Suche verzweifelt Ursache(n) für meine Beschwerden

Und wie ergehts dir so dort?
Im ganzen Beitrag erfahre ich nichts über deine Bewegung und deinen Schlaf.
Weisst du, nach 15 Jahren mit gewissen Medikamenten, das pendelt sich meist nicht in so kurzer Zeit wieder ein.

Deine Nerven liegen blank. Soviel kann man sagen. Gönn dir viel Seelenbalsam und schau zu dir. Vertraue deinem Körper, er versucht immer das Beste zu machen.
 
Wollte nur ganz kurz was zu Selen sagen:
Ich habe einige Zeit Natriumselenit (200mcg Selen) täglich (dazu Glutathion und andere NEMs) eingenommen, nachdem ich zuvor Selenomethionin genommen hatte. Angeblich soll letzteres nicht so effektiv für die Glutathionperoxidase sein, weil es zusammen mit Methionin in Muskeln eingelagert wird, anstatt zur Gänze für das Enzym zur Verfügung zu stehen. Daher der Wechsel zu Natriumselenit.
Was ich nicht wusste: Hohe Dosen Natriumselenit werden im Tierversuch zur Provokation eines Katarakts verwendet. Frühe Symptome eines Katarakts laut ChatGPT: unter anderem erhöhte Lichtempfindlichkeit.

Und genau das war mir zu der Zeit auch verstärkt aufgefallen: Wenn in einem Film/einer in einer Serie mit der Taschenlampe herumwedelte oder Scheinwerfer auf die Kamera (und damit auf mich als Zuseherin) gerichtet waren, musste ich wegsehen oder meine Augen bedecken, so grässliche Schmerzen verursachte das. Ich hätte das nie in Zusammenhang mit Selen gesehen!

Selen scheint in höheren Dosen freie Radikale zu fördern, gerade auch, aber nicht nur, in der Netzhaut. Außerdem scheint es so zu sein, dass es Glutathion regelrecht vernichten kann (und nicht nur mit ihm zusammenarbeiten - als Glutathionperoxidase).

Ich habe das Zeug daher vor 3 Wochen sofort abgesetzt und seither kein Selen mehr genommen.
Meine Augen sind inzwischen tatsächlich weniger lichtempfindlich geworden! Zwar ist direktes Licht z.B. Scheinwerfer in der Nacht, immer noch unangenehm, aber es tut nicht so extrem in den Augen weh, dass ich eine Sonnenbrille beim Autofahren brauche oder meine Augen abwenden muss beim Fernsehen.

Leider leidet auch meine Entgiftung etwas. Ich merke, dass ich weniger effektiv entgifte als zuvor.
Aber ich trau mich im Moment kein selen mehr nehmen - erst, wenn ich eine Vollblutmineralanalyse gemacht habe und weiß, was los ist - und ob ich das Selen gut genug entgiftet habe.

LG
 
...Jetzt habe ich schonmal den Verdacht auf CFS/MCS von der Hausärztin, Psychiater und Psychotherapeutin.
für mich ist da nahezu gegen 100% Milchprodukte (und rotes Fleisch) die Ursache, ob ihr das hören wollt oder nicht. Man könnte viel Zeit sparen, wenn man mal die Ernährung umstellt, mal eine Woche vegan zum üben und dann um Fisch, Geflügel und Eier erweitern.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied und manche wollen auch selber gar nichts ausprobieren. Schade!
 
Man könnte viel Zeit sparen, wenn man mal die Ernährung umstellt, mal eine Woche vegan zum üben und dann um Fisch, Geflügel und Eier erweitern.
... wie Du auch in #48 und #50 schon schriebst, mit anschließender Diskussion. Wenn der Thread-Ersteller darauf nicht antwortet, kann das ja verschiedene Gründe haben (evtl. isst er diese Dinge eh nicht aus anderen Gründen) und ist zu akzeptieren.
 
