Themenstarter
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Ich bin beim Zahnarzt Angstpatientin. Glücklicherweise hatte ich bisher keine großen Sachen, letzte Plombe gut 25 Jahre her. Alle ein, zwei Jahre Zahnstein entfernen, das wars.
Ich konnte mich immer damit halbwegs beruhigen, in 5 Minuten ist es vorbei, in 10 Minuten bist du wieder draußen.
Vor einem halben Jahr fiel mir auf, dass meine Zähne schief werden, vor einem Monat begann der Weisheitszahn rechts unten zu wackeln.
Meine Zahnärztin stellte dann Paradontose fest. Ich war da schon perplex, weil ich weder Schmerzen noch empfindliches Zahnfleisch noch Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder Essen hatte. Abgesehen davon nehme ich u.a. 6 g Vitamin C täglich ein. Habe jetzt auf 10 g erhöht.
Jedenfalls schlug sie zum Beginn eine professionelle Zahnreinigung vor. Soll zwischen 45 und 60 Minuten dauern. Da bin ich dann echt zusammengebrochen, weil ich mir nicht vorstellen kann, solange in dem Stuhl zu sitzen und jemanden an meinen Zähnen herumwerkeln zu lassen.
Meine Ärztin kennt mich seit 20 Jahren, und ist seeeehr lieb zu mir. Sie hat mir Spritze angeboten, ich kann gerne Kopfhörer tragen, ein Kuscheltier mitnehmen, die Behandlung auf zwei, drei, vier Tage aufteilen (was ich nicht will) ...
Narkose, Dämmerschlaf, Hypnose bietet sie nicht an (hätte ich auch nicht gemacht), auch kein Lachgas (das hätte ich in Erwägung gezogen). Aber wegen des Vertrauensverhältnisses kommt ein Zahnarztwechsel nicht in Frage.
Ich hab nur den Kopf geschüttelt und gesagt: „Kann ich nicht irgendein Wurschtigkeitsmittel haben?“
Sie hat mir dann Psychopax Tropfen aufgeschrieben, musste ich von Hausarzt rezeptieren lassen. Der hat damit keine Erfahrung – nehmen Sie es nach Beipackzettel – und war auch erstaunt, weil ich bei meinen wenigen Konsultationen Medikamente immer verweigere.
Die Zahnärztin kann ich wegen der Dosierung auch nicht anrufen, sie ist bis einen Tag vor meinem Termin auf Urlaub. Und ich will das vorher austesten, damit weiß, dass ich es vertrage und wie/wann es wirkt
Im Beipackzettel steht 5-15 Tropfen 3x täglich (bei dauerhafter Einnahme). Im Netz hab ich dann andere, teils widersprüchliche Infos gefunden wie:
Tja, und jetzt weiß ich nicht weiter. Vielleicht hat einer von euch in so einer Situation die Tropfen genommen und will seine Erfahrungen mit mir teilen. Darüber würde ich mich sehr freuen.
Ich konnte mich immer damit halbwegs beruhigen, in 5 Minuten ist es vorbei, in 10 Minuten bist du wieder draußen.
Vor einem halben Jahr fiel mir auf, dass meine Zähne schief werden, vor einem Monat begann der Weisheitszahn rechts unten zu wackeln.
Meine Zahnärztin stellte dann Paradontose fest. Ich war da schon perplex, weil ich weder Schmerzen noch empfindliches Zahnfleisch noch Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder Essen hatte. Abgesehen davon nehme ich u.a. 6 g Vitamin C täglich ein. Habe jetzt auf 10 g erhöht.
Jedenfalls schlug sie zum Beginn eine professionelle Zahnreinigung vor. Soll zwischen 45 und 60 Minuten dauern. Da bin ich dann echt zusammengebrochen, weil ich mir nicht vorstellen kann, solange in dem Stuhl zu sitzen und jemanden an meinen Zähnen herumwerkeln zu lassen.
Meine Ärztin kennt mich seit 20 Jahren, und ist seeeehr lieb zu mir. Sie hat mir Spritze angeboten, ich kann gerne Kopfhörer tragen, ein Kuscheltier mitnehmen, die Behandlung auf zwei, drei, vier Tage aufteilen (was ich nicht will) ...
Narkose, Dämmerschlaf, Hypnose bietet sie nicht an (hätte ich auch nicht gemacht), auch kein Lachgas (das hätte ich in Erwägung gezogen). Aber wegen des Vertrauensverhältnisses kommt ein Zahnarztwechsel nicht in Frage.
Ich hab nur den Kopf geschüttelt und gesagt: „Kann ich nicht irgendein Wurschtigkeitsmittel haben?“
Sie hat mir dann Psychopax Tropfen aufgeschrieben, musste ich von Hausarzt rezeptieren lassen. Der hat damit keine Erfahrung – nehmen Sie es nach Beipackzettel – und war auch erstaunt, weil ich bei meinen wenigen Konsultationen Medikamente immer verweigere.
Die Zahnärztin kann ich wegen der Dosierung auch nicht anrufen, sie ist bis einen Tag vor meinem Termin auf Urlaub. Und ich will das vorher austesten, damit weiß, dass ich es vertrage und wie/wann es wirkt
Im Beipackzettel steht 5-15 Tropfen 3x täglich (bei dauerhafter Einnahme). Im Netz hab ich dann andere, teils widersprüchliche Infos gefunden wie:
- Höhepunkt der Wirkung 1-2 Stunden nach Einnahme
- Einnahme 10 Tropfen eine halbe Stunde vor dem Eingriff
- Nach drei Tropfen war ich praktisch k.o.
- 30 Tropfen, aber ich hab nix davon bemerkt
- Abbauzeit im Körper 40-60 Stunden
Tja, und jetzt weiß ich nicht weiter. Vielleicht hat einer von euch in so einer Situation die Tropfen genommen und will seine Erfahrungen mit mir teilen. Darüber würde ich mich sehr freuen.