Am 30.1., vor 3 Tagen, schrieb ich hier wörtlich
"ZN nebst Kohle zwecks Neutralisation".
Neutralisation ist als Fachbegriff in der Chemie natürlich anders definiert, sorry.
Gemeint ist von mir: unschädlich bzw. passiv machen (einer u.U. zu hohen Dosis DMSA) durch Zn und Kohle.
Mit einer chemischen Neutralisation hat die Einnahme von Kohle jedenfalls nichts zu tun.

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Als Sinnbild für die "mechanische" Wirkung von med. Kohle wird bisweilen die aufsaugende Wirkung eines Schwammes genannt. Der "Schwamm", also die Kohle, wird oral eingenommen. Auf den Verdauungswegen "zieht" der Schwamm unterwegs Gifte und alle möglichen anderen Stoffe (auch die lebenswichtigen) aus dem Blut heraus, besonders aus dem Blut der dünnhäutigen Darmzotten. Dann saugt er sich voll, und möglichst innerhalb von 48 h wird er mit dem Kot und dem Gift und den ganzen anderen Stoffen ausgeschieden, der Schwamm. Das ist ein recht schönes und anschauliches Bild. Es wirft jedoch immer noch einige Fragen auf. Z.B. warum die aufgesaugten Gifte und anderen Stoffe überhaupt aus dem Blut raus und in den Darm hinein gelangen ohne osmotischen Druck, und wer da drin den Schwamm zusammendrückt, damit er dann ausgerechnet bevorzugt Gift und lebenswichtige Stoffe wegsaugt. Nun ja, man kann nicht alles wissen.
Zink dagegen ist biochemischer Bestandteil von angeblich ca. 100 (!) Enzymen des Körpers, siehe Google. Folglich ist Zn ein sehr wichtiges chem. Element für unsere Gesundheit.
In der Technik wird Zn als Opferanode zum Schutz von Metallen vor Oxidation verwendet (Korrosionsschutz).
Vermutlich hat auch die DMSA als schwefelhaltige Säure eine besondere "Vorliebe" für Zink als bevorzugtes "Opfer".
Das könnte den Zinkmangel bei einem im Forum erwähnten Zahnarzt nach intensiver Schwermetallausleitung erklären (DMSA glaube ich). Der Zinkmangel riss den Mann in ein gesundheitliches Loch und für ein Vierteljahr aus dem Arbeitsleben. Während dieses Vierteljahres konnte besagter Zahnarzt (Forum-Bericht) durch Zn-Einnahme dann wieder genesen.
Interessant ist vielleicht in diesem Zusammenhang, dass bei einem Britischen Internet-Händler einzig Molybdän bei DMSA-Ausleitung angeboten und empfohlen wird, um möglichen Nebenwirkungen vorzubeugen.
In der Nano-Technik wurde lt. Google übrigens entdeckt, dass ein einziges Molybdän-Atom ganze 12 Zink-Atome relativ fest binden kann. Diese Info halte ich für einen Hinweis dafür, dass zu wenig Molybdän (engl. molybdenum) eine nicht unbedeutende Rolle spielt bei Zinkmangel. In unserem Fall auch bei Zinkmangel infolge Schwermetallausleitung durch DMSA. Mo scheint mitverantwortlich zu sein für die "Normalität" von ca. 100 Enzymen, welche wiederum Einfluss nehmen auf unser Immunsysem und Wohlbefinden. Google sagt übrigens, Mo sei in höheren Konzentrationen in Leber und Nieren vorhanden, als es in anderen Organen der Fall ist. Spielt Molybdän demzufolge generell eine große Rolle bei der Entgiftung?
https://www.deltastar.nl/de/liquid-molybdenum..
Molybden. Das zu den Spurenelementen zählende Molybdän ist am Eisen-, Harnsäure- und Schwefelstoffwechsel ebenso beteiligt wie am Elektronentransport. Der menschliche Körper enthält etwa 0,07 mg Molybdän pro Kilogramm Körpergewicht. In höheren Konzentrationen kommt es in Leber und Nieren vor.
Wie auch immer, in der Schwermetallausleitung scheint die Pharma-Lobby kurz- und mittelfristig leider keine ausreichend große Profitquelle zu sehen, so dass trotz der unermesslichen Möglichkeit dieser ersehnten "tatsächlichen Ursachen-Therapie" (meine Wortwahl) insgesamt viel zu wenig in dieser Richtung geforscht wird. Revolutionäre Erfolge bleiben daher bislang aus, jedenfalls im sichtbaren Bereich des Normalbürgers. Andernfalls würden sich durchgreifende Erfolge (wahrscheinlich) hier im Forum widerspiegeln.
Für sinnvoll halte ich, dass jeder Ausleitungsversuch hier im Forum gut dokumentiert wird, damit jeder andere Kranke daraus Schlussfolgerungen ziehen kann. Ich selber konnte mich inzwischen von der (eh unumstrittenen) Wirkung von med. Kohle überzeugen, nachdem ich den Tipp bekam vom Forum-Teilnehmer "Heiliger".
Meine Krankengeschichte bzw. Eigentherapie werde ich - nach zwischenzeitlichem Zweifel - aus o.g. altruistischem Grund im Forum fortschreiben unter
https://www.symptome.ch/threads/ich-machs-mir-selbst-amalgam-hg-quecksilber-raus.136057/