Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magn

aktuell habe ich Phosphat im Serum 2,01 mg/dl soll 2,5 -5,0.

Der Referenzwert würde ja zu dem Zielwert bei der Kranz/Toifl passen. Ich wundere mich nur, bei meinem Labor steht als Referenz 0,84-1,45 mg/dl :confused:

Allerdings ist das auch die Referenz, die ich allenthalben im Netz gefunden habe.

Ob es da unterschiedliche Tests gibt?

VG, Brigitka
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magn

In Dr. Niepers Buch Revolution in Medizin schreibt er ausdrücklich keine Vitamin D3 Gaben geben sondern nur Vit D2.

Interessant. Glaube, Kuklinski hat mal verlauten lassen, D2 würde bei Fettverwertungstörungen besser aufgenommen, da es im Gegensatz zu D3 wasserlöslich ist.

Gibt es auch in Frankreich superbillig. Und ich hatte damit auch gute Ergebnisse.

VG, Brigitka
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magn

Hallo.
wenn man viel Calzium und Magnesium nimmt, muß man da mit Entgiftungssymptomen rechnen ?

VG
Blacky
 
Hallo,
ich habe meinen 25-OH-Vitamin D Spiegel messen lassen, er liegt bei 15,2 ng/ml.
Laut Labor ist Referenzbereich 8-50 ng/ml, nur im Winter sollte bei unter 20ng/ml substitutiert werden.

Der Vollständigkeit halber: Vitamin B12 (gemessen als Transcobalamin) weist mit 37,5 pmol/l wohl auch einen Mangel auf (100% sicher erst ab unter 35 pmol/l allerdings ist empfohlen, dass der Wert grösser als 50 pmol/l ist).

Ich habe unter anderem Symptome wie Muskelzuckungen, "Schweregefühl der Muskeln", teilweise Herzbeschwerden unter Anstrengung (kardiologisch ohne Befund), allgemeine Müdigkeit und schnelle Erschöpfung.

Serum Kalzium und Kalium sind im Referenzbereich, Magnesium in Erythrozyten auch. Hatte in letzter Zeit aber auch schon viel Magnesium in Form von Magnesium-Orotat und Magnesium-Citrat eingenommen.

Nachdem das hier der Vitamin D Thread ist: Was würdet ihr mir für eine Vit-D Substitution empfehlen? Wie viele Einheiten? Und über welchen Zeitraum? Würde von mir aus vielleicht erst einmal vorsichtig mit 1000. I.E. am Tag anfangen. Andererseits sprechen hier manche davon, dass der Vit-D Spiegel mindestens bei 30ng/ml liegen sollte, jemand sage sogar besser bei 90, dann wäre vielleicht mehr angebracht?

Ich frage auch deshalb, weil ich die Werte selbst habe bestimmen lassen, laut meiner Hausärztin und den Kardiologen in der Klinik bin ich gesund...
 
Mir erschließt sich nicht, wie das Labor auf einen Referenzbereich beginnend bei 8ng/ml kommt. Ich will nicht wissen, welche körperlichen & geistigen Symptome einsetzen, wenn man diesen Wert knapp erreicht. Mein Labor gibt 19,1ng/ml als unterste Schwelle und 57,6 als oberste an und selbst das ist noch sehr niedrig.

Eigentlich empfehle ich jedem Vigantolöl und dann gleich 10x10ml Fläschchen als Kasen- oder Privatrezept, das ist dann auch optimal dosierbar. Stellt sich die Frage, ob Dir Deine Ärzte überhaupt (wenigstens privat) das Mittel verschreiben, da sie ja der Meinung sind, dass Du gar keine Aufsättigung benötigst.
Vielleicht solltest Du noch einmal zu Endokrinologen gehen, der die Zusammenhänge noch etwas besser versteht und eine Kontraindikation (bsp. Hyperkalzämie) ausschließt.

Ja, es gibt viele Meinungen, wieviel ng/ml nun sein sollten. Ich halte nicht viel von Übetreibungen und versuche auf 40-60ng/ml zu kommen.

VG
Mingus
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Mir erschließt sich nicht, wie das Labor auf einen Referenzbereich beginnend bei 8ng/ml

Hi Mingus,
danke für die Antwort. Keine Ahnung, woher das Labor seine Referenzwerte bezieht. Widerspricht auch allem, was ich bisher dazu gelesen hatte.

