Themenstarter
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auch, wenn ich noch nicht weiß, ob es ein tatsächlicher Erfolgsbericht wird,,,ich gehe mal vom positiven aus......
Vor der OP:
Am Donnerstag vor der OP überkamen mich starke Halsschmerzen. Der HNO stellte die Diagnose „Kehlkopfentzündung“…..verschrieb mir Pantropazol mit dem Verdacht, dass Magensäure die Entzündung hervorruft…..er sagt, wenn kein Fiber dazu kommt, könne die OP durchgeführt werden…..er schrieb mich krank und ich schonte meine Stimme….meine Psyche litt sehr darunter…..ich hatte so Angst, dass die OP nicht stattfinden kann,,,,,diese ganzen Krankheiten belasten mich massiv…..dann noch der Teufelskreis: Stimme schonen, aber nicht allein sein wollen (das belastete meine Psyche noch mehr)……
Am Samstag dann die erschreckende Tatsache,,,natürlich entwickelte sich alles zu einer Sinusitis…..das WE geprägt von Nasenduschen, Inhalationen, Schlafen……
Tag 1:
Am Dienstag, Sinusitis war nicht ganz ausgeklungen, aber ich glaub, ich hatte sie ganz gut in den Griff bekommen,,,,,bzw. eingedämpft…..Fieber kam zum Glück nicht dazu, so dass der Arzt am Dienstag vor der OP das OK für die OP gab….er meinte, es würde keine weiteren Risiken auf mich zukommen, und der akute Infekt zeige ja nur, wie wichtig die OP ist…..und wenn wir sie verschieben ist ja vllt. wieder irgendwas……(fiel mir ein Stein vom Herzen)
um 11 Uhr den Termin, 1,25 Stunden mussten wir trotzdem noch warten….dann ging es los,,,,,bekam ich eine Schmerztablette, anschließend ein Beruhigungsmittel intravenös, welches ich für sinnvoll hielt…das wirkte erstaunlich schnell……dann bekam ich noch einen kleinen Saft, der mich müde machen sollte…..es vergingen ca. weitere 20 Minuten.
dann wurde ich mit in den OP genommen……ich sollte an der Maske atmen,,,ich fragte: „Durch den Mund oder durch die Nase?“,,,,,“Beides, oder Dr. S……?“,,,scherzelte (wahrscheinlich) der Anästhesist, und schon war ich weg……
…..ich wachte auf, das erste was ich hörte war: „Bitte einmal durch den Mund atmen“,,,,,dann war ich erstaunlich schnell wieder wach, durfte mich anziehen…noch etwas wackelig auf den Beinen nahm mein Dad mich in den Warteraum, wo ich noch ein wenig warten sollte und mit Tee und Wasser von den Schwestern versorgt wurde…..erstaunlich, wie gut ich Luft durch die Nase bekam,,,,,die Nase wurde nicht mit Temporaden ausgekleidet, der Arzt hatte Plättchen eingesetzt….
Im Auto versuchte ich zu essen,,,,,mir wurde schlecht, so schlecht, dass ich kurz vorm Brechen war…oh Gott….frische Luft……zu Hause: erstmal hinlegen, alles gut gegangen, ohne erbrechen,,,,,,habe dann ca. 2 Stunden geschlafen,,,,,mein Dad schaute nach mir, das bekam ich mit,,,,,als ich aufwachte, Halsschmerzen, tierische Halsschmerzen,,,,,ich leuchtete mit einer Taschenlampe und es sah im wahrsten Sinne des Wortes nach einem Blutbad aus…..die Schmerzen in der Nase hielten sich in Grenzen,,,,,das schlimmste war der Schmerz im Hals und die Übelkeit,,,,immer noch bekam ich nichts runter,,,immer mal wieder versuchte ich einen Bissen….
Abends um 19.35 rief mich mein Arzt an, um zu hören, wie es mir geht,,,,(auch nicht selbstverständlich)…..ich sagte: “erstaunlich gut, ich bekomme sogar Luft durch die Nase“…..“Das tut mir leid, kommt nie wieder vor…“ scherzelte er……Die Halsschmerzen kommen ggf. von der Beatmung meinte er….
