Tinnitus, Migräne, Wirbelsäulen-Probleme, EBV - HWS-Leiden?

Dann bin ich Mal gespannt, am Woe wollte sie es vorbei bringen, dann werde ich die Anleitung studieren.

und ich unterstelle einfach mal positive Motive (es fällt in deinem Fall zugegeben nicht immer so ganz leicht) . wobei eine studierte Anleitung keine Erfahrung ist.
 
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und ich unterstelle einfach mal positive Motive (es fällt in deinem Fall zugegeben nicht so ganz leicht) . wobei eine studierte Anleitung keine Erfahrung ist.
Das in der Klammer hättest du dir sparen können, Gift muß immer etwas mit dabei sein? - Ich meine, dass du auch Mal etwas dazu lernen könntest, du hast dich schon mehr als einmal geirrt bei mir 😉

Wer solche gesundheitlichen Probleme hat, nutzt jede Chance auf eventuelle Hilfe, ohne wenn und aber oder irgendwelche Hintergedanken.
 
Gift muß immer etwas mit dabei sein

unterstell mir kein Gift... ich hab dir ja positive Motive unterstellt.. (das in Klammern ist in Klammern)


Wer solche gesundheitlichen Probleme hat, nutzt jede Chance auf eventuelle Hilfe, ohne wenn und aber oder irgendwelche Hintergedanken.

ok
würde mich freuen wenn die Anregungen Positives brächten..


du hast dich schon mehr als einmal geirrt bei mir 😉

das ist möglich


Meine Bekannte ist schon hier in der Türkei mit dem Gerät

was stellt die denn so damit an und was erzählt sie ?
 
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Poly = vielfältig

entsprechend auch die Symptomatiken und 'Ansätze'. Es gibt aber von Profis für Laien entworfene Anleitungen (zB wie oft erwähnt das allgemeinverständliche u in der Tat praktische "Handbuch Denas Praktische Anleitung"). Natürlich ist ein Therapeut, der sich med. auskennt u Erfahrung damit hat, erstmal besser. Aber nicht überall zu finden. Andererseits auch nicht mehr soo selten. Hier im Norden Deutschlands hängt man in Punkto med Innovationen traditionell gegenüber südlicheren Bundesländern im Allgemeinen hinterher.

Ich hatte zB vor einiger Zeit jemanden mit der Diagnose Polyneuropathie, wo sich schnell herausstellte, dass es die Folge von Chemo-u Strahlentherapie war. Sie war bei Schmerzspezlalisten und niemand konnte letztlich helfen. Konnte nicht liegen, sitzen, stehen. Durchschlagende Erfolge schon nach den ersten Behandlungen. Zum Schluss konnte sie wieder 2 Stunden mit dem Hund los über Stock u Stein.. Sie kam bis zum Ende der Therapie (ca 6 Monate 2 x die Woche) zu mir, hätte aber auch alleine weitermachen können. Oftmals reicht die Behandlung der Haut-Projektionszonen der Beschwerdeorgane/bereiche schon aus, wenngleich auch nicht immer. Aber den Versuch ist es wert. Denas /Scenar ist echte Therapie, keine Symptompfuscherei nach den üblichen LeiDlinien.

ganz vergessen: ihr hatte ich später noch MSM empfohlen welches sie dann auch nahm. Schien ihr auch nochmal einen Besserungsschub zu geben. Das kann man übrigens annähernd jedem Physiopatienten empfehlen bei Beachtung von Kontraindikationen - wie zB bei Gerinnungshemmern.
Das allg. Feedback ist gut.
 
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Hallo,

mich gibts auch noch. Danke für die zwischenzeitlichen Beiträge.