Als Kommentar schreiben sie noch: "Die Konzentration des 25(OH)-Vitamin D wird durch Faktoren wie Jahreszeit, UV-Exposition und Ernährung erheblich beeinflusst. In den Wintermonaten sollten Spiegel < 20ng/ml substituiert werden; schwerer Mangel < 5 ng/ml, Toxizität > 100 ng/mkl".

Ich habe mich etwas unverständlich ausgedrückt - ich wurde wegen der Herzprobleme von meiner Hausärztin in die Klinik eingewiesen (Verdacht auf Myokarditis) - wurde allerdings letztlich ohne Befund entlassen. Jetzt gelte ich trotz anhaltender Symptome als gesund.
Leider wurde zum Beispiel weder von der Hausärztin noch von der Klinik mal Magnesium gecheckt, obwohl ich jedem Arzt immer bereitwillig auch von den Muskelzuckungen und anderen Symptomen, die auf Mineralstoffmangel passen würden, erzählt habe.
Nachdem meine Beschwerden mit Magnesium-Einnahme nach der Entlassung aus der Klinik erst besser wurden und dann nach einem Abend mit etwas Alkohol wieder schlechter, habe ich einige Laboruntersuchungen auf eigene Faust und eigene Kosten nachgeholt (auch eine Stuhlflora-Untersuchtung).

Und siehe da: Zu niedriges HDL-Cholesterin, zu niedriges Vitamin D und scheinbar auch Vitamin B Mangel. Letzterer könnte übrigens von der leichten Dysbiose kommen, die die Stuhluntersuchung zu Tage befördert hat https://www.symptome.ch/threads/leichte-dysbiose-clostridium-spec.112212/
Vielleicht sind die Herzbeschwerden sogar auch nur histaminbedingt. Da ist ja auch einiges möglich, wer weiß das schon... Werde ich ja sehen, sobald die Darmflora wieder besser ist.

Zurück zu Vitamin D: Letztlich kann ich meiner Hausärztin mit den Laborwerten nicht ankommen, weil da dieser seltsam niedrige Referenzwert steht - die kennt sich mit sowas nicht aus und würde sich auf den Referenzwert verlassen. Ergebnis wäre dann: "Sie haben doch keinen Mangel". :rolleyes:

Das Vigantoöl hat 20.000 I.E.? Da ich keine ärztliche Überwachung im Hintergrund habe, werde ich wohl erstmal langsam mit 1000 I.E. anfangen, schauen wie ich es vertrage und dann etwas steigern. Das passt im Grund zu deinem Schlusscredo, dass Übertreibungen auch nicht toll sind.
Vielleicht muss ich mir auch nur mal einen Arzt suchen, der sich mit so etwas auskennt. Bin aber recht arztmüde inzwischen. Das kennen ja die meisten hier im Forum.
 
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Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo,

ich soll lt. Arzt 5000 I.E. pro Tag, bzw. 20 000 I.E. 2x pro Woche nehmen (hatte zu wenig Vit. D). Ich habe hier zwar viel gelesen, aber trotzdem nichts gefunden zu meinen Fragen:
- Ist es sinnvoll, wenn man parallel zu Vitamin D auch Calcium nimmt?
- Was, wenn man kaum Calcium mit der Nahrung aufnimmt?
- bei mir wurde im Sommer ein normaler Calcium-Wert im Serum festgestellt. Habe im Sommer gelegentlich 2000-3000 I.E. Vitamin D genommen (wenn ich nicht rausgegangen bin an einem Tag), im Herbst war Calcium-Wert immer noch normal (also schön im Referenzbereich), dann hab ich (fast) regelmäßig mit 3000 I.E./Tag angefangen, Mitte Oktober mit 5000 I.E. Nun hab ich mir den Beipackzettel nochmal genauer angesehen und da wird zur Vorsicht geraten bei Neigung zu calciumhaltigen Nierensteinen (oh, jetzt seh ich grad, dass man es dann gar nicht nehmen soll). Eine Heilpraktikerin hat bei mir im Sommer mittels Bioresonanz nämlich Nierengries festgestellt. Ich hab aber 1. keine Ahnung, wie vertrauenswürdig die HP wirklich ist (mir kam einiges komisch vor, aber sicher bin ich mir nicht) 2. ob dieser Nierengries dann wirklich calciumhaltig wäre. Ich dachte damals, der Nierengries käme von zu wenig trinken.
- Bei Langzeitbehandlung soll man diverse Werte überprüfen. Wann spricht man von Langzeitbehandlung? Was ist da noch notwendig zu messen, wenn die Calciumwerte im Serum (allerdings vor der regelmäßigen Einnahme) ok waren?