Dann lag ich auf dem Sofa….im Liegen war alles gut….abends traute ich mich dann zum ersten Mal Nasenspray in meine wunde Nase zu pumpen,,,war gar nicht so schlimm,,,,,,auch die Nasendusche anschließend nicht,,,,,abends ging dann auch ganz gut das Essen,,,,,
immer noch ging es mir erstaunlich gut…
Die Nacht: 10.30 - 1.30 - durch geschlafen,,,,,ich bekomme Luft durch die Nase…welch ein Segen, wo ich Nachts eine Beißschiene trage, und eigentlich gar nicht durch den Mund atmen „kann“…..ich schlafe rasch wieder ein…..bis 4.14 Uh….wieder zur Toilette,,,,,und wieder schlafe ich bis 6.30 Uhr durch,,,,dann ging der Wecker….
Tag 2:
Frühstück gelang gut, immerhin ein Brötchen…..
8.30 Nachkontrolle beim HNO
Er saugt ab, meint es wäre alles gut verlaufen…er verschrieb mir noch ein Antibiotikum (vielleicht zur vorsorge, vielleicht aber auch, weil ja eine Sinusitis vorher schon da war…..und diese sich jetzt auf keinen Fall weiter ausbreiten darf……normaler weise behandelte er NIE mit Antibiotika….
zu Hause Nasendusche,,,,lege mich um 11 Uhr wieder hin, schlafe bis 14 Uhr….
Wache mit Kopfschmerzen und Druck in den Nebenhöhlen auf…..nehme weiterhin zusätzlich Sinupret….(nach Rücksprache mit dem Arzt….
Diclofenac…..dauert etwas, aber hilft dann irgendwann gegen Schmerzen,,,,Essen klappt vom Magen her heute ganz gut, und ist irgendwie die Nase beim Kauen empfindlicher als gestern…..vielleicht weil die Schmerzmittel intravenös nachlassen und so langsam ausgeschieden sind…..
…leider verstopfte sich meine Nase immer mehr…..irgendwann musste ich niesen,,,,,mit weit offenem Mund - ging ganz gut,,,,aber Schleim löste sich dadurch, welcher mit der Nasendusche nicht mehr wirklich auszuspülen war…..die Nasendusche tröpfelte nur durch und ich hatte eher das Gefühl, dass mir dadurch die Ohren zugedrückt werden….
das Nasenspray lief wieder raus, obwohl ich es lange mit zurückgelegtem Kopf einwirken ließ und hochzog,,,ich frage mich, ob das an den Plättchen liegt…..
Die 2. Nacht wahr aufgrund der verstopfen Nase also leider alles andere als angenehm…..
Eigentlich hatte ich für Freitag 8.30 Uhr ihr einen Termin, wo dann die Plättchen nach 3 Tagen entfernt werden sollten (Dienstag hatte ich die OP)……er meinte, wenn ich es nicht mehr aushalte, kann ich auch Donnerstag Abend 17 Uhr wieder kommen,,,,,
Doch ich rief heute morgen (Donnerstag 2 Tage nach der OP) schon an, wollte nur zum Absaugen vorbei kommen,,,,,,für die Entfernung der Plättchen wäre ich dann Freitag wieder gekommen…..sicher ist sicher, und sollen sie so lange wie nötig drin bleiben dachte ich,,,,,
Doch er entfernte mir die Plättchen jetzt schon, und meinte währenddessen: „Sagten wir nicht wenn dann heute Abend 17 Uhr?“…….Na toll, zu spät, ,,,,,danach sagte ich ihm, dass ich eigentlich nur das Absaugen wollte und zum Plättchen entfernen wäre ich Freitag wieder gekommen. Er meinte: „Naja, jetzt sind sie ja da…“…….
Ich fragte, ob ich morgen trotzdem nochmal kommen soll und er meinte: „Das können Sie tun.“…..
Frage mich, ob das also so sinnvoll war, die Plättchen jetzt schon zu entfernen, aber er wird wissen, was er da tut und meinte, das wäre aber zeitlich „im Rahmen“…….was für mich keine tröstende Antwort war….
dann bekam ich super Luft…..vor allem rechts, wo eigentlich die Verkrümmung lag,,,und er meinte „Wenn Sie jetzt keine Luft bekommen, besser werden Sie NIE WIEDER Luft kriegen“……“Perfekt“ stammelte ich,,,,,nach der unangenehmen Odyssee mit Tränen in den Augen…..
Die Entfernung und das Absaugen waren sehr unangenehm,,,,,ich glaub, er hat auch die Nähte schon entfernt?….keine Ahnung,,,,,frage ich morgen mal…….
,,,das alles war um ca. 9.30 Uhr, jetzt ist es 12.30……und das rechte Nasenloch ist super frei, läuft ein bisschen,,,,nur das Linke sitzt wieder zu….....