Inzwischen sind noch ein paar neue Erkenntnisse gemacht worden:

- CFS wurde bestätigt
- außerdem chronische Schmerzkrankheit

Und mehr und mehr kommen die Ärzte von "psychosomatisch" ab und sehen das Pfeiffersche Drüsenfieber als Auslöser. Ein spezialisierter Orthopäde hat festgestellt, dass die Muskelansteuerung im Nacken- und Schulterbereich nicht mehr funktioniert. Die Tiefenmuskulatur arbeitet nicht mehr. Gestörte Propriozeption, neuromuskuläre Koordinationsstörung, neuromuskuläre Haltungs- und Motorikstörung, neuromuskuläre Dysbalancen. Die Muskulatur ist in den genannten Bereichen (und nur dort) verkümmert und verarbeitet Reize nicht mehr korrekt. Auf jeden Reiz, der eigentlich zu Muskelaufbau führen sollte, wird nur noch mit Schmerzen, Verhärtungen und Mikroentzündungen reagiert. (Ich hatte im Januar FPZ verordnet bekommen... man wollte an einem Gerät die Schultermuskeln ansprechen... statt dessen zog alles hoch in die HWS und ich konnte zwei Monate lang den Kopf nicht mehr drehen und die komplette Nackenmuskulatur war in einem steifen Dauermuskelkater.) Er habe diesen Komplex nach Viruserkrankungen schon mehrfach beobachten können und es besteht leider der Verdacht, dass Viren nachhaltig die Muskelfunktion/den Muskelstoffwechsel schädigen können, obwohl die Grunderkrankung längst ausgeheilt ist.

Außerdem ist das Bindegewebe absolut minderwertig und sowohl davon, als auch von Muskelgewebe ist kaum was vorhanden, da alles viel zu schmal gebaut ist. Die Gewebezusammensetzung konnte man in der Elastografie sehen. Das zusammen mit der Virenproblematik erklärt laut ihm die Kopfhalteschwäche. Die Instabilität sei eher Nebenbefund, er bezeichnet es eher als Hypermobilität und Abnutzung im Kopfgelenk, aber natürlich alles nicht förderlich bei sowieso schon viel zu engem Spinalkanal.

Die Knie- und Hüftschmerzen sowie Ischiasbeschwerden sind weg. Das hat sich mit täglichen Übungen verabschiedet. Da hat sich auch sofort wieder Muskulatur aufgebaut. Aber oben - Fehlanzeige.

Nehme ich ein Muskelrelaxans ein, wird kurzfristig alles deutlich besser, auch der Tinnitus geht für 24-48 Std oft fast auf Null, ebenso das Ohrenklackern, die Ohrenschmerzen, der Gaumensegeltremor und das Nackengeknirsche. Leider funktioniert das nur bei gelegentlicher Einnahme. Bei täglicher Einnahme verpufft dieser Effekt :( Angeblich gibt es keine Gewöhnung an Myopridin, aber durchgängig genommen hilft es mir nicht.

Nun auch erfahren, dass Pregabalin die Muskelfunktion stören UND Tinnitus fördern/verursachen kann, na danke, man hat mir das aufgeschwatzt mit der Beteuerung, es sei nichts darüber bekannt, dass es Tinnitus verursacht! Stimmt aber nicht, habe jetzt auf Englisch gesucht und massenweise schon ältere Einträge dazu gefunden, hätte ich die schon 2019 gefunden, hätte ich das Zeug nie genommen... ! Und jetzt kann ich das nur im Schneckentempo ausschleichen. Nach über 2 Jahren Einnahme werden etwaige Nebenwirkungen aber wahrscheinlich eh nicht mehr weggehen. Unverantwortlich, dass einem sowas aufgedrängt wird, und dann noch nur wegen Angst...

LG
saoirse
 
Gibts ein Virusnachweis? Wenn nicht würde ich das mal in Zweifel stellen. Ganz egal obs korrekt ist oder nicht.
Viren lassen sich sehr einfach und sehr schnell nachweisen. Man muss nur wissen wie. Einfach einen Blot machen und dann ist man da sicher.