Es wäre nett, wenn ihr mir was dazu sagen könnt, denn bei meinem Arzt hab ich erst wieder in 1 Monat einen Termin (früher kriegt man da keinen Termin). Und da stellt sich mir die Frage, was mach ich solange?
Danke im Voraus!
 
u

Hallo damdam,

ich habe gerade das Gefühl, dass ich zu Vitamin D auch Calcium nehmen muss. Eventuell werden meine Beschwerden generell durch Calciummangel ausgelöst. Ich habe jetzt gelesen, man sollte pro Tag 800-1000mg Calcium mit der Nahrung zu sich nehmen. Ich komme ohne Milch und Milchprodukte vermutlich nur auf 300-400mg. Meine Blutwerte waren zwar bei der letzten Messung im SOmmer sogar eher im oberen Bereich, aber ich vermute, dass der Körper sich das Calcium eventuell aus den Knochen holt. Ich habe irgendwo gelesen, dass das möglich ist und daher Blutmessungen nicht so aussagekräftig sind (falls ich die Quelle finde reiche ich sie nach). Ist aber erstmal reine Spekulation! Bitte nicht überbewerten.
Einen Rechner, der dir grob deine Calciumaufnahme pro Tag ausrechnet, findest du hier: Rechner: Kalzium
Ich war negativ überrascht, wie wenig Calcium in den meisten Lebensmitteln vorhanden ist. Du findest Listen, wenn du mal nach "calciumgehalt lebensmittel" im Internet suchst.

Wichtig zum Thema Nierenstein:
Während Calcium-Einnahme bzw. bei Verzehr calciumreicher Lebensmittel würde ich oxalsäurehaltige Lebensmittel meiden. Denn beides Zusammen kann zu Nierensteinen führen. Ein paar oxalsäurehaltige Sachen sind hier aufgelistet: Oxalsäure
Nüsse sollen angeblich auch noch viel Oxalsäure enthalten.

Was man auch noch findet ist die Info, man solle auf Vitamin K achten, weil das Calcium sonst zur Gefäßverkalkung führen könne. Habe die Quelle grad auch nicht parat, wie zuverlässig diese Info ist, weiss ich nicht.

Damit habe ich zwar nicht unbedingt deine Fragen beantwortet, aber vielleicht helfen dir die Infos trotzdem weiter. Das "Auspendeln" der Heilpraktikerin - manche glauben daran, manche nicht. Ich bin da eher skeptisch. Viel trinken ist trotzdem immer gut.

Viele Grüße
Tesla101

Edit: Es gibt ja gerade einen Thread zu Vitamin K in Bezug auf Vit. D https://www.symptome.ch/threads/wie-viel-vitamin-k2-nehmen.115688/
 
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u

Hallo Tesla,

danke für die Antwort.
Nein, das Calcium im Serum sagt nichts über die Calcium-Versorgung aus, soviel hab ich schon mitbekommen. Wie Du sagst, holt der Körper das Calcium ggf. aus den Knochen, aber der Serumspiegel bleibt ca. gleich. Allerdings sagt der Calciumspiegel etwas darüber aus, wie das Vitamin D verstoffwechselt wird bzw. kann es da Komplikationen geben. So ganz hab ich es aber nicht verstanden. Und genau deswegen bin ich mir unsicher, wie sinnvoll es nun ist, Calcium parallel zu substituieren. Aber wenn man über die Nahrung kaum Calcium aufnimmt (und auch vermutlich jahrelang zu wenig hatte), dann ist die Frage, was unterm Strich richtig ist.

Das mit der Oxalsäure ist ein guter Hinweis, danke! Wird bei meiner derzeitigen Ernährung (fructosearm) schwierig, aber nu, irgendwie werd ich die paar Wochen schon rumkriegen. Bin auch überrascht, dass das auch in Petersilie und Kakao drin ist.