...Fortsetzung folgt
Vor der OP:
Am Donnerstag vor der OP überkamen mich starke Halsschmerzen. Der HNO stellte die Diagnose „Kehlkopfentzündung“…..verschrieb mir Pantropazol mit dem Verdacht, dass Magensäure die Entzündung hervorruft…..er sagt, wenn kein Fiber dazu kommt, könne die OP durchgeführt werden…..er schrieb mich krank und ich schonte meine Stimme….meine Psyche litt sehr darunter…..ich hatte so Angst, dass die OP nicht stattfinden kann,,,,,diese ganzen Krankheiten belasten mich massiv…..dann noch der Teufelskreis: Stimme schonen, aber nicht allein sein wollen (das belastete meine Psyche noch mehr)……
Am Samstag dann die erschreckende Tatsache,,,natürlich entwickelte sich alles zu einer Sinusitis…..das WE geprägt von Nasenduschen, Inhalationen, Schlafen……
Tag 1:
Am Dienstag, Sinusitis war nicht ganz ausgeklungen, aber ich glaub, ich hatte sie ganz gut in den Griff bekommen,,,,,bzw. eingedämpft…..Fieber kam zum Glück nicht dazu, so dass der Arzt am Dienstag vor der OP das OK für die OP gab….er meinte, es würde keine weiteren Risiken auf mich zukommen, und der akute Infekt zeige ja nur, wie wichtig die OP ist…..und wenn wir sie verschieben ist ja vllt. wieder irgendwas……(fiel mir ein Stein vom Herzen)
um 11 Uhr den Termin, 1,25 Stunden mussten wir trotzdem noch warten….dann ging es los,,,,,bekam ich eine Schmerztablette, anschließend ein Beruhigungsmittel intravenös, welches ich für sinnvoll hielt…das wirkte erstaunlich schnell……dann bekam ich noch einen kleinen Saft, der mich müde machen sollte…..es vergingen ca. weitere 20 Minuten.
dann wurde ich mit in den OP genommen……ich sollte an der Maske atmen,,,ich fragte: „Durch den Mund oder durch die Nase?“,,,,,“Beides, oder Dr. S……?“,,,scherzelte (wahrscheinlich) der Anästhesist, und schon war ich weg……
…..ich wachte auf, das erste was ich hörte war: „Bitte einmal durch den Mund atmen“,,,,,dann war ich erstaunlich schnell wieder wach, durfte mich anziehen…noch etwas wackelig auf den Beinen nahm mein Dad mich in den Warteraum, wo ich noch ein wenig warten sollte und mit Tee und Wasser von den Schwestern versorgt wurde…..erstaunlich, wie gut ich Luft durch die Nase bekam,,,,,die Nase wurde nicht mit Temporaden ausgekleidet, der Arzt hatte Plättchen eingesetzt….
Im Auto versuchte ich zu essen,,,,,mir wurde schlecht, so schlecht, dass ich kurz vorm Brechen war…oh Gott….frische Luft……zu Hause: erstmal hinlegen, alles gut gegangen, ohne erbrechen,,,,,,habe dann ca. 2 Stunden geschlafen,,,,,mein Dad schaute nach mir, das bekam ich mit,,,,,als ich aufwachte, Halsschmerzen, tierische Halsschmerzen,,,,,ich leuchtete mit einer Taschenlampe und es sah im wahrsten Sinne des Wortes nach einem Blutbad aus…..die Schmerzen in der Nase hielten sich in Grenzen,,,,,das schlimmste war der Schmerz im Hals und die Übelkeit,,,,immer noch bekam ich nichts runter,,,immer mal wieder versuchte ich einen Bissen….
Abends um 19.35 rief mich mein Arzt an, um zu hören, wie es mir geht,,,,(auch nicht selbstverständlich)…..ich sagte: “erstaunlich gut, ich bekomme sogar Luft durch die Nase“…..“Das tut mir leid, kommt nie wieder vor…“ scherzelte er……Die Halsschmerzen kommen ggf. von der Beatmung meinte er….