Pridinol ist ok. Wirkt aber nur schwach. Es dockt an den Acetylcholinrezeptoren an ( Neurotransmitter)
Mir gefiel Pridonol nicht so. Ich bin auf Baclofen umgestiegen. Baclofen ist ein GABAagonist ( Gaba ist ein Neurotransmitter). Das macht das selbe, aber ich fühle mich mit Baclofen wohler. Es beruhigt auch etwas den Kopf.

Das beste was mir geholfen hat ist GABApentin. Für mich hat GABApentin einen entscheidenden Vorteil gegenüber Pregabalin. Es erhöht nicht die QT Zeit ( Herzrythmusstörungen) und reduziert aktiv Glutamat. Mit GABApentin kam ich gut zurecht. Es entzieht den Körper aktiv Glutamat ( Neurotransmitter) und wandelt es in GABA um.
Pregabalin ist ähnlich, führt aber nicht zur Glutamatreduktion was in deinen Fall vermutlich suboptimal ist ( da bei dir vermutlich ein Missverhältnis vorherrscht). ...Auch wenn beides Schmerzstillend wirkt. Das Glutamat muss weg weils es eben auch das Schmerzempfinden fördert... Das kann Pregabalin leider nicht.

Inzwischen bin ich von Baclofen und GABApentin weg. Ich habe eine Glutamatdominanz. Das heist GABAmangel -> Muskeln immer hart und Schmerzhaft. Alle Wärme und Physiaklische Therapien versagten. Der Arzt meint entweder Pillen oder Botox in den Muskel. Spritzen sind nich so mein Ding. Ist auch keine Ursachenbekämpfung.

Ich nehme jetzt 600mg Glutaminsäure ( habe einen Mangel) das GABA fördert. 25mg (P5P)Vitamin B6 nehme ich wegen HPU sowieso ( ohne B6 kein GABA) und 5-6 Sprüher über den Tag von liposomales GABA von Quicksilver.
Normales GABA taugt nichts da es nicht zentral wirkt ( Bluthirnschranke) das ist auch das Problem von Baclofen. Daher wirkt es auch eher mild. GABApentin und Pregabalin ballern schon deutlich besser da die zentral wirken können.

Glutaminsäure + B6 und Liposomales GABA kommt vom Befinden her fast an das Niveau von GABApentin heran. Bei Dosissteigerung geht vermutlich mehr. Aber ich versuch mich so erstmal für 4 Wochen zu halten und werde dann sehen was eine Dosissteigerung herbeiführt.

Was gibts noch zu sagen:
Serotonin fördert die GABAerge Wirkung. Macht also GABA wirksamer. Deswegen nehme ich noch 100-200mg 5HTP pro Tag + 300mg Magnesium da die Serotoninbildung Magnesium braucht. Serotonin ist ein natürlicher Schmerzstiller so wie GABA auch. Daher wird auch Duloxetin bei chronischen Schmerzen gern verwendet.

Ich bewege mich jetzt mehr um meinen ziemlich hohen Cortisolspiegel zu senken. Cortisol fördert maßgeblich die Schmerzwirkung.

Wurde bei dir EMG, ENG und ein Neurostressprofil gemacht sowie ein Virennachweis von EBV erbracht? Es muss nicht EBV sein, es kann auch Cytomegalie und HHV6 sein. Die Symptome sind schwer auseinander zu halten.

Wenn du von GABApentin runterkommen willst, könnte eine Ersatzdroge helfen. Baclofen. Der dockt nämlich an den selben Rezeptor an. Damit solltest du den Turky nicht so krass merken. Nachteil von Baclofen ist eine sehr geringe Halbwertszeit von nur etwa 3h. Du musst also alle 3-4h was nachlegen. Aber das ist ok. Es wäre ja nur eine Alternative zu Pregabalin und GABApentin insbesondere um von beiden runter zu kommen. Der Turky von Baclofen ist sicher nicht so schlimm wie bei Pregabalin. Ich hatte keinen Turky außer leichte Unruhe.

