Warum schmerzt mein Deltamuskel?

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Liebes Forum,

mein Muskel am rechten Oberarm vorn/seitlich ist bei mir irgendwie gereizt - und das schon seit Jahren. Der linke Deltamuskel fängt auch schon etwas an. Ich denke, weil der rechte Arm mehr benutzt wird, ist nun der rechte Deltamuskel als erstes betroffen.

Ich merke diesen Muskel ständig und jammere bei bestimmten Übungen. Die Physiotherapeutin sagt, ich soll den Muskel schonen und beim Heben die Dinge in Körpernähe anheben.
Ein Orthopäde sagt, ich soll Kräftigungsübungen machen.
Ich meine aber, nach Belastung wird der Schmerz stärker. Diese Schmerzverstärkung geschieht nicht am selben oder nächsten Tag. Sondern erst am übernächsten Tag.

Im Grunde weiß ich aber nicht genau, warum dieser Schmerz da ist, und möchte jetzt der Ursache auf den Grund gehen.
Orthopädisch konnte von der Physiotherapeutin an der Schulter keine Einschränkung festgestellt werden.

Hat jemand eine Idee?

Wie kann ich feststellen, was es genau ist?

Kann ich selbst irgendwie einen Muskelfaserriss ausschließen?

Viele Grüße - Earl Grey
 
Hallo Earl Grey,

mir sind mehrere Personen mit Oberarmschmerzen bekannt. Mal war es der Bizep, mal eine Schleimbeutelentzündung, mal eine gutartige Beule... Die Ärzte sind damit ziemlich überfordert. Am besten halfen die alten Hausmittel (Eisbeutel- bzw. Quarkauflagen), sagen Betroffene.

Vor 10 Jahren waren es Oberschenkelschmerzen. Man konnte sich nachts kaum im Bett umdrehen. Die Medikamente sorgten für Herzjagen. Ich bin gar nicht erst zum Arzt gegangen - habe das mit Wassergüssen nach Kneipp wieder in den Griff bekommen.
Allerdings frage ich mich schon lange, wo das alles herkommt. Sind es die vielen Strahlen, denen wir
ausgesetzt sind?

LG Rawotina
 
Ich meine aber, nach Belastung wird der Schmerz stärker. Diese Schmerzverstärkung geschieht nicht am selben oder nächsten Tag. Sondern erst am übernächsten Tag.

Hallo Earl Grey,

der verzögerte Eintritt des Schmerzes kann auf eine Nervenreizung hindeuten, egal was der Orthopäde behauptet. Den wenigsten Neurologen ist bekannt, daß es dieses Phänomen gibt und streiten es ab. Ich kenne das von meinen WS-Problemen mit Nervenbeteiligung sehr gut. Ich tue etwas, schmerzfrei, viele Stunden später oder auch Tage danach setzt dann Schmerz ein. Macht es schwer herauszufinden, welche Bewegung/Belastung das verursacht hat.

Wenn das bei Dir der Fall sein sollte, hilft nur schonen und kühlen, auch Kneippen, um die Durchblutung und die Beruhigung des Nervs zu fördern. Krafttraining ist dann völlig falsch.

Gruß,
Clematis
 
Hallo Earl Grey,

bei mir schmerzt Bizeps oder Trizeps. Da sind sich die Physiotherapeuten nicht einig.Ich habe den Verdacht, daß der Lenker bzw. Sattel vom Fahrrad etwas damit zu tun hat. Jetzt habe ich den Lenker verstellt und meine, daß es besser wird und nicht von neuem anfängt weh zu tun, wenn ich länger radle.

Was mir eindeutig hilft: Magnesium-Spray morgens und abends einreiben und SMS-Gel.

Grüsse,
Oregano
 
@Rawotina
Also eine Beule ist nicht zu sehen. Alles sieht von außen normal aus. Allerdings probiere ich es evtl. demnächst mal mit Rotlicht, das ist ja auch ein Hausmittel.