Dann hoff ich mal auf weitere Antworten, die mir vielleicht zu meinen konkreten Fragen noch was sagen können!
 
Hallo damdam,
ich habe vor etwa 2 Jahren mit VD angefangen, ich war stark im Mangel. zu Beginn der Einnahme von VD hatte ich einen Calciumwert an der oberen Grenze des Referenzbereiches.
Mein Phosphatwert im Serum war schon seit Jahren zu niedrig.
Als ich dann einige Monate VD nahm, das waren da etwa gesamt 700 000 iE plus Sonne, lies ich mir den Calciumwert und den Phosphatwert im Serum bestimmen und ich war sehr erstaunt, denn nicht wie erwartet sind sie gestiegen sondern beide gefallen.
Calcium war plötzlich in der Mitte des Referenzwertes und Phosphat ging noch weiter in den Mangel.
Mein Arzt meinte ich soll mehr Calcium und Phosphat nehmen, gerade das Calcium wäre im Serum nicht aussagekräftig.
So nahm ich weiter VD und täglich etwa 1000-1500 mg Calcium und etwa 800 mg Phosphat.
Wieder 3-4 Monate später erneute Blutkontrolle, da hatte ich schon etwa 1100000 iE VD genommen und der VD Wert war bei 56 ng/ml. Calcium war weiter gefallen, ging Richtung untere Grenze und Phosphat ist zwar nicht weiter gefallen, hat sich aber auch kein bischen erhöht.
Nun lies ich mir einen Vollblut Test machen, da ich von einigen Therapeuten gehört habe, das der viel Zuverlässiger ist.
Ich habe vor der Blutabnahme meine Mineralstoffzufuhr etwas mehr als halbiert aber nicht abgesetzt und des Ergebnis war Calciummangel im Vollblut.
Nun habe ich weiter grössere Mengen Calcium und Phosphat zu mir genommen und erst etwa 6 Monate später kam im Serum ein steigender Calciumwert, etwas mehr als in der Mitte und endlich nach 4 Jahren ein Phosphatwert in der Norm heraus.

Du siehst es ist alles nicht ganz so einfach, VD rein, dann Calcium und Phosphat rauf.
Es gibt ja auch hier im Forum die Aussage, dass nach dem Beheben eines VD Mangels das hungrige Knochen Syndrom starten kann, das hat mir auch ein Therapeut bestätigt, der mit VD auch immer Calcium gibt, weil am Anfang die Knochen viel vom Calcium abziehen.
Ich habe dir hier noch einen Link, vielleicht willst du dir das mal lesen:

Dr. Hermine Kainz-Toifl

Hier ist noch ein Link, da steht was von Calcium und Nierensteinen.
ob das so ist weis ich nicht:

Aktives Calcium - Ca++ Kalzium

Alles Gute
Blacky
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo Blacky,

vielen Dank für die Info. Weißt Du, wo man das mit dem hungrigen Knochensyndrom findet? Hab dazu nur 3 Beiträge von/zu Dir gefunden, die aber nur sehr allgemein sind. Denn das ist es ja, was ich mir (einerseits) denke.

Aber zuerst müßte ich mal wissen, ob es in meinem Fall sinnvoll ist, überhaupt Vit. D weiterzunehmen... Aber irgendwie kann das ja auch nicht sein, irgendwie müssen Leute mit Nierensteinen ja auch zu ihrem Vitamin D kommen?! Oder ist das vielleicht abhängig vom Präparat/Dosierung? Ich nehme 5x 1000 I.E. Vit. D3 von Hervert und sollte lt. Arzt auf Dekristol umsteigen, wenn ich die anderen aufgebraucht habe. Würde es helfen, es mehrmals am Tag in kleinen Dosen zu nehmen (also kleiner als 1000 I.E. pro Portion)?
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo damdam,
ich weiß auch nicht mehr wo das über das hungrige Knochen Syndrom steht, aber ich kann mich erinnern, dass darüber die Rosmarin hier im Forum geschrieben hat.
Du kannst deinen Doc doch mal fragen ob er deine Nieren mir Ultraschall anschauen könnte, da müßte man doch Steine sehen, oder ?
Meine Frau hatte auch schon einige male Nierensteine und sie nimmt trotzdem VD, weil sie sehr starken Mangel hatte.
Der Bruder meiner Frau nimmt auch VD trotz Nierensteine.
Beide halten sich aber mit Calcium zurück, nehmen zur Nahrung kaum zusätzlich Calcium.
Bei meiner Frau war der Calciumwert vor VD auch zu hoch und jetzt mit VD ist er etwa in der Mitte des Referenzbereichs.