Sprich mit deinen Arzt mal darüber und lass dir eine anständige Diagnose mit anständigen Befunden geben. Das hilft nicht nur dein Kopf sondern auch dem Arzt. Ins blaue therapieren hilft niemanden. Notfalls druck den Post aus und gib den mal deinen Dok.

€dit: im Allgemeinen gibt es keine über Jahre persistierenden akuten EBV Infektionen. Was dir natürlich widerfahren sein könnte ist eine Infektion + T-Zell exhaustion. Dann kann das Immunsystem den Erreger nicht mehr gut bekämpfen. Das sieht man im Immunstatus. Allerdings solltest du dann auch öfter mal Schnupfen oder sowas gehabt haben.
 
Ich habe seit Weihnachten 2018 nichtmal mehr einen Schnupfen gehabt. Eher das Gefühl, das Immunsystem macht garnix mehr und lässt alles ohne Reaktion "durch".

Damals war der EBV-Wert extrem hoch, später wurde beim Hausarzt nochmal getestet, da war nichts mehr "außer der Norm", die wollen jetzt aber eher drauf hinaus, dass der Virus irgendwelche Autoimmunprozesse oder Ähnliches angestoßen hat. Es gibt halt einzelne Werte, die auffällig sind (ANA zB grenzwertig) aber die Weiteruntersuchung brachte nichts zutage, es ergibt einfach kein stimmiges Gesamtbild und die Krankenkasse zahlt keine weiteren Abklärungen, bzw wurde wohl inzwischen fast alles gemacht, was auf Kasse möglich ist (NLG wird bald nochmal gemessen, eventuell kommt noch ein CT vom Kopf (Felsenbeine, Nebenhöhlen), aber bei allem anderen ziehen die sich raus, Hausärztin zuckt mit den Schultern und rückt nichts mehr raus und ich bin mittlerweile pleite. Demletzt wurde nochmal Coinfektionen zur Borreliose getestet = negativ. Baclofen wäre noch eine Möglichkeit, um schneller vom Pregabalin wegzukommen, sonst dauert das minimum neun Monate wenn ich Entzugssymptome vermeiden will... Cortisol war bei mir recht niedrig. Einiges von dem oben Genannten nehme ich schon, ohne Geld wird halt alles schwierig, man fragt sich schon, wozu man überhaupt Krankenkassenbeiträge bezahlen muss, wenn die doch fast nichts übernehmen.

Ich werde ihr den Post jetzt trotzdem vorlegen.
 
Bei positiven ANA kann man eine Differenzierung veranlassen, so lässt sich teilweise das Organ eingrenzen.
Zum Ausschluss könnte da auch ein Rheumatologe helfen. Der sieht ob es Rheuma sein könnte oder nicht.
EBV'ler sind dafür empfänglich.
Wurde Cortisol nur am Morgen gemessen oder als Tagesprofil. Der Morgenwert sagt nicht viel. Morgens ist mein Wert noch akzeptabel, schnellt dann über den Tag extrem nach oben.

Gegen zu viel Cortisol hilft Sport, gegen zu wenig Cortisol ( Nebennierenschwäche durch beipielsweise chronischen Stress) hilft es die Katecholamine zu fördern ( Adrenalin und Noradrenalin). Meist springt dann die Nebenniere wieder an. Es ist einen Versuch Wert Nebennierenrindenextrakt vom Rind zu probieren was geringe Mengen Cortisol enthält. Sicherlich hilfreich bevor man mit Cortisontabletten rummacht. Wenn das nichts bringt Katecholamine fördern.

Um die Katecholamine zu unterstützen hilft ein guter Kupfer, Vitamin C und Vitamin B6 Status insbesondere der Vorläufer Dopamin. Offlabeluse auf Kasse wäre Levadopa. Als Supplement Mucurna Pruriens.

