Hallo Saoirse,
erst einmal finde ich es gut, dass Du das hinter Dich gebracht hast und die Kraft dazu aufbringen konntest. So viel Energie, wie Du noch zeigst, auch im Kopf (Deine strukturierte und beherzte Vorgehensweise), sehe ich da auch noch Hoffnung
Diese Meinung
Der Radiologie führt ALLE meine Beschwerden darauf zurück.
ist interessant (mir haben mindestens zwei darauf spezialisierte Ärzte ähnliches erzählt: Dr. Volle und Dr. König - ein Orthopäde und Atlastherapeut nach Arlen aus Hamburg-Harburg und einer der seinerzeit 3 von Dr. Volle empfohlenen Atlas-Therapeuten; Dr. Kuklinski war wenn ich es recht erinnere etwas vorsichtiger bezüglich mancher Beschwerden).
Die Meinung muss aber nicht richtig sein, das sehe ich ähnlich wie Grantler:
Ich glaube die Instabilität erklärt nicht den Muskelschwund, eher umgekehrt. Das heißt ich würde beide Wege jetzt parallel weiterverfolgen.
... zumal Du ja in der anderen Diagnostik auch mitten drin steckst.
Hierzu
Was bei einer so deutlichen Instabilität vielleicht was bringen würde, wäre ein Miami Collar (ich hab dieses):
https://www.ossur.com/de-de/orthetik/wirbelsaule/miami-j
... fällt mir ein, dass manchmal empfohlen wird, so eine Orthese testweise einige Zeit zu tragen, um festzustellen, ob und welche Symptome sich dadurch bessern! Und dass dies unbedingt einer möglicherweise angepeilten OP vorausgehen sollte.
Auch dies
Wie gesagt, ich sehe das nicht so negativ wie du, weil du nun einen Punkt hast an dem man therapeutisch ansetzen kann.
... sehe ich ähnlich, wenn ich auch Deinen Diagnose-Schock nachvollziehen kann. Bei mir geht der meist nach einiger Zeit wieder weg, wenn ich sehe: da kann man was machen oder aber zumindest: ich weiß jetzt, wo gewisse Beschwerden her kommen,
Alles Gute und bitte berichte weiter
Kate