht mal ein Getreide dabei. Habt Ihr schon Erfahrungen mit gemacht, negativ oder positiv? Und kann man Kartoffel (mit Schale) essen oder nicht?

Oder müssen die Lebensmittel generell nur kleine Glyx (Glyc.Index) haben und dann sind sie auch für Candida-Diät geeignet? Hier im Forum habe ich eine tolle Tabelle gefunden, dann würde ich sie zur Hilfe nehmen.

Sorry Leute, vor 10 Jahre gab diese ganze Auswahl nicht, war alles viel einfacher, aber jetzt blicke ich einfach nicht mehr durch.

Danke für Eure Mühe!
 
Hallo James!
Danke für deinen Tipp, genau diese Tabelle habe ich gemeint. Ich weiß nur nicht, ob ich die Empfehlungen / Verbote so 1:1 auch für die Candida-Diät übernehmen kann. Die Tabelle zeigt ja quasi die Wirkung der Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel, ich weiß nur nicht ob das für die Pilze wichtig ist, ob die Werte langsam oder schnell ansteigen.
 
Da Pilze Zucker als "Futter" benötigen, hilft das auch. Aber bitte nicht übertreiben! Man kann zwar deren Nahrungsangebot verknappen und sie so langsam zurückdrängen aber wenn man sie aushungern möchte klappt das nicht. Sie nehmen dann eine andere Lebensform an und ernähren sich dann vom Körpergewebe. Das muß vermieden werden. Man hat sich die Pilze über Jahre geholt und muß dann auch mit längeren Zeiträumen rechnen um sie los zu werden. Zugleich scheinen sie Schwermetalle wie Quecksilber aus Amalgam zu speichern und wenn sie sterben, wird das wieder frei. Dann erzeugen Hau-Ruck-Methoden schwere Reaktionen (Herxheimer). Schau mal in unser Wiki: https://www.symptome.ch/wiki/pilze/
 
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