EBV ist in vielerlei Hinsicht ungünstig. Es öffnet die Pforten für weitere Viren unter anderen auch HHV6 und auch Cytomegalie. HHV6 zu erkennen ist nicht einfach da es verschiedene Subtypen gibt. Sie sind sowohl im Speichel als auch im Blut nachweisbar. Allerdings muss eine Population nicht im Blut und Speichel auftreten. Daher sollte man immer eine Speichelprobe und Blutprobe abgeben.

Anbei Spätfolgen zu EBV
Der Arzt soll mal auf Kassenleistung alles durchtesten was er kann um Spätfolgen auszuschließen.
Ggf. auch weiterüberweisen in ein anderes Fachgebiet um diverse Ausschlussdiagnosen zu bekommen.
Hoffen wir mal das er nicht fündig wird und es doch eher am Neurostress liegt.

Wirklich hilfreich wäre aber wirklich ein Cortisoltagesprofil und Neurostressprofil. Dann wüsste man ob es daran liegt oder eher nicht. Wenn doch ist die Therapie relativ simple mit ein paar Supplements realisierbar.

Das Problem was die Ärzte oftmals haben ist das sie die eigene Biosynthese nicht sehen wollen oder nicht verstehen. Stattdessen wird auf Erreger geschaut und mit Apparaturen rumgemacht die keinen Aufschluss bringen. So landet man schnell beim Seelenklempner. Was nicht so falsch ist, aber keine Heilung bringen muss. Stichwort Stoffwechselstörung -> HPU. Die Leute haben Lebenslang Depressionen, ohne Aussicht auf Heilung weil die Therapie falsch ist. Das einzige was nötig wäre ist B6, Mangan und Zinkeinnahme.
 
Außerdem ist das Bindegewebe absolut minderwertig und sowohl davon, als auch von Muskelgewebe ist kaum was vorhanden, da alles viel zu schmal gebaut ist. Die Gewebezusammensetzung konnte man in der Elastografie sehen. Das zusammen mit der Virenproblematik erklärt laut ihm die Kopfhalteschwäche.
Hallo saoirse,

hast Du schon einen HPU-Test gemacht? HPU-Positive haben oft Bindegewebsschwäche, ebenso eine Störung der Proteinsynthese. Dazu Magnesiummangel, der zu Verspannungen führt.
Nehme ich ein Muskelrelaxans ein, wird kurzfristig alles deutlich besser, auch der Tinnitus geht für 24-48 Std oft fast auf Null, ebenso das Ohrenklackern, die Ohrenschmerzen, der Gaumensegeltremor und das Nackengeknirsche.
Das ist doch großartig. :)
Da hast Du doch einen prima Ansatzpunkt, um weiter zu forschen. So etwas würde ich mir für meinen Tinnitus auch wünschen.

Grüße
Hans
 
Soweit ich weiß tritt Magnesiummangel erst dann auf wenn Magnesium durch Manganmangel herangezogen werden muss.

HPUtest kann man machen wenn die Katecholamine bzw. B6 schwach sind.
 
Nachtrag:
Mucuna Pruriens dockt am Acetylcholinrezeptor an. Also genauso wie Pridinol. Mucuna Pruriens ist L-Dopa, der Vorläufer von Dopamin. Das wird auch bei Parkinson eingesetzt um die überregten Nerven zu dämpfen dass der Tremor reduziert wird. Mucuna Pruriens ist ein Naturheilmittel. Ich werde zu meinen Cocktail jetzt zusätzlich auch noch Mucuna Pruriens einnehmen. Dann dämpft GABA als auch Dopamin die Muskelaktivität.
Mein GABA ist schlecht, mein Dopamin normal... ... Schaden kann es für ein paar Wochen als Test nicht.

Vermutlich wäre Mucuna Pruriens ein guter Ersatz für dein Pridinol. Man könnte mal mit 200mg Mucuna Pruriens starten was etwa die hälfte der Dosis für Parkinsonpatieten ist -> 50mg L-Dopa. Wenn man es gut verträgt, und die Wirkung nicht ausreicht sollte man problemlos verdoppeln können. Aber alles in Absprache mit deinen Doktor.