Ich nehme mein VD über den Tag verteilt jeweils etwa 2000 iE.
leider vertrage ich es nicht so gut und muß öfter wieder mal Pause machen.
Meine letzte Aktion, vom 1 Januar bis 10 Januar steigerte ich die tägliche Einnahme und hatte dann am 10 Januar etwa 85000 IE drin und dann ging es mir wieder tagelang schlecht.
Aber was soll ich tun, denn trotz hohen Einnahmen und viel Sonne im Sommer komme ich bis zum Herbst etwa auf 55-57 ng/ml.
Bei mir ist es egal wie ich es nehme, wenn ich niedrig dosiere, bekomme ich die Beschwerden halt einige Tage später.
Ich kenne einige Personen die wöchentlich 1 Kapsel Dekistrol 20000iE nehmen, ohne Problem, oder täglich 5000 iE ohne Problem.
Ein Freund von mir hat das Setup nach Dr. von Helden gemacht und in 10 Tagen 450000 iE genommen, er hatte in diesen 10 Tagen dauernd Fliessschnupfen und starkes Muskelzucken, was nach 10 Tagen als er die Dosierung auf 5000 iE änderte wieder weg war.
Meine Schwägerin hat mit 5000 iE täglich angefangen, sie fühlte sich bis dahin gesund, und nach etwa 1 Woche tat ihr der ganze Körpern weh und sie mußte abbrechen, weil sein sich wie eine 80 jährige fühlte und ihr alle Knochen weh taten.
Du siehst da kann man schlecht einen Rat geben, das mußte du selber probieren.

Hier was zum hungrigen KnochenSyndrom:

Google Übersetzer

Alles Gute
Blacky
 
Vorsicht!

Diese Supplementierungen erst vornehmen wenn die Nebenschilddrüsen überprüft wurden - Parathormon- und "Freies Calcium" messen lassen.

Gruss
Kathy
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo Kathy,
vom freien Calcium habe ich noch nichts gehört, bei mir wurde Calcium im Vollblut getestet, das wird wahrscheinlich nicht das gleiche sein.
Mein Calcium im Serum war in der Norm und im Vollblut hatte ich Mangel.

Wovon ist das freie Calcium abhängig ?
Was kann man machen wenn es zu niedrig oder zu hoch ist ?

Vielen Dank
Blacky
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo Kathy,

ja, dass da Vorsicht angebracht ist, ist mir klargeworden, aber wie ich nun konkret vorgehen muss, noch nicht so. Ok, Nebenschilddrüsen sagst Du. Was für Werte da? Beim Endokrinologen?
Mit "freies Calcium" meinst Du den Serumwert? Der ist bei mir bestimmt worden vorher, s. oben. Vielleicht kann man aufgrund dessen schon mal was sagen. Ansonsten, weisst Du vielleicht auch was zu meinen Fragen in dem ersten Post von mir in diesem Thread?
Danke!
 
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Ich moechte auch darauf hinweisen, dass die Kalziumaufnahme aus Milchprodukten eventuell SO nicht funktioniert - hier eine der gegenteiligen Meinungen:

Osteoporose
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo Blacky

Bei Deinen Werten hast Du wahrscheinlich keine ÜBERfunktion der Nebenschilddrüsen.

Bei mir waren Calcium, Freies Calcium und Parathormon-Werte erhöht und die Empfehlung war, alle Nebenschilddrüsen zu entfernen, ohne Rücksicht auf Ursachen. Nach 7 Jahren wird das immer noch so empfohlen und von mir verweigert, da ich überzeugt bin, die Ursache(Parasitose) zu kennen. Calcium und D3 Supplementierung darf ich nicht vornehmen, da das die Hypercalcämie bei mehreren Versuchen sofort verstärkt hat.

Gruss
Kathy
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo damdam

Vielleicht hilft Dir meine Antwort an Blacky auch weiter.