@Clematis
Deine Vermutung mit der Nervenbeteiligung kann gut sein, da ich am rechten Arm auch ein Ulnarisrinnensdydrom (empfindlicher Ellenbogennerv) habe.
Meine Physiotherapeutin meinte auch, eine Fehlhaltung kann auch Nerven schädigen, da sie dadurch nicht mehr an der richtigen Position sitzen.
Da meine Bemühungen, die Haltung zu verbessern schon einiges verbessert haben (fühle mich am PC wieder wohl, komisches Gefühl an der HWS weg, weniger Migraine...), aber der Deltamuskel sich bisher nicht verändert hat, muss ich vielleicht einfach geduldiger sein?
Würde auch die Rotlichtlampe etwas nutzen? Wärme empfinde ich als angenehmer.
2 Orthopäden haben mich zum Muskeltraining aufgefordert. Im Rehasport habe ich mich schon angelegt, da ich nicht "im Schmerz trainieren" wollte. Der Neurologe hat mir sogar gesagt, Bewegung ist schlecht für den Nerv. Allerdings hilft das ja auch nicht weiter, da ich ja trotzdem den Arm benutzen muss und hier keine Bediensteten habe.
Faszienmassage mit der Blackroll ist dann wohl auch kontroproduktiv?

@alle
Wer hat noch Ideen? Ich freue mich immer von Euch zu lesen!

Grüße - Earl Grey
 
Zuletzt bearbeitet:
weniger Migraine...

Hallo Earl Gray,

Migräne: Kopfhaltung noch nicht optimal oder "Nachwehen".
aber der Deltamuskel sich bisher nicht verändert hat, muss ich vielleicht einfach geduldiger sein? Würde auch die Rotlichtlampe etwas nutzen? Wärme empfinde ich als angenehmer.
Ja, Nerven heilen extrem langsam... Kann ein Lied davon singen... ;) Rotlicht wirkt anders als reine Hitze, einfach ausprobieren - tut's gut, ist's OK, wenn nicht, wieder bleiben lassen.
2 Orthopäden haben mich zum Muskeltraining aufgefordert. Im Rehasport habe ich mich schon angelegt, da ich nicht "im Schmerz trainieren" wollte. Der Neurologe hat mir sogar gesagt, Bewegung ist schlecht für den Nerv.
Stärkere Belastung ist nicht angesagt, alles was schmerzt ist verkehrt und gibt dem Nerv keien Chance zu heilen. Bewegung ohne Belastung ist meist OK. Schonung ist das A und O, sonst wird's chronisch und will gar nicht mehr heilen.
Faszienmassage mit der Blackroll ist dann wohl auch kontroproduktiv?
Die Blackroll kenne ich nicht, es kommt auf einen Versuch an. Der Nerv sagt Dir, ob das für ihn i.O. ist oder nicht.

Grüße,
Clematis
 
Hallo Clematis,

... leider ist es schon chronisch.

Also würde ich sagen Sport und Muskeltraining ja, aber nicht so viel an dem Muskel, der schmerzt.

Vielleicht gehe ich beim nächsten Kurs gleich auf den Trainer zu und sage, dass ich da was am Nerv habe und diese Stelle schonen will, auch wenn er Übungen dafür zeigt. Dann werde ich auch in Ruhe gelassen.

Wie meinst du könnte so eine Nervenreizung entstanden sein? Durch eine Überbeanspruchung, evtl. auch Jahre zuvor? Und dann hat man es übergangen und der Körper hatte nie die Möglichkeit, es zu reparieren?

Lieben Gruß - Earl Grey
 
Hallo Earl Grey,

ist eigentlich von Deiner Schulter schon ein MRT gemacht worden? Was kam dabei heraus?

Vielleicht hilft Dir die "Sensomotorische Körpertherapie" nach Helga Pohl weiter? https://www.koerpertherapie-zentrum...chultern-arme-haende/schulterbeschwerden.html
https://www.koerpertherapie-zentrum.de/therapeutenliste.html

https://www.google.de/search?client...-8&oe=UTF-8&gfe_rd=cr&ei=cR8fV6HuMMvj8wf4g71A

Warst Du schon bei einem Osteopathen? Der Delta-Muskel kann ja auch durch andere Verspannungen/Verletzungen/Überlastungen "gestört" sein.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
... leider ist es schon chronisch.
Wie meinst du könnte so eine Nervenreizung entstanden sein? Durch eine Überbeanspruchung, evtl. auch Jahre zuvor? Und dann hat man es übergangen und der Körper hatte nie die Möglichkeit, es zu reparieren?

Hallo Earl Grey,

vorab - berücksichtige bitte, was Oregano anmerkt... Es kann ja noch weitere Ursachen geben.
Schonen des betroffenen Bereichs ist in jedem Fall wichtig und das weißt Du besser als der Trainer!
Deine Beschreibung ist zutreffend!
Wie so etwas entsteht? Durch eine kaum merkliche und dauerhafte Überlastung und Fehlhaltung. Dann treten Schmerzen auf, erst ganz leicht, dann immer mehr. Ich hatte eine Sehnenscheidenentzündung an beiden Handgelenken, falsche Ergonomie am Schreibtisch/Computer und davor Schreibmaschine. Führte letztlich zur Berufsunfähigkeit. Diese Reizung mit entzündlicher Schwellung der Sehnenscheiden klemmt den Nerv ein, der dann immer mehr rebelliert bzw. schmerzt.