Bzgl. Verspannungen:
 
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Aber vielleicht gibt es doch eine Chance das sich dein Zustand auch ohne Op verbessern lässt,
ich habe von Menschen gelesen bei denen die Symptome einer Kopfgelenk- und Hws instabilität auch ohne Versteifungs Op deutlich besser geworden sind und sogar welche die ganz beschwerdefrei geworden sind. Zum Beispiel aud dieser Webseite :Karolus schreibt das es ihm wieder gut geht und er wieder voll arbeitsfähig ist,
Auch Lealee beschreibt das sie nach vielen Jahren Beschwerden ,10 Jahre lang Symptomfrei war, bis ein Sturz ihren Zustand erstmal wieder verschlechtert hat. Beide haben für sich eben Maßnamen gefunden die geholfen haben. Das ist auch individuell unterschiedlich,wem welche Methoden helfen.
Hallo @Legoli,


welche Maßnahmen haben diese beiden User denn gemacht?

Vielen Dank.


VG,
Manuf
 
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Ich habe seit Weihnachten 2018 nichtmal mehr einen Schnupfen gehabt. Eher das Gefühl, das Immunsystem macht garnix mehr und lässt alles ohne Reaktion "durch".

Damals war der EBV-Wert extrem hoch, später wurde beim Hausarzt nochmal getestet, da war nichts mehr "außer der Norm", die wollen jetzt aber eher drauf hinaus, dass der Virus irgendwelche Autoimmunprozesse oder Ähnliches angestoßen hat. Es gibt halt einzelne Werte, die auffällig sind (ANA zB grenzwertig) aber die Weiteruntersuchung brachte nichts zutage, es ergibt einfach kein stimmiges Gesamtbild und die Krankenkasse zahlt keine weiteren Abklärungen, bzw wurde wohl inzwischen fast alles gemacht, was auf Kasse möglich ist (NLG wird bald nochmal gemessen, eventuell kommt noch ein CT vom Kopf (Felsenbeine, Nebenhöhlen), aber bei allem anderen ziehen die sich raus, Hausärztin zuckt mit den Schultern und rückt nichts mehr raus und ich bin mittlerweile pleite. Demletzt wurde nochmal Coinfektionen zur Borreliose getestet = negativ. Baclofen wäre noch eine Möglichkeit, um schneller vom Pregabalin wegzukommen, sonst dauert das minimum neun Monate wenn ich Entzugssymptome vermeiden will... Cortisol war bei mir recht niedrig. Einiges von dem oben Genannten nehme ich schon, ohne Geld wird halt alles schwierig, man fragt sich schon, wozu man überhaupt Krankenkassenbeiträge bezahlen muss, wenn die doch fast nichts übernehmen.

Ich werde ihr den Post jetzt trotzdem vorlegen.
Hallo @saoirse,

hast du ein Aminogramm machen lassen?

Bei welchem Orthopäden warst du, der deine Muskel- und Bindegewebsschwäche ermannt hat?

Was machst du wegen deiner Instabilität? Bei mir stellt sich das Beschwerdebild bzgl Muskulatur und Instabilität in der HWS sehr ähnlich bzw gleich dar.
Muskulatur wird immer weniger und daher die Instabilität im ganzen Körper und speziell der HWS/KG immer mehr.
Meine Diagnose durch Dr. F. in München ist ziemlich gleich zu Deiner.

Wie hast du es geschafft, wieder Muskeln aufzubauen (im unteren Bereich)? Was hast du dafür im Vorfeld alles unternehmen müssen?

Wie sieht es bei der wegen einer möglichen OP aus?