Ja, Schilddrüsen sollten wohl immer vom Endokrinologen überprüft werden. Nicht jeder Arzt prüft das Freie Calcium. Scheinbar haben Labore auch noch verschiedene Messmethoden. Die muss dann wohl der Arzt interpretieren.
 
Hallo,

will nochmal aufgreifen, was ich vor ein paar Wochen fragte.
Ich war heute (eigentlich wg. was anderem) beim Schilddrüsenarzt, fragte da aus Interesse mal wg. der Vitamin D-Sache nach, d.h. bin unsicher, Vit. D und Calcium zu nehmen, da HP im Sommer Nierengrieß festgestellt hatte und weil im Beipackzettel vom Vit. D stand, man müsse bestimmte Werte kontrollieren, wenn man es längerfristig nimmt. Aus dieser Unsicherheit hab ich vor ca. einem Monat aufgehört, Vit. D zu nehmen. Zu den Nierensteinen konnte die Ärztin heute nichts sagen, bei der Blutuntersuchung wird nun aber Calcium (weiß nicht, welches, frag ich morgen nochmal), Phospat und Parathormon bestimmt. Morgen hab ich nen Termin bei nem Allgemeinarzt, der eigentlich genau für die Vitamin D-Sache geplant war. Ich frag mich nun, ob ich morgen von den Untersuchungen bei der Schilddrüsenärztin erzählen soll, die teilweise teueren Untersuchungen muss die KK ja eigentlich nicht doppelt zahlen. Aber nun meine Überlegung: Macht es denn überhaupt Sinn, diese Werte zu bestimmen, wenn ich mit der Vit. D-Einnahme vor ca. 1 Monat aufgehört habe? Soweit ich es verstanden habe, sind das ja Regelkreisläufe und ohne Vit.D-Einnahme müssten die Werte anders aussehen und die Untersuchung ist wertlos, oder? Wie sieht es mit der alkalischen Phospatase aus, ist es sinnvoll, die morgen bestimmen zu lassen? (fehlt noch)
Ich hoffe, mir antwortet so schnell jemand! Vielen Dank schon mal!
 
Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesi

Hallo Damdam,

Ich frag mich nun, ob ich morgen von den Untersuchungen bei der Schilddrüsenärztin erzählen soll, die teilweise teueren Untersuchungen muss die KK ja eigentlich nicht doppelt zahlen.

Ich denke auch, dass das nicht unbedingt doppelt bestimmt werden muss. Würde ich mit dem Arzt morgen besprechen.

Aber nun meine Überlegung: Macht es denn überhaupt Sinn, diese Werte zu bestimmen, wenn ich mit der Vit. D-Einnahme vor ca. 1 Monat aufgehört habe? Soweit ich es verstanden habe, sind das ja Regelkreisläufe und ohne Vit.D-Einnahme müssten die Werte anders aussehen und die Untersuchung ist wertlos, oder?

Ja, die Werte können unterschiedlich aussehen. Trotzdem ist die Untersuchung nicht wertlos. Sollten bei dir dauerhaft erhöhte oder erniedrigte Werte, zB. vom Parathormon, vorliegen, so würde man das jetzt sehen. In dem Fall würde man vielleicht gar nicht erst mit Vitamin D Therapie anfangen, sondern erst nach den Ursachen dafür sehen.

Andererseits sollte auch während der Einnahme mindestens Calcium (und Phosphat?) regelmäßig gecheckt werden. Bei diesen CHecks kannst du dann mit dem jetzt abgenommenen Wert vergleichen und siehst, ob es starke Änderungen gibt bzw wüsstest dann, dass sie durch Vit D kommen. Welche Werte regelmäßig gecheckt werden sollten, weiss ich nicht. Interessiert mich auch.

Wie sieht es mit der alkalischen Phospatase aus, ist es sinnvoll, die morgen bestimmen zu lassen? (fehlt noch)
Wenn du irgendwo gelesen hast, dass man Sie vor Vitamin D Therapie untersuchen lassen sollte, dann wäre morgen doch ein guter Termin dafür. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das irgendwo stand. Vielleicht sogar hier im Thread? Dann habe ich es überlesen. Im Zweifelsfall mit dem Arzt abklären, obwohl die ja meist keine Ahnung haben und lieber das Geld für Untersuchungen sparen...

Viele Grüße
Tesla101
 
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