Selbst wenn behandelt wird, heilt das nicht richtig aus, weil die Ruhephasen (Krankschreibungen) viel zu kurz sind und kommt dann immer gleich wieder. Dann ist es schnell chronisch. Das Gelum-Gel hat mir seinerzeit geholfen, die Schmerzen zu lindern: https://www.dreluso.de/index.php?lg=de&main=Gelum-Gel&site=04:15:00. Ist an Handgelenken aber besser anwendbar als im Schulterbereich - ist grün.

Zu Deinem Trost: Einige Jahre später konnte ich trotzdem wieder stundenlang am Computer schreiben, bei richtiger ergonomischer Haltung, und das völlig beschwerdefrei. Inzwischen ist auch die chronische Sehnenscheidenentzündung längst verschwunden. Auch das heilt wieder, braucht aber Zeit. Dennoch achte ich immer noch darauf, nicht zu überlasten, denn wiederhaben will ich das nicht ;).

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hallo Oregano,

also ich habe noch kein MRT von der Schulter. Da ich keine Bewegungseinschränkungen habe, wird man da wohl auch nichts feststellen - meine ich. Da ich schon MRTs von Ellenbogen, HWS und Schädel habe, wo alles ganz normal ist, wird bestimmt auch bei der Schulter, wo die Beschwerden sich im Rahmen halten, nichts rauskommen. Das ist so mein Gefühl, und bevor ich weitere Termine ausmache, versuche ich mal das mit der aktiven Schonung.

Zur Ostheopathie bin ich jetzt auch schon gegangen letztes Jahr. Es war eine ganz sanfte Methode. Ich war aber auch vornehmlich wegen einem Druckgefühl in HWS-Gegend dort. Ob die Ostheopathie dies behoben hat oder auch meine anderen Bemühungen: Fehlhaltung korrigieren, Reha-Sport, Feldenkrais - kann ich natürlich nicht sagen. Ich war 5x da. 3x waren sehr gut und eine Erleichterung danach zu spüren. 1x hatte ich Kopfweh, was wochenlang anhielt und 1x war kaum eine Änderung zu spüren. Da ich nur immer entspannt auf der Liege gelegen habe, fühle ich mich natürlich sehr abhängig von der Therapeutin, es wurde auch nichts gezeigt, was man selbst machen kann. Auch jetzt wo es mir anscheinend allgemein besser geht, möchte ich nicht das Geld ausgeben (50€ mit Krankenkassenunterstützung 3x/Jahr, 90 Euro ohne). Ich denke das macht man nur, wenn es einem richtig schlecht geht. Ansonsten fand ich auch die Physiotherapie absolut super. Keinem Laien wäre diese Fehlhaltung aufgefallen.

Ich gehe jetzt mal der aktiven Schonung nach, was ich so auch noch nie getan habe. Clematis spricht von einer "kaum merklichen und dauerhaften Überlastung und Fehlhaltung".
Ich vermute es braucht Forschergeist, um diese Haltung(en) zu entdecken. Ich arbeite momentan nicht gerade viel am PC. Ich könnte mir jede Bewegung im Alltag vorknöpfen und ganz genau spüren, ob sie weh tut. Manches tut auch erst weh und dann bei längerer Belastung nicht. Und dann vielleicht erst im Nachhinein. Das ist alles verwirrend.

@Clematis:
wenn es die Nerven sind, dann nutzt im Grunde alles Massieren, Kneten eigentlich nichts zur Bekämpfung der Ursache. Damit werden dann nur die sich aus der Schonhaltung ergebenden Zusatzverspannungen behandelt. Massieren an der falschen Stelle könnte auch Nerven reizen?

Viele Grüße
Earl Grey
 
Was haltet ihr von Neuraltherapie?

Dies wurde mir auch schon vorgeschlagen, aber dann
1. bin ich wieder abhängig von einem Therapeuten
2. wird ein Betäubungsmittel gespritzt, was der Körper ja abbauen muss
3. hasse ich Spritzen, Infusionen, Nadeln (ich müsste mich also zu der Therapie hinzwingen)
4. sagt die Physiotherapeutin, dass es nicht die Ursache bekämpft. Der Schmerz würde mir zeigen, dass etwas nicht in Ordnung sei.
 