... wie Du auch in #48 und #50 schon schriebst, mit anschließender Diskussion...
das war letztes Jahr, sorry, wusste ich nicht auswendig, er sucht ja immer noch verzweifelt, also hat er noch keine Lösung für das Problem, vielleicht überlegt er es sich ja, manche brauchen eben sehr lange, manche viele Jahre und manche kommen nie drauf...
aber ich hab vorher seinen Namen und "Milchprodukte" in die Suche eingegeben, war Null Treffer, also hat nahm ich an, er sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, wusste ich nicht auswendig,
Ich auch nicht, ich habe in die thread-interne Suche "Milchprodukte" eingegeben, weil ich es für wahrscheinlich hielt. Das wäre vielleicht eine gute Idee für die Zukunft.

er sucht ja immer noch verzweifelt, also hat er noch keine Lösung für das Problem
"Deine" Lösung muss ja auch nicht die "Lösung für alle" sein und wenn jemand sich dazu nicht äußert kann das wie gesagt dies & das heißen. Im Moment ist @BIMBAMMMM - oder war gerade - in der Umweltklinik Rötz (siehe #76 und #79), ich könnte mir vorstellen, dass es dort gar keine Milchprodukte gibt.

Warten wir mal weitere Berichte ab :)
 
für mich ist da nahezu gegen 100% Milchprodukte (und rotes Fleisch) die Ursache, ob ihr das hören wollt oder nicht. Man könnte viel Zeit sparen, wenn man mal die Ernährung umstellt, mal eine Woche vegan zum üben und dann um Fisch, Geflügel und Eier erweitern.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied und manche wollen auch selber gar nichts ausprobieren. Schade!
Ullika, nicht bei jedem ist das die Ursache. Es ist ja sehr anerkennenswert, dass du mit diesem Verzicht deine Probleme beseitigen und dich selbst heilen konntest und seitdem andere Menschen mit Gesundheitsproblemen auf diesen möglichen Zusammenhang hinweist! Allerdings sind nicht bei jedem alle Probleme darauf zurückzuführen.

Ich selbst habe 2 Jahre lang vegan gelebt und hatte damals massive Gesundheitsprobleme bekommen. Mir war nicht bewusst, dass ich einen starken Eiweißmangel hatte (heute ist es mir bewusst) und dass dieser unter anderem psychische Symptome wie Depressionen, Angststörungen und Schlafstörungen verursachen kann.

Auch mit Long Covid habe ich natürlich verschiedene Ernährungsformen ausprobiert. Eine davon war "Clean Eating", was hieß: streng vegan, komplett ohne jegliche Fertigprodukte, nur Bio-Lebensmittel, nur frisch gekocht, kein Soja, histaminarm, kein Zucker (natürlich auch keine Zuckerersatzstoffe), keine Limonaden, kein Gluten, viele fermentierte Lebensmittel, viele ballaststoffreiche Gemüsesorten, Bitterstoffe, frisch gepresste grüne Pflanzensäfte etc.

Gebracht hat es mir leider null in puncto Long Covid, (außer die Haut - die wurde viel schöner, weniger Unreinheiten, aber das ist für mich ein reines Luxusproblem), ein halbes Jahr lang habe ich es durchgehalten.

Nach und nach habe ich Tofu und Eier wieder eingeführt, und jetzt zuletzt auch Käse und Fleisch, nachdem mir der mögliche Zusammenhang meiner Schwächezustände mit Eiweißmangel (und übrigens Phosphormangel, den ich nachweislich habe) bewusst wurde. Ich bekam keine zusätzlichen Symptome davon, im Gegenteil, ich habe mehr Energie.

Fazit also: Danke für deine Hinweise auf Milchprodukte und Säugetierfleisch, aber das ist NICHT die Antwort auf alle Probleme!
 
Phosphormangel, den ich nachweislich habe
Den hatte ich vor Jahren auch und war richtig in einem Erschöpfungszustand. Sowie Eiweißmangel. Ich konnte mir mit Hanfprotein helfen, das enthält viel Phosphor.

Leider vertrage ich wegen HIT kein Hähnchenfleisch bzw. ich kann hier zum einen kaum Bio bekommen, zum anderen wenn, dann nur gefroren und da ist nicht sicher, ob die Kühlkette nicht schon mehrfach unterbrochen war - Stromausfälle gibt's hier genug, da bildet sich halt rasch Histamin. Letztes Mal nach Hähnchen wieder üble Symptome bekommen. Dann lässt man lieber die Finger weg.
 