Dann lag ich auf dem Sofa….im Liegen war alles gut….abends traute ich mich dann zum ersten Mal Nasenspray in meine wunde Nase zu pumpen,,,war gar nicht so schlimm,,,,,,auch die Nasendusche anschließend nicht,,,,,abends ging dann auch ganz gut das Essen,,,,,
immer noch ging es mir erstaunlich gut…
Die Nacht: 10.30 - 1.30 - durch geschlafen,,,,,ich bekomme Luft durch die Nase…welch ein Segen, wo ich Nachts eine Beißschiene trage, und eigentlich gar nicht durch den Mund atmen „kann“…..ich schlafe rasch wieder ein…..bis 4.14 Uh….wieder zur Toilette,,,,,und wieder schlafe ich bis 6.30 Uhr durch,,,,dann ging der Wecker….
Tag 2:
Frühstück gelang gut, immerhin ein Brötchen…..
8.30 Nachkontrolle beim HNO
Er saugt ab, meint es wäre alles gut verlaufen…er verschrieb mir noch ein Antibiotikum (vielleicht zur vorsorge, vielleicht aber auch, weil ja eine Sinusitis vorher schon da war…..und diese sich jetzt auf keinen Fall weiter ausbreiten darf……normaler weise behandelte er NIE mit Antibiotika….
zu Hause Nasendusche,,,,lege mich um 11 Uhr wieder hin, schlafe bis 14 Uhr….
Wache mit Kopfschmerzen und Druck in den Nebenhöhlen auf…..nehme weiterhin zusätzlich Sinupret….(nach Rücksprache mit dem Arzt….
Diclofenac…..dauert etwas, aber hilft dann irgendwann gegen Schmerzen,,,,Essen klappt vom Magen her heute ganz gut, und ist irgendwie die Nase beim Kauen empfindlicher als gestern…..vielleicht weil die Schmerzmittel intravenös nachlassen und so langsam ausgeschieden sind…..
…leider verstopfte sich meine Nase immer mehr…..irgendwann musste ich niesen,,,,,mit weit offenem Mund - ging ganz gut,,,,aber Schleim löste sich dadurch, welcher mit der Nasendusche nicht mehr wirklich auszuspülen war…..die Nasendusche tröpfelte nur durch und ich hatte eher das Gefühl, dass mir dadurch die Ohren zugedrückt werden….
das Nasenspray lief wieder raus, obwohl ich es lange mit zurückgelegtem Kopf einwirken ließ und hochzog,,,ich frage mich, ob das an den Plättchen liegt…..
Die 2. Nacht wahr aufgrund der verstopfen Nase also leider alles andere als angenehm…..
Eigentlich hatte ich für Freitag 8.30 Uhr ihr einen Termin, wo dann die Plättchen nach 3 Tagen entfernt werden sollten (Dienstag hatte ich die OP)……er meinte, wenn ich es nicht mehr aushalte, kann ich auch Donnerstag Abend 17 Uhr wieder kommen,,,,,
Doch ich rief heute morgen (Donnerstag 2 Tage nach der OP) schon an, wollte nur zum Absaugen vorbei kommen,,,,,,für die Entfernung der Plättchen wäre ich dann Freitag wieder gekommen…..sicher ist sicher, und sollen sie so lange wie nötig drin bleiben dachte ich,,,,,
Doch er entfernte mir die Plättchen jetzt schon, und meinte währenddessen: „Sagten wir nicht wenn dann heute Abend 17 Uhr?“…….Na toll, zu spät, ,,,,,danach sagte ich ihm, dass ich eigentlich nur das Absaugen wollte und zum Plättchen entfernen wäre ich Freitag wieder gekommen. Er meinte: „Naja, jetzt sind sie ja da…“…….
Ich fragte, ob ich morgen trotzdem nochmal kommen soll und er meinte: „Das können Sie tun.“…..
Frage mich, ob das also so sinnvoll war, die Plättchen jetzt schon zu entfernen, aber er wird wissen, was er da tut und meinte, das wäre aber zeitlich „im Rahmen“…….was für mich keine tröstende Antwort war….
dann bekam ich super Luft…..vor allem rechts, wo eigentlich die Verkrümmung lag,,,und er meinte „Wenn Sie jetzt keine Luft bekommen, besser werden Sie NIE WIEDER Luft kriegen“……“Perfekt“ stammelte ich,,,,,nach der unangenehmen Odyssee mit Tränen in den Augen…..
Die Entfernung und das Absaugen waren sehr unangenehm,,,,,ich glaub, er hat auch die Nähte schon entfernt?….keine Ahnung,,,,,frage ich morgen mal…….
,,,das alles war um ca. 9.30 Uhr, jetzt ist es 12.30……und das rechte Nasenloch ist super frei, läuft ein bisschen,,,,nur das Linke sitzt wieder zu….....
...Fortsetzung folgt