Themenstarter
- Beitritt
- 11.05.11
- Beiträge
- 6
Hallo!
Ich bin 28 und seit etwa zwei Jahren Typ 1 Diabetikerin. Ich hatte vor einigen Wochen ein seltsames relativ starkes und plötzlich auftretendes seitwärts- Zucken begrenzt auf den linken Zeigefinger, begleitet von Wahrnehmungsstörungen in der ganzen linken Hand und Koordinationsschwierigkeiten. Das ganze hat ca. 10-14 Tage gedauert, ging aber dann wieder weg.
Seit fast zwei Wochen habe ich nun an beiden Händen ein starkes Zittern (an einigen Fingern beider Hände auch wieder seitwärts, aber kein Zucken mehr sondern eher ein gleichmäßiges Zittern), das über mehrere Stunden über den Tag verteilt kommt und geht (keine Unterzuckerungen - Blutzucker ist immer ok!). Ich habe seit Beginn eine gute Diabetes-Einstellung, ich kann mir nicht vorstellen, dass es daher kommt. Das Zucken damals trat aus dem Ruhe-Zustand heraus aus, das Zittern jetzt nur wenn ich die Hände hebe, daher wenn sie aufliegen.
Außerdem hab während dieser Zitteranfälle (die meistens so 1-2 Stunden dauern) Durchfall, Harndrang und logischerweise Einschlafstörungen.
Ich weiß schon nicht mehr zu welchen Ärzten ich noch gehen soll, die meinen alle, es wäre psychisch. Ich hab schon ein Schädel-MRI gemacht - alles gut soweit, es wurde auch Blut abgenommen. Die Werte, die abgenommen wurden sind alle ok, bis auf einen erhöhten Bilirubin-Wert, der von dem Arzt als Morbus Meulengracht diagnostiziert wurde.
Kann es evtl. sein, dass was mit der Leber nicht in Ordnung ist, und das Zittern daher kommt? Morbus Wilson etwa? Welche Untersuchungen könnte ich noch machen lassen? Aber Kupfer im Serum war ok und die restlichen Leberwerte wohl auch.
Ich hab das Gefühl, die Ärzte bei denen ich war nehmen mich nie richtig ernst. Den Diabetes hab ich damals auch quasi selbst übers Internet diagnostiziert, der behandelnde Augenarzt damals meinte, mein schlechtes Sehen käme vom Stress. Daher bin ich etwas allergisch auf diese Diagnose...
Können so heftige Zitter-Attacken allein vom Stress kommen?
Vielen Dank im Voraus,
Ceilia
Ich bin 28 und seit etwa zwei Jahren Typ 1 Diabetikerin. Ich hatte vor einigen Wochen ein seltsames relativ starkes und plötzlich auftretendes seitwärts- Zucken begrenzt auf den linken Zeigefinger, begleitet von Wahrnehmungsstörungen in der ganzen linken Hand und Koordinationsschwierigkeiten. Das ganze hat ca. 10-14 Tage gedauert, ging aber dann wieder weg.
Seit fast zwei Wochen habe ich nun an beiden Händen ein starkes Zittern (an einigen Fingern beider Hände auch wieder seitwärts, aber kein Zucken mehr sondern eher ein gleichmäßiges Zittern), das über mehrere Stunden über den Tag verteilt kommt und geht (keine Unterzuckerungen - Blutzucker ist immer ok!). Ich habe seit Beginn eine gute Diabetes-Einstellung, ich kann mir nicht vorstellen, dass es daher kommt. Das Zucken damals trat aus dem Ruhe-Zustand heraus aus, das Zittern jetzt nur wenn ich die Hände hebe, daher wenn sie aufliegen.
Außerdem hab während dieser Zitteranfälle (die meistens so 1-2 Stunden dauern) Durchfall, Harndrang und logischerweise Einschlafstörungen.
Ich weiß schon nicht mehr zu welchen Ärzten ich noch gehen soll, die meinen alle, es wäre psychisch. Ich hab schon ein Schädel-MRI gemacht - alles gut soweit, es wurde auch Blut abgenommen. Die Werte, die abgenommen wurden sind alle ok, bis auf einen erhöhten Bilirubin-Wert, der von dem Arzt als Morbus Meulengracht diagnostiziert wurde.
Kann es evtl. sein, dass was mit der Leber nicht in Ordnung ist, und das Zittern daher kommt? Morbus Wilson etwa? Welche Untersuchungen könnte ich noch machen lassen? Aber Kupfer im Serum war ok und die restlichen Leberwerte wohl auch.
Ich hab das Gefühl, die Ärzte bei denen ich war nehmen mich nie richtig ernst. Den Diabetes hab ich damals auch quasi selbst übers Internet diagnostiziert, der behandelnde Augenarzt damals meinte, mein schlechtes Sehen käme vom Stress. Daher bin ich etwas allergisch auf diese Diagnose...
Können so heftige Zitter-Attacken allein vom Stress kommen?
Vielen Dank im Voraus,
Ceilia