Ich selbst habe 2 Jahre lang vegan gelebt und hatte damals massive Gesundheitsprobleme bekommen...
Ich hab nie behauptet, dass vegan gesund ist, natürlich braucht der Mensch Eiweiß, das ist auch klar, aber niemand braucht Milchprodukte.

Ich hab auch nie behauptet, dass sie jeden krank machen, aber wenn man krank ist, kann (nicht muss) man versuchen, erstmal Säugetierprodukte zu meiden.
 
Andrea schrieb ja nun
Nach und nach habe ich Tofu und Eier wieder eingeführt,...
- sie hatte also eine Zeit ohne rotes Fleisch und Milchprodukte - und
... und jetzt zuletzt auch Käse und Fleisch, nachdem mir der mögliche Zusammenhang meiner Schwächezustände mit Eiweißmangel (und übrigens Phosphormangel, den ich nachweislich habe) bewusst wurde.
Und stellte fest:
Ich bekam keine zusätzlichen Symptome davon, im Gegenteil, ich habe mehr Energie.

Insofern gehört sie offenbar nicht zu den Leuten, die Du meinst, @ullika.
 
Genau, ich merke keinerlei Unterschied, ob ich nun Milchprodukte und Fleisch meide (was ich in meinen veganen Zeiten natürlich gemacht habe) oder nicht. Außer, dass Käse und Butter mir etwas mehr Energie gegeben haben.
Ich denke, mein Problem liegt woanders und spiele gerade mit dem Gedanken, es mit carnivore zu versuchen, zumal ich auf alles mit Blähungen reagiere (und SIBO im Raum steht)
 
Ich meinte vor allem den Vergleich zwischen den beiden nicht-veganen Phasen

1. mit Ei und Tofu (was Ullika ja auch empfiehlt)
2. mit zusätzlich Fleisch und Milchprodukten

Denn vorher in der veganen Zeit kann ja der Eiweißmangel eine wesentliche Rolle beim schlechten Befinden gespielt haben.
 
Ich meinte vor allem den Vergleich zwischen den beiden nicht-veganen Phasen

1. mit Ei und Tofu (was Ullika ja auch empfiehlt)
2. mit zusätzlich Fleisch und Milchprodukten

Denn vorher in der veganen Zeit kann ja der Eiweißmangel eine wesentliche Rolle beim schlechten Befinden gespielt haben.
Das ist sehr schwierig zu beantworten, weil da so viel anderes hineingespielt hat.
Erstens war meine Eiweißzufuhr nie wirklich durchwegs hoch, auch nicht mit Eiern, Tofu und auch jetzt mit Fleisch tu ich mir sehr schwer. Eine Zeitlang habe ich täglich Eier gegessen, und gut vertragen (meine Sorge war, dass sie - da sie Autoimmunität triggern können - meine Symptome verstärken könnten, war aber nicht so, bei Soja genauso wenig).
Zweitens ist meine Long Covid -Geschichte extrem komplex. Der Tinnitus ging mit Clean Eating nicht weg wie erhofft, aber über die 2 Jahre (mit verschiedenen Ernährungsformen, durchwegs jedoch ohne Zucker, Fertigprodukte und Gluten, bis auf sehr seltene Ausnahmen) kamen zusätzliche Probleme hinzu, vor allem mit dem 10-tägigen Wasserfasten, nach dem meine Schuppenflechte zwar fast weg, dafür aber schwache Gummibeine hinzugekommen waren. Dadurch war ich einige Wochen bettlägerig und konnte nicht stehen oder gehen, das ist 2 Jahre her, die Gummibeine habe ich allerdings immer noch (kann aber wieder stehen und gehen, jedoch sind die einknickenden Knie ein Stück geblieben und die Beine fühlen sich beim gehen komisch an).
Drittens waren Antibiotika im Spiel: Doxycyclin (habe hier berichtet) hat den Tinnitus erst ausgelöst - da htte ich grade 2 Monate Long Covid, noch kein Clean Eating. Dann das Clean Eating, ohne Erfolg, dann 10 Tage Wasserfasten, ohne Erfolg. Auch viele Pro- und Präbiotika genommen, hatte eher das Gefühl, dass die Darmprobleme davon schlimmer werden. Vor einem halben Jahr musste ich wieder AB nehmen, seitdem habe ich verstärkt Reizdarmsymptome, vor allem schmerzhafte Blähungen nach jedem Essen, Probiotika nehme ich keine.
Hier kann ich einen eindeutigen Zusammenhang herstellen, da diese Symptomatiken jeweils innerhalb weniger Tage im Zusammenhang mit diesen ABs aufgetreten sind.

