Hallo Borden,
Bei 1000 IE füllt sich der Speicher nicht immer weiter auf, sondern ein bestimmter Speicherwert erreicht ist, bleibt es etwa bei diesem Wert und steigt nicht weiter und bei 1000 IE am Tag ist das ein niedriger Wert. Trotzdem halte ich es für sinnvoller mit kleineren Dosen zu beginnen und später zu steigern. Nicht aus Angst vor eine Überdosirerung, sondern damit sich der Stoffwechsel langsam anpassen kann. Bei gleichzeitigen Magnesiummangel kann es zu Nebenwirkungen kommen und auch die Schilddrüse wird vom Vitamin D beeinflusst.
Ich empfehle nicht die schnelle Aufsättigung mit hohen Dosen, wie es Dr. von Helden in seinem Buch "Gesund in 7 Tagen" empfiehlt. Trotzdem finde ich die Formel gut. Auch wenn es sicher individuelle Unterschiede gibt, kann man sich damit ungefär seine Dosis ausrechnen. Von Ärzten habe ich dazu noch nie ne vernünftige Empfehlung bekommen.
Dr. von Helden hat aus Messungen bei seinen Patienten Formeln abgeleitet. Siehe in Link "Sonne und Gesundheit"
Hallo Wonderer,
Ich hatte lange Zeit dieses genommen:
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Zur Zeit nehme ich die Kapseln aus Holland mit 50 000 IE pro Kapsel aber nicht täglich.
Ich empfehle dir Vitamin D3 in Tropfenform zu bestellen und darauf zu achten, dass möglichst wenig Zusatzstoffe enthalten sind. Die Tropfen sollten 1000 oder 2500 IE pro Tropfen haben. Damit kann man gut dosieren.
Wichtig ist es am Anfang Magnesium dazu zu nehmen. Ein Magnesiummangel ist häufig und kann schlecht nachgewiesen werden, da der Magnesiumspiegel im Blut auch noch konstant gehalten wird, wenn in den Knochen oder den Organen schon ein Mangel vorliegt. Man nimmt Magnesium also mehr sicherheitshalber, weil es bei einem vorliegenden Mangel zu Nebenwirkungen bei der Vitamin D Einnahme kommt.
Ich würde 300 bis 600 mg am Tag nehmen. Kein Magnesiumcarbonat, weil Carbonate den ph Wert im Magen beeinflusst und das immer wieder angepriesene Magnesiumcitrat ist zwar gut verwertbar aber Citrate sind Histaminliberatoren und werden nicht von jedem vertragen.
Vitamin K2 verhindert, dass sich Calcium in den Arterien ablagert. K2 wird im Darm von Bakterien gebildet. Ein junger Mensch ohne Darmprobleme braucht kein K2 zusätzlich nehmen. Ich würde unabhängig von der Vitamin D einnahme ab einem bestimmten Alter (schwer zu sagen Ü40 ?) und bei Darmproblemen Vitamin K2 einnehmen.
Empfohlen ist Vitamin K2, wenn man Hochdosen Vitamin D3 einnimmt. So wie der Jeff Bowles, der ein Jahr lang 100 000 IE Vitamin D3 am Tag genommen hat.
Da du ja mit viel niedrigeren Dosen beginnen wirst, brauchst du dir erstmal keine Gedanken über K2 zu machen aber langfristig gesehen, solltest du das nicht aus dem Auge verlieren.
In meinen oben geposteten Links findest du noch viele Infos und auch Tabellen zur Berechnung der Dosis. Nur von dieser schnellen Aufsättigung rate ich wie gesagt ab. Also du kannst dich an der "Erhaltungsdosis" orientieren und nicht an der "Dosis zur Aufsättigung" in den Tabellen nach Dr. von Helden.
Grüsse
derstreeck