Hallo Earl Grey,

Neuraltherapie kann kurzzeitig helfen, den Schmerz mal zu vergessen. Ein Glücksfall ist es, wenn Neuraltherapie mit einem "Schuß" die Schmerzen langfristig verschwinden läßt, was manchmal wohl passiert. Das hängt sicher vom Behandler ab. Ich weiß von einem Fall, da wurde kein Betäubungsmittel gespritzt sondern Ameisensäure, und es hat geklappt ...

Neuraltherapie: Heilung in Sekunden - freenet.de

Hier noch eine ausführliche Seite zum Deltamuskel mit Anleitung zur Selbstbehandlung (6.), Videos usw.
M. Deltoideus Schmerzen & Triggerpunkte

Grüsse,
Oregano
 
1x hatte ich Kopfweh, was wochenlang anhielt Ansonsten fand ich auch die Physiotherapie absolut super. Keinem Laien wäre diese Fehlhaltung aufgefallen.

Hallo Earl Grey,

Kopfschmerzen können auftreten, wenn etwas gelöst wird, die Muskeln sich neu positionieren müssen. Wochenlang ist allerdings ungewöhnlich. Tipp bei Kopfschmerzen: zwei Tennisbälle oder zusammengerollte dicke Socken. Flach auf den Rücken legen, diese am unteren Schädel, am Ansatz zum Hals, aber nicht auf den Hals, eng nebeneinander legen. Das löst Verspannungen im Nacken, die sich auf den Kopf übertragen und ahmt einen therapeutischen Griff aus der Osteopathie nach. Einige Minuten entspannt darauf liegen, Kopfschmerzen verschwinden meist.

Ich vermute es braucht Forschergeist, um diese Haltung(en) zu entdecken. Ich könnte mir jede Bewegung im Alltag vorknöpfen und ganz genau spüren, ob sie weh tut. Manches tut auch erst weh und dann bei längerer Belastung nicht. Und dann vielleicht erst im Nachhinein. Das ist alles verwirrend.
Forschergeist ist gefragt. Jedem Schmerz, der auftritt, rückwirkend nachspüren - was kann das ausgelöst haben? - ist wahrscheinlich einfacher, als sich alle Bewegungen vorzuknöpfen, wovon die meisten wahrscheinlich keinen Schmerz verursachen.

wenn es die Nerven sind, dann nutzt im Grunde alles Massieren, Kneten eigentlich nichts zur Bekämpfung der Ursache. Damit werden dann nur die sich aus der Schonhaltung ergebenden Zusatzverspannungen behandelt. Massieren an der falschen Stelle könnte auch Nerven reizen?
Da wird's kompliziert, was war zuerst da, das Ei oder das Huhn? Vielleicht aber auch nicht: Verspannungen können Nervenbahnen einengen, Nerv wird gereizt, entzündliche Reaktion, Schwellung, noch mehr Druck auf den Nerv, noch mehr Schmerz. Soll die Reizung aufhören, muß die Verspannung wegmassiert werden oder verursachende Fehlhaltung abgestellt werden. Eine Massage kann aber auch den Nerv reizen weil hier Druck ausgeübt wird, daher zuerst auch Folgeschmerzen. Die Osteopathie arbeitet da anders: durch sehr leichten Zug an einzelnen oder Gruppen von Muskeln, Skelett, werden sie gelöst, wieder entspannt, die Belastung des Nervs vermindert sich oder hört auf. Übungen, ergonomische Haltung können die gleiche Wirkung haben. Sisyphus läßt grüßen ;).

Mal konnte ich mir nicht erklären, warum ich ständig Magenkrämpfe hatte. Dann merkte ich, das kam immer, wenn ich länger in meinem geliebten Schaukelstuhl saß. Wieso? Damals kannte ich meine WS noch nicht so gut :rolleyes:. Nun, die Lehne war nicht gerade, ich saß mit rundem Rücken und Unterleib da drin. Damals fragte ich den Orthopäden: kann diese WS-Haltung zu Magenkrämpfen führen? Er überlegte kurz, dann: JA und war weg. Hatte ihn am Kittel festgehalten, um die Frage überhaupt stellen zu können :rolleyes:! Den Schaukelstuhl habe ich noch, doch nur noch als Dekoration! Reinsetzen? Nie mehr. Da ging ich auf die Suche: was passiert bei dieser Haltung im Körper?