Bei Hinzufügen von Tofu und Eiern ist keine zusätzliche Symptomatik (wie befürchtet, da Autoimmun-Trigger) aufgetreten, bei Hinzufügen von Käse und Fleisch ebensowenig, zumindest nicht in einem engen zeitlichen Zusammenhang. Allerdings haben die natürlich auch nicht meinen Tinnitus verbessert. Aber etwas mehr Energie hat Käse und Fleisch schon gebracht, Käse esse ich nahezu täglich und habe auch richtigen Heißhunger darauf (Phosphor?), Fleisch hingegen muss ich mich zwingen und schaffe ich nur 1x die Woche (ekelt mich). Allerdings bringt den größten Effekt auf die Energie immer noch Methylenblau. Damit wären wir beim 4. Punkt:

Viertens sind hunderte Nahrungsergänzungsmittel im Spiel, die auch noch eine große Rolle spielen. Da gibt es erstens die Small Fiber Neuropathie, (Onset: erste Parästhesien 40 Minuten nach Covid-Impfung, seither die letzten vier Jahre zunehmend Parästhesien, mittlerweile starke Nervenschmerzen), die auf B6-Zufuhr negativ zu reagieren scheint, da gibt es eine ganze Palette von Mikronährstoffen, die Dr. K. empfiehlt, die ich alle genommen habe (bevor ich rausgefunden habe, dass B6 meine Symptomatik triggert und erstmal fast alles wieder abgesetzt habe), es gibt Ketonsalze, diverse Kräuterauszüge, es gibt Versuche mit Nehmen&Absetzen diverser Dinge. Dies alles aufzuzählen würde ich jetzt Tage brauchen, da habe ich selbst schon die Übersicht verloren.

Dann kam in letzter Zeit noch ein mehrwöchiges Experiment mit Sertralin (nach Burnout-Diagnose) - und da habe ich einen deutlichen Energieknick gemerkt, verstärkt Brain Fog, komplettes Desinteresse und Energielosigkeit, bin nicht mehr aus dem Bett gekommen bei nur 25mg. Der Zusammenhang mit Sertralin war sehr deutlich spürbar!

Wenn ich all das vergleiche mit meinen Erfahrungen mit Milchprodukten und Säugetierfleisch, dann hatten letztere verglichen mit so manch anderen Experimenten einfach keinen spürbaren Unterschied gemacht. Daher erscheinen mir diese Aspekte vernachlässigbar. Eigentlich wundert mich das sogar, denn ich habe laut Atemtest eine Laktoseintoleranz und sollte dann zumindest bei Käse und Butter etwas merken. Aber vielleicht wirkt das ja subtiler und haut nicht so rein?

Merkbar am abträglichsten für meine Gesundheit waren bisher die ABs, das Fasten, eine Ergometrie, die mir einen Crash bereitet hat, Blutabnahmen, die mir Crashes bereitet haben, das Sertralin, die Arbeit, Psychostress jeglicher Art (Familie oder Arbeitsamt), die Triple Therapy (Blutverdünnertherapie gegen Mikrogerinnsel durch Long Covid), die die extremen Nervenschmerzen in den Fingern erst ausgelöst hat, und bei Gluten bin ich mir nicht sicher, darauf reagiert meine Haut sehr stark mit Hautunreinheiten, daher lasse ich das vorsichtshalber weg (und weil vor 15 Jahren bei einer Darmspiegelung rauskam, dass ich abgeheilte Entzündungsherde hatte - vielleicht war da Gluten im Spiel gewesen).

Bisher am meisten geholfen haben mir: Elektrolyte, Methylenblau, mehr Eiweiß oder zumindest Aminosäuren, Ubiquinol in guter Dosis (200-400mg), Melatonin und Autogenes Training zum Schlafen, Kokosöl gegen die Nervenschmerzen, und im Moment scheint auch Mutterkrautextrakt (oder Molybdän oder L-Ornithin-L-Aspartat?) gegen die Nervenschmerzen zu wirken - das muss ich weiter beobachten.

Da also der zeitliche Verlauf des Hinzufügens von dem roten Fleisch und Käse sowie Butter mit so vielen anderen Faktoren zusammenfällt, kann ich da wirklich keinen guten Vergleich ziehen. Ich kann nur sagen, ich habe einfach gar keinen Unterschied bemerkt in den Tagen, wo ich das wieder eingeführt habe - im Gegensatz zu vielen anderen Dingen, die ich deutlich gespürt habe.
Da fällt mir ein, z.B. MCT-Öl habe ich ausprobiert, und da prompt an Tag 2 einen Durchfall bekommen, der tagelang angehalten hat sowie extreme Bauchschmerzen. Bei Kokosöl tritt das nicht auf.

LG Andrea
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andrea, kennst Du MAPs (multi amino patterns)? Das nehme ich schon sehr lange und das hilft mir sehr. Ich brauche auch viel Eiweiß, esse aber schon lange tierfrei. Dass Dich Blutabnahmen so crashen, liegt am "Absaugen" Deines Immunsystems, der T Zellen. Da spricht kein Arzt drüber. Ich mache das weder bei mir noch bei meinen Tieren. Ich lebe seit jetzt sechs Jahren strikt nach Anthony William und bin dadurch schmerz- und symptomfrei geworden. Hatte auch sehr viel und es wurde immer schlimmer und schlimmer. Anthony erklärte auch als einziger, warum Blutabnahmen so schlimm für einen sind, wenn man krank ist. Gute Besserung!
 
Hallo Andrea, kennst Du MAPs (multi amino patterns)? Das nehme ich schon sehr lange und das hilft mir sehr. Ich brauche auch viel Eiweiß, esse aber schon lange tierfrei. Dass Dich Blutabnahmen so crashen, liegt am "Absaugen" Deines Immunsystems, der T Zellen. Da spricht kein Arzt drüber. Ich mache das weder bei mir noch bei meinen Tieren. Ich lebe seit jetzt sechs Jahren strikt nach Anthony William und bin dadurch schmerz- und symptomfrei geworden. Hatte auch sehr viel und es wurde immer schlimmer und schlimmer. Anthony erklärte auch als einziger, warum Blutabnahmen so schlimm für einen sind, wenn man krank ist. Gute Besserung!
Hallo Lina,
danke für deinen Hinweis!
Ich bin zwar kein Fan von Anthony Williams, aber das mit den Blutabnahmen habe ich damals tatsächlich sehr stark gemerkt. Einmal wollten sie mir gleich über 30 Röhrchen abnehmen, da habe ich mich gewehrt und es auf 2 unterschiedliche Tage mit 2 Wochen dazwischen verteilt. Ich bin dann draufgekommen, dass es mir sehr hilft, wenn ich die Tage davor und danach Eisentabletten nehme, als ich mal Eisentabletten direkt danach genommen hatte und es mir nach 2 Stunden schon deutlich besser ging.
Inzwischen machen mir Blutabnahmen gar nichts mehr aus.
Was die T-Zellen angeht: Ich habe immer noch (seit Covid) einen Lymphozytenmangel (leichte Lymphozytopenie). Und ein Subpopulationstest hat ergeben, meine CD8 Zellen sind stark erniedrigt. Kennst du dich mit sowas aus?

Die Multi Amino Patterns interessieren mich sehr. Was ist das genau und wo kann man es bestellen?
Ich wollte schon lange hochwertiges Aminosäurenpulver kaufen. Ich hatte dabei ein Produkt von Pure im Auge, das es aber leider nur in den USA gibt. Bei uns in Europa vertreibt Pure nur die "Essential Aminos", also die essentiellen Aminosäuren. Ich denke allerdings, dass ein kranker oder stark geschwächter Körper Aminosäuren weniger gut umwandeln wird können und es sinnvoll wäre, ALLE Aminosäuren in der Höhe, die gebraucht wird, zu supplementieren, solange auch die Verdauung nicht optimal funktioniert.

Bisher habe ich Eiweißpulver supplementiert (Reis und Erbse gemischt 7:3 oder manchmal auch Hanfeiweiß), allerdings bin ich da nicht so sicher, wie gut mir das tut.
Ich denke, dass die Zufuhr von isolierten Aminosäuren weniger die Gefahr in sich birgt, dass unverdaute Eiweißpartikel durch die Darmwand gelangen (Leaky Gut) und die Immunzellen veranlassen, Alarm zu schlagen.

Kannst du mir das Produkt verlinken? Gerne auch PN, falls das hier im öffentlichen Forum nicht erwünscht ist.

Danke & LG
 
Ich würde zuerst einmal ein Aminogramm machen lassen - dann siehst du, welche Aminosäuren dein Körper verarbeitet und aufgenommen hat und welche eventuell fehlen.

Ich hatte zum Beispiel einen GABA-Mangel (und ich kenne kein Proteinpulver, wo das enthalten wäre) und ein paar Ungleichgewichte, die man dann gezielt angehen kann. Und nicht alles wird durch ein Proteinpulver abgedeckt.

Es gibt Testkits für Zuhause mit einem Tropfen Blut aus dem Finger, zum einschicken, so wie hier:

 
Ich würde zuerst einmal ein Aminogramm machen lassen - dann siehst du, welche Aminosäuren dein Körper verarbeitet und aufgenommen hat und welche eventuell fehlen.
Danke dir Laurianna, das hatte ich eigentlich vor. Nun bin ich aber etwas verunsichert, da es hier im Forum schon Diskussionen darüber gab, dass die Messung der Aminos im Blut nur eine Momentaufnahme (was man am Tag davor gegessen hat) wiedergeben, jedoch nichts darüber aussagen soll, welche Mängel im Körper tatsächlich bestehen (strukturell, Neurotransmitter, Immunsystem...). Wenn der Test nicht sehr aussagekräftig ist, ist er mir auch zu teuer. Dann spare ich mir das Geld lieber und kaufe Aminosäurenkapseln damit.
Ich hatte zum Beispiel einen GABA-Mangel, und ein paar Ungleichgewichte, die man dann gezielt angehen kann. Und nicht alles wird durch ein Proteinpulver abgedeckt.

Es gibt Testkits für Zuhause mit einem Tropfen Blut aus dem Finger, zum einschicken, so wie hier:
Hast du diesen Test verwendet? Ich wäre eigentlich zum Labor gegangen und hätte es bei Biovis machen lassen. Ich fände es angenehmer, wenn ich aus der Vene Blut abgenommen bekomme, statt in meine extrem schmerzhaften Neuropathie-Finger zu stechen (denen schon jede Berührung wie das Handtuch beim Abtrocknen weh tut), außerdem müsste ich mich ums Einschicken dann auch nicht mehr kümmern.
Nachteil ist, es gibt nirgends Preislisten der Panels von Biovis, zumindest finde ich die nicht. Ich muss das immer aufwändig im Labor erfragen, was mich auch sehr stresst, wenn dort hinter mir 50 Leute anstehen und ich sofort entscheiden muss, ob ich es haben will oder nicht.

Du hast diesen Test verwendet?
Und du nimmst jetzt einfach GABA ein? Das soll ja angeblich bei intakter Blut-Hirn-Schanke nicht ins Gehirn gelangen.

LG Andrea
 
Der Test von Cerascreen misst auch Gaba #162.

Da du ja Probleme beim Blut abnehmen aus der fingerbeere hast, hast du vielleicht jemanden, der es dir aus dem Ohrläppchen nehmen kann?
So haben wir es früher immer gern gemacht, wenn die fingerbeere nicht gut funktioniert hat.
 
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