VG,
Manuf
 
Hi Saoirse,

Habe ich das richtig verstanden das die Ärzte glauben das das EBV Virus nicht nur für Muskelabbau/dysbalancen verantwortlich ist sondern auch für den Rückgang des Bindegewebes, bzw, nicht das Virus direkt sondern der Autoimunprozesse der Bindegewebe und Muskeln schädigt ?,

Mich würde auch interessieren bei welchem spezial Orthopäden du warst, Ich habe auch eine KG und Hws instabilität, nach 2 verschleppten infekten sind meine Beschwerden massiv schlimm geworden, allerdings erst im Abstand von ca 1 bis 2 Monaten nach dem Infekt und es kamen noch Reparturarbeiten und Umzug dazu die vielleicht auch was ausgelöst haben könnten.
Sind bei dir die Beschwerden direkt nach der EBV infektion schlimmer geworden oder auch mit zeitlicher verzögerung?

Liebe Grüße

Legoli
 
Hallo @knuddz ,


wenn nicht ganz klar ist, ob man Viren hat oder hatte und wenn, welche, sondern ins Blaue testen müsste, wie macht man das?

Wo?
Welcher Test?
Preis?

Welche Tests sind noch sinnvoll, ob ein Erreger Ärger macht oder nicht, ob das Immunsystem läuft oder nicht?

Wie hoch ist die Sicherheit bei den Ergebnissen, ob man Viren/Infektionen/Entzündungen hat oder nicht?


VG,
Manuf
 
Bevor du dir irgendetwas reinpfeifst. Immer erstmal Tests machen ob überhaupt Mängel bestehen, oder ob ein Mangel überhaupt verbessert werden kann mit Supplent X. Also nicht blind sich etwas reindrommeln. Das Risiko besteht das es schlechter wird, oder gar nicht erst hilft… Beispiel B12 in Megadosen (1000µg). Kontraindiziert bei Quecksilbervergiftungen (Neurotoxisch).
Hallo @knuddz,

was genau passiert, wenn man B12 zuviel einnimmt und eine unbekannte Quecksilbervergiftung hat.
Was für Symptome kann dann diese neurotoxische machen?


VG,
Manuf
 
Hallo Manuf,

Knuddz hat sich schon seit einigen Monaten hier leider nicht mehr zu Wort gemeldet. Deshalb von mir eine kurze Antwort darauf:

Eine unbekannte Quecksilbervergiftung ist nach Daunderer vor allem bei denen zu vermuten, die in Ihrer Kindheit/Jugend oder auch später Amalgamfüllungen bekommen haben (das betrifft vor allem alle über 50ig jährigen) und denen, die sich die Amalgamfüllungen ohne ausreichenden Dreifachschutz haben entfernen lassen. Wenn Du jünger bist bzw. relativ wenig Quecksilber im Körper hast (ganz frei ist davon wohl niemand), kann das supplementierte B12 auch nur wenig oder kein Quecksilber an sich binden. Der Vorteil einer Supplementierung dürfte dann (zumindest bei relativ unbelasteten) diesen Nachteil wohl aufheben.

viele Grüsse
 
Noch eine Ergänzung dazu:

Das Kobalt-Atom im B12-Molekül hat eine starke Affinität zu Quecksilber. Da B12 die Gehirnschranke passieren kann, kann es auf diesem Weg in das Gehirn das Quecksilber mitnehmen.

Welche Schäden (z.B. Benommenheit, aber auch viele andere Symptome) es dort verursacht (neurotoxische etc.), dass läßt sich in den einzelnen Entgiftungsthreads besser erfahren.

Wobei Deine Frage eventuell ist, ob (wie ev. bei Dir) bei gering belasteten Menschen eine hohe Vitamin B12-Supplementierung (mehr als 1000 µg) eventuell doch schädigend sein könnte. Ich vermute, dass das Deine Frage ist.

viele Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei Deine Frage eventuell ist, ob (wie ev. bei Dir) bei gering belasteten Menschen eine hohe Vitamin B12-Supplementierung (mehr als 1000 µg) eventuell doch schädigend sein könnte. Ich vermute, dass das Deine Frage ist.
Hallo Manuf,

dazu habe ich zufällig gestern einen Artikel gelesen, den ich recht seriös fand:
 
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