Liebe Grüße,
Clematis
 
... also, erst seid ca. einem Jahr bin ich aufgeklärt, dass ich eine Fehlhaltung habe. Immer noch merke ich, dass der Brustraum bei richtiger Haltung gedehnt wird, sich also noch gar nicht an die neue Haltung gewöhnt hat. Ich denke die Umgewöhnung dauert einfach lange. Und die Nerven brauchen vielleicht noch länger....
 
Hallo Earl Grey ;)

bei Fehlstellungen aller Art helfen Kopfstandoder Atlastherapie nach Arlen.

Ein weiteres Thema zu Atlastherapie hier im Forum Atlastherapie nach Arlen

Die sanfte Atlastherapie damals noch von Dr. Lohse-Busch praktiziert hat mir persönlich sehr geholfen. Leider ist sie wie fast alles was hilft, keine gesetzliche Kassenleistung.

Die Atlastherapie wird erfolgreich bei Säuglingen angewandt, die aufgrund des Geburtstraumas bereits Fehlstellungen der Wirbelsäule oder Becken aufweisen. Unter Umständen kann diese Geburtsursache ein ganzes Leben lang unerkannt bleiben.

Ich persönlich sehe Parallelen in der Wirkung von Atlastherapie und Kopfstand, wobei man das eine machen lässt, und sich das andere "erarbeiten" muss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Die Atlastherapie wird erfolgreich bei Säuglingen angewandt,

Hallo Naturkind,

statt Atlastherapie würde ich da unbedingt Osteopathie, evtl. auch Cranio empfehlen. Osteopathen sind mit einer vollen Ausbildung wirklich gut ausgebildet, auch für die Behandlung von Kindern, während ich da bei Atlas-Therapeuten nicht so sicher bin.

Grüsse,
Oregano
 
statt Atlastherapie würde ich da unbedingt Osteopathie, evtl. auch Cranio empfehlen. Osteopathen sind mit einer vollen Ausbildung wirklich gut ausgebildet, auch für die Behandlung von Kindern, während ich da bei Atlas-Therapeuten nicht so sicher bin.
hast sicherlich recht,

das Augenmerk sollte auf jeden Fall auf einer fundierten Ausbildung liegen.
Das ist bei Osteopathie und Cranio nicht anders.

In der Rheintalklinik Abteilung Manuelle Medizin ist das gegeben.
Dr. Lohse Busch ist/war eine Koryphäe auf diesem Gebiet und hat eigene Dissertationen zur Atlastherapie geschrieben.

Er praktiziert ja immer noch, sehe ich gerade Dr. med. Henning Lohse-Busch, Leitender Arzt (amm-rheintalklinik.de/amm06/DE/Beschreibung/Team/Aerzte/Dr_med_Lohse-Busch.php)
 
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Hallo zusammen!

Beim nächsten Energieschub in Sachen Gesundheit versuche ich ein MRT Schulter zu bekommen. Ich habe jetzt von 2 Nachbarn erfahren, dass es "Sehnen-Anrisse" gibt, die können wohl auf dem MRT gesehen werden.

Ohne MRT kann man die Ursache wohl nicht ermitteln?

Grüße - Earl Grey
 
Hallo Zusammen,

eben habe ich hier im Forum eine Artikel gefunden, der mich doch zu einem Versuch mit der Neuraltherapie tendieren lässt:

"... Die Neuraltherapie dagegen ist die Therapie der Wahl (gezielte Infiltration mit Procain in die bedrohte Nervenwurzel), da das Lokalanästhetikum Procain durch Anheben des elektrischen Zellmembranpotentials die Gewebe regeneriert und sofort zum Abschwellen bringt. Bei sachtem Vorgehen ist diese Injektion kaum schmerzhaft und in ihrer Wirksamkeit der Akupunktur überlegen...."
Bandscheibenschaden effektiv vorbeugen oder behandeln

Es scheint den Nerven anscheinend gut zu tun. Ich dachte es wäre nur so eine Art Betäubung. Auch wenn die Ursache an der Schulter evtl. eine Sehne ist, aber die Nerven um HWS-Schulterbereich sind ja auch schon beeinträchtigt, durch meine jahrelange Fehlhaltung.
Auch wäre die Aktion kaum mit Aufwand verbunden, da in meiner Nähe eine Behandlerin wäre.
Ich bin gerade soo arztfaul.

Übrigens hilft Schonung definitiv (aber erst nach längerer Schonung), bei dem Schulterproblem. Allerdings versuche ich nur ganz gezielt eine bestimmte Bewegung zu vermeiden. Somit nicht den ganzen Arm zu schonen, sondern den Arm nur anders zu führen.

heilende Grüße
Earl Grey
 
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