Schon kurze Trainingseinheiten haben einen starken Effekt auf die Gesundheit

Ist das ein Milchkaffee auf den ersten beiden Fotos? :coffee: Jedenfalls warst Du fleißig...

Gruß
Kate
 
Ja, aber mit knapp 10000 Schritten ist es eigentlich keine kleine Trainingseinheit. Aber einige kleine Einheiten mit Pausen aneinandergereiht!
 
Aus der Ganggeschwindigkeit von Versuchspersonen lesen Wissenschaftler Intelligenz und Langlebigkeit heraus:


Ich empfehle, auch einmal auf diese Web-Umfrage im Artikel zu klicken: Unglaubliche 71% der Befragten bewegen sich danach mit Lichtgeschwindigkeit durch ihren Alltag, während es angeblich nur 1% Sofakartoffeln im Land zu geben scheint. :oops:😅

Das nur als Beispiel, wie man allein durch Framing und die Fragestellung zu beliebigen Umfrageergebnissen kommen kann. Solche Statistiken sollte man mit Vorsicht genießen oder besser gleich in die Tonne treten.
 
Aus der Ganggeschwindigkeit von Versuchspersonen lesen Wissenschaftler Intelligenz und Langlebigkeit heraus

aus der erstellung und durchführung solcher tests lesen normale leute die dummheit solcher "wissenschaftler" heraus.

oder ist einstein durch`s leben gerannt und stephen hawking hatte einen iq unterhalb der tagestemperatur ?
 
Du hast schon recht, Einstein und Hawking waren wenig sportlich und trotzdem sehr intelligent. Das sind aber Einzelbeispiele, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Hier geht es um eine statistische Aussage, wenn ich z. B. 1000 Leute untersuche, dann fällt eben auf, dass die körperlich Fitten meist auch geistig besser drauf sind und eine längere Lebenserwartung haben. Das wussten schon die alten Römer (Mens sana in corpore sano -> Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). Auch aus dem derzeit leider aus der Mode gekommenen Händedruck kann man viel über sein Gegenüber erfahren.

Die gute Nachricht ist, dass jeder seinen IQ steigern kann, wenn er sich mehr bewegt. Einmal am Tag ein wenig aus der Puste oder ins Schwitzen zu kommen, ist sehr gesund. :cool:
 
dass jeder seinen IQ steigern kann, wenn er sich mehr bewegt

dann müßten alle profisportler (fußballer, boxer usw.) sehr intelligent sein ?

ich würde zum iq-steigern lieber die grauen zellen im kopf bewegen statt der füße. :)

das trägt auch erheblich dazu bei eine altersdemenz zu vermeiden, wobei es dabei nichts bringt, wenn man z.b. kreuzworträtsel löst, weil dabei nur bekanntes abgerufen wird.

sehr viel wichtiger und besser ist es etwas völlig neues zu lernen, weil nur dabei im hirn neue synapsen gebildet werden.
 
Zumindest kann man sagen, dass Fußballer weniger intelligent wären, wenn sie den ganzen Tag auf dem Sofa herumflätzen würden. Der IQ wird zum großen Teil vererbt, aber wenn man seine genetischen Möglichkeiten ausschöpfen will, sollte man sich bewegen. Davon mal abgesehen ist das Klischee vom dummen Fußballer so eine typische Neidgeschichte, um sich darüber hinweg zu trösten, dass der Typ viel mehr Geld als man selber verdient und die hübschere Frau hat.

Endocannbinoide regen das Wachstum neuer Dendriten an, das sind die Verbindungen zwischen Nervenzellen, und die werden bei körperlicher Anstrengung freigesetzt. Wer sich ausreichend bewegt, lernt leichter neue Dinge. Um nicht vergesslich zu werden, muss man seinen Wissensstand auch immer wieder durch Wiederholung auffrischen, da vermute ich schon einen Effekt durch das Lösen von Kreuzworträtseln. Gegen Demenz durch den alterstypischen Verlust von Nervenzellen im Gehirn ist ab einem bestimmten Stadium aber kein Kraut gewachsen.
 
Grantler: Woraus leitest du das jetzt ab?

Ich habe meinen Gedankengang bereits erläutert. Gib mir bitte einen Hinweis, wo für dich Zweifel oder Verständnisprobleme bestehen, damit ich darauf eingehen kann.
 
Bewegung und ab und zu mal nen J ist also ne gute Kombination

Cannabis und Endocannabiniode sind nicht exakt das Gleiche. Während gelegentlicher moderater Cannabisgenuss keine Nachteile hat, führt starker Konsum zu einer Art Amnesie. Wieso das so ist, weiss ich nicht. Möglicherweise ist es ein Dosisproblem: Im Kopf ist nur beschränkt Platz, für jeden neuen Dendriten muss man einen alten opfern, dadurch verblasst die Erinnerung an gemachte Erfahrungen schneller.

Diesen Effekt kann man in der Traumatherapie ausnutzen, eine Woche starker Cannabiskonsum wirkt vom Gedächtnis her wie ein Jahr. Es ist kein Zufall, dass Cannabis gerade unter Vietnamveteranen so beliebt war.
 
Mein Post war eher spaßig gemeint, auch wenn wohl was Wahres dran ist. Die Frage, wie bei so vielen Dingen im Leben ist, wo hört "moderat" auf und wo fängt "zu starker" Konsum an.

In Bezug auf den eigentlichen Inhalt des Fadens. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass (moderater) Sport auf vielfältige Weise gut tut. Habe es bislang eigentlich noch nie bereut den inneren Schweinehund zu überwinden und eine Trainingseinheit einzulegen. Man fühlt sich danach immer besser als vorher, frischer, gestärkt und ich finde durchaus, dass es auch dem Kopf echt gut tut...das sprichwörtliche "Durchpusten" merke ich auf jeden Fall. Langfristig profitiert man auch von eine grundsätzlichen Leistungssteigerung bei vielen Aktivitäten usw...
 
Guten Morgen ihr Lieben!
Nun starte ich eine neue "Versuchsreihe".
Ich will die taube, kribbelnde Stelle an den großen Zehen beheben.

. Es liegt nicht an den Schuhen, da ich meist bequeme Schuhe trage und an Tagen nur zu Hause, keine Verbesserung zu erkennen ist.
. Nach der Impfung ist es schlimmer geworden, kann aber Zufall sein.
. Wenn der Fußspann gedehnt wird, gibt es einen Krampf.
. Sauna oder mein Magnesiumbad helfen nicht bei dem Problem.
. Egal, wie ich mich abends bette, mit der Lagerung der Beine kann ich das Phänomen nicht beeinflussen. Es hat somit nichts mit einem ab geklemmten Nerv zu tun.

Aber das Kribbeln verschwindet, wenn ich die Zehen 100x hin und her bewege. Der Fuß wird wärmer und es breitet sich eine wohltuende Durchblutung im Fuß aus. Schritte helfen wiederum überhaupt nicht, da an Tagen mit 10000 Schritten, keine Verbesserung zu spüren ist. Yoga hilft auch nicht, da es nicht gezielt genug ist.

Somit werde ich jetzt regelmäßig mit den Zehen wackeln, wenn ich dran denke und schauen, wie es in 4 Wochen aussieht.

Ich kann mich an eine Reportage (bei Visite) erinnern, in der jemand mit verkalkten Adern in den Beinen diese verbessern konnte durch spezielle Übungen. Sehr gut fand ich, dass gesagt wurde, es würden durch die Bewegung neue Blutgefäße wachsen. Das wusste ich bisher nicht. Daraus schließe ich, dass man bei Durchblutungsstörungen gute Chancen hat, dies mit einfachen Mitteln in den Griff zu bekommen.
 
Du könntest mal probieren mit einer Faszienrolle (z.B. Blackroll) den Fuß und ggf. den Unterschenkel auszurollen. Dazu passt am Besten die Blackroll mini...die haben auch eine Übungsanleitung:

https://blackroll.com/de/uebungen/produkt/kleine-faszienrolle-uebungen --> "Fußsohlenmassage"

Das kann anfangs echt schmerzhaft sein, sollte dann aber relativ schnell besser werden und der Schmerz wird weniger. Das ist dann ein gutes Zeichen. Es kann nach den ersten "Behandlungen" auch durchaus mal zu einer Art Muskelkater kommen, da man das verklebte und feste Gewebe durch das Ausrollen quasi leicht "beschädigt".

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Xian!
Danke für die Idee!
Ich vermute auch, dass da was verklebt ist. Die Fußsohle hatte ich schon öfters mit einem Golfball ausgerollt, da hatte ich keine Wirkung auf den großen Zeh verspürt. Nun versuche ich die Aufmerksamkeit auf den Fußspann zu legen.
Ich habe verschiedene Faszienrollen, die sind leicht und transportabel. Ich kann sie also gut ins Fitnessstudio mitnehmen oder auch zum Yoga und damit Vor- oder Nachbehandeln.
 
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