Felis
Hallo Petra!
Hast du ein anderes ausprobiert und wenn nein, wer sagt, dass du auf die Zusatzstoffe reagierst?
Ich tendiere ja dazu deine Erscheinungen im Zusammenhang mit dem Tavor als Folge des "zu wenig" nach dem zu schnellen Entzug zu sehen.
Dieses Phänomen wird öfters beschrieben. Zu schnell - und danach reicht die vorherige Dosierung nicht mehr aus, da MEHR nötig wäre um das Nervensystem zu beruhigen.
Das erkennen manche nicht und hängen dann mit einer zu niedrigen Dosierung in genau dem Bereich, den du nennst.
Allerdings kann es tatsächlich auch sein, dass du eine Unverträglichkeit entwickelt hast.
Ja, wie einige hier.....
Wie schon verlinkt - es wären mehrere Ebenen gut (siehe Dr. Banzhaf und ähnliche Ansätze).
Nebenbei erwähnt: Autoimmungeschehen finden sich oft auch bei Menschen die mit starkem und chronischem Stress konfrontiert sind.
Das scheint sich auch durch die beteiligten Körpersysteme und Hirnbereiche zu erklären.
Die Insula z.B - ein beteiligter Bereich im Gehirn, ist für Emotionales wie auch Immungeschehen zuständig. Sie scannt auch als erstes am Morgen den Körper ab: Ist alles ok? Sind irgendwo Schmerzen oder etwas das nicht ganz stimmt? Wie geht es uns denn heute
Schwermetallbelastungen können autoimmune Geschehen auslösen oder verstärken. Ja. Hormonschräglagen auch..
Mich würde interessieren was der Heilpraktiker denn dazu vorschlägt.
Ich habe ebenfalls vor einigen Jahren ab und an gehört, dass ich eine eingeschränkte Entgiftungsfähigkeit hätte.
Dass z.B. DMPS zur Ausleitung gar nicht ginge usw.
Nichts davon stimmte dann für mich.
Ich hab es (DMPS) damals trotzdem angefangen und sehr gut vertragen.
Aber in diesem Bereich möchte und kann ich gar nichts weiter raten.
Sicher wird es einen Ausweg geben. Du musst nur das richtige Türchen finden.
Citalopram hattest du bisher nicht erwähnt. Ein weiterer Selektiver-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer.
"Die Kontrolle über den Körper genommen" - das klingt so auswegslos.
Du kannst die Kontrolle wieder bekommen.
Deine Neurotransmitter können sich wieder regulieren.
Wie kommt es zu der Annahme das Tavor sei nicht so bedeutend?
Es hängt ganz eng mit deiner Übererregbarkeit zusammen.
Wenn du die Dosis zurückschraubst, dann wäre es ratsam minimal zurück zu gehen.
Es gibt Tavor auch als "Expidet" - die lösen sich auf, sobald du sie in den Mund nimmst.
Vorteil ist, dass die Tabletten grösser sind - sich also leichter klein schnippeln lassen. Die Reduzierschritte werden dadurch genauer.
Nachteil ist, dass sie beim Anfassen schon schrumpfen können, sobald du etwas feuchtere Finger hast.
Da kann es helfen sie einfach mit einem Messerchen aufzuspiessen und zu handhaben (auf einem Schneidbrettchen oder so).
Ein halbes Jahr zur Reduktion halte ich bei deiner Symptomatik und Empfindlichkeit und Einnahmedauer für zu kurz.
Langsam machen!
Die Geschichten der Menschen, die zu schnell reduzieren sprechen überall Bände. Angst, Angst, Angst -> Symptomverstärkung auch im Körper -> neue zusätzliche Symptome..usw.
Ich kann dir nur ans Herz legen etwas begleitend zu erlernen, mit dem du selbst in der Lage sein wirst dein Nervensystem zu beruhigen.
Vielleicht kennt dein Heilpraktiker jemanden, der dir begleitete und geführte Meditation beibringen kann.
Oder eben etwas anderes, das auf dein Nervensystem beruhigend einwirken kann.
Diese Sachen können jedoch nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn du sie regelmäßig machst.
Täglich.
Und mehrfach täglich, wenn das sein muss.
Nicht denken: Oh nein, es wirkt nicht - sondern denken: ok- jetzt scheint es wieder nötig zu sein meine "Übungen" zu machen.
Manche Menschen sagen, es würde ihnen nichts bringen.
Und das liegt meistens einzig und alleine da dran, dass sie es nicht regelmäßig und konsequent praktizieren.
Es ist aber soo wichtig.
Ein weiterer Baustein zur Entlastung könnte auch über Ernährung gehen.
Entzündungsfördernde Lebensmittel meiden.
Weizen, Getreide, schlechte Fette (denaturierte), Zucker, Milchprodukte streichen.
Allerdings muss ich hier sagen, dass mir Sonora's Schweineschnitzel sehr gefällt, denn wenn sie es verträgt und es ihr schmeckt, ist das wichtiger als alles andere "Wissen".
Ich zum Beispiel hatte/habe ab und an das Bedürfnis nach fettigen Pommes mit viel Salz.
Ketchup und Mayonnaise oben drauf - ich habe es einfach gut vertragen in diesen Momenten - und DAS war der entscheidende Faktor. Mir war danach.
Es war in diesem Moment gut. Dabei sind Pommes ja ansonsten eher Fresswaren
, die man als nicht gesund und aufbauend bezeichnen würde.
Liebe Grüße von Felis
Wenn ich das Tavor nehme bekomme ich Erregbarkeit und einige Symthome werden schlimmer .
Mein Stoffwechsel wird dann noch langsamer und ich bekomme dann noch Depressionen und vieles mehr.
Auf ein andere Medikament wechseln geht nicht, da ich auch die Zusatzstoffe nicht vertrage.
Als ich früher das Medikament genommen habe habe ich nichts gespürt und es machte mich dann ruhiger und alles war gut. Jetzt nicht mehr. mehr kann ich aber auch nicht einnehmen da ich sonst noch mehr in die Überreitzung komme.
Hast du ein anderes ausprobiert und wenn nein, wer sagt, dass du auf die Zusatzstoffe reagierst?
Ich tendiere ja dazu deine Erscheinungen im Zusammenhang mit dem Tavor als Folge des "zu wenig" nach dem zu schnellen Entzug zu sehen.
Dieses Phänomen wird öfters beschrieben. Zu schnell - und danach reicht die vorherige Dosierung nicht mehr aus, da MEHR nötig wäre um das Nervensystem zu beruhigen.
Das erkennen manche nicht und hängen dann mit einer zu niedrigen Dosierung in genau dem Bereich, den du nennst.
Allerdings kann es tatsächlich auch sein, dass du eine Unverträglichkeit entwickelt hast.
Mein Heilpraktiker hat gestern wohl einiges rausbekommen.
Ich bin ein Fall von Psychopharmakervergiftzng und schwermetallvergiftung sowie Nährstoffmangel.
Ja, wie einige hier.....
Ich habe eine sehr hohe Aluminiumvergiftung und eine hohe Arsenvergiftung und Cadmium.
Silber und Quecksilber auch noch sehr hoch.
Mir fehlt vieles um Schwermetalle zu entgiften.
Aber mein Körper müsste diese Sachen schon bald loswerden da ich schon ein Autoimungeschehen habe , irgendwie greift mein Körper mich selber an.
Wie schon verlinkt - es wären mehrere Ebenen gut (siehe Dr. Banzhaf und ähnliche Ansätze).
Nebenbei erwähnt: Autoimmungeschehen finden sich oft auch bei Menschen die mit starkem und chronischem Stress konfrontiert sind.
Das scheint sich auch durch die beteiligten Körpersysteme und Hirnbereiche zu erklären.
Die Insula z.B - ein beteiligter Bereich im Gehirn, ist für Emotionales wie auch Immungeschehen zuständig. Sie scannt auch als erstes am Morgen den Körper ab: Ist alles ok? Sind irgendwo Schmerzen oder etwas das nicht ganz stimmt? Wie geht es uns denn heute
Schwermetallbelastungen können autoimmune Geschehen auslösen oder verstärken. Ja. Hormonschräglagen auch..
Mich würde interessieren was der Heilpraktiker denn dazu vorschlägt.
Ich habe ebenfalls vor einigen Jahren ab und an gehört, dass ich eine eingeschränkte Entgiftungsfähigkeit hätte.
Dass z.B. DMPS zur Ausleitung gar nicht ginge usw.
Nichts davon stimmte dann für mich.
Ich hab es (DMPS) damals trotzdem angefangen und sehr gut vertragen.
Aber in diesem Bereich möchte und kann ich gar nichts weiter raten.
Nur weis ich leider nicht wie.
Ich habe Absetzsymthome und ein übersensibles Nervensystem das nichts verträgt , ein entgleistes Hormonsystem , Stoffwechselstörungen und entgiftungstörung .
Gibt es da noch einen Ausweg.
Sicher wird es einen Ausweg geben. Du musst nur das richtige Türchen finden.
Das Tavor ist nicht so bedeutend aber das Citalopram und das Mirtazepin haben mich ausgeknockt .
Er meinte das die mir die Kontrolle über meinem Körper genommen haben.
Citalopram hattest du bisher nicht erwähnt. Ein weiterer Selektiver-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer.
"Die Kontrolle über den Körper genommen" - das klingt so auswegslos.
Du kannst die Kontrolle wieder bekommen.
Deine Neurotransmitter können sich wieder regulieren.
Wie kommt es zu der Annahme das Tavor sei nicht so bedeutend?
Es hängt ganz eng mit deiner Übererregbarkeit zusammen.
Ich soll jetzt erst das Tavor absetzen und etwas abwarten und so ca. In einem halben Jahr anfangen zu entgiften , natürlich mit Nährstoffen und allem drum und drann.
Ob ich das noch so lange schaffe und meine Angst vor dem Entzug kann mir auch keiner nehmen.
Wenn du die Dosis zurückschraubst, dann wäre es ratsam minimal zurück zu gehen.
Es gibt Tavor auch als "Expidet" - die lösen sich auf, sobald du sie in den Mund nimmst.
Vorteil ist, dass die Tabletten grösser sind - sich also leichter klein schnippeln lassen. Die Reduzierschritte werden dadurch genauer.
Nachteil ist, dass sie beim Anfassen schon schrumpfen können, sobald du etwas feuchtere Finger hast.
Da kann es helfen sie einfach mit einem Messerchen aufzuspiessen und zu handhaben (auf einem Schneidbrettchen oder so).
Ein halbes Jahr zur Reduktion halte ich bei deiner Symptomatik und Empfindlichkeit und Einnahmedauer für zu kurz.
Langsam machen!
Die Geschichten der Menschen, die zu schnell reduzieren sprechen überall Bände. Angst, Angst, Angst -> Symptomverstärkung auch im Körper -> neue zusätzliche Symptome..usw.
Ich kann dir nur ans Herz legen etwas begleitend zu erlernen, mit dem du selbst in der Lage sein wirst dein Nervensystem zu beruhigen.
Vielleicht kennt dein Heilpraktiker jemanden, der dir begleitete und geführte Meditation beibringen kann.
Oder eben etwas anderes, das auf dein Nervensystem beruhigend einwirken kann.
Diese Sachen können jedoch nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn du sie regelmäßig machst.
Täglich.
Und mehrfach täglich, wenn das sein muss.
Nicht denken: Oh nein, es wirkt nicht - sondern denken: ok- jetzt scheint es wieder nötig zu sein meine "Übungen" zu machen.
Manche Menschen sagen, es würde ihnen nichts bringen.
Und das liegt meistens einzig und alleine da dran, dass sie es nicht regelmäßig und konsequent praktizieren.
Es ist aber soo wichtig.
Ein weiterer Baustein zur Entlastung könnte auch über Ernährung gehen.
Entzündungsfördernde Lebensmittel meiden.
Weizen, Getreide, schlechte Fette (denaturierte), Zucker, Milchprodukte streichen.
Allerdings muss ich hier sagen, dass mir Sonora's Schweineschnitzel sehr gefällt, denn wenn sie es verträgt und es ihr schmeckt, ist das wichtiger als alles andere "Wissen".
Ich zum Beispiel hatte/habe ab und an das Bedürfnis nach fettigen Pommes mit viel Salz.
Ketchup und Mayonnaise oben drauf - ich habe es einfach gut vertragen in diesen Momenten - und DAS war der entscheidende Faktor. Mir war danach.
Es war in diesem Moment gut. Dabei sind Pommes ja ansonsten eher Fresswaren
Liebe Grüße